DE811939C - Wasserdichtes Uhrgehaeuse - Google Patents

Wasserdichtes Uhrgehaeuse

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DE811939C
DE811939C DEP36791A DEP0036791A DE811939C DE 811939 C DE811939 C DE 811939C DE P36791 A DEP36791 A DE P36791A DE P0036791 A DEP0036791 A DE P0036791A DE 811939 C DE811939 C DE 811939C
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DE
Germany
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watch case
pieces
arms
groove
shoulder
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Expired
Application number
DEP36791A
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English (en)
Inventor
John Simon
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B39/00Watch crystals; Fastening or sealing of crystals; Clock glasses
    • G04B39/02Sealing crystals or glasses

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein wasserdichtes Uhrgehäuse, das aus mindestens- zwei ineinander steckenden Stücken besteht, die zwischen sich einen freien Raum aufweisen, der nach unten offen ist und in dem eine die beiden Stücke zusammenschließende Vorrichtung angeordnet ist. Dies Uhrgehäuse ist erfindungsgemäß so ausgebildet, daß von den einander gegenüberliegenden Flächen der diesen Raum begrenzenden Wände die eine eine Schulter und die andere eine geradlinige, parallel zum Zifferblatt angeordnete Nut aufweist, die durch zwei Eintrittsöffnungen mit dem unteren Rand des Gehäuses verhunden ist, und daß die Klemmvorrichtung mindestens aus einem Paar Arme besteht, die an einem Ende miteinander gelenkig verbunden und an ihren freien Enden derart geschlitzt sind, daß sie elastisch sind, und ferner je einen Zapfen aufweisen, und daß das Ganze derart angeordnet ist, daß,' wenn das Paar. Aririe V-förmig gestellt wird, die beiden Zapfen in die Nut eingeführt werden können, indem sie in die Eintrittsöffnungen eingesteckt und dann durch einen Druck auf das Gelenk in die Enden dieser Nut geführt werden, so daß sich die beiden Arme dann geradlinig in diese legen und sich ihre elastischen Enden gegen die vorerwähnte Schulter abstÜtzen.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung, und zwar Fig. i eine Unteransicht des Uhrgehäuses, Fig. 2 einen Schnitt gemäß II-11 der Fig. i, Fig. 3 einen Schnitt gemäß III-III der Fig. i, Fig.4 einen der Fig.3 ähnlichen Schnitt, aber ohne die Befestigungsvorrichtung, Fig. 5 schließlich eine Ansicht der Befestigungsvorrichtung allein in der V-förmigen Stellung, in der sie in den freien Raum zwischen den beiden ineinanderliegenden Stücken eingeführt wird.
  • Das Gehäuse besteht aus einer viereckigen Lünette i mit Henkeln 2, einem Boden 3, einem Glas 4 und einer Dichtung 5. Zwei freie Zwischenräume 6 sind zwischen dem Boden und der viereckigen Lünette an den Seiten der Henkel vorgesehen. Die Außenwand 3' des Bodens, die jeden dieser Zwischenräume begrenzt, weist eine Schulter 3b auf, während die gegenüberliegende Fläche 1° der viereckigen Lünette eine geradlinige Nut 7, parallel zum Zifferblatt, enthält. Zwei Eintrittsöffnungen 8 verbinden diese Nut mit dem unteren Rand des Gehäuses. Ein Loch 9 ist in der Mitte der Fläche i° der viereckigen Lünette vorgesehen; dieses Loch ist bestimmt zur Aufnahme einer Schraube io. Die in Fig. 5 dargestellte Befestigungsvorrichtung besteht aus zwei bei 12 gelenkig miteinander verbundenen Armen i i. Ihr freies Ende weist einen Schlitz 13 auf, der dazu bestimmt ist, den Arm elastisch zu machen, und trägt einen Zapfen 14, der -in die Nut 7 eingeführt zu werden bestimmt ist.
  • Der Zusammenbau des Gehäuses geht in folgender Weise vor sich: Das Glas 4 mit seiner Dichtung 5 wird in die viereckige Lünette eingesetzt. Dann wird der Boden in die viereckige Lünette eingeführt und klemmt das Glas und die Dichtung fest. Endlich werden die Arme i i in den Zwischenraum 6 eingebracht, indem die Zapfen 174 durch die Eintrittsöffnungen 8 in die Nut 7 eingeführt werden. Durch einen Druck auf das Gelenk 12 werden die Zapfen 14 in die Enden der Nut 7 gedrückt. Die Arme i i legen sich in gerade Linie, und ihre Enden stützen sich elastisch gegen die Schulter 3b derart, daß die Dichtheit des Gehäuses gesichert ist. Diese Elastizität gestattet dem Druck der Arme i i, sich trotz zulässigen baulichen Ungenauigkeiten und trotz dem Auftreten äußerer Umstände, wie beispielsweise Temperaturdifferenzen, auszuwirken. Wenn die Arme i i ihre Klemmstellung eingenommen haben, liegt das Gelenk 12, das ein Loch mit Gewinde aufweist, dem Loch 9 gegenüber. Die Schraube io wird in das Loch 9 eingesteckt und darauf in das Gelenk 12 so eingeschraubt, daß die Arme i i in Klemmstellung gehalten werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wasserdichtes Uhrgehäuse, das aus mindestens zwei Stücken besteht, die ineinandergesteckt sind und zwischen sich einen nach unten offenen Raum freilassen, in dem eine die beiden Stücke zusammenschließende Vorrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß von den einander gegenüberliegenden Flächen der diesen Raum begrenzenden Wände die eine eine Schulter und die andere eine geradlinige, parallel zum Zifferblatt angeordnete Nut aufweist, die durch zwei Eintrittsöffnungen mit dem unteren Rand des Gehäuses in Verbindung steht, und daß die Klemmvorrichtung aus mindestens einem Paar am einen Ende gelenkig miteinander verbundenen Armen besteht, deren freie Enden derart geschlitzt sind, daß sie elastisch sind und je einen Zapfen tragen.
  2. 2. Uhrgehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden ineinandersteckenden Stücke der Boden und die viereckige Lünette sind und daß die eine Schulter aufweisende Fläche zum Boden gehört, während die eine geradlinige Nut aufweisende Fläche zur viereckigen Lünette gehört.
  3. 3. Uhrgehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar zusammengelenkter Arme in der Klemmlage durch eine Schraube gehalten wird, die in ein in der Gelenkachse der beiden Arme angeordnetes Gewinde eingeschraubt ist und diese letzteren an einem der beiden ineinandersteckenden Stücke befestigt.
DEP36791A 1948-03-17 1949-03-15 Wasserdichtes Uhrgehaeuse Expired DE811939C (de)

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