DE1750744C - Mutter mit einer Zwischenscheibe aus Metall und einem die Zwischenscheibe umge benden Kunststoffteil - Google Patents
Mutter mit einer Zwischenscheibe aus Metall und einem die Zwischenscheibe umge benden KunststoffteilInfo
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- DE1750744C DE1750744C DE1750744C DE 1750744 C DE1750744 C DE 1750744C DE 1750744 C DE1750744 C DE 1750744C
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Description
Die Erfindung betrifft eine Mutter, begehend aus Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zu·
einer mit einer mittleren Eingriffsöffnung für einen gründe, eine Mutter der eingangs angegebenen Art,
Gewindebolzen versehenen dünnen Zwischenscheibe bei der Innerhalb dos Kunststoffteiles für den Ein·
aus Metall und einem die Zwischenscheibe umgeben· griff mit einem Gewindobolzen nur eine dünne ZwI-den Kunststoffteil mit einer Durchlaßöffnung für den 8 achenscheibe aus Metall angeordnet ist, derart aus-Gewindebolzen, wobei die Zwischenscheibe etwa In ittibilden, daß mit einfachen Mitteln die Gesamthalber Höhe des Kunststoffteils quer zur Durchlaß- festigkeit der Mutter größer ist als die Festigkeit der
ist eine wasserdichte Befestigung für mit glatten Be· ίο Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Er-
: festigungsbolzen bzw. -zapfen versehene Teile be- findung darin, daß die Durchlaßöffnung in dem aus
kannt, deren BefestIpngsbolzen durch eine ira starrem Kunststoff bestehenden Teil mit einem an
: > Trägerblech vorgesehene Öffnung hindurchgesteckt sich bekannten Gewinde und der Kunststoff teil mit
und auf der Rückseite des Tragerbleches durch eine einem zur eng passenden Aufnahme der eben aus·
etwa kreisförmige Federmutter an dem' Trägerblech »s gebildeten, zumindest zwei einander gegenüber-
befestigt wird. Damit bei dieser Federmutter der liegende parallele Seitenkanten aufweisende Zwi-
^ dichten Befestigung dichtschließend abgedichtet wird, sehen ist.
ist die Federmutter bei diesem Gebrauchsmuster all· Eine gemäß der Erfindung ausgebildete Mutter K . seitig von einem Mantel aus plastisch verformbarem ao stellt eine wirksame Verbundmutter dar, bei der mit
Kunststoff umgeben. Die Federmutter bildet in diesem einfachen Mitteln die Festigkeit sowohl des Kunst-Kunststoffteil
zwar eine Zwischenscheibe aus Metall. Stoffteils als auch die des metallischen Teils bei zuf
Diese Zwischenscheibc ist aber mit scharfkantigen sammengesetzter Mutter wesentlich erhöht und das
Federzungen versehen und klemmt sich mit diesen Zusammensetzen auf einfache Weise durchführbar ist.
p allein an dem glatten Befestigungsbolzen fest, wäh- as Bei auf einem Gewindebolzen aufgeschraubter Mutrend
der Kunststoffteil nicht im Eingriff mit dem ter greift die dünne Zwischenscheibe aus Metall mit
Bolzen steht und lediglich zur Abdichtung des Bolzen- ihrem die Durchlaßöffnung umgebenden Innenrand
du rehtrittes dient. in das Gewinde des Gewindebolzens ein und übt
':, Durch die USA.-Patentschrift 2 417 262 ist eine einen axialen Druck auf den Mutterkörper aus, durch
; Federmutter ähnlicher Art bekannt, die zwar in Ver- 30 den das Innengewinde des Mutterkörpers und das
bindung mit Gewindebolzen zu verwenden ist, bei Außengewinde des Gewindebolzens fest gegeneinander
aber auch nur der Innenrand der Zwischen- dergepreßt werden. Eine besondere Sicherung gegen
scheibe in das Bolzengewinde eingreift. Der Kunst- unbeabsichtigtes Lösen der Verbundmutter ist dabei
stoffteil kommt dagegen mit dem Bolzengewinde nicht überflüssig.
in Berührung und dient ebenso wie bei dem deutschen 35 Nachstehend ist die Erfindung an Hand eines AusGebrauchsmuster 1 960 543 lediglich der Abdichtung führungsbeispiclcs näher erläutert,
des Bolzendurchtrittes. Fig. 1 zeigt die zusammengesetzte Verbundmutter
des Bolzendurchtrittes. Fig. 1 zeigt die zusammengesetzte Verbundmutter
Weiterhin ist durch die französische Patentschrift in Draufsicht, und
1 245 743 eine Mutter bekannt, die einen mit Innen- Fig. 2 zeigt den Kunststoff teil und die metallene
gewinde versehenen dicken Mutlerkörper aus Metall 40 Zwischenscheibe der Verbundmutter in voneinander
aufweist, um den herum eine Umhüllung aus Kunst- getrenntem Zustand im axialen Schnitt,
stoff angeordnet ist. Bei dieser bekanntes. NSu:1.. ι "»ic Veibundniutter nach ur 1 c iidung weist einen kommt ebenfalls nur der M;:" τ!;;;.-^,, ■■ :..·; vielall Kunststoff;::! I aus starrem k«jp-'st"ff ruf, de. ahn nv> :!<vn P"'-/<»pi'--wirflr !.mgiiii, warnend der lieh "te ein üblicher Muiicrkörper aus M.^.'M ge-Küiistsiottteii lediglich zur Sicherung des Gewinde- 45 staltet ist und zwischen den Stirnflächen 3 und 4 mit bol/ens und als Korrosionsschutz für den metallischen einer durchgehenden Gewindebohrung 2 versehen ist. Mutierieil dient. Die Gewindegänge5 können, wie aus Fig. 2 ersicht-Schließlich zeigt die französische Patentschrift lieh ist, eine kleinere Tiefe haben als normale Ge-I 275 038 eine aus Kunststoff bestehende Gewinde- windegiinge. Der Innendurchmesser und die Gangmutter, die unier Beibehaltung von gegenüber Mut- 5° höhe der Gewindegänge können dabei üblichen Abtern aus MeIaII bestehenden Vorteilen, wie geringe messungen entsprechen, doch ist die Tiefe der Geclekirisehe I eiifahigkeii, I^empfindlichkeit gegen windegänge kleiner als die Tiefe der Gewindegänge K < 1 >sini, usw. zur l'ihöhung der mechanischen des nicht dargestellten Gewindebolzens, auf den die Ir-ii.-keil Jes Kunsistoffiimtieikorpers mit einem Mutter aufgeschraubt wird. Der Gewindebolzen civ*-.! ! Dnik-I ,irr Höbe desselben einnehmenden 55 schneidet daher mi: seinem Gewinde in die Gewinde-1 ms··■■· :v:i I ins.ti/ aus Metall versehen ist, der das gänge des Kunststoffteile 1 ein und verformt dabei ^L \ κ !niiwiivvwiiik vmc Ik Kiiii'.isioffiiniilcr auf- den Boden der Gewindegänge des Kunststoffteiles, weist. Bei dieser bekannten Mutter steht zwar im so daß ein fester Eingriff des Gewindebolzens in die Gegensatz zu den vorher als bekannt erläuterten Mut- Mutter gewährleistet ist.
stoff angeordnet ist. Bei dieser bekanntes. NSu:1.. ι "»ic Veibundniutter nach ur 1 c iidung weist einen kommt ebenfalls nur der M;:" τ!;;;.-^,, ■■ :..·; vielall Kunststoff;::! I aus starrem k«jp-'st"ff ruf, de. ahn nv> :!<vn P"'-/<»pi'--wirflr !.mgiiii, warnend der lieh "te ein üblicher Muiicrkörper aus M.^.'M ge-Küiistsiottteii lediglich zur Sicherung des Gewinde- 45 staltet ist und zwischen den Stirnflächen 3 und 4 mit bol/ens und als Korrosionsschutz für den metallischen einer durchgehenden Gewindebohrung 2 versehen ist. Mutierieil dient. Die Gewindegänge5 können, wie aus Fig. 2 ersicht-Schließlich zeigt die französische Patentschrift lieh ist, eine kleinere Tiefe haben als normale Ge-I 275 038 eine aus Kunststoff bestehende Gewinde- windegiinge. Der Innendurchmesser und die Gangmutter, die unier Beibehaltung von gegenüber Mut- 5° höhe der Gewindegänge können dabei üblichen Abtern aus MeIaII bestehenden Vorteilen, wie geringe messungen entsprechen, doch ist die Tiefe der Geclekirisehe I eiifahigkeii, I^empfindlichkeit gegen windegänge kleiner als die Tiefe der Gewindegänge K < 1 >sini, usw. zur l'ihöhung der mechanischen des nicht dargestellten Gewindebolzens, auf den die Ir-ii.-keil Jes Kunsistoffiimtieikorpers mit einem Mutter aufgeschraubt wird. Der Gewindebolzen civ*-.! ! Dnik-I ,irr Höbe desselben einnehmenden 55 schneidet daher mi: seinem Gewinde in die Gewinde-1 ms··■■· :v:i I ins.ti/ aus Metall versehen ist, der das gänge des Kunststoffteile 1 ein und verformt dabei ^L \ κ !niiwiivvwiiik vmc Ik Kiiii'.isioffiiniilcr auf- den Boden der Gewindegänge des Kunststoffteiles, weist. Bei dieser bekannten Mutter steht zwar im so daß ein fester Eingriff des Gewindebolzens in die Gegensatz zu den vorher als bekannt erläuterten Mut- Mutter gewährleistet ist.
tern sowohl der Kunststofftei! als auch, der Metall- 60 Der Kunststoffteil 1 ist zwischen seinen Stirn-
cin.Stttz im F.ingriff mit dem Gewindebolzen, auf den flächen 3 und 4 etwa auf halber Höhe mit einem
die Mutter aufgeschraubt wird. Hierzu ist es aber not- einseitig offenen Schlitz 6 versehen, der die durch die
wendig, daß die Mutter insgesamt eine verhältnis- Gewindebohrung 2 gebildete Durchlaßöffnung für den
mäßig große Höhe besitzt und der ringförmige Metall- Gewindebolzen rechtwinklig schneidet. Der Schlitz 6
einsatz einen erheblichen Teil dieser Höhe einnimmt, 05 ist so geformt und bemessen, daß er eine auf beiden
damit er mit einer Mehrzahl von Gewindegängen ver- Seiten eben gestaltete dünne Zwischenscheibe 7 aus
seb.cn werden kann, Diese bekannte Mutter erfordert Metall aufnehmen kann, die mit einer mittleren Ein-
'.iaher zu ihrer Bildung einen erheblichen Aufwand. griffsöffnung 8 für den Gewindebolzen versehen ist.
Wenn die Zwischenscheibe 7 aus Metall In den
Schlitz ti eingeschoben ist, decken sich die Eingriffe· öffnung 8 der Zwischenscheibe und die Durchlaß·
öffnung 2 des Kunststoffteiles 1,
Qemüß Flg. 1 ist die Breite des Schlitzes ti kiel·
ner als die Breite des Kunststoffteiles 1, so daß in
diesem zwei einander gegenüberliegende seitliche Schützender 9 gebildet sind. Diesen Schlitzrändern
entsprechend 1st die dünne Zwischenschelbe 7 aus Metall mit zwei einander gegenüberliegenden paral· to
lelen Seitenkanten 10 versehen, die sich beim Ein· schieben der Zwischenscheibe 7 eng an die seitlichen
Schlitzränder 9 des Kunststoffteiles 1 anlegen. Hierbei kommen auch die obere Fläche U und die untere
Fläche 12 des Schlitzes 6 in enge Berührung mit der »s
oberen Fläche 13 und der unteren Fläche 14 der Zwischenscheibe 7, so daß diese eine eng passende
Aufnahme in dem Schlitz 6 des Kunststoffteiles findet.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist der so Schlitz^ des Kunststoffteiles 1 auf der in Fig. 2 mit
15 bezeichneten Seite zum Einschieben der Zwischenscheibe 7 aus Metall einseitig offen und auf der entgegengesetzten
Seite 16 verschlossen. Jedoch könnte die Anordnung auch umgekehrt sein. as
Da die Mutter gemäß der Erfindung aus zwei Teilen, nämlich dem den Mutterkörper bildenden Kunststoffteil
1 und der in diesen eng passenden Zwischenscheibe 7 aus Metall zusammengesetzt ist, können
diese Teile je für sich in beliebiger Weise hergestellt werden. Trotzdem wird durch die eng passende Aufnahme
der Zwischenscheibe in dem Kunststoffteil 1 eine Verbundmutter gebildet, die beim Aufschrauben
auf einen Gewindebolzen als Ganzes zur Wirkung kommt und bei der einerseits der starre Kunststoff·
teil 1 jede Verformung der Zwlschonschcibo 7 aus
Metall verhindert und andererseits die Zwischenscheibe eine axiale Druckkraft auf den Kunststoff.
toll ausübt.
Der Kunststoffteil 1 lsi, wie bereits bemerkt, nach Art einer Üblichen Mutter aus Metall gestaltet und
mit ebenen Flüchen 17» z. B. Scchskantflüchcn, zum
Ansetzen eines Schraubenschlüssels verschen, mittels dessen die Mutter gedreht werden kann. Infolge der
eng passenden Aufnahme der Zwischenscheibe 7 in dem Schlitz ti des Kunststoffteile» 1 bewirkt jede
Drehung des Kunststoffteiles, daß auch die Zwischenscheibe aus Metall gegenüber dem Gewindebolzen
gedreht wird und mit den GcwindegUngcn 5 desselben In festen Eingriff kommt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Mutter, bestehend aus einer mit einer mittleren Eingriffsöffnung für einen Gewindebolzen versehenen dünnen Zwischenscheibe aus Metall und einem die Zwischenscheibe umgebenden Kunststoffteil mit einer Durchlaßöffnung für den Gewindebolzen, wobei die Zwischenscheibe etwa in halber Höhe des Kunststoffteils quer zur Durchlaßöffnung angeordnet ist, dadurchgekennzeichnet, daß die Durchlaßöffnung (2) in dem aus starrem Kunststoff bestehenden Teil (1) mit einem an sich bekannten Gewinde (5) und der Kunststoffteil mit einem zur eng passenden Aufnahme der eben ausgebildeten, zumindest zwei einander gegenüberliegende parallele Seitenkanten aufweisende Zwischcnscheibc (7) dienenden, einseitig offenen Schlitz (15) versehen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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