AT140629B - Verschluß für Behälter, wie Tuben, Büchsen, Dosen, Schmiervasen u. dgl. - Google Patents

Verschluß für Behälter, wie Tuben, Büchsen, Dosen, Schmiervasen u. dgl.

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AT140629B
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AT
Austria
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cap
cans
tube
tubes
closure
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Johann Kupfer
Eduard Kadlec
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Johann Kupfer
Eduard Kadlec
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
Die allgemein im Handel verwendeten Tuben für Farbstoffe, Klebmassen, hygienische oder   kosmetische Mittel oder für pastenförmige Nahrungs- und Genussmittel usw. sind zumeist mit schraubbaren  
Kappen versehen, die unter ändern Mängeln den Nachteil aufweisen, dass die Gewinde der Kappe und des Tubenhalses durch den Inhalt der Tube, der in den meisten Fällen eine   zähflüssige Masse   ist, verschmiert werden und durch Eintrocknen oder Hartwerden dieser Masse die Schraubenkappe nur mit entsprechendem Kraft-und erheblichem Zeitaufwand schwer oder gar nicht entfernt werden kann und dadurch die Tube deformiert oder ganz unbrauchbar wird. 



   Um diesen Nachteil der   Schraubenverschlüsse bei Tuben   zu iiberwinden. wurden bereits Verschlüsse vorgeschlagen, die durch blosses Verdrehen einer aufsetzbaren Kappe eine Öffnung freigeben, durch welche der Tubeninhalt entnommen werden kann. oder statt der Kappe wurden Hahnverschlüsse oder Schnappverschlüsse verwendet. Alle diese Verschlüsse konnten nicht zuletzt ihrer hohen Herstellungskosten wegen den Markt aber nicht befriedigen, und nach wie vor sind Tuben mit Schraubenverschlüssen vorherrschend. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein   Verschluss   für Behälter, wie Tuben.   Büchsen.   Dosen. Schmiervasen   usw.,   mit aufsetzbarer und drehbarer Kappe, der statt des leicht verschmierbaren Gewindes oder komplizierter Formstücke am Tubenhalse nur zwei   schraubenförmig   verlaufende Rillen und zwei nach oben konisch zulaufende Abflachungen sowie in der Tubenkappe nur einen oder zwei kurze Schrägansätze vorgesehen hat. Die Abflachungen konisch zu gestalten ist deshalb vorgesehen, um den Tubenhals in seiner Festigkeit nicht zu schwächen, anderseits um ihn nicht stärker ausführen zu müssen. 



   Diese erfindungsgemässe Ausbildung des Verschlusses blingt die Vorteile, dass dessen Endform in der Werkstatt direkt aus der einfachen runden Form des Halses und der Kappe der Tube herausgearbeitet werden kann und daher nur einfache Bearbeitung des Halses und nur einfaches Auspressen der Schrägansätze der Kappe erfordert. Dies bringt gegenüber der Herstellung der bekannten Verschlüsse den für die Erzeugung dieser Massenartikel so nötigen   Zeit- und 2\'faterialgewinn   und daher eine wesentliche Herabsetzung der Herstellungskosten mit sich. Da die Kappe   wie bei ändern   bekannten Ausführungen nur eine Viertelkreisdrehung machen muss, ist es auch möglich, Kappe und Behälter durch einen Faden, Draht oder Kette zu verbinden, wodurch das so leichte Verlieren der Kappe vermieden wird. 



   Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel eine Tube mit   Verschluss   im Schnitt dargestellt, u. zw. in Fig. 1 eine verschlossene Tube in Vordersicht und in   Fig. 2   eine Tube in Seitensicht mit loser Kappe ; Fig. 3 zeigt die Kappe im Schnitt. Fig. 4 die Kappe in   rntersieht.   



   Der am   Tubenkopf   der Tube 1 befindliche runde Hals 2 weist zwei nach oben leicht koniseh zulaufende Abflachungen 3und zwei Rillen   4   auf. die Kappe   5   hingegen hat innen zwei kurze   Schrägansätze   6 und die Dichtungsplatte 7. Die Kappe 5 wird auf den Tubenhals 2 so aufgesteckt, dass ihre   Schrägansätze   6 vor die Abflachungen. 3 des   Tnbenhalses : 2 zu liegen kommen.

   Durch   eine Drehung der Kappe 5 im Uhrzeigersinne gleiten die zwei   Sehrägansätze   6 in die etwas grösseren Rillen   4   des Tubenhalses   2,   u. zw. so lange. bis die   schrägliegenden   Ansätze 6 sich in den geraden Rillen   4   verklemmt haben ; dies ist ungefähr bei einer Vierteldrehung der Kappe erreicht. Zur   Lösung   der Kappe wird diese so lange   zurückgedreht,   bis die   Schrägansätze.   deren   rückwertiger Teil   tiefer liegt als die Rillen 4, an den Rand der Abflachungen 3 anstossen. Die Kappe wird nun einfach abgehoben.

   Damit sie bei Gebrauch der Tube nicht weggelegt werden muss bzw. verlorengeht, wird sie mittels eines in den Rillen 8 und 9 befestigten Fadens 10 oder mittels eines angelöteten weichen Drahtes oder eines Kettchens oder mit Hilfe eines Gummibandes mit der Tube verbunden. In letzterem Falle wird das eine Ende des Gummibandes an der Tube z. B. am 

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 Tubenfuss so befestigt, dass es bei Gebrauch der Tube die hiebei störende Kappe   5   so weit gegen den Tubenfuss zieht, dass sie die unbehinderte Entnahme des Tubeninhaltes gewährleistet.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verschluss für Behälter, wie Tuben, Buchsen, Dosen, Schmiervasen u. dgl., mit aufsetzbarer und drehbarer Kappe und mit Abflachungen am Behälterhals, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälterhals (2) zwei nach oben konisch zulaufende Abflachungen und zwei schraubenförmig verlaufende EMI2.1 stecken der Kappe (5) auf den Behälterhals (2) längs dessen Abflachungen heruntergleiten und vor die Rillen (4) zu liegen kommen und durch Drehung der Kappe (5) so lange in diese Rillen mit hineingeschoben werden, bis sie sich verklemmen und eine Weiterdrehung verhindern, wodurch die Kappe festgeklemmt ist. EMI2.2
AT140629D 1933-11-08 1933-11-08 Verschluß für Behälter, wie Tuben, Büchsen, Dosen, Schmiervasen u. dgl. AT140629B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1140130B (de) * 1957-12-16 1962-11-22 Otto Friedl Dipl Kfm Mehrgang-Steckverschluss fuer Tuben, Flaschen od. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1140130B (de) * 1957-12-16 1962-11-22 Otto Friedl Dipl Kfm Mehrgang-Steckverschluss fuer Tuben, Flaschen od. dgl.

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