DE7133155U - Höhenverstellbares Traggestell - Google Patents

Höhenverstellbares Traggestell

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Höhenverstellbar»« Traggestell
Die Neuerung betrifft ein höhenverstellbares Traggestell für Meß- und Arbeitsgeräte mit einem beweglichen Fuß, einem darauf befestigten Stempel aus einem rohrförmigen Unterteil und einem relativ dazu verschiebbaren Oberteil, das als Zahnstange ausgebildet ist·
Bei derartigen Traggestellen kommt es darauf an« daß sie schnell und ohne große Kraftanstrengung auf die gewUnsohte Arbeitshöhe eingestellt werden können, was beispielsweise in bekannter Welse dadurch zu erreichen ist, daß das Stempeloberteil als Gewindespindel ausgebildet ist* sit der ein« as Unterteil gelagerte Spindelsutter susa—ses-irkt (deuteahea Gebrauchsmuster 1 950 579)» oder daß das Stempeloberteil als Zahnstange ausgebildet ist, in die ein Ritzel oder ein Zahnrad eines am Stempelunterteil gelagerten Sohneoicengetriebes eingreift·
Ziel der Neuerung ist es, die Fertigung einer als Stempeloberteil dienenden Zahnstange zu vereinfachen und dadurch das Produkt zu verbilligen· Dieses Ziel wird bei dem neuen Traggestell dadurch erreicht, daß die Zahnstange aus einer mit einer IAngsnut passenden Profils versehenen Stenge und einem in die Längsnut einschiebbaren Zahnstreifen aus spritz- oder gießbarem Material, vorzugsweise einem Kunststoffmaterial, gebildet 1st·
TAn eine besonders einfache Formgebung für den Zahnstrelfen zu erlangen, ist in einer Ausführung der Neuerung vorgesehen, daß die Längsnut in der Stange ein T-förmiges Profil aufweist·
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Eine andere Ausführung des neuen Traggestells, die hinsichtlich der Formgebung für die Stange vorteilhaft ist, sieht demgegenüber vor. daß die Längsnut In der Stange ein trapezförmiges Profil aufweist·
TJm ein Verschieben des Zahnstreifens in der LjtagsKut der Stange zu verhindern, könnte man den Zahnstrelfen ansohrau- "* ben, annieten oder ankleben. Eine Weiterbildung der" Neuerung umgeht diesen Aufwand dadurch» daß die Lage des Zahnstreifens in der Längsnut der Stange durch je einen oberen und unteren Anschlag an der Stange fixiert wird·
Besonders wirtschaftlich ist es« den Zahnstrelfen als Spritzteil aus Kunststoff herzustellen· Hierbei sind die Werkzeugkosten umso geringer, je kleiner dfus zu spritzende Teil ist· Ein© Weiterbildung des neuen Traggestells sieht darum vor, daß der Zahnstreifen aus mehreren Abschnitten besteht* öle aneinandergereiht sind·
Um in diesem Fall ein lückenloses Anschließen der einzelnen._ Abschnitte zu gewährleisten und um eine etwaige unterschied- liehe Wärmeausdehnung von Zahnstrelfen und Stange zu berücksichtigen, ist eine Weiterbildung der Neuerung dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zahnstreifen und mindestens einem der Anschlage ein Streifen elastischen Materials In die__LS[ngsnut der Stange eingeschoben i-s-fc: ———·.——»
Damit sich die Zahnstange im Stempeluaterteil nicht verdrehen kann, versieht man eine Stange mit kreisförmigem Querschnitt mit einer weiteren Nut, die in eine entsprechend geformte Führung im Stempelunterteil eingreift· Eine Weiterbildung der Neuerung umgeht diesen Zusatzaufwand dadurch, daß die Stange von quadratischem oder reohteokförmigem Querschnitt 1st.
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hie mit der Neuerung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Zahnstange billig zu fertigen ist, da die Zähne nicht aus der vollen Stange herausgefräst werden müssen, sondern -eventuell sogar abschnittweise - is «le ps^filgsscgss« Stange eingesetzt werden, daß für den einzusetzenden Zahnstreifen ein anderee Material als für die Stange gewlhlt werden kann, so daß die Stange, um den Stabilitätsanforderungen zu genügen, aus Metall und der Zahnstreifen, um neben den Herstellungskosten auch den Wartungsaufwand gering zu halten, aus Lagermaterlal, vorzugsweise Kunststoff, hergestellt werden kann, und daß bei einem Verschleiß an den Zähnen oder bei Umstellung der Zahnstange auf eine andere Teilung der Zä^ne nicht die ganze Stange, sondern nur der Zafanstrelfen ausgewechselt werden muß.
Bin Äusrunrungsbeispiöl des neuen Traggestell» ist in der Zeichnung drstellt «ad ~ird i» f«l«enden näher beschrieben. Ss zeigen:
Pig· leine teilweise geschnittene Seitenansicht des neuen Traggestells,
Pig· 2 die Zahnstange des Traggestells von Fig. 1, in Pfeilriohtung betrachtet,
Pig. 3 einen Schnitt nach Linie IH-IH in Fig. 2,
Fig. 4 und 5 verschiedene Abwandlungen des Schnittes von Flg.
In Fig· 1 1st eine Gesamtansicht des Traggestells zu sehen. Es besteht aus einem mittels Rollen beweglichen FuB 1, einem darauf befestigten Stempelunterteil 2 und einer darin verschiebbaren 7fit*Tiff1ffingy 3, in deren Zähne ein über eine Schnekke 8 von einer Handkurbel 9 angetriebenes Zahnrad 7 eingreift. Zwischen der Schnecke 8 und dem Zahnrad 7 kann noch in üblicher «eise ein Schneckenrad eingesetzt sein, was jedoch nicht nutlg ist. wenn man die Zähne des Zahnrads 7 so ausbildet, da3 sie
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sowohl in die Zähne der Zahnstange 3 als auch In die Windungen der Schnecke 8 richtig eingreifen. Am oberen Ende der mittels der Handkurbel 9 In der Höhe verstellbaren Zahnstange J werden sur sisss Klot-s* «isHsr Platte o= H= di# PrUf- und Arbeitsgeräte befestigt.
Die Zahnstange 1st gesondert in Flg. 2 und Flg. 3 zu .sehen· Sie besteht aus einer Netallstange 5a, die beispielsweise aus Aluminium stranggepreBt oder aus Stahl gezogen 1st und eine Längsnut 4 aufweist, die gemäß Flg. 3 ein T-Profil hat. Die Stange 5a erhält das T-Profil unmittelbar beim Preß- oder Zieh*» Vorgang. In die Längsnut 4 1st ein Zahnstreifen 5b aus widerstandsfähigem Kunststoffmaterial eingeschoben. Dieser Zahnstreifen lädt sich billig durch Spritzen herstellen. Um auch noch die Kosten für das Spritzwerkzeug klein zu halten, 1st der Zahnstrei fen 3b hler nicht in einem Stück gespritzt, sondern besteht aus mehreren unter sich gleichen Abschnitten 3b/l bis Jb/n, die «tnfach nacheinander in die Längsnut 4 eingeschoben worden sind. Ein Anschlag 5 am unteren Ende der Stange 3a und ein Stift 6 am oberen Ende der Stange 3a verhindere ein Verschieben des aus den Abschnitten 3b/l bis 3b/n gebildeten Zahnstreifens nach oben und nach unten^ Am unteren Ende der Stange 3r enthält die Llngsnut 4 zwischen dem Anschlag 5 und dem ersten Zahnstreifen-Abschnitt 3b/l einen Streifen 10 aus elastischem Material» z. B. Gummi. Dieser fängt unterschiedliche längenänderung«!* der Stange 3a und des Zahnstreifens 3b aufgrund verschiedener nungskoeffizlenten der verwendeten Materlallen auf und sorgt τ daflir, daß die einzelnen Abschnitte des Zahnstreifens 3b sieb, lückenlos und ohne Verbiegen aneinanderfügen. Anstelle eines Gummistreifens IQ können auch eine oder mehrere Federn eingesetzt werden.
Die Stange 3a hat gemäß Flg. 3 vorzugsweise einen quadratieotooa. Querschnitt. Dadurch wird ein Verdrehen der Stange 3a ±m H Pupil unterteil 2 unterbunden. Das Stempelunterteil 2 in Fig· I wtvft · zweckmäßig zylindrisch ausgebildet vsaä. eben si tischen Öffnung für die Zahnstange 3 versehen.
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An die T-fönnige Längsnut 4 der Stange 3a von Pig· 3 angepaßt ist ein Zahnstreifen 3b von ebenfalls T-förmigem Querschnitt, wobei der Längsbalken des T von den Zähnen gebildet wird. Er ist in Fig. 3 neben der Stange 3a dargestellt.
Nach Flg. 4 kann man der Längsnut 4 aber auch ein trapezförmiges Profil geben. Dann wird der Zahnstreifen 3b entweder mit geraden (A) oder mit abgeschrägten Längskanten (B und C) versehen·
Ferner läßt sich ohne weiteres auch eine runde Stange 3a gemäß Fig. 5 einsetzen, die mit einer geeigneten Längsnut 4 für den Zahnstreifen 3b ausgerüstet ist und außerdem eine weitere Längsnut 11 aufweist, in die eine entsprechend geformte Führung am Stempelunterteil 2 zur Geradführung eingreift.
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Claims (7)

Schutzansprüche
1. Höhenverstellbares Traggestell für MeS- und Arbeitsgeräte mit einem beweglichen Fuß« einem darauf befestigten Stempel aus einem rohrförmigen Unterteil und einem relativ dazu verschiebbaren Oberteil« das als Zahnstange ausgebildet ist« dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (3) aus einer mit einer Längsnut (4) passenden Profils versehenen Stange (3a) und einem in die Längsnut (4) einschiebbaren Zahnstrelfen (3b) aus spritz- euer gienbäjrSm Material« vorzugsweise eines Kunststoffmaterial« gebildet ist (Flg. 1 und 2).
2· Traggestell nach Anspruch 1« dadurch gekennzeichnet« daß die LSngsnut (4-) in der Stange (3a) ein T-fönuiges Profil aufweist (Flg. 3 und 5).
3· Traggestell nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet« daß die LSngsnut (4) in der Stange (3a) ein trapezförmiges Profil aufweist (Fig. 4).
4. Traggestell nach Anspruch 1 bis Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet« daß die Lage des Zahnstreifens (3b) in der Längsnut (4) der Stange (3a) durch Je einen oberen und unteren Anschlag (5, 6) an der Stange (3a) fixiert wird (Flg. 1 und 2).
5. Traggestell nach Anspruch 4« dadurch gekennzeichnet« daß der Zahnstreifen (3b) aus mehreren Abschnitten (3b/1...3b/n) besteht« die aneinandergereiht sind (Fig. 2).
6· Traggestell nach Anspruch 4 und Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet« daß zwischen dem Zahnstrelfen (3b) und mindestens einem der Anschläge (5, 6) ein Streifen elastischen Materials (10) in die Längsnut (4) der Stange (3a) eingeschoben ist (Fig. 2).
2 -
7. Traggestell nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet« daß die Stange (^a) von quadratischem oder rechteckförmigera Querschnitt ist (Fig. 3 und 4).
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DE7133155U Höhenverstellbares Traggestell Expired DE7133155U (de)

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DE7133155U true DE7133155U (de) 1971-12-09

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