DE3715500C2 - - Google Patents
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- DE3715500C2 DE3715500C2 DE3715500A DE3715500A DE3715500C2 DE 3715500 C2 DE3715500 C2 DE 3715500C2 DE 3715500 A DE3715500 A DE 3715500A DE 3715500 A DE3715500 A DE 3715500A DE 3715500 C2 DE3715500 C2 DE 3715500C2
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- triangle
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L7/00—Straightedges
- B43L7/10—Plural straightedges relatively movable
- B43L7/12—Square and pivoted straightedges
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L13/00—Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
- B43L13/02—Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism
- B43L13/08—Protractor heads
Landscapes
- Drawing Aids And Blackboards (AREA)
- Magnetic Heads (AREA)
- Details Of Aerials (AREA)
- Diaphragms For Electromechanical Transducers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Zeichendreieck in der
Form eines gleichschenkligen rechtwinkligen Dreiecks aus
durchsichtigem Werkstoff, wobei die als Zeichenkante
dienende Hypotenuse mit einer von ihrer Mitte als Null
punkt nach beiden Seiten fortlaufenden Längenmaßeinteilung
versehen ist und wobei um diesen Nullpunkt herum eine
Winkelgradeinteilung angeordnet ist.
Ein Zeichendreieck der genannten Art ist aus der DE-PS
8 35 419 bekannt. Das Zeichnen eines Winkels in vorbe
stimmter Größe mit einem derartigen Zeichendreieck ist
jedoch umständlich, da nach dem Zeichnen des einen
Schenkels des Winkels das Zeichendreieck von der Zeichen
fläche abgenommen werden muß, um mittels der Gradein
teilung die Größe des zu zeichnenden Winkels zu bestimmen,
wonach das Zeichendreieck zum Zeichnen des zweiten
Schenkels des Winkels erneut angesetzt werden muß.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
ein Zeichendreieck der eingangs genannten Art zu schaffen,
mit dem Winkel zwischen 0° und 180° gezeichnet werden
können und die Größe eines etwaigen Supplementwinkels
nach Zeichnen des Winkels unmittelbar, ohne erneutes
Ansetzen des Zeichendreiecks, meßbar ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
- a) an der Hypotenuse des Zeichendreiecks (1) auf diesem ein transparenter, flacher, halbkreisscheibenförmiger Körper (2) drehbar gelagert ist, der in der Ausgangs lage mit seiner geradlinigen, als Zeichenkante (3) dienenden Kante mit der Kante (5) der Hypotenuse des Zeichendreiecks (1) bündig abschließt,
- b) auf dem Zeichendreieck (1) oder dem drehbaren Körper (2) zwei konzentrische Winkelgradteilungen (7, 8) angeordnet sind, von denen die eine (7) links und die andere (8) rechts mit 0° beginnt und die in Zusammenwirken mit der Zeichenkante (3) des drehbaren Körpers (2) bzw. der Zeichenkante (5) des Zeichendreiecks (1) einen Winkel messer bilden,
- c) der drehbare Körper (2) an einer Seite eine Verlängerung seiner geradlinigen Kante aufweist, die bis an das eine Ende der Zeichenkante (5) des Zeichendreiecks (1) reicht,
- d) der drehbare Körper (2) am Ende der Verlängerung rück seitig einen Vorsprung (10) aufweist, mit dem er in der Ausgangslage an einer Abschrägung (11) der dem Körper (2) zugeordneten Zeichenkante (5) des Zeichendreiecks (1) anliegt.
Zum Zeichnen eines Winkels in einer vorbestimmten Größe
wird der drehbare Körper so weit über die mit ihm in
Wirkverbindung stehende Zeichenkante des Zeichendreiecks
verschwenkt, bis der gewünschte Winkel erreicht ist, dessen
Größe bei Anordnung der beiden Winkelgradteilungen an dem
Zeichendreieck mit Hilfe der Zeichenkante des drehbaren
Körpers an der einen Winkelgradteilung ablesbar ist. Hier
nach wird der Winkel an der Zeichenkante des drehbaren
Körpers und der benachbarten Zeichenkante des Zeichendreiecks
gezeichnet. Die Größe eines etwaigen Supplementwinkels wird
unmittelbar nach Zeichnen des Winkels mit der Zeichenkante
des drehbaren Körpers an der anderen Winkelgradteilung
abgelesen. Bei Anordnung der beiden Winkelgradteilungen an
dem drehbaren Körper erfolgt das Zeichnen eines Winkels
in der vorbeschriebenen Weise. Die Größe des Winkels und
eines Supplementwinkels wird dagegen mit Hilfe der mit
dem drehbaren Körper in Wirkverbindung stehenden Zeichen
kante des Zeichendreiecks an den Winkelgradteilungen
abgelesen.
Durch die Erfindung ist in vorteilhafter Weise ein
Zeichendreieck geschaffen, mit dem Winkel vorbestimmbarer
Größe gezeichnet werden können, ohne daß dazu ein zweites
Gerät, nämlich ein herkömmlicher Winkelmesser, erforderlich
ist.
Aufgrund der seitlichen Verlängerung der geradlinigen
Kante des Körpers bis an das eine Ende der Zeichenkante
des Zeichendreiecks kann im Bedarfsfall ein längerer
Schenkel eines Dreiecks gezogen werden. Der drehbare Körper
kann dabei je nach Anordnung seiner Verlängerung nur in
einer Drehrichtung, d. h. entweder im Uhrzeigersinn oder
entgegen dem Uhrzeigersinn, gedreht werden.
Durch den am Ende der Verlängerung rückseitig angeordneten
Vorsprung schließen bei Anlage des Vorsprungs an der
Abschrägung der zugehörigen Zeichenkante des Zeichendreiecks
die beiden Zeichenkanten bündig miteinander ab. Hierdurch
ist sichergestellt, daß an den beiden Zeichenkanten ohne
Behinderung durch die Zeichenkante des drehbaren Körpers
ein Strich gezogen werden kann.
Aus der GB-PS 10 06 685 ist zwar schon ein transparenter,
flacher, halbkreisscheibenförmiger Körper bekannt, der
eine seitliche Verlängerung seiner geradlinigen Kante auf
weist. Der Körper ist drehbar in einem diesen aussparenden
Zeichendreieck gelagert, so daß er in seiner Ausgangslage
mit seiner geradlinigen Kante und deren Verlängerung die
Hypotenuse des Zeichendreiecks bildet. Wird der Körper aus
der Ausgangslage herausgedreht, um einen Winkel zu
zeichnen, so bildet seine geradlinige Kante mit dem
übrigen Teil des Zeichendreiecks kein Schenkelpaar, an
dem der Winkel ablesbar ist. Es ist vielmehr in der Aus
gangslage des Körpers eine Linie zu zeichnen, um dann
nach dem Verschwenken des Körpers den zu dieser Linie
gewünschten Winkel zu zeichnen. Beim Verschwenken des
Körpers wird ferner der Nullpunkt der auf dem Zeichen
dreieck befindlichen Maßeinteilung verschoben. Dies hat
den Nachteil, daß eine gewünschte Länge der Schenkel
eines zu zeichnenden Dreiecks mit Hilfe eines Lineals
ermittelt werden muß.
Bei den aus der FR-PS 15 38 848 und der FR-PS 20 53 714
bekannten Zeichendreiecken wird zwar beim Verschwenken
eines halbkreisscheibenförmigen Körpers der Nullpunkt nicht
verschoben, jedoch fehlen diesen ungleichschenkligen
Zeichendreiecken die übrigen Merkmale der Erfindung.
Aus der DE-OS 19 00 278 ist ein Zeichengerät mit einem
drehbaren Körper bekannt, an dem zwei konzentrische Winkel
gradeinteilungen angeordnet sind, wobei die eine links
und die andere rechts mit Null ° beginnt. Im übrigen ist
dieses Zeichengerät jedoch mit dem Zeichendreieck gemäß
der Erfindung nicht vergleichbar.
Die Erfindung ist nachstehend in zwei Ausführungsbei
spielen anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 das Zeichendreieck mit dem drehbaren Körper in
Ansicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1
und
Fig. 3 das Zeichendreieck in einer anderen Ausführungs
form der Erfindung in Ansicht.
Mit 1 ist das aus transparentem Werkstoff bestehende,
mit Maßeinteilungen versehene Zeichendreieck und mit 2
ein ebenfalls aus transparentem Werkstoff bestehender
Körper bezeichnet, der eine geradlinige Kante aufweist,
die als Zeichenkante 3 dient. Das Zeichendreieck 1 weist
an einer Breitseite eine bogenförmige Nut 4 auf, die in
eine Zeichenkante 5 des Zeichendreiecks 1 ausläuft. Der
Körper 2 ist in der Nut 4 mit einer Feder 6 geführt. Der
Körper 2 schließt in der Ausgangslage mit der Zeichen
kante 3 mit der Zeichenkante 5 des Zeichendreiecks 1
bündig ab. Er ist an einer seitlichen Begrenzung mit
einer Verlängerung 2′ versehen, mit der er bis an das
eine Ende der Zeichenkante 5 reicht. An einer Breitseite
des Zeichendreiecks 1 sind in Abstand hintereinander
zwei Winkelgradteilungen 7, 8 angeordnet, die in Zusammen
wirken mit der Zeichenkante 3 des Körpers 2 einen Winkel
messer bilden. Die Winkelgradteilung 7 beginnt links mit
0° und die Winkelgradteilung 8 rechts mit 0°. Der
Körper 2 weist nahe der Zeichenkante 3 in einer Reihe
nebeneinander angeordnete Löcher 9 auf, in die die Spitze
eines Bleistiftes einsetzbar ist, so daß beim Verschwenken
des Körpers 2 Kreisbogen gezeichnet werden können.
Die Zeichenkante 3 des Körpers 2 weist an ihrem einen Ende
rückseitig einen Vorsprung 10 auf, mit dem der Körper 2
in der Ausgangslage an einer Abschrägung 11 der Zeichen
kante 5 des Zeichendreiecks 1 anliegt.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Zeichendreieck 1 sind die
Winkelgradteilungen 7, 8 an einer Breitseite des Körpers 2
angeordnet, die in Zusammenwirken mit der Zeichenkante 5
des Zeichendreiecks 1 einen Winkelmesser bilden.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Anwendung nicht auf
Zeichendreiecks, sondern kann auch bei Linealen od. dgl. An
wendung finden.
Claims (1)
- Zeichendreieck in der Form eines gleichschenkligen rechtwinkligen Dreiecks aus durchsichtigem Werkstoff, wobei die als Zeichenkante dienende Hypotenuse mit einer von ihrer Mitte als Nullpunkt nach beiden Seiten fortlaufenden Längenmaßeinteilung versehen ist und wobei um diesen Nullpunkt herum eine Winkelgradein teilung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) an der Hypotenuse des Zeichendreiecks (1) auf diesem ein transparenter, flacher, halbkreisscheibenförmiger Körper (2) drehbar gelagert ist, der in der Aus gangslage mit seiner geradlinigen, als Zeichen kante (3) dienenden Kante mit der Kante (5) der Hypotenuse des Zeichendreiecks (1) bündig abschließt,
- b) auf dem Zeichendreieck (1) oder dem drehbaren Körper (2) zwei konzentrische Winkelgradteilungen (7, 8) angeordnet sind, von denen die eine (7) links und die andere (8) rechts mit 0° beginnt und die in Zusammenwirken mit der Zeichenkante (3) des drehbaren Körpers (2) bzw. der Zeichenkante (5) des Zeichendreiecks (1) einen Winkelmesser bilden,
- c) der drehbare Körper (2) an einer Seite eine Verlängerung seiner geradlinigen Kante aufweist, die bis an das eine Ende der Zeichenkante (5) des Zeichendreiecks (1) reicht,
- d) der drehbare Körper (2) am Ende der Verlängerung rückseitig einen Vorsprung (10) aufweist, mit dem er in der Ausgangslage an einer Abschrägung (11) der dem Körper (2) zugeordneten Zeichenkante (5) des Zeichendreiecks (1) anliegt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8706680U DE8706680U1 (de) | 1987-05-09 | 1987-05-09 | Zeichendreieck |
DE19873715500 DE3715500A1 (de) | 1987-05-09 | 1987-05-09 | Zeichendreieck |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8706680U DE8706680U1 (de) | 1987-05-09 | 1987-05-09 | Zeichendreieck |
DE19873715500 DE3715500A1 (de) | 1987-05-09 | 1987-05-09 | Zeichendreieck |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3715500A1 DE3715500A1 (de) | 1988-12-01 |
DE3715500C2 true DE3715500C2 (de) | 1990-04-05 |
Family
ID=41038772
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8706680U Expired DE8706680U1 (de) | 1987-05-09 | 1987-05-09 | Zeichendreieck |
DE19873715500 Granted DE3715500A1 (de) | 1987-05-09 | 1987-05-09 | Zeichendreieck |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8706680U Expired DE8706680U1 (de) | 1987-05-09 | 1987-05-09 | Zeichendreieck |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE8706680U1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB1006685A (en) * | 1963-03-13 | 1965-10-06 | Laurence Edward Russell | Improvements in and relating to draughting devices |
FR1538848A (fr) * | 1967-09-14 | 1968-09-06 | Equerre à rapporteur intégré constituant un ensemble fonctionnel | |
US3460261A (en) * | 1968-01-24 | 1969-08-12 | Arnold J Frey | Drafting device |
FR2053714A5 (de) * | 1969-07-22 | 1971-04-16 | Benedetti Joseph | |
DE8520770U1 (de) * | 1985-07-18 | 1985-10-17 | Reinhardt, Irene, 4400 Münster | Winkelmesser zum Messen und Zeichnen von Winkeln |
-
1987
- 1987-05-09 DE DE8706680U patent/DE8706680U1/de not_active Expired
- 1987-05-09 DE DE19873715500 patent/DE3715500A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3715500A1 (de) | 1988-12-01 |
DE8706680U1 (de) | 1988-09-08 |
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Legal Events
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