DE635555C - Behaelterverschluss mit einem mit Rechts- und Linksgewinde versehenen Verschlussteil, der sich durch Aufschrauben eines Anschlussmittels oeffnet - Google Patents

Behaelterverschluss mit einem mit Rechts- und Linksgewinde versehenen Verschlussteil, der sich durch Aufschrauben eines Anschlussmittels oeffnet

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DE635555C
DE635555C DEI48422D DEI0048422D DE635555C DE 635555 C DE635555 C DE 635555C DE I48422 D DEI48422 D DE I48422D DE I0048422 D DEI0048422 D DE I0048422D DE 635555 C DE635555 C DE 635555C
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DE
Germany
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screwing
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container
closure
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DEI48422D
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Dipl-Ing Fritz Vetter
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IG Farbenindustrie AG
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IG Farbenindustrie AG
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L29/00Joints with fluid cut-off means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17CVESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
    • F17C13/00Details of vessels or of the filling or discharging of vessels
    • F17C13/04Arrangement or mounting of valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälterverschluß, der sich bei Anbringung eines Anschlußstückes selbsttätig öffnet, so daß sich der unter Überdruck stellende Behälter ohne weiteres entleeren kann.
Bei bekannten Verschlüssen dieser Art wird durch den im Behälter herrschenden Überdruck eine Platte oder eine Kugel gegen eine Dichtungsfläche gepreßt. Bei Verschraubung des Verschlusses mit einem Anschlußstück wird gleichzeitig die Platte oder die Kugel durch einen Stift o. dgl. von ihrem Sitz gedrückt, wodurch der Verschluß geöffnet wird. Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, daß diese Verschlüsse nicht absolut dicht sind. Größeren Erschütterungen dürfen sie nicht ausgesetzt werden. Dazu kommt noch der wesentliche Mangel, daß Ausströmmenge und -geschwindigkeit bei diesen Verschlüssen nicht geregelt werden können. Bei einem anderen bekannten Verschluß dieser Art ist in die Wandung des Behälters ein ventilartiger Verschlußstopfen eingebaut, dessen Gehäuse Innengewinde verschiedener Drehrichtung und Durchmesser aufweist. In das Innere ist der Verschlußstopfen eingeschraubt, der nach außen einen Nocken besitzt. Beim Einschrauben der Spezialanschraubstücke nehmen diese den Nocken und damit den Verschlußstopfen in der Drehrichtung mit, so daß beim Einschrauben des Anschlußstückes sich infolge der verschiedenen Drehrichtungen der Gewinde der Verschlußstopfen von diesem abhebt. Der Fehler dieser Ausführung ist, daß, noch ehe das Anschlußstück abdichtet, das Verschlußstück sich öffnet, d. h. daß während dieses ganzen Arbeitsvorganges der Behälterversehluß undicht ist. Der Verschluß nach der Erfindung vermeidet diese Nachteile in einfacher Weise.
In den Deckel eines Behälters ist mit Rechtsgewinde ein mit einer Bohrung versehener Doppelnippel eingeschraubt — wenn nötig verschweißt —, der an seinem herausragenden Ende Linksgewinde und einen Ansatz mit einer Dichtungsfläche hat. Auf den Nippel wird eine mit linksgängigem Innengewinde und rechtsgängigem Außengewinde versehene Verschlußkappe geschraubt. Innerhalb dieser Kappe befindet sich eine Dichtung, die sich auf die Dichtungsfläche des Nippels legt. Am unteren Ende der Verschlußkappe ist ein Flansch evtl. mit Sechskant vorgesehen. Zwischen diesem und dem Flansch des Nippels liegt eine Dichtung, die elastischer ist als die in der Verschlußkappe befindliche Dichtung und den Raum zwischen ihren Dichtungsflächen beim Fest- und Abschrauben der Verschlußkappe noch ausfüllt, wenn die Dichtung in der Verschlußkappe schon nicht mehr
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Frits Vetter in Leverkusen-I. G. Werk.
auf ihrer Dichtungsfläche _ aufliegt. Um die letzte Dichtung herum sind, im Kopf der Verschlußkappe einige Bohrungen vorgesehen, die durch die Bohrung im Nippel mit dem Innep! des Behälters in 'Verbindung stehen, wenn IiSj Dichtung abgehoben ist. Wird nun auf d^s rechtsgängige Außengewinde der Verschluß' kappe ein Anschlußstück aufgeschraubt, dann wird die Verschlußkappe, sobald das Anschlußstück festsitzt, infolge ihres linksgängigen Innengewindes selbsttätig losgeschraubt. Sobald die in der Verschlußkappe befindliche' Dichtung von ihrem Sitz abgehoben wird, entleert sich der Behälter infolge des in ihm herrschenden Überdruckes, wobei die zwischen der Verschlußkappe und dem Nippel befindliche elastischere Dichtung den Raum zwischen ihren Dichtungsflächen noch ausfüllt. Durch mehr oder weniger starkes Weiterschrauben des Anschlußstückes kann die Ausströmrnenge und -geschwindigkeit gleichzeitig geregelt werden. Beim Abschrauben des Anschlußstückes wird.die Verschlußkappe wieder · selbsttätig festgeschraubt, wobei sie von Hand etwas nachgezogen werden kann. In derselben Weise kann der Behälter von einem anderen, Unter Überdruck stehenden Behälter durch Anschluß an diesen gefüllt werden. Je nachdem, ob der Behälter mit
30· einer Flüssigkeit, einem Gase oder einer bei Entspannung verdampfenden Flüssigkeit gefüllt wird, und je nachdem, in-welcher Lage er entleert wird, muß das in den Behälterdeckel geschraubte Nippelende mit einem bis ungefähr auf den Behälterboden reichenden Steigerohr versehen sein. Wird der Behälter beispielsweise mit einer Flüssigkeit gefüllt und mit oben befindlichem Verschluß entleert, dann muß ein Steigerohr vorgesehen sein, damit die beim Füllen komprimierte, oben befindliche Luft nicht zuerst entweicht. Vorteilhaft wird der Verschluß dort angewendet, wo es sich um kleine Abmessungen handelt und auf preiswerte Ausführung ankommt, Ventile üblicher Art sich schwieriger herstellen lassen und teuer werden, während der beschriebene Verschluß neben den angeführten Vorteilen äußerst einfach und billig wird. .,In der Zeichnung ist der Verschluß im i||i|Lngsschnitt dargestellt.
gvin den Deckel 1 des Behälters 2 ist ein ^pppelnippel 3 eingeschraubt, der bei 4 Rechts- und bei 5 Linksgewinde besitzt. Am oberen Ende hat der Nippel eine Dichtungsfläche 6 und in der Mitte einen Flansch 7, der mit dem Deckel 1 Vierschweißt ist. Am unteren vEnde des Nippels 3, der mit der Bohrung 8 versehen ist, ist im Bedarfsfälle ein Steigerohr 9 angeschweißt. Auf das obere Ende des Nippels wird eine Verschlußkappe 10 geschraubt, die innen das Linksgewinden und außen das Rechtsgewinde 12 hat. Zwischen dem Flansch 13 der Verschlußkappe 10 und dem Flansch 7 des Nippels 3 befindet sich eine Dichtung 14, die elastischer ist als die in der Verschlußkappe 10 befindliche Dichtung 15. Um die Dichtung 15 herum sind im Kopf der Verschlußkappe 10 einige Bohrungen 16 vorgesehen, die mit der Bohrung 8 des Nippels 3 in Verbindung stehen, wenn die Dichtung 15 von der Dichtungsfläche· 6 abgehoben ist. Auf die Verschlußkappe 10 ist das Anschlußstück 17 mit der Dichtung 18 und dem Füll- oder Entleerungsrohr 19 geschraubt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Behälterverschluß mit einem mit Rechtsund Linksgewinde versehenen Verschlußteil, der sich durch Aufschrauben eines Anschlußmittels öffnet, gekennzeichnet durch eine den Verschlußteil bildende Kappe (10), die innen mit Links- und außen mit Rechtsgewinde (11, 12) oder umgekehrt versehen ist und sich erst dann löst, wenn das auf das Außengewinde geschraubte Anschlußmittel z. B. (17, 19) auf der Kappe abdichtet, und zwei Dichtungen, von denen die in der Kappe liegende Dichtung (15) weniger nachgiebig ist als die außen zwischen Kappenflansch (13) g0 und Behälterverschlußstutzen (Flansch 7) liegende Dichtung (14).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    BERUK. OEBHUd(CT IN bSR
DEI48422D 1933-11-16 1933-11-16 Behaelterverschluss mit einem mit Rechts- und Linksgewinde versehenen Verschlussteil, der sich durch Aufschrauben eines Anschlussmittels oeffnet Expired DE635555C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3045664A1 (de) * 1980-12-04 1982-10-07 Elba-Werk Maschinen-Gesellschaft Mbh & Co, 7505 Ettlingen Vorrichtung zur erhitzung der zuschlagstoffe fuer warmbeton
US4927188A (en) * 1988-11-30 1990-05-22 Shipley Company, Inc. Fitting for connecting a drum to a pipeline

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3045664A1 (de) * 1980-12-04 1982-10-07 Elba-Werk Maschinen-Gesellschaft Mbh & Co, 7505 Ettlingen Vorrichtung zur erhitzung der zuschlagstoffe fuer warmbeton
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