DE587260C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Pruefen von Rotationskoerpern - Google Patents
Vorrichtung zum selbsttaetigen Pruefen von RotationskoerpernInfo
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- DE587260C DE587260C DEW90762D DEW0090762D DE587260C DE 587260 C DE587260 C DE 587260C DE W90762 D DEW90762 D DE W90762D DE W0090762 D DEW0090762 D DE W0090762D DE 587260 C DE587260 C DE 587260C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q7/00—Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
- B23Q7/12—Sorting arrangements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
Description
Es ist bereits eine Vorrichtung zum selbsttätigen
Prüfen von Rotations- oder prismatischen Körpern bekannt, deren Wandungen in allen Querschnitten symmetrisch zu einer einzigen
geraden Mittelachse verlaufen sollen. Diese Vorrichtung (s. Patent 471 442) dient
zum selbsttätigen Aussondern derjenigen Stücke, bei denen die Gleichachsigkeit der
Wandungen nicht vorhanden ist. Zur Mes-'
to sung wird das Werkstück an meinem Ende
mit einem Teil seiner Länge in einer Spannzange o. dgl. erfaßt, deren Achse mit der
Achse eines an einem kugelig oder kardanisch gelagerten Hebel befestigten, glockenförmigen
Meßkörpers zusammenfällt. Wird der letztere über das freie Ende des Werkstücks gesenkt und verläuft dieses Ende nicht gleichachsig
zu dem eingespannten Teil, so wird der Meßkörper aus seiner Mittellage abgelenkt,
wobei dann der freie Arm des ihn tragenden Hebels eine Sortiervorrichtung steuert.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, eine
Verbesserung der Vorrichtung im Sinne einer Erhöhung der Empfindlichkeit. Hierzu sind
zwei gleichachsige Spannkörper vorgesehen, von denen der eine die Wandung des Werkstücks
in der Nähe des 'einen Endes und der ,andere in einem gewissen Abstand vom
ersten umfaßt, so daß' schon bei verhältnismäßig kleiner Abweichung der Wandungen
von der Gleichachsigkeit das freie Ende d.es Werkstücks um ein verhältnismäßig großes
Stück abgelenkt wird.
Die Fig. ι und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel
der Vorrichtung im Schnitt, und zwar Fig. ι mit einem gleichachsigen, Fig. 2 mit
einem ungleichachsigen Werkstück.
Das Werkstück besteht aus einem schwach kegeligen Teil 1, einem zylindrischen Teil 2
und 'einem spitzkegelig verlaufenden Teil 3,
deren Achsen sämtlich fluchten sollen. Erfindungsgemäß sind zwei genau gleichachsige
Spannkörper 4 und 5 vorgesehen, von denen der erste das Werkstück in der Nähe des
unteren Endes, der zweite am zylindrischen Teil umfaßt. Der Spannkörper 5 ist nach Art
einer Spannzange geschlitzt und kann z. B. durch Verschiebung gegenüber der äußeren
Kegelhülse 6 gespannt werden, wobei er sich mit seinem nach innen vorspringenden Rand 7
gegen den zylindrischen Teil 2 legt.
Da die beiden genau zentrisch angeordneten Spannkörper das Werkstück an zwei verschiedenen
Stellen seiner Länge erfassen, wird eine hebelartige Wirkung erzielt, so daß die
Spitze des Werkstücks schon bei geringer Exzentrizität der Spannstellen um ein beträchtliches
Stück aus der Mitte abgelenkt wird (s. Fig. 1Z). Als besonderer Vorteil kommt
hinzu, daß die Ablenkung schon dann gemessen wird, wenn nur die Wandungen der Teile 1 und 2 ungleichachsig verlaufen.
Durch die Ablenkung der Werkstückspitze wird dann in an sich bekannter'Weise die an
dem kugelig oder kardanisch gelagerten Hebel 8 befestigte Meßglocke-9 abgelenkt, die
beim Einbringen jedes neuen Werkstückes mit dessen freiem Ende in Verbindung gebracht
wird. Der Ausschlag des freien Hebelendes wird dann zur Steuerung der Sortiervorrichtung
benutzt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zum selbsttätigen Prüfen von Rotationskörpern, deren Wandungen in allen Querschnitten symmetrisch zu einer einzigen geraden Mittelachse verlaufen sollen, und zum selbsttätigen Aussondern derjenigen Stücke, hei denen die Mittelachse nicht gerade bzw. die Wandung unsymmetrisch verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einspannen des Werkstücks zwei gleichachsig und übereinstimmend zentrisch spannende Spannkörper (4, 5) vorgesehen sind, deren einer die Wandung des Werkstücks an dessen einem Ende und deren anderer sie in einem Abstand vom ersten umfaßt, so daß sie das freie Ende des Werkstücks bei nicht geradlinig verlaufender Werkstückachse bzw. bei Vorliegen von Mittenabweichungen zwischen den beiden, von den Spannkörpern (4, 5) umfaßten Werkstückteilen (1, 2) um ein durch den Hebelarm des freien Werkstückendes vergrößertes Maß' ablenken.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW90762D DE587260C (de) | Vorrichtung zum selbsttaetigen Pruefen von Rotationskoerpern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW90762D DE587260C (de) | Vorrichtung zum selbsttaetigen Pruefen von Rotationskoerpern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE587260C true DE587260C (de) | 1933-11-01 |
Family
ID=7613332
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW90762D Expired DE587260C (de) | Vorrichtung zum selbsttaetigen Pruefen von Rotationskoerpern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE587260C (de) |
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0
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