DE2005210A1 - Verspannvorrichtung fur Schalungen fur Betonbauteile, insbesondere wasser dichte Betonwande - Google Patents

Verspannvorrichtung fur Schalungen fur Betonbauteile, insbesondere wasser dichte Betonwande

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DE2005210A1
DE2005210A1 DE19702005210 DE2005210A DE2005210A1 DE 2005210 A1 DE2005210 A1 DE 2005210A1 DE 19702005210 DE19702005210 DE 19702005210 DE 2005210 A DE2005210 A DE 2005210A DE 2005210 A1 DE2005210 A1 DE 2005210A1
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concrete
formwork
bracing device
clamping
rods
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DE19702005210
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English (en)
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Der Anmelder Ist
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Heller, Siegfried, 6761 Morsfeld
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
    • E04G17/06Tying means; Spacers ; Devices for extracting or inserting wall ties
    • E04G17/07Tying means, the tensional elements of which are fastened or tensioned by means of wedge-shaped members
    • E04G17/0707One-piece elements
    • E04G17/0721One-piece elements remaining completely or partially embedded in the cast material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Verspannvorrichtung für Schalungen für Betonbauteile, insbesondere wasserdichte Betonwände.
  • Die Erfindung betrifft eine Verspannvorrichtung für Schalung gen für Betonbauteile, insbesondere wasserdichte Betonwände, mit in der Betonwand verbleibenden Mittelstäben und mit beiden Enden der Mittelstäbe über Spannkonen anschraubbaren, an den Schalungsteilen befestigten Endstäben. Eine derartige mehrteilige VerspaMvorri chtung wird beispielsweise in dem deutschen Gebrauchsmuster 1 840 161 beschrieben. Diese Verspannvorrichtung besteht im wesentlichen aus Mittelstäben, die in der Betonwand verbleiben und aus an beiden Enden der Nittelstäbe ansohraubbaren Endstäben,wobei zwischen Nittel-und Endstäben mit zwei Innengewindenversehene Spannkonen eingeschaltet sind. Nach Entfernung der Schalung werden auch diese Spannkonen zusammen mit den Endstäben entfernt, so daß in der fertigen Betonwand Löcher verbleiben, die nachträglich anzufüllen sind.
  • Die beschriebene Verspannvorrichtung hat den Nachteil, daß die Wasserdichtigkeit der auf diese Weise hergestellten Beton wände zu wünschen übrig läßt. Es hat sich beim Bau großer Betonwasserbehälter von Gemeinden oder von Betonschwimmbädern gezeigt, daß das Wasser mit der Zeit an den Grenzflächen zwischen 4eii iF Beton verbleibenden Mittelstäben und den Beton entlangkrieoht und mindestens unschöne Wasserflecken erzeugt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Verspannvorrichtung derartig zu ergänzen und zu verbessern, daß die mit dieser Verspannvorrichtung hergestellten Betonbehälter absolut wasserdicht sind und keinerlei Wasserflecken bekommen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung bei einer Verspannvorrichtung der eingangs erwähnten Art dadurch, daß nach Entfernen der Schalung und der übrigen Verspannvorrichtungsteile an den beiden freien Gewindeenden des Mittelstabs Dichtringe mittels Klemmschraubmuttern angeordnet sind.
  • Zweckmäßig bestehen diese Dichtringe aus säurefesten Kunststoff und die Klemmschraubmutter sollte als einseitig geschlossene, mit in einer Sacklochbohrung befindlichen Innengewinde versehene Schraubmutter ausgebildet sein.
  • Nachfolgend wird anhand einer Ausführungsform die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert und beschrieben.
  • Es zeigen Figur 1 t die bekannte Verspannvorrichtung in eingebautem Zustand vor den Einstürzen des Betons und Figur 2 s den Gegenstand nach Figur t in vergrößerten Maßstab und im Querschnitt nach Einstürzen des Betons.
  • Die in Figur 1 beschriebene bekannte Verspannvorrichtungg besteht in wesentlichen aus Nittelstäben 1 Mit Gewinden 2 an den Enden und aus den Endetäben 4, die über die Spann konen 3 mit den Mittelstäben 1 verbunden sind. Es ist klar, daß die Mittelstäbe 1 susannen nit den Spannkonen 2 als Abstandhalter für die beiden Schalungsteile 3 dienen, während die Gesamtheit der miteinander verschraubten Teile 1 bis 4 die beiden Schalungshälften 5 miteinander verbinden.
  • In der linken Hälfte der Figur 2 ist der bekannte Spannkonus 3 genauer dargestellt. Er besteht aus einem inneren Metallkern 5 mit Innengewinde, der über den Bolzen 6 mit einem Konus 3 aus elastischem Werkstoff verbunden ist.
  • Durch das Eindrehen der Endstäbe 4 in den Metallkern 7 wird der Konns 3 zusammengestaucht, so daß er eine ballige Form annimmt. Wenn die Schalung 5 und die Endstäbe 4 entfernt werden, so streckt sich der Konus 3 wieder gerade und löst sich dabei von dem inzwischen erhlirteten Beton 8.
  • In der rechten Hälfte der Figur 2 ist dargestellt, daß nach Entfernen der Spannkonen 3 Vertiefungen im Beton verbleiben, die ausgesprochen glattwandig sind. Diese Vertiefungen werden üblicherweise mit PCJ bestrichen und mit PCJ-MUrtel ausgefüllt, was Jedoch wegen der Glätte der Wände keine ausreichende Wasserdichtigkeit ergibt. Man ist sogar daran gegangen, zur Beseitigung dieser schädlichen Glattheit der Wände in den Vertiefungen diese mit Hilfe eines' Meißeln aufzuspitzen, was Jedoch einen erheblichen Arbeitsaufwand mit sich bringt.
  • Bei der beschriebenen bekannten Verspannvorrichtung kriecht das Wasser entlang der Grenzfläche zwischen dem-im Beton 8 verbleibenden Mittelstab 1 und an den glatten Wandflächen der Vertiefungen, in denen die Spannkonnen stecken, ins Freie, so daß diese Behälter nicht als absolut wasserdicht bezeichnet werden können.
  • Gemäß dem Vorschlag der Erfindung werden Jedoch nach dem Entfernen der Spannkonen in die verbliebenen Vertiefungen im Beton 8 die in der rechten Hälfte der Figur 2 dargestellten Dichtringe 9 eingesetzt und mittels der Klemmschraubmuttern 11 fest gegen die in Beton verbliebenen Konusmantelflächen gepreßte Der übrige äußere freie Reum der Vertiefung kann durch üblichen Mörtel aufgefüllt werden. Es hat sich gezeigt, daß derart abgedichtets Mittelstäbe 1 zu keinerlei Wasseraustritt führten.

Claims (2)

Patentansprüche
1.) Verspannvorrichtung für Schalungen für Betonbauteile, insbesondere wasserdichte Betonwände, mit in der Betonwand verbleibenden Mittelstäben und mit an beiden Enden der Mittelstäbe über Spannkonen anschraubbaren an den Schalungsteilen befestigten Endstäben, dadurch gekennzeichnet, daß nach Entfernen der Schalung (5) und der übrigen Verspannvorrichtungsteile (3,4 und 6,7) an den beiden freien Gewindeenden (2,2) des Mittelstabs (1) Dichtringe (9) mittels Klemms'chraubmuttern (10) angeordnet sind.
2. Verspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtringe (9) aus säurefestem Kunststoff bestehen.
30 Verspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschraubmutter (10) als einseitig geschlossene, mit in einer Sacklochbohrung befindlichem Innengewinde versehene Schraubmutter ausgebiidet ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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