DE2111918C3 - MeBleiste zur Längenmessung - Google Patents
MeBleiste zur LängenmessungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine stationäre Meßleiste zur Längenmessung, insbesondere des menschlichen Körpers,
mit einem längs der Mleßleiste parallel zu dieser verschiebbaren Meßanschlag.
Neben den umfangreichen, aufwendigen und teuren Vorrichtungen zur Gesamtvermessung des menschlichen
Körpers, etwa nach dem deutschen Gebrauchsmuster 69 23 542, die natürlich unter anderem auch zur
Längenmessung verwendet werden können, und Meßbändern mit einem starren Meßanschlag, welche
naturgemäß — zumal von einer einzelnen Person — nur schwierig für eine exakte Messung zu handhaben sind
und überdies bei relativer Aufwendung auch ziemlich verschleiß- und störanfällig sind, gibt es die Meßplatten
bzw. Meßleisten der eingangs genannten Art, welche zum Teil auch als transportable Geräte ausgebildet sind
(so etwa durch ineinanderschiebbare Ausbildung der Leistenteile).
Bei derartigen Meßleisten ist mitunter der Meßanschlag (bei transportablen Leisten zum Teil auch der
Fuß) um eine senkrecht zur Längsrichtung der Meßleiste liegende Achse an dieser Leiste anklappbar
gestaltet.
Die in Rede stehenden Meßleisten sind durchweg, als für die bloße Längenmessung gedachte Einrichtungen,
noch zu aufwendig und räumlich zu groß, vor allem wenn man bedenkt, daß solche Meßleisten auch in
Privatwohnungen häufig Verwendung finden sollen — zumeist in den durchweg räumlich sehr beschränkten
Badezimmern dieser Wohnungen. Die Meßleisten bieten auch durch ihre Konstruktion immer wieder
Anlaß zu Unbequemlichkeiten oder — wenn auch leichten — Unfällen, etwa durch Anstoßen des Kopfes
an dem starren oder zeitweilig ausgestellten Meßanschlag (man denke daran, daß solche Geräte auch von
Kindern verwendet werden).
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile zu vermeiden, und eine leicht
bedienbare, unfallsichere Meßleiste der eingangs genannten Art in sehr einfacher Bauweise und von
geringstem Raumbedarf für stationäre Verwendung zu schaffen. Die exakte Messung soll dabei selbstverständlich
gewährleistet sein.
3f Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Meßleiste fußlos ausgebildet ist und Mittel zur
Justierung des Meßzeigers nach der Festlegung der Meßleiste aufweis; wobei diese Mittel mit dem
Meßzeiger und dem um eine parallel zur Längsrichtung der Meßleiste liegende Achse schwenkbaren Meßanschlag
zusammen in einem auf der Meßleiste in deren Längsrichtung verschiebbaren Läufer angeordnet sind.
Durch die Erfindung wird die Aufgabe in vollkommener Weise gelöst. Es wird so z. B. möglich, eine
Meßleiste nur entsprechend der Länge des jeweils meist gebrauchten Meßbereiches, d. h. z. B. zur Längenmessung
des menschlichen Körpers zwischen 70 und 195 cm, also nur etwa 125 cm lang, auszuführen und an
einer Wand raumsparend einzurichten und anzubringen. Eine Verletzung oder Belästigung ist einerseits durch
die Bauart und Anbringung der neuartigen Leiste als solche, andererseits des Meßanschlages, nicht mehr
möglich.
Mit Vorteil bildet man die Meßleiste als solche als einheitlichen Profilstab aus, mit als Gleitlagerungen und
als Führung für den verschiebbaren Läufer und für einen oder mehrere Kontrollreiter geeigneten Profilausbildungen.
Der Profilstab wird vorzugsweise spanlos aus einem relativ leichten Material, etwa Leichtmetall oder
geeignetem Kunststoff, gefertigt.
Abschlußkappen auf den beiden Längsenden des Profilstabes haben dabei unter anderem den Vorteil, daß
auch Verletzungen durch Profilkanten vermieden werden.
Eine Weiterbildung eier Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß als Mittel zur Justierung des
Meßzeigers eine parallel zur Meßleisten-Längsrichtung im verschiebbaren Läufer angeordnete und dabei axial
arretierte Schraube vorgesehen ist, die mit einem Muttergewinde des im Läufer in Längsrichtung der
Schraube beweglich gelagerten Meßzeigers zusammenwirkt.
Diese Konstruktion hat den Vorzug besonderer Stabilität bei sehr einfacher und raumsparender
Bauweise und völlig gewährleisteter Wirkungssicherheit.
Mit Vorteil bildet man die erfindungsgemäße Einrichtung weiter aus durch eine Schwenkbarkeit des
Meßanschlages über einen Bereich von mindestens 90c.
Eine weitere günstige Ausbildung der Erfindung zeichnet sich aus durch an sich bekannte Mittel zur
Einrastung des Meßanschlages in einer gewünschten Schwenkstellung, wie z. B. durch eine oder mehrere in
Richtung der Schwenkachse wirkende Federscheiben von entsprechender Ausbildung.
In einer oder beiden Abschlußkappen können jeweils eine oder mehrere Schrauben zur befestigung der
gesamten Meßleiste an einer Wand angeordnet sein. Das Problem der Befestigung laßt sich so recht
vorteilhaft lösen.
Eine andere Variante vorteilhafter Ausbildung kennzeichnet sich durch eine selbstkiebende Kunststoffschicht
auf der mit der Befestigungswand Kontakt erhaltender Fläche der Meßleiste. Für bestimmte Fäile
(Art und Beschaffenheit der Befestigungswand) wird diese Art der Befestigung größere Vorteile bieten. Man
kann sie auch seihr gut kombinieren mit der erwähnten
Schruubbefestigiing, wobei die gewünschte Mindesthaltbarkeit
der Befestigung eine Rolle spielt. Bei einer für Verwendung selbstklebenden Kunststoffes geeigneten
Befestigungswand wird eine normalerweise ausreichende, vorteilhafte Befestigungsart z. B. die Kombination
der selbstklebenden Schicht mit einer Schraube in den Abschlußkappen sein.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
F i g. 1 zeigt die komplette Meßleiste, stark verkleinert; F i g. 2 zeigt einen Abschnitt dieser Meßleiste:
Fig. 3 stellt den Leistenabschnitt der F i g. 2 in Seitenansicht dar, teilweise geschnitten nach der Linie
A-Bgemäß Fig. 2, jedoch — im Gegensatz zu dieser —
hier mit eingesetztem Meßanschlag;
F i g. 4 schließlich zeigt einen Schnitt in der Ebene C-D der Fig. 3, um 90° gedreht, wobei aber der
Meßanschlag in Ruhestellung weggeschwenkt dargestellt ist (wie in Fig. 1).
Die Meßleiste 1 ist fußlos ausgebildet. Sie besitzt eine Meßskala von 70 bis 195 cm und wird entsprechend an
einer Wand eingerichtet und befestigt. Zur Erzielung einer genau lotrechten Befestigung findet dabei
zweckmäßig eine einfache Libelle oder Wasserwaage werwendung. Die Meßleiste 1 weist Mitte! zur
Justierung des Meßzeigers 2 nach der Festlegung der Leiste auf. wobei diese Mittel mit dem Meßzeiger 2 und
dem um eine parallel zur Längsrichtung der Meßleiste i liegenden Achse 10 schwenkbaren Meßanschlag 3
zusammen in einem auf der Leiste 1 in deren Längsrichtung verschiebbaren Läufer 4 angeordnet
sind. Auf dem Meßzeiger ist ein Meßstrich 11 vorgesehen.
Als Schwenkachse für den Meßanschlag 3 ist der Stift
10 eingebaut. Die Schwenkbarkeit erstreckt sich hier über einen Bereich von etwa 180°.
Die Meßleiste 1 ist als einheitlicher Profilstab ausgebildet und weist Profilausbildungen auf, die als
Gleitlagerungen für den verschiebbaren Läufer 4 und für einen oder mehrere Kontrollreiter 5 dienen. Der
Profilstab ist spanlos aus Leichtmetall gefertigt. Er besitzt Abschlußkappen 6 auf seinen beiden Längsenden.
Diese Abschlußkappen sind zu einem Teil voll gestaltet und weisen in diesem vollen Teil eine Buhrung
mit Absenkung 12 für je eine Befestigungsschraube auf. Außer diesen beiden Befestigungsschrauben ist auf der
mit der Befestigungswand Kontakt erhaltenden Fläche der Meßleiste 1 eine selbstklebende Kunststoffschicht.
z. B. eine selbstkiebende Folie 13, als Befestigungsmittel vorgesehen.
Es könne;: an sich bekannte Feststellmittel für den Läufer 4 eingebaut sein, die in den Zeichnungen nicht
dargestellt sind.
Ais Mittel zur Justierung des Meßzeigers 2 ist parallel zur Meßleistenlängsrichtung im verschiebbaren Läufer
4 eine axial arretierte Schraube 8 eingebaut, die mit einem Muttergewinde 7 des Läufers 4 in Längsrichtung
der Schraube 8 beweglich gelagerten Meßzeigers 2 zusammenwirkt. Für die Einrastung des Meßanschlages
3 in der gewünschten .Schwenkstellung ist eine Federscheibe 9 angeordnet, die mit einer entsprechenden
Ausbildung des Meßanschlages 3 zusammenwirkt.
Die bereits genannten Kontrollreiier 5 (in den
Fguivn ist nur ein Kontrollreiter 5 dargestellt) sind von
der Seite her aiii die Leiste 1 aufklemmbar und in deren
Längsrichtung verschiebbar. Zu diesem Zweck \\ eist das
Profil der Leiste 1 eine Längsnasc 14 auf. Die Kontrollreiter 5 können unterschiedliche Farben haben,
wie dieses bereits von Personenwaagen her bekannt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Stationäre Meßleisie zur Längenmessung,
insbesondere des menschlichen Körpers, mit einem längs der Meßleiste parallel zu dieser verschiebbaren
Meßanschlag, dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßleiste (») fußlos ausgebildet ist und Mittel (8) zur Justierung des Meßzeigers (2) nach der
Festlegung der Meßleiste (1) aufweist, wobei diese Mittel (8) mit dem Meßzeiger (2) und dem um eine
parallel zur Längsrichtung der Meßleiste (1) liegende Achse schwenkbaren Meßanschlag (3) zusammen in
einem auf der Meßleiste (1) in deren Längsrichtung verschiebbaren Läufer (4) angeordnet sind.
2. Meßleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßleiste (1) als einheitlicher
Profilstab mit als Gieitlagerungen und als Führung für den verschiebbaren Läufer (4) und für einen oder
mehrere Kontrollreiter (5) geeigneten Profilausbildungen ausgebildet ist.
3. Meßleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilstab der Meßleiste (1) spanlos
aus einem relativ leichten Material gefertigt ist.
4. Meßleiste nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf den beiden
Längsenden des Profilstabes der Meßleiste (1) Abschlußkappen (6) angeordnet sind.
5. Meßleiste nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zur Justierung des
Meßzeigers (2) eine parallel zur Meßleisten-Längsrichtung im verschiebbeiren Läufer (4) angeordnete
und dübei axial arretierte Schraube (8) vorgesehen ist, die mit einem Muttergewinde (7) des im Läufer
(4) in Längsrichtung der Schraube (8) beweglich gelagerten Meßzeigers (2) zusammenwirkt.
6. Meßleiste nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Schwenkbarkeit des
Meßanschlages (3) über einen Bereich von mindestens 90°.
7. Meßleiste nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einrastung des Meßanschlages
(3) in einer gewünschten Schwenkstellung eine oder mehrere in Richtung der Schwenkachse
wirkende Federscheiben (9) vorgesehen sind, die mit einer entsprechenden Ausbildung des Meßanschlages
(3) zusammenwirken.
8. Meßleiste nach den Ansprücher. 1 bis 7
gekennzeichnet durch Anordnung von jeweils einer oder mehreren Schrauben in einer oder beiden
Abschlußkappen (6) der Meßleiste (1) zur Befestigung der gesamten Meßleiste (1) an einer Wand.
9. Meßleiste nach den Ansprüchen 1 bis 8. gekennzeichnet durch eine selbstklebende Kunststoffschicht
(13) auf der mit der Befestigungswand Kontakt erhaltenden Fläche der Meßleiste (1).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19712111918 DE2111918C3 (de) | 1971-03-12 | MeBleiste zur Längenmessung |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19712111918 DE2111918C3 (de) | 1971-03-12 | MeBleiste zur Längenmessung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2111918A1 DE2111918A1 (de) | 1972-03-23 |
DE2111918B2 DE2111918B2 (de) | 1976-09-16 |
DE2111918C3 true DE2111918C3 (de) | 1977-04-28 |
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