DE1641790U - Elektronenroehre mit federnder systemabstuetzung. - Google Patents

Elektronenroehre mit federnder systemabstuetzung.

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DE1641790U
DE1641790U DE1950S0001549 DES0001549U DE1641790U DE 1641790 U DE1641790 U DE 1641790U DE 1950S0001549 DE1950S0001549 DE 1950S0001549 DE S0001549 U DES0001549 U DE S0001549U DE 1641790 U DE1641790 U DE 1641790U
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DE
Germany
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spring system
system support
electronic tube
spring
platelets
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DE1950S0001549
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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  • Elektronenrhr3mtfedernder
    ytembtuzunjg.-
    S=y=s~b~e~m a b S=t='ii~-G~Z-tl=l, g.-
    -stems von
    Zur federnden Abstützun 3ines lektrodensystems von
    Elektronenröhren gegen die Gefässwandung sind bereits
    Glimmerplättchen seit langem. bekannt. Die Verwendung von
    slimmer hat sich als besonders zweckmassig erwiesen, da
    dieses Ma/cerial ein guter Isolator, ueiterhin wärmebe-
    ständig ist, und auch verhältnismässig gute Federun.'s-
    eigenschaften besitzt. Die bisher bekannten Gliio. erfeder-
    abstützungen gestatten aber nur die Uberbrückung geringer
    Toleranzen der Gefäßwandungsabmessugen, die bei Glasglocken oft verhältnismässig gross sind. Bei einer zu grossen Formglocke wird häufig die Federung noch nicht genügend wirksam, während in einem anderen Kolben die gleiche Feder bei geringeren Abmessungen des Glaskolbens das Einführen des Systems erheblich erschwert. In einem Fall ist die federung zu weich oder garnicht vorhanden, sodass das System in der Röhre Klappert, odr bei zu harter
    Federmrkung ist a. m anderen Fall eine Deformation des
    Elekt rodensystems beim Einführen in die Formglocke oder ein Brechen der @limmerfedern die Folge.
    Die Nefa fbeseitigt diese Nachteile und ermöglicht
    ---- s, Desel u
    eine aueserordentlich weicne Federung, die grosse locken-
    CD
    toleranzen zulässig Die Bruchgefahr der ? eder wird dabei
    li tze-Lah--0-
    sehr gering gehalten. Die AtT besteht darin, dass
    CD tb il
    die federnden : ; leile der Glimmerplättchen i. a. wesentlichen
    in Form eines rechtwinkligen Dreiecks ausgebildet sind
    und sindestens je zwei Plättchen durch seitenverkehrtes
    Übereinanderlegen zu einer Doppel- oder Mehrfachfeder ver-
    einige sind. Eine Dreieckformist, wie sich durch Versuche
    ergeben hat, besonders geeignete weil deren Biegelinie
    annähernd ein Kreisbogen ist. Eine solche Feder hat in
    allen Teilen die gleiche Biegespannuns.. Durch seitenver-
    kehrtes Aufeinanderlegen zweier Dreieckfedern entsteht
    erfindungsgemäss eine Doppelfeder jit je zwei nach nssan
    gerichteten Dreieckspitzen. ie einander deckenden Flächen
    der Dreieckfedern bilden eine dritte Dreieckfeder. Auf
    diese Weise entsteht auch gleichzeitig eine schräge Begren-
    zungslinie der einzelnen Federn, welche gegenüber der zu
    den Seitenkanten senkrechten Begrenzungslinie bei den üb-
    lichen Gegelllagen hinsichtlich der Bruchgefahr wesentlich
    C. D
    günstiger ist. ine solche Federkombination zeichnet sich
    durch groSse Pederweichheit bei ausserordentlich geringer
    Bruchgefahr aus.
    Durch die besondere Anordnung der beiden Dreieckspitzen in
    gewissem. Abstand voneinander wird auch noch eine gute He-
    der-lug bei nichtzylindrischen, d. h., schwach konischen
    oder geuölbten Seitenwänden ermöglicht. Es ist weiterhin
    auch zweckmässig, die Dreiecke nicht an ihren nden in
    Spitzen auslauten zu lassen, sondern sie entsprechend ab-
    zurunden. Es kann dabei ein Kreisbogen in der Srössenord-
    nung von etwa 1 mm Durchmesser zur Verwendung-kommen.
    An Hand der Zeichnung soll die tmet näher erläutert
    werden. Die-igur zei-c ein Ansführungsbcispial in seinen
    für die NeS wesentlichen Teilen in perspekti-
    vischer Ansicht. Von dem Glaskolben ist hier nur der
    obere Teil der glocke 1 veranschaulicht. Die Abstützung
    erfolgt in an sich bekannter Weise mittels zweier Feder-
    systeme 2 und 3 am oberen Ende des mit einer isolierten
    Platte 4 abgeschlossenen, in der Zeichnung nicht näher
    dargestellten Elektrodensystems 5. MT-sgenäss sind
    jeweils zwei Glimmerplättchen 6 und 7, sowie 8 und 9, mit-
    einander vereinigt, wobei die federnden Teile der Glimmer-
    plättchen dreieckforig ausgebildet sind. Durch seitenver-
    kehrtes Ubereinanderlegen der Zivtlchen 6 und 7, sowie 8
    und 9, ergeben sich Doppelfedern mit nach aussen gerichteten
    Dreieckspitze. Die Glimmerplättchen sind durch geeignete
    Hetalklamern 10, 11, bozw. 12, 13miteinander verbunden
    13, miteliiander verbunden
    und an den Haltestreben 14 und 15 befestigt.
    Die M&&-v' beschränkt sich nicht allein auf die Abstüt-
    -"" el. L, E soiio er~n
    zulg von j ! lektrodensystemen in Elektronenröhren, sondern
    hat auch Bedeutung für andere, in Glasröhren oder anderen
    Gefässen mit grösseren Toleranzen antrierenden Bauelementen,
    vorzugsweise der Elektrotechnik, z. B. Schwingquarze, Relais,
    usw.
    2 Schuhansi) rücL2e
    1-'igu. r

Claims (1)

  1. hjJ [assruche
    . Elektronenrohre mit federnder Abstützung des lektrodehsystems gegen die efäßwandung mit Hilfe von 'lijEnarplättchen, dadurch gekennzeichnet, das die federnden Teile der Gliamerplättchen im wesentlichen in Fom eines rechtwinkligen Drei- -zL einias r-j ecks ausgebildet sind und mindestens je zwei Plättchen durch seitenverkehrtes Jbereinander- legen su einer Doppel-oder Hehrfachfeder ver- einige sind 2. Elektronenröhre nach Anspruch' ! dadurch gekann- zeichnet dass die Dreieckspitzen abgerundet sind, insbes. mit eines Kreisbogen von etwa 1mm Durch- messer.
DE1950S0001549 1950-06-30 1950-06-30 Elektronenroehre mit federnder systemabstuetzung. Expired DE1641790U (de)

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