DE383453C - Hochspannungshaengeisolator - Google Patents

Hochspannungshaengeisolator

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DE383453C
DE383453C DEA38425D DEA0038425D DE383453C DE 383453 C DE383453 C DE 383453C DE A38425 D DEA38425 D DE A38425D DE A0038425 D DEA0038425 D DE A0038425D DE 383453 C DE383453 C DE 383453C
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isolator
high voltage
voltage suspension
shaped
transverse walls
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/02Suspension insulators; Strain insulators
    • H01B17/06Fastening of insulator to support, to conductor, or to adjoining insulator
    • H01B17/10Fastening of insulator to support, to conductor, or to adjoining insulator by intermediate link

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  • Insulators (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 13. OKTOBER 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ 383453 KLASSE 21 c GRUPPE 13
(A38425 VIII/2IC1)
Allgemeine Eiektricitäts-Gesellschaft in Berlin.
Hochspamiiingsliängeisolator. Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. September 1922 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 14. September igai beansprucht.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ausgesetzt sind. Seit der Einführung der
einen Isolator für Hochspannungsleitungen Hewlett-Isolatoren ist das Leitungspotential
und insbesondere auf einen End- oder Ab- und die Spannweiten stark gesteigert worden
Spannisolator zum Verankern von Leitungen, und infolgedessen sind auch die Ansprüche
die besonders starken Längsbeanspruchungen an die bisher verwendeten Isolatoren in Be-
zug auf Isolierfähigkeit und mechanischer Festigkeit ebenfalls gestiegen.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun einen neuen Isolator für Hochspannungsleitungen, welcher gegenüber stärkeren elektrischen und mechanischen Beanspruchungen widerstandsfähiger ist, als dies bei den bisher verwendeten Isolatoren der Fall war. In der beiliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise ίο Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. ι eine perspektivische Ansicht des Isolators und der metallischen Verbinder, Abb. 2 einen Querschnitt und Abb. 3 einen Längsschnitt durch den Isolator.
Der Isolator besteht aus einem einzigen ! Stück von Porzellan oder anderem geeigneten Isolierstoff und besitzt zwei einander kreuzweise übergreifende Durchlässe 1 und 2 für die metallischen U-förmigen A'erbinder 3, durch die der an den Isolatoren wirkende Zug ! praktisch in einen Druck umgewandelt wird, j welcher auf den mittleren Teil 4 des Isolators ausgeübt wird. Dieser Teil erhält daher zweckmäßig zwischen den Durchlässen eine entsprechende Stärke, und um eine Verdichtung des Druckes zu vermeiden, erhalten die Auflageflächen eine zylindrische Gestalt. Um den durch den Durchlaß 1 geführten Verbinder in elektrischer Hinsicht zu isolieren, ist eine U-förmige, von dem Mittelteil 4 ausgehende Schutzwand 5 (s. Abb. 1) vorgesehen, deren parallele Schenkel in zwei halbkreisförmige, senkrecht abgebogene Scheiben 6 auslaufen und so den Isolatorkopf bilden. Der Verbinder in dem Durchlaß 2 wird durch zwei Wände 7 isoliert, welche sich an den halbkreisförmigen Scheiben 6 ansetzen und senkrecht zu den U-förmigen Wänden 5 stehen. Sowohl die U-förmigen Wände 5 als auch die Querwände 7 sind nach außen etwas auseinandergehend angeordnet, um so einen den Durchlässen angepaßten Raum zu erzeugen und auch gleichzeitig die Herstellung zu erleichtern. Die Querwände 7 sind derart hoch angeordnet, daß sie den Scheitel der U-förmigen Wand 5 etwas überragen und dadurch fortlaufende Überhänge oder Traufen bilden.
Die U-förmigen metallischen Verbinder 3 sind aus runden Stücken hergestellt und an dem gekrümmten Teil abgeflacht, um eine breitere Auflagefläche auf dem Isolator zu schaffen, während ihre Enden zu Köpfen 10 ausgebildet sind, über welche die Verbinder-
schlösser 11 greifen. Diese letzteren bestehen ί aus zwei durch Bolzen 12 zusammengehaltenen Schalen.
Eine von der jeweiligen Spannung abhängige Anzahl derartiger Isolatoreneinheiten wird zu einer Kette vereinigt, deren Achse sich der Kettenlinie der Seilspannung anschmiegt, und die Achse eines jeden Isolatorgliedes liegt für gewöhnlich in einem spitzen Winkel zur Wagerechten. Wenn man die Kette so zusammenfügt, daß immer das Kopfende des Isolators höher liegt, so fließt das etwa darauffallende Wasser von der Seite ab, auf welche es gefallen ist, ohne sich mit dem von der anderen Seite abfließenden Wasser zu verbinden. Bei der in Abb. 1 dargestellten normalen Lage des Isolators fließt das Wasser, welches auf das linke Ende fällt, von den unteren Kanten der Wände 5 und 6 ab, während das auf das rechte Ende auffallende Wasser von den niedrigsten Spitzen der Querwände 7 abläuft, d. h. in einer beträchtlichen Entfernung von dem auf der anderen Seite abfließenden Strahl.
Infolge des guten Regenschutzes und der sehr breiten Kriechflächen ist die Isolierfähigkeit des vorliegenden Isolators bei weitem größer, als diejenige eines' Isolators von gleichem Durchmesser der bisher verwendeten Art, und infolgedessen kann man bei einer gegebenen Spannung eine geringere Anzahl von Einzelgliedern in einer Kette verwenden als bisher.
Infolge der symmetrischen Verteilung der Isoliermassen ist auch die Gefahr der Schwundspannungen bei dem vorliegenden Isolator bedeutend vermindert.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Hochspannungshängeisolator mit zwei über einem mittleren Teil sich kreuzweise übergreifenden Durchlässen für die Verbinder, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Durchlaßöffnung von einer U-förmig gestalteten Wand überragt wird, deren parallele Schenkel in zwei senkrecht dazu angeordneten, halbkreisförmigen Kopfscheiben endigen, während die andere Durchlaßöffnung von einem zweiten an die Kopfscheiben sich anschließenden Querwändepaar überragt wird.
  2. 2. Hochspannungshängeisolator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwände den Bogen der U-förmigen Wand, eine Traufe bildend, etwas überragen, no
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEA38425D 1921-09-14 1922-09-14 Hochspannungshaengeisolator Expired DE383453C (de)

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