CH480955A - Schreibgerät - Google Patents

Schreibgerät

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Publication number
CH480955A
CH480955A CH656169A CH656169A CH480955A CH 480955 A CH480955 A CH 480955A CH 656169 A CH656169 A CH 656169A CH 656169 A CH656169 A CH 656169A CH 480955 A CH480955 A CH 480955A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
ruler
rulers
writing implement
arms
longitudinal
Prior art date
Application number
CH656169A
Other languages
English (en)
Inventor
Villiger Rudolf
Original Assignee
Villiger Rudolf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from CH750068A external-priority patent/CH467175A/de
Application filed by Villiger Rudolf filed Critical Villiger Rudolf
Priority to CH656169A priority Critical patent/CH480955A/de
Publication of CH480955A publication Critical patent/CH480955A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L7/00Straightedges
    • B43L7/005Straightedges combined with other drawing aids

Landscapes

  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description


      Schreibgerät       Das . Hauptpatent     betrifft    ein Schreibgerät, gekenn  zeichnet durch zwei im Abstand zueinander verstell  bare, miteinander verbundene Lineale.  



  In das zwischen den beiden Linealen gebildete  Schreibfeld kann in der gegebenen Höhe frei geschrieben  werden.  



  Die vorliegende Erfindung     betrifft        eine    Weiterbil  dung     eines    solchen Schreibgerätes, welches sich dadurch  auszeichnet, dass das eine Lineal von ihm weg über das  andere, zu ihm parallel laufende Lineal ragende Arme  besitzt, in welchen das andere Lineal senkrecht zu     seiner          Längsausdehnung    gleitend geführt     ist,    wobei     in    diesen  Armen des     einen        Lineals    ein sich über das ganze andere  Lineal erstreckender Rundstab drehbar     gelagert    ist, der  einen Drehknopf sowie Zahnräder trägt,

   die mit Zahn  stangen     zusammenwirken,    welche mit dem genannten  anderen Lineal fest verbunden     sind.     



  Dadurch kann durch Drehung an einem einzigen  Drehknopf der Abstand zwischen den beiden Linealen  verstellt werden, wobei die Parallelität der beiden Li  neale erhalten bleibt.  



  Bei einer     Ausführungsform    kann zudem der Rund  stab zwischen den Enden der Lineale als Gleitschiene  für einen Längsschieber dienen, der ein Lineal trägt,  das in verschiedenen Neigungen zu den beiden parallelen       Linealen        einstellbar    ist und den Abstand zwischen diesen  Linealen überbrückt.  



  In der     Zeichnung    ist     eine    beispielsweise Ausfüh  rungsform eines erfindungsgemässen Schreibgerätes dar  gestellt. Es zeigt:       Fig.    1 eine Draufsicht     desselben    und       Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie     II-11    der     Fig.    1.  Beim dargestellten     Ausführungsbeispiel        sind    mit 1  und 2 zwei parallel verlaufende Lineale bezeichnet.

   Von  den Enden des     Lineals    1 ragen     rechtwinklig    zwei Arme 3  weg, die je an     ihrer    Unterseite     eine    senkrecht zum Li  neal 1 und 2 verlaufende Nut aufweisen, in welcher eine  Rippe an den Enden des     Lineals    2     eingreift.    Diese Par  allelführung     ermöglicht        ein    Verschieben des Lineals 2  zum Lineal 1 oder von diesem weg und dadurch ein    Verstellen des Abstandes zwischen den beiden Linealen.  Oberhalb des Lineals 2 ist in Nuten der Arme 3 ein  Rundstab 4 eingelegt. Die Nuten sind nach oben durch  kleine Platten 5 abgeschlossen, die mit dem Lineal 2  verschraubt sind.

   Am einen Ende des Rundstabs 4 ist,  seitlich der beiden Lineale 1, 2, ein Drehknopf 6 be  festigt, der mit dem Stab 4 drehverbunden ist. Unterhalb  der Platten 5 sitzen weiter auf dem Stab 4 je     ein    Zahn  rad 7, das in     eine    an der Unterseite der Platten 5 gebil  dete Zahnstange 8 eingreift. Durch Drehen am Dreh  knopf 6 kann somit der Abstand der beiden Lineale 1  und 2 verstellt werden, und es entsteht zwischen den  beiden Linealen ein Schreibfeld für eine gleichbleibende  Buchstabenhöhe.

   Innerhalb dieses Schreibfeldes kann  mit beliebigem Schreibzeug frei geschrieben werden, wo  bei eine     Millimeterteilung    oder sonstige Teilung 9 an  den gegenüberliegenden Kanten der Lineale erlaubt, die  Breite der     einzelnen    Buchstaben sowie die Buchstaben  und Wortabstände gleichmässig zu halten. Die gleiche  Höhe der Buchstaben ergibt sich dagegen durch An  schlagen des Schreibzeuges am oberen bzw. unteren Li  neal 2 bzw. 1.

   Auf den beiden Armen 3 sind ebenfalls  Skalen 10, vorzugsweise     mit        Millimeterteilung,    vorhan  den, die mit Merkzeichen 11 an den Platten 5 zusam  menwirken in der Weise, dass auf diesen Teilungen der  jeweils     eingestellte    Abstand abgelesen bzw.     eingestellt     und     kontrolliert    werden kann. Beim     dargestellten    Bei  spiel ist dieser Abstand null.  



  Wie besonders aus     Fig.    2 ersichtlich ist, verläuft der  Rundstab 4 zwischen den Enden der     Lineale    frei über  dem Lineal 2.  



  Er kann daher in einfachster Weise als Gleitschiene  für     einen    Längsschieber 12 dienen. Dieser besteht aus  einem     sektorförmigen    Teil 13, der auf seiner oberen  Fläche zwei parallele Rippen 14 trägt, deren Abstand  dem Durchmesser des Stabes 4 entspricht und die den  Rundstab 4 zwischen sich aufnehmen.

   Am     sektorför-          migen        Teil    13 ist ferner um den Drehpunkt 15 ein  kurzes Lineal 16     verschwenkbar    befestigt, das quer zu  den beiden Linealen 1, 2 verläuft und dessen Länge so      bemessen ist,     dass    es auch beim     grösstmöglichen    Abstand  zwischen den Linealen 1 und 2 das dazwischenliegende  Schreibfeld überbrückt. Auf dem     sektorförmigen    Teil  13 ist eine Winkelskala 17 aufgetragen, und das Lineal  16 ist in seiner Längsachse verlaufend mit einer Spitze  20 versehen, welche durch den aus durchsichtigem Ma  terial hergestellten Teil 13 sichtbar ist.

   Mit 19 sind Ver  tiefungen im Teil 13 bezeichnet, in welche     eine    Erhö  hung im Lineal 16 bei ausgewählten Winkellagen, bei  spielsweise beim dargestellten Beispiel in den Lagen        45 ,     30 ,  15      und    0  einschnappt. Diese Winkel  beziehen sich auf die Lage des Lineals 16 bezüglich der  Lineale 1 und 2.  



  Der Lineal 16 weist ein Fenster 17 auf, das an  einem oder beiden Rändern 18 eine Teilung oder     Zak-          ken    besitzt. Diese     Teilung    ist eine weitere Hilfe für  Zwischenparallelen, wie sie beispielsweise bei den Buch  staben  E  und  F  auftreten. In der Hauptsache ist  aber der Längsschieber 12 als Hilfe für quer und schräg  zu den Linealen 1, 2 verlaufende Buchstabenteile,     wei     sie bei      T ,         < :I     bzw.      V ,     W  und  K  auftreten, ge  dacht.  



  Um eine gewisse Haftung der beschriebenen Schreib  hilfen auf der Unterlage zu     vermitteln,    können die Li  neale 1 und 2 an ihrer Unterfläche mit einer längs  verlaufenden Nut versehen werden, in welche eine wenig  über die Fläche ragende Gummistrippe eingesetzt     ist.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schreibgerät nach dem Patentanspruch des Haupt patentes, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Lineal (1) von ihm weg über das andere, zu ihm parallel lau fende Lineal (2) ragende Arme (3) besitzt, in welchen das andere Lineal (2) senkrecht zu seiner Längsaus dehnung gleitend geführt ist, wobei in diesen Armen (3) des einen Lineals (1) ein sich über das ganze andere Lineal erstreckender Rundstab (4) drehbar gelagert ist, der einen Drehknopf (6) sowie Zahnräder (7) trägt, die mit Zahnstangen (8) zusammenwirken, welche mit dem genannten anderen Lineal fest verbunden sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Schreibgerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Rundstab (4) zwischen den Enden der Lineale als Gleitschiene für einen Längsschieber (12) dient, der ein Lineal (16) trägt, das in verschiede nen Neigungen zu den beiden parallelen Linealen ein stellbar ist und den Abstand zwischen diesen Linealen überbrückt. 2. Schreibgerät nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der Längsschieber (12) eine in seiner Längsrichtung verlaufende Teilung oder Kerbung (18) als Hilfe für Zwischenparallelen aufweist.
CH656169A 1968-05-15 1969-04-30 Schreibgerät CH480955A (de)

Priority Applications (1)

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CH656169A CH480955A (de) 1968-05-15 1969-04-30 Schreibgerät

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH750068A CH467175A (de) 1968-05-15 1968-05-15 Schreibgerät
CH656169A CH480955A (de) 1968-05-15 1969-04-30 Schreibgerät

Publications (1)

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CH480955A true CH480955A (de) 1969-11-15

Family

ID=25699786

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CH656169A CH480955A (de) 1968-05-15 1969-04-30 Schreibgerät

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Date Code Title Description
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