DE836530C - Elektronenroehren mit federnder Systemabstuetzung - Google Patents

Elektronenroehren mit federnder Systemabstuetzung

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DE836530C
DE836530C DES16845A DES0016845A DE836530C DE 836530 C DE836530 C DE 836530C DE S16845 A DES16845 A DE S16845A DE S0016845 A DES0016845 A DE S0016845A DE 836530 C DE836530 C DE 836530C
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DE
Germany
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electron tubes
system support
spring
resilient system
resilient
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Expired
Application number
DES16845A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Gerhardt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE836530C publication Critical patent/DE836530C/de
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J19/00Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
    • H01J19/42Mounting, supporting, spacing, or insulating of electrodes or of electrode assemblies
    • H01J19/50Spacing members extending to the envelope
    • H01J19/52Spacing members extending to the envelope without fixed connection between spacing member and envelope
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0001Electrodes and electrode systems suitable for discharge tubes or lamps
    • H01J2893/0002Construction arrangements of electrode systems
    • H01J2893/0005Fixing of electrodes
    • H01J2893/0009Electrode system pressing against vessel wall

Landscapes

  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Zur federnden Abstützung eines Elektrodensystems von Elektronenröhren gegen die Gefäßwandung sind bereits Glimmerplättchen seit langem bekannt. Die Verwendung von Glimmer hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen, da dieses Material ein guter Isolator, weiterhin wärmebeständig ist und auch verhältnismäßig gute Federungseigenschaften besitzt. Die bisher bekannten Glimmerfederabstützungen gestatten :aber nur die Überbrückung geringer Toleranzen der Gefäßwandungsabmessungen, die bei Glasglocken oft verhältnismäßig groß sind. Bei einer zu großen Formglocke wird häufig die Federung noch nicht genügend wirksam, während in einem anderen Kolben die gleiche Feder bei geringeren Abmessungen des Glaskolbens das Einführen des Systems erheblich erschwert. In einem Fall ist die Federung zu weich oder gar nicht vorhanden, so daß das System in der Röhre klappert, oder bei zu harter Federwirkung ist im anderen Fall eine Deformation des Elektrodensystems beim Einführen in die Formglocke oder ein Brechen der Glim.merfedern die Folge.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile und ermöglicht eine außerordentlich weiche Federung, die große Glockentoleranzen zuläßt. Die Bruchgefahr der Feder wird dabei sehr gering gehalten. Die Erfindung besteht -darin, daß die federnden Teile der Glimmerplättchen im wesentlichen in Form eines rechtwinkligen Dreiecks ausgebildet sind, und mindestens je zwei Plättchen. durch seitenverkehrtes Übereinanderlegen zu einer Doppel- oder Mehrfachfeder vereinigt sind. Eine Dreieckform ist, wie sich durch Versuche ergeben hat, besondzrs geeignet, weil deren Biegelinie annähernd ein Kreisbogen ist. Eine solche Feder hat in allen Teilen die gleiche Biegespannung. Durch seitenverkehrtes Aufeinanderlegen zweier Dreieckfedeln entsteht erfindungsgemäß eine Doppelfeder mit je zwei nach außen gerichteten Dreieckspitzen. Die einander deckenden Flächen der Dreieckfedern bilden eine dritte Dreieckfeder. Auf diese Weise entsteht auch gleichzeitig eine schräge Begrenzungslinie der einzelnen Federn, welche gegenüber der zu den Seitenkanten senkrechten Begrenzungslinie bei den üblichen Gegenlagen hinsichtlich der Bruchgefahr N'vesentlich günstiger ist. Eine solche Federkombination zeichnet sich durch große Federweichheit bei außerordentlich geringer Bruchgefahr aus.
  • Durch die besondere Anordnung der beiden Dreieckspitzen in gewissem Abstand voneinander wird auch noch eine gute Federung bei nichtzylindrischen, d. h. schwach konischen oder gewölbten Seitenwänden ermögl'ic'ht. Es ist weiterhin auch zweckmäßig, die Dreiecke nicht an ihren Enden in Spitzen auslaufen zu lassen, sondern sie entsprechend abzurunden. Es kann dabei ein Kreisbogen in der Größenordnung von etwa i mm Durchmesser zur Verwendung kommen.
  • An Hand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden. Die Figur zeigt ein Ausführungsbeispiel in seinen für die Erfindung wesentlichen Teilen in perspektivischer Ansicht. Von dem Glaskolben ist hier nur der obere Teil der Glocke i veranschaulicht. Die Abstützung erfolgt in an sich bekannter Weise mittels zweier Federsysteme 2 und 3 am oberen Ende des reit einer isolierten Platte 4 abgeschlossenen, in der Zeichnung nicht näher dargestellten Elektrodensystems 5. Erfindungsgemäß sind jeweils zwei Glimmerplättchen 6 und 7, sowie 8 und 9, miteinander vereinigt, wobei die federnden Teile der Glimmerplättchen dreieckförmig ausgebildet sind. Durch seitenverkehrtes Übereinanderlegen der Plättchen 6 und 7, sowie 8 und 9, ergeben sich Doppelfedern mit nach außen gerichteten Dreieckspitzen. Die Glimmerplättchen sind durch geeignete Metallklammern io, ii bzw. 12, 13 miteinander verbunden und an den Haltestreben 14 und 15 befestigt.
  • Die Erfindung 'beschränkt sich nicht allein auf die Abstützung von Elektrodensystemen in Elektronenröhren, sondern 'hat auch Bedeutung für andere, in Glasröhren oder anderen Gefäßen mit größeren Toleranzen zentrierende Bauelemente, vorzugsweise der Elektrotechnik, z. B. Schwingquarze, Relais usw.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektronenröhre mit federnder Abstützung .des Elektrodensystems gegen die Gefäßwandung mit Hilfe von Glimmerplättchen,dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Teile der Glimmerplättchen im wesentlichen in Form eines rechtwinkligen Dreiecks ausgebildet sind und mindestens je zwei Plättchen durch seitenverkehrtes Übereinanderlegen zu einer Doppel-oder Mehrfachfeder vereinigt sind. 2: Elektronenröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreieckspitzen abgerundet sind, insbesondere mit einem Kreisbogen von etwa i mm Durchmesser.
DES16845A 1950-07-01 1950-07-01 Elektronenroehren mit federnder Systemabstuetzung Expired DE836530C (de)

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