DE956391C - Einsteck-Wetterlutte - Google Patents

Einsteck-Wetterlutte

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DE956391C
DE956391C DEP45595A DEP0045595A DE956391C DE 956391 C DE956391 C DE 956391C DE P45595 A DEP45595 A DE P45595A DE P0045595 A DEP0045595 A DE P0045595A DE 956391 C DE956391 C DE 956391C
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DE
Germany
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plug
weather
flute
duct
bead
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Expired
Application number
DEP45595A
Other languages
English (en)
Inventor
August Wolff
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F1/00Ventilation of mines or tunnels; Distribution of ventilating currents
    • E21F1/04Air ducts
    • E21F1/06Duct connections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

  • Gegenstand des Patentes 954I46 ist eine Einsteck-Wetterlutte, welche an einem Ende mit einem versteifenden, eingebördelten Ring aus Rundeisen und zur Begrenzung der Einstecktiefe am gleichen Ende mit einer vertieften, eingedrillten Sicke versehen ist, während sich am anderen Einsteckende der Lutte im gleichen Abstande vom Ende eine ausgedrillte, versteifende und gleichzeitig auch die Einstecktiefe begrenzende Wulstsicke befindet.
  • Die höchsten mechanischen Beanspruchungen der Lutten treten an ihren freien Enden auf. Beim Transport sind diese Stellen besonders der Gefahr der Beschädigung und Verbeulung ausgesetzt. Beim Ineinanderstecken der Lutten in der Grube und beim Auftreten von Senkungen bei der verlegten Wetterführung werden die Stellen ebenfalls am meisten beansprucht.
  • Während das eine Ende durch den eingebördelten Ring aus Rundeisen eine ausreichende Verstärkung erfahren kann, ist dies für das Einsteckende nicht ohne weiteres möglich, da ein notwendigerweise nach innen eingebördelter Ring den lichten Querschnitt der Lutte zu stark verkleinern würde.
  • Um diesen Mangel zu beseitigen, wird in einer vorteilhaften weiteren Ausgestaltung der Einsteck-Wetterlutte nach dem Hauptpatent diese gemäß der Erfindung bei entsprechender Vergrößerung des Abstandes der Einsteckbegrenzungssicken von den Enden das Einsteckende mit einer oder mehr als einer weiteren, nach innen gedrillten Sicke versehen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Einsteck-Wetterlutte nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht einer Lutte und Fig. 2 einen Teilschnitt durch eine Verbindungsstelle zweier Lutten in vergrößertem Maßstab. Jede Lutte a weist gemäß dem Hauptpatent an dem einen Ende einen eingebördelten Ring aus Rundeisen b auf und in einem gewissen Abstande davon eine eingedrillte Sicke c. ° Die folgende Lutte a wird mit ihrem Einsteckende in das beschriebene Ende der anderen Lutte eingeführt und legt sich mit einer nach außen gedrillten Sicke d beim Einstecken gegen das umgebördelte Ende b der anderen Lutte, wobei gleichzeitig das schwach eingebördelte Ende e auf die Sicke c trifft.
  • Um die Verbindung gut abdichten zu können, ist in vorteilhafter Ausgestaltung der Lutte nach dem Hauptpatent in das Einsteckende eine vertiefte Sicke feingedrillt, in welche durch Füllöcher g des anderen Luttenendes ein flüssiges Dichtungsmittel h eingebracht werden kann.
  • Soll nun das Einsteckende gegen mechanische Einwirkungen weiter verstärkt werden, so wird, und das bildet den Gegenstand der vorliegenden Anmeldung, zwischen der Sicke f und dem Ende e eine weitere vertiefte Sicke i eingedrillt. Die Tiefe der Sicke i wird nicht größer als die der Sicken c und f bemessen, so daß eine Verengung des lichten Ouerschnittes der Lutte nicht herbeigeführt wird. Statt der einen zusätzlichen Sicke i können auch deren mehrere angeordnet werden. Die Abstände der Enden b bzw. e von ihren Begrenzungssicken c bzw. d sind entsprechend zu vergrößern, wodurch noch der Vorteil eines besseren Haltes und einer besseren Dichtung erreicht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einsteck-Wetterlutte nach Patent 954I46, dadurch gekennzeichnet, daß bei entsprechender Vergrößerung des Abstandes der Einsteckbegrenzungssicken (c, d) von ihren Luttenenden das Einsteckende eine oder mehr als eine weitere, nach innen gedrillte Sicke (i) aufweist.
DEP45595A 1949-06-12 1949-06-12 Einsteck-Wetterlutte Expired DE956391C (de)

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DEP45595A DE956391C (de) 1949-06-12 1949-06-12 Einsteck-Wetterlutte

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DEP45595A DE956391C (de) 1949-06-12 1949-06-12 Einsteck-Wetterlutte

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DE956391C true DE956391C (de) 1957-01-17

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ID=7381121

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DEP45595A Expired DE956391C (de) 1949-06-12 1949-06-12 Einsteck-Wetterlutte

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