DE625380C - Auslaufventil fuer OElbehaelter, Brennstoffkannen u. dgl. - Google Patents

Description

• Auslaufventil für Ölbehälter; Brennstoffkannen u. dgl: Die Erfindung betrifft -,ein insbesondere _ für zähflü:sgge; leicht verharzende Flüssigkeiten geeignetes Ausliufventil,.niteiner als übierwuTfmutter ausgebildeten Auslaufdüse,-bei deren Verdrehung ein in, ihrem Innern fegender Ventilkörp,erin der einen oder andern Richtung längs verschoben und das Ventil dadurch geöffnet oder geschlossen wird, und besteht in der durch - den Anspruch bezeichneten baAlichen: Gesamtanördüüng: Sie hat gegenüber vielfäch bekannten ,ähnlichen Ausfiußventilen insbesondere den. Vorteil,- .da&. der Ventilkörper, der in bekannter Weise bei der durch Verdrehung bewirkten Längsverschiebung in beiden Richtungen; -ürid zwar mit Spiel mitgenommen wird, verhältnismäßig lang ist und sich, weil er beim Schließen des Ventils mit dem Kopfende in an sich ebenfalls bekannter Weise an einer konischen Fläche anliegt, im Ventilsitz leicht passend einstellen kann.
• Abb. i zeigt eine Außenansicht, Abb.2 einen Längsschnitt und Abh. 3 einen Giundxiß sowie teilweise einen Schnitt.
• Das Auslaufventil hat einen seiner Befestigung am Behälter dienenden Teil i, der mit Innengewinden versehen ist, so daß er auf dem 'Ölbehälter, z. B. @ein-ein Faß, fesitgeschraubt werden kann. Ein Dichtungsring aus Kork oder ,ähnlichem Material macht die Verbindung flüssigkeitsdicht.
• Ein geriffelter oder kantiger Teil 4 erleichbert das Festschrauben. Das Befestigungsstück hat -einen mit Schraubengewinde versehenen Ansatz 5, durch den der Ölkanal 6 hindürchführt. Ein düsenartiges Ausfiußstück 7 ist mit seinem 'Innengewinde auf dem Gewindeansatz 5 des Befestigungsstückes aufgeschraubt. Es hat einen oder mehrere geriffelte Teile 8, die dazu; dienen, das Ausfiußstück 7 an dein Gewindeansatz 5 des Befestigungsstückes zu drehen. Am- Ende 9 des Kanals 6 ist ein konischer Ventilsitz i o aus-

  gearbeitet. Innerhalb des Düsenstückes 7 liegt

  en Ventilkörper, dessen konischer Teil 12

  in den .konischen Sitz i o paßt.

  Der Ventilkörper bat einen verhältnismäßig

  fangen Schaft r i und einen Kopf 14, der zwi-

  schen :einer könisichlen Aushehmung 16 des

  Düsenstückes 7 und .einem nach dem Ein-

  bringen des: Ventilkörpers in das Düsenstück

  eingedrückten inneren Vorsprung 13 liajt. Der

  Ventilkärper .wird-: daher beim Verschrauben

  des Düsenstückes 7 in der einen oder anderen

  Richtung zeitgenommen, so daß das Ventil

  dabei. entweder geöffnet oder geschlossen,

  wird. Der Kopf 1-4 isst kantig oder jedenfalls

  'iücht - kreiszyl#ndrisrch; so da,ß auch beim

  Anliegen des Kopfes an der Wandung der

  konischen Ausnehmung 16 Zwischenräume für

  den ..Durclifiuß bei geöffnetem Ventil ver-

  bleiben. .

  Das Aus$uß- oder Düsenstück 7 läuft in

  den Teil 18 mit der Bohrung 1 7 aus.. Es wird

  durch die nachträglich angebrachte Eindrük-

  kung 2o, die in .eine Ausnehmung 19 eingreift,

  gegen vollständiges Abschrauben gesichert.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Für zähflüssige,. leicht verharzende Flüssigkeiten, wie schwere Öle, Brennstoffe u. dgl., geeignetes Auslaufventil, dessen Ventilkörper durch die mit dem B-ehälteränschlu:ßstück drehbar verbundene und beim Drehen sich längs verschiebende Düse in beiden Richtungen mitgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper einen verhältnismäßig langen Schaft - (i i) und einen von der Zylinderform abweichenden, z. B. kantig, aber symmetrisch gestalteten Kopf (14) hat und daß der Kopf (14) mit Spiel zwischen ,einer konisch zulaufenden Ausnehmung (16) und einer nach dem Einbringen des Ventilkörpers angebrachten Eindrückung (13) liegt.