DE2218093A1 - Zeichengeraet - Google Patents

Zeichengeraet

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Publication number
DE2218093A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
calibrated
arm
drawing device
center
holes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2218093A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Paul Gunther
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gunther International Ltd
Original Assignee
Gunther International Ltd
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Filing date
Publication date
Priority to AU35230/71A priority Critical patent/AU463363B2/en
Priority to GB1669572A priority patent/GB1321790A/en
Application filed by Gunther International Ltd filed Critical Gunther International Ltd
Priority to DE2218093A priority patent/DE2218093A1/de
Priority to FR7213598A priority patent/FR2181133A5/fr
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Publication of DE2218093A1 publication Critical patent/DE2218093A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L7/00Straightedges
    • B43L7/027Plural non-adjustable straightedges fixed at right angles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for

Description

  • Zeichengerät Die erfindung betrifft ein Zeichengerät und hat zur Aufgabe, ein Zeichengerät zu schaffen, das sehr vielseitig eingesetzt werden kann, beispielsweise zum Messen von Entfernungen, Messen von Winkeln, Zeichnen von Kreisen eines bekannten Radius, Zeichnen rechter Winkel, Auffinden des Mittelpunktes eines Winkels und Auffinden der Mittelachse einer festen Welle.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht im wesentlichen in einem Gerät mit folgenden Teilen: einem ersten geeichten Arm; einem auf diesem Arm in Längsrichtung gleitend angeordneten Läufer, der eine Steckbohrung aufweist; einem zweiten geeichten Arm, der sich senkrecht zu dem ersten geeichten Arm erstreckt und der mit seinem einen Ende mit einem Ende des ersten geeichten Armes verbunden ist; zwei Nittelpunktssuchlöchern in dem zweiten geeichten Arm, die ähnlich der Bohrung in dem Läufer ausgebildet sind und die so angeordnet sind, daß eine Kante des ersten kalibrierten Armes längs der senkrechten Halbierungslinie der Geraden zwischen den beiden Mittelpunktssuchlöchern liegt; und schließlich einem mit einem der beiden geeichten Arme verbundenen Winkelmesser.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Winkelmesser zwischen den beiden geeichten Armen angeordnet.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Zeichengerät zwei zylindrische Vorsprünge an dem zweiten geeichten Arm auf, in deren Längsachse jeweils eines der Mittelpunktssuchlöcher liegt.
  • Das Zeichengerät weist gemäß einer weiteren Ausführungsform eine Mehrzahl kreisförmiger Löcher auf, die abständig zueinander längs des zweiten geeichten Armes angeordnet sind und bekannte Durchmesser haben.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Läufer gleitend in einer Richtung parallel zu einer der Längskanten des ersten geeichten Armes angeordnet, und es ist in Verlängerung der Wegbahn des Loches in dem Läufer ein Loch in dem Gerät vorgesehen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist dieses Loch in der Verlängerung der Wegbahn des Loches in dem Läufer eines der beiden Mittelpunktssuchlöcher.
  • Bevorzugt sind alle Teile des Gerätes mit Ausnahme des Läufers einstückig aus durchsichtigem oder durchscheinendem Kunststoffmaterial ausgebildet.
  • Weitere Besonderheiten des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.
  • Die Zeichnung zeigt ein Zeichengerät gemäß der Erfindung in Draufsicht.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist ein erster geeichter Arm 1 an seinem einen Ende mit dem einen Ende eines zweiten geeichten Armes 2 verbunden. Berner ist mit den Armen zwischen ihnen ein Winkelmesser 3 verbunden. Auf dem ersten geeichten Arm 1 ist gleitend ein Läufer 4 angeordnet, der ein Loch 5 zum Hindurchstecken der Spitze eines Zeichenwerkzeuges aufweist. Der Läufer 4 ist längs eines Schlitzes 6 in dem ersten geeichten Arm 1 gleitend angeordnet. Die beiden geeichten Arme sind längs ihrer Außenkanten mit Maßeinteilungen 7 und 8 versehen, deren Nullpunkt die Ecke 9 der beiden geeichten Arme 1 und 2 ist. Der zweite geeichte Arm 2 hat eine Mehrzahl von Löchern 10, die kreisrunde Löcher bekannter Radien sind. Die Radien der Löcher 10 können-beispielsweise 6 mm, 9 mm, 12 mm, 15 mm und 18 mm betragen. Der zweite kalibrierte Arm 2 hat ferner zwei Löcher 11 und 12, die als Mittelpwlktssuchlöcher dienen, wie nachfolgend näher beschrieben wird. An den zweiten geeichten Arm 2 sind ferner zwei zylindrische Vorsprünge 13 angeformt, wobei die Nittelpunktssuchlöcher 11 und 12 jedes in der Längsachse eines der Vorsprünge 13 liegen. Der erste geeichte Arm 1 ist ferner auf seiner Innenkante mit einer Maßeinteilung 14 versehen, wobei der Nullpunkt dieser Maßeinteilung 14 fluchtend in Höhe des Mittelpunktssuchlo ches 11 liegt.
  • Das vorstehend beschriebene Zeichengerät kann in verschiedenster Weise benutzt werden, wovon einige nachfolgend beschrieben werden: 1. Entfernungsmessung mittels der Maßeinteilungen 7,8 oder 14.
  • 2. Messung von Winkeln unter Benutzung des Winkelmessers 3.
  • 3. Zeichnung von rechten Winkeln mit Hilfe der Gerätecke 9.
  • 4. Zeichnung von Kreisen mit bekanntem Radius, entweder durch Benutzung eines der Löcher 10 oder durch Einstecken eines Stiftes in das Mittelpunktssuchloch 11, Einstellung der Lage des Läufers 4 in dem Schlitz 6 derart, daß sich das Loch 5 gegenüber der Stelle der Maßeinteilung 14 befindet, die dem gewünschten Radius des zu ziehenden Zirkels entspricht und Einstecken der Spitze eines Zeichenwerkzeuges in das Loch 5 sowie nachfolgender Drehung des Zeichengerätes um das Mittelpunktssuchloch 11.
  • 5. Aufsuchung des Mittelpunktes eines Kreises. Hierzu werden die beiden Mittelpunktssuchlöcher 11 und 12 auf den Umfang des Kreises gelegt, und es wird eine Linie längs der Innenkante des ersten kalibrierten Armes 1 gezogen. Daraufhin werden die beiden Nittelpunktssuchlöcher 11 und 12 auf zwei andere Punkte des Kreisumfanges gelegt und es wird eine zweite Linie längs der Innenkante des ersten geeichten Armes 1 gezogen. Der Schnittpunkt der beiden gezogenen Geraden ist der gesuchte Kreismittelpunkt. Da die Tnnenkante des ersten geeichten Armes 1 längs der Halbierungslinie der Geraden zwischen den beiden Mittelpunktssuchlöchern 11 und 12 liegt, muß der Schnittpunkt der beiden gezogenen Geraden in jedem Fall der Kreismittelpunkt sein.
  • 6. Zur Aufsuchung der Mittelachse einer festen zylindrischen Welle sind die beiden zylindrischen Vorsprünge 13 hilfreich. Hierzu wird die obere, in Fig. 1 zu sehende Fläche des Zeichengerätes gegen die Stirnfläche der Welle gelegt, derart, daß die beiden zylindrischen Vorsprünge 13 mit der gebogenen Außenfläche der Welle in Berührung stehen.
  • Es wird dann auf die Stirnfläche der Welle längs der Lumen~ kante des ersten kalibrierten Armes eine Linie gezogen und der Vorgang wird mit zwei anderen Anlagepunkten am Außenumfang der Welle entsprechend einer anderen Winkellage des Zeichengerätes wiederholt. Die Mittelachse der Welle ergibt sich dann - wie bei der Aufsuchung des Mittelpunktes eines Kreises - aus dem Schnittpunkt der beiden gezogenen Linien.
  • Im Rahmen des Schutzunfanges der vorstehend erläuterten Erfindung sind zahlreiche Abwandlungen möglich. So kann beispielsweise das Zeichengerät entweder aus Stahl oder Aluminium oder einem anderen Leichtmetall bestehen.

Claims (6)

  1. Patent ansprüche
    Zeichengerät mit einem ersten geeichten Arm, einem zweiten geeichten Arm, der sich senkrecht zu dem ersten geeichten Arm erstreckt, wobei die beiden Arme an jeweils einem ihrer Enden miteinander verbunden sind, sowie einem Winkelmesser, der mit den beiden geeichten Armen zwischen ihnen verbunden ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß auf dem ersten geeichten Arm (1) in Längsrichtung gleitend ein Läufer (4) angeordnet ist, der ein Steckloch (5) aufweist, und daß ferner in dem zweiten genannten Arm (2) zwei Mittelpunktssuchlöcher (11,12) vorhanden sind, die derart angeordnet sind, daß eine Kante des ersten geeichten Armes (1) längs der senkrechten Halbierungslinie der Geraden zwischen den beiden Mittelpunktssuchlöchern (11,12) liegt.
  2. 2. Zeichengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite kalibrierte Arm (2) zwei zylindrische Vorsprünge (13) aufweist, wobei jeweils eines der Nittelpunktssuchlöcher (11, 12) in der Längsachse jeweils eines der zylindrischen Vorsprünge (13) liegt.
  3. 3. Zeichengerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer (4) in einer Richtung parallel zu einer Iangskante des ersten kalibrierten Armes (1) gleitend angeordnet ist und eines der Nittelpunktssuchlöcher (11) in der Verlängerung der Wegbahn des Steckloches (5) des Läufers (4) bei dessen Bewegung längs des ersten kalibrierten Armes (1) liegt.
  4. 4. Zeichengerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste kalibrierte Arm (1) eine Maßeinteilung (14) aufweist, deren Nullpunkt fluchtend in Höhe des Zentrums des Nittelpunktssuchloches (11) liegt, das in der Verlängerung der Wegbahn des Steckloches (5) des Läufers (4) liegt.
  5. 5. Zeichengerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zweiten geeichten Arm (2) eine Mehrzahl von kreisrunden Löchern (10) unterschiedlicher, jedoch bekannter Radien vorgesehen sind.
  6. 6. Zeichengerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle seine Teile mit Ausnahme des Läufers (4) einstückig aus durchsichtigem oder durchscheinendem Kunststoffmaterial geformt sind.
    L e e r s e i t e
DE2218093A 1971-08-18 1972-04-14 Zeichengeraet Pending DE2218093A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AU35230/71A AU463363B2 (en) 1971-08-18 1971-08-18 Universal set square
GB1669572A GB1321790A (en) 1971-08-18 1972-04-11 Drawing apparatus
DE2218093A DE2218093A1 (de) 1971-08-18 1972-04-14 Zeichengeraet
FR7213598A FR2181133A5 (de) 1971-08-18 1972-04-18
ZA723700A ZA723700B (en) 1971-08-18 1972-05-30 Universal set square

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AU35230/71A AU463363B2 (en) 1971-08-18 1971-08-18 Universal set square
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006008758A1 (en) * 2004-07-20 2006-01-26 Nayaki Madhava Raju Hamsa Nand Geometrical instruments with foolproof plotter holes mechanism

Also Published As

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AU463363B2 (en) 1975-07-24
AU3523071A (en) 1973-05-10
ZA723700B (en) 1973-03-28
GB1321790A (en) 1973-06-27
FR2181133A5 (de) 1973-11-30

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