DE2326736A1 - Rohrkupplung - Google Patents
RohrkupplungInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G7/00—Connections between parts of the scaffold
- E04G7/30—Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements
- E04G7/301—Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements for connecting bars or members which are parallel or in end-to-end relation
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16B7/00—Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
- F16B7/22—Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections using hooks or like elements
Description
- Rohrkupplung Die Erfindung betrifft eine Rohrkupplung zum zug- und druckfesten Verbinden von koaxialen Rohren.
- Solche Rohrkupplungen eignen sich sowohl zum Verbinden von Fachwerksystemen als auch von senkrechten Rohrsystemen, wie z. B. Lasttürmen, Rohrgerüsten und dgl.
- Es sind Rohrkupplungen bekannt, die als Schraub- oder Steckverbindungen ausgebildet sich. Der Zusammenbau derartiger Kupplungen ist verhältnismäßig aufwendig und in den meisten Fällen nicht ohne Spezialwerkzeuge durchführbar. Darüber hinaus gewährleisten diese Verbindungen in den seltensten Fällen einen ausreichend festen Sitz der Rohre. Die Steckverbindung muß außerdem zusätzlich verbolzt werden, wenn eine zugfeste Verbindung erforderlich ist. Dadurch wird der Rohrquerschnitt geschwächt, so dass die Gesamtzugfestigkeit z. B, der Qurtrohre bei den zu verbindenden Fachwerksystemen nicht übertragen werden kann.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Rohrkupplung der genannten Art zu schaffen, die bei einfacher und schneller Montage einen festen Sitz der Rohre gewährleistet, ohne dass der Rohr querschnitt in irgendeiner Weise geschwächt wird.
- Die Aufgabe wird ausgehend von einer Rohrkupplung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch im Kennzeichen des -Anspruchs i angegebene Merkmale gelöst.
- Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen und der Beschreibung enthalten.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beispielshalber erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Kupplungsstück-der erfindungsgemäßen Rohrkupplung in Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht auf das Kupplungsstück nach Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie A-B nach Fig. 1, Fig. 4 eine Ansicht C nach Fig. 1, Fig. 5 ein weiteres Kupplungsstück der erfindungsgemäßen Rohrkupplung in Seitenansicht, Fig. 6 eine Draufsicht des Kupplungsstücks nach Fig. 5, Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie B-C nach Fig. 5, Fig. 8 eine Ansicht D nach Fig. 5, Fig. 9 - 11 verschiedene Einbaumöglichkeiten der erfindungsgemäßen Rohrkupplung im Teilschnitt.
- In den Fig. 1 bis 4 der Zeichnungen ist das positive Kupplungsstück der Rohrkupplung dargestellt, das aus einer kreisförmigen Befestigungsplatte 10 und einem pilzförmigen Ansatz 11 besteht, der zweckmäßigerweise einstückig mit der Platte 10 ausgebildet ist-und sich symmetrisch zur horizontalen Achsebene erstreckt.
- Der Ansatz 11 setzt sich aus einem Kopfteil 12 und einem Fußteil 13 zusammen. Kopf- und Fußteil sind in ihrem größten Umfangsbereich gegenüber der Peripherie der Platte 10 zurückversetzt und weisen einen länglichen Querschnitt auf, dessen Fläche in der horizontalen Achsebene auf der einen Seite durch die Peripherie der Platte 10 und auf der anderen Seite durch einen Kreisbogen begrenzt ist, dessen Mittelpunkt mit der Mittelachse des Kupplungsstücks zusammenfällt. Die Befestigungsplatte 10 ist auf ihrer dem Ansatz 11 abgewandten Seite kegelig ausgebildet und endet in einem zylinderförmigen Fortsatz 14, dessen Aussendurchmesser dem Innendurchmesser des zu verbindenden Rohres entspricht. Die. Befestigungsplatte 10 ist ferner mit einer Durchgangsbohrung 15 versehen, für die im eingebauten Zustand des Kupplungsstücks eine Verbindung zum Rohrinnern darstellt.
- In den Fig. 5 bis 8 ist das negative Kupplungsstück der Rohrkupplung dargestellt, das im wesentlichen aus einem zylinderförmigen Aufsatz 16 besteht. Im Innern des Ansatzes 16 ist symmetrisch zur horizontalen Achsebene eine der Außenkontur des Ansatzes 11 angepaßte Hohlform 17 ausgebildet, die in der horizontalen Achsebene zu einer Seite hin offen ist. Die vordere Stirnfläche 18 des Aufsatzes 16 weist eine Aussparung 19 auf, deren Fläche der Querschnittsfläche des Fußteils 13 des Ansatzes 11 entspricht. Das andere Ende des Aufsatzes 16 ist - ebenso wie die Befestigungsplatte 10 - kegelig ausgebildet und endet in einem zylinderförmigen Fortsatz 20. Der Aussendurchmesser des Fortsatzes 20 entspricht ebenfalls dem Innendruchmesser eines zu verbindenden Rohres. Durchgangsbohrungen 21 und 22 sind in dem zylinderfömigen Aufsatz 16 vorgesehen, deren Funktion an späterer Stelle erläutert wird.
- Der Aussendurchmesser des Aufsatzes 16 entspricht dem Aussendurchmesser der Befestigungsplatte 10, so dass die beiden Kupplungsstücke im zusammengebauten Zustand eine Einheit bilden.
- Fig. 9 zeigt in einem Teilschnitt die aus den oben beschriebenen Kupplungsstücken bestehende Rohrkupplung im eingebauten Zustand. Diese Ausführungsform der Rohrkupplung ist besonders zum Verbinden von Rohren gleichen Durchmessers geeignet. Der Aussendurchmesser der Rohre entspricht dem Aussendruchmesser der beiden Kupplungsstücke, so dass eine glatte Rohrverbindung entsteht, bei der keinerlei Teile über den Rohrdurchmesser hinausragen. Befestigungsplatte und Aufsatz der Rohrkupplung greifen mit ihrem zylinderförmigen Fortsatz in die Rohre ein und werden mittels einer V-Rundschweißnaht 23 fest mit diesen verbunden. Die Kupplung kann zusätzlich gegen ungewolltes Lösen gesichert werden, indem ein Ring (nicht dargestellt) oder ein kurzes Rohrstück 24 (vgl. Fig. 10) vorgesehen ist, der bzw. das im gelösten Zustand lose aber satt auf einem Rohr aufgeschoben ist und zur Sicherung einfach über die Kupplung geschoben wird.
- Die Fig. 10 und 11 der Zeichnungen zeigen schließlich eine weitere Ausführungsform und Einbaumöglichkeit der Rohrkupplung.
- Bei dem positiven Kupplungsstück in Fig. 10 ist die entsprechende Befestigungsplatte etwas stärker ausgeführt und entspricht über ihre gesamte Achslänge im Aussendurchmesser dem Innendurchmesser des Rohres. Die Befestigungsplatte kann so unmittelbar in das Rohrende eingeschoben werden und durch eine Kehlnaht 25 mit diesem verschweißt werden. Das negative Kupplungsstück entspricht dagegen bei diesem Ausführungsbeispiel der Form des in den Fig. 5 bis 8 bzw. 9 gezeigten Aufsatzes. Fig. 11 zeigt praktisch eine Umkehrung des Ausführungsbeispiels nach Fig. 10, indem das negative Kupplungsstück entsprechend dem positiven Kupplungsstück in Fig. 10 ausgebildet ist.
- Die beiden beschriebenen Ausführungsformen der Kupplungsstücke lassen sich untereinander in jeder gewünschten Weise kombinieren, wobei der zylinderförmige Fortsatz den unterschiedlichsten Rohrdurchmessern angepaßt werden kann.
- Die Rohrkupplung wird nach dem Verschweißen der einzelnen Kupplungsstücke verzinkt, wobei die bereits erwähnten Durchgangsbohrungen 15, 21 und 22 als Öffnungen für das Eindringen und Auslaufen des Zinks dienen.
Claims (7)
- P A T E N T A N S P R Ü C H El.)Rohrkupplung zum zug- und druckfesten Verbinden von koaxialen Rohren, dadurch gekennzeichnet, dass eine an einem Rohrende befestigbare kreisförmige Befestigungsplatte (10) vorgesehen ist, die einen sich in der Rohrachse nach aussen erstreckenden, pilzförmigen Ansatz (11) aufweist, der in einen am anderen Rohrende befestigbaren zylinderförmigen Aufsatz (16) eingreift, in dem mittig eine der Aussenkontur des Ansatzes (11) angepaßte und zu einer Seite offenen Hohlform (17) ausgebildet ist.
- 2. Rohrkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussendurchmesser der Befestigungsplatte (10) und des Aufsatzes (16) gleich sind.
- 3. Rohrkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfteil (10) des Ansatzes (11) gegenüber der Peripherie der Befestigungsplatte (10) zurückversetzt ist und gemeinsam mit dem Fußteil (13) des Ansatzes (11) einen länglichen Querschnitt aufweist, dessen Fläche an einer Seite durch die Peripherie der Befestigungsplatte (10) begrenzt ist.
- 4. Rohrkupplung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsplatte ClO) und/oder der Aufsatz (16) auf ihrer dem jeweiligen Rohrende zugewandten Seite einen in das Rohr eingreifenden zylinderförmigen Fortsatz (14,20) aufweisen.
- 5. Rohrkupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ubergang zwischen dem Fortsatz (14,20) und der Befestigungsplatte (10) bzw. dem Aufsatz (16) kegelig ausgebildet ist.
- 6. Rohrkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Sicherung der Kupplung ein über die Befestigungsplatte (10) und dem Aufsatz (16) verschiebbares Rohrstück (24) vorgesehen ist.
- 7. Rohrkupplung nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsplatte (10) und der Aufsatz (16) mit einer in das Rohrinnere führenden Bohrung (i5, 22) versehen sind.
Priority Applications (1)
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Publications (1)
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DE2326736A1 true DE2326736A1 (de) | 1974-12-19 |
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DE (1) | DE2326736A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1973
- 1973-05-25 DE DE19732326736 patent/DE2326736A1/de active Pending
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |