DE2451066B2 - Anschluss- oder verschlusselement - Google Patents

Anschluss- oder verschlusselement

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DE2451066B2 DE19742451066 DE2451066A DE2451066B2 DE 2451066 B2 DE2451066 B2 DE 2451066B2 DE 19742451066 DE19742451066 DE 19742451066 DE 2451066 A DE2451066 A DE 2451066A DE 2451066 B2 DE2451066 B2 DE 2451066B2
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Kurt 5226 Reichshof Schumacher Dieter 5220 Waldbrol Hubel
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Berg Kg, 5226 Reichshof
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    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/0002Means for connecting central heating radiators to circulation pipes
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    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F9/00Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
    • F28F9/26Arrangements for connecting different sections of heat-exchange elements, e.g. of radiators
    • F28F9/262Arrangements for connecting different sections of heat-exchange elements, e.g. of radiators for radiators

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Description

Die Erfindung betrifft ein Anschluß- oder Verschlußelement für die Endglieder von Radiatoren, das aus einer durch Tiefziehen gebildeten, mit einem Flansch versehenen Kappe und aus einem an die Kappe konzentrisch angeschweißten, mit einem Außengewinde versehenen Rohrstück besteht und das am Flansch eine gegen die Radiatorenendschalen wirkende Dichtung aufweist.
Ein derartiges zum Einschrauben in die Naben der beiderseitigen Endglieder von Radiatoren bestimmtes Anschluß- oder Verschlußelement ist durch das DT-GM 69 04 466 bekannt geworden. Bei diesem bekannten Anschluß- oder Verschlußelement ist es nachteilig, daß vor der Montage eine Dichtung zwischen dem Anschluß- oder Verschlußelement und der Stirnfläche der Radiatorennabe gelegt werden muß. Damit eine zuvorlässige Abdichtung mit der Dichtung erzielt werden kann, ist es erforderlich, sowohl die Stirnfläche der Radiatorennabe als auch die dieser Stirnfläche zugewandte Flanschseite des Anschluß- oder Verschlußstopfens in arbeitsintensiver Weise sorgfältig von Farbe, Korrosionsrückständen und Baustellenschmutz zu säubern. Im Hinblick auf die relativ rauhen Verhältnisse, die im allgemeinen auf Baustellen herrschen, ist nicht immer gewährleistet, daß die erforderlichen Säuberungsarbeiten ordnungsgemäß durchgeführt werden, so daß sich spätere Undichtigkeiten einstellen können.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Anschluß- oder Verschlußelement zu schaffen, daß das Aufsetzen einer Dichtung bei der Montage erübrigt und keine besonderen Anforderungen an die Oberflächenbeschaffenheit der Stirnflächen der Radiatorennaben stellt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Flansch als Dichtung auf seiner dem Rohrstiick zugewandten Seite zumindest nahe dem Flanschrand 6S eine durch Prägen gebildete kreisringförmig verlaufende Zahnschneide sowie eine zwischen dieser Zahnschneide und dem Rohirstück auf dem Flansch aufgebrachte fest haftende, dauerelasiische, hochhitzebeständige Kunststoffschicht aufweist. Diese erfindungsgemäßen Maßnahmen erübrigen ein Aufsetzen und Ausrichten einer Dichtung vor der Montage des Anschluß- oder VerschluBstopfens und stellen eine zuverlässige Abdichtung auch dann sicher, wenn eine sorgfältige Säuberung der Stirnflächen der Radiatorennaben unterbleibt, weil die Zahnschneide z. B. einen Farbauftrag oder einen Korrosionsbelag ohne weiteres durchdringt und weil die Kunststoffschicht auch beim festen Anziehen des Anschluß- oder Verschlußstopfens nicht nach außen über den Flanschrand herausgequetscht werden kann.
Durch die OE-PS 2 94 505 ist zwar eine Dichtungsanordnung an zwei koaxial hintereinander angeordneten und in Axialrichtung mit ringförmigen Anschlagflächen aneinander angrenzenden Teilen, deren Wandungen eine zu diesen Anschlagflächen konzentrische, nach innen offene Ringnut begrenzen, in die ein sich unter dem Mediumdruck an die Außenflächen der Ringnut anlegender, den durch die ringförmigen Flächen definierten Spalt überdeckender Dichtungsring eingelegt ist, bekannt, bei der der erste Teil der Anschlagfläche eine ringförmige Schneide aufweist. Jedoch ist bei dieser Dichtungsanordnung die Einlegung eines Dichtungsringes erforderlich ganz abgesehen davon, daß sie in erster Linie für den Einsatz in der Meßtechnik, nämlich den Einbau von Druckmeßwandlern in einem Druckkörper bestimmt ist, wo sich die Probleme, die bei der Montage von Radiatoren auf Baustellen mit ihren relativ rauhen Verhältnissen zu beachten sind, gar nicht erst stellen.
Ferner ist es durch die US-PS 25 13 178 bekannt, bei großdimensionierten und mit Flanschen versehenen Rohiren jeweils zwischen zwei Flanschen einen Ringkörper anzuordnen, der in gegenüberliegenden Nuten fest eingekittete Dichtringe trägt, die sich gegen die einander benachbarten Seiten der Flansche pressen, wenn diese mittels Schrauben gegeneinander verspannt werden. Eine metallische Dichtung in Form einer ringförmig umlaufenden Zahnschneide ist jedoch beim Gegenstand dieser US-PS nicht vorgesehen und das Einkitten oder Einkleben von Dichtringen stellt keine Lösung im Sinne der vorliegenden Erfindung dar, zumal zusätzliche Arbeitsgänge für die Befestigung der Dichtringe erforderlich sind.
In Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß bei mehreren, auf den Flansch kreisringförmig verlaufenden Zahnschneiden die Kunststoffschicht jeweils den Zwischenraum zwischen den Zahnschneiden ausfüllt. Die Kunststoffschicht, die z. B. in flüssiger oder pastoriöser Form mittels einer Hilfsvorrichtung auf den Flansch aufgespritzt wird, stellt eine Dichtung dar, die nicht verlorengehen kann und den Flansch vorteilhafterweise rostfrei hält, so daß dieser nicht vor der Montage dichtungsseitig entrostet zu werden braucht. Die Höhe der Zahnschneide und der Kunststoffschicht kann gleich sein, jedoch ist es auch möglich, die Kunststoffschicht so auszubilden, daß sie die Spitze der Zahnschneide äußerst dünn überdeckt, so daß die Zahnschneide völlig vor Korrosion geschützt ist.
Der Gegenstand der Erfindung wird nachfolgend anhand eines auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Anschlußelement in Draufsicht,
F i g. 2 einen Schnitt folgend der Linie IMI in F i g. 1,
F i g. 3 ein Verschlußelement im Vertikalschnitt,
F i g. 4,5 und 6 die Einzelheit Z nach F i e. 2 in jeweils
unterschiedlicher Ausführungsform.
Die dargestellten Anschluß- und Verschlußelemente bestehen jeweils aus einer durch Tiefziehen gebildeten, mit einem Flansch 5 versehenen Kappe 1 und aus einem an die Kappe 1 konzentrisch angeschweißten, mit einem Außengewinde 4 versehenen Rohrstück 2. Die Kappe 1 besitzt einen Außensechskant 3.
Der Flansch 5 weist auf seiner dem Rohrstück 2 zugewandten Seite zumindest eine kreisringförmig verlaufende Zahnschneide 6 auf, die durch Prägen gebildet ist. Zwischen dieser Zahnschneide 6 und dem Rnhrstück 2 ist auf dem Flansch 5 eine fest haftende, dauerelastische, hochhitzebeständige Kunststoffschicht 7 aufgebracht.
Der Flansch 5 nach F i g. 2 besitzt eine geringe Höhe H und insbesondere aus diesem Grunde nur eine Zahnschneide 6, die in der Nähe des Flanschrandes angeordnet ist. Die Kunststoffschicht 7 füllt beim Gegenstand nach Fig. 2 den Zwischenraum zwischen der Zahnschneide 6 und dem Rohrstück 2 aus und die Höhe der Kunststoffschicht 7 entspricht in etwa der I lohe der Zahnschneide 6.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind zwei Zahnschneiden 6 am Flansch 5 durch Prägen angeformt und der zwischen den Zahnschneiden 6 gegebene Raum ist vollständig mit einer Kunststoffschicht 7 ausgefüllt.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen im vergrößerten Maßstab Teilansichten von Kappe 1 mit Flansch 5 und Rohrstück 2. Dabei ist der Flansch 5 nach F i g. 4 entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 mit einer Zahnschnei-
de 6 versehen, und der Zwischenraum zwischen der Zahnschneide 6 und dem Rohrstück 2 ist mit einer fest auf dem Flansch haftenden Kunststoffschicht 7 ausgefüllt. Fig. 5 zeigt eine vergrößerte Teil-Ansicht nach Fig.3 mit zwei Zahnschneiden 6 und einer zwischen
den Zahnschneiden 6 auf dem Flansch 5 aufgebrachten Kunststoffschicht 7. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 weist der Flansch 5 wiederum zwei Zahnschneiden 6 und eine Kunststoffschicht 7 auf, die den Zwischenraum zwischen den Zahnschneiden und dem
Rohrstück ausfüllt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

24 066 Patentansprüche:
1. Anschluß- oder Verschlußelement für die Endglieder von Radiatoren, das aus einer durch Tiefziehen gebildeten, mit einem Flansch versehenen Kappe und aus einem an die Kappe konzentrisch angeschweißten, mit einem Außengewinde versehenen Rohrstück besteht und das am Flansch eine gegen die Radiatorenendschalen wirkende 'u Dichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (5) als Dichtung auf seiner dem Rohrstück (2) zugewandten Seite zumindest nahe dem Flanschrand eine durch Prägen gebildete kreisringförmig verlaufende Zahnschneide (6) sowie '5 eine zwischen dieser Zahnschneide (6) und dem Rohrstiick (2) auf dem Flansch (5) aufgebrachte fest haftende, dauerelastische, hochhitzebestiindige Kunststoffschicht (7) aufweist.
2. Anschluß- oder Verschlußelement nach An- J° spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren, auf dem Flansch (5) kreisringförmig verlaufenden Zahnschneiden (6) die Kunststoffschicht (7) jeweils den Zwischenraum zwischen den Zahnschneiden (6) ausfüllt. *5
DE19742451066 1974-10-26 1974-10-26 Anschluß- oder Verschlußelement Expired DE2451066C3 (de)

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DE2451066A1 DE2451066A1 (de) 1976-05-06
DE2451066B2 true DE2451066B2 (de) 1977-09-22
DE2451066C3 DE2451066C3 (de) 1979-09-27

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DE19817106A1 (de) * 1998-04-17 1999-10-21 Vasco Dilsen Nv Entlüfterkopf und Abschlußkopf für Heizkörper
FR2906356B1 (fr) * 2006-09-21 2009-01-02 Valeo Systemes Thermiques Dispositif de raccordement pour echangeur de chaleur, notamment pour vehicule automobile,mettant en oeuvre une piece de raccordement monobloc obtenue par matricage
ES1077100Y (es) * 2012-04-04 2012-09-07 Ind Royal Termic S L Elemento de cierre de extremo de radiador

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DE2451066C3 (de) 1979-09-27
DE2451066A1 (de) 1976-05-06

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