DE1773996B2 - Winkel- und StreckenmeBgerät - Google Patents

Winkel- und StreckenmeBgerät

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DE1773996B2
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Pierre Oraison Basses Alpes Lagrosse (Frankreich)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L7/00Straightedges
    • B43L7/027Plural non-adjustable straightedges fixed at right angles
    • B43L7/0275Triangles

Landscapes

  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)
  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Winkel und Strekkenmeßgerät, insbesondere für Mehrzweckzeichenarbeiten. in Form einer viereckigen Scheibe, deren Seiten miteinander Winkel von 90, von 60 und von 45° einschließen.
Ein Winkel- und Streckenmeßgerät dieser Art ist durch die DTPS 3 44 254 bekanntgeworden. Bei diesem Gerät ist an den Seiten über dem einen Schenkel des rechten Winkels eine den andern Schenkel im Scheitel berührende Viertelkreisteilung angeordnet, deren Teilstriche bis zu den Seiten verlängert sind. Über den die Viertelkreisteilung begrenzenden Schenkeln sind gleich große Halbkreise aufgetragen. Er dient in erster Linie zur Feststellung der trigonometrischen Funktionen eines beliebigen Winkels.
In der DTPS 5 57 753 ist ein Winkelmeßgerät beschrieben, das dazu dient, die Marsch- bzw. Fahrtrichtung von sich bewegenden Menschen oder Fahrzeugen festzustellen. Es besteht aus einer durchsichtigen Scheibe, in welche von einem Mittelpunkt aus radiale Linien mit Winkeleinteilung gezogen sind, wobei der NuIlstrich dieser Linien aus einer Längsnut oder einem Winkeleinschnitt besteht und zu diesem Nullstrich parallele Striche angeordnet sind. Die Ausbildung des Nullstriches als Längsnut oder Winkeleinschnitt hat den Zweck, den Nullstrich schnell durch Tasten in seiner Lage festzustellen und einen Zeichenstift daran entlanf f'":!> en zu können.
Auch das im DT-Gbm 18 23 079 beschriebene Auf zeii-hnungsgerät für Winkel, Kreisbögen u.dgl. besteht aus einer durchsichtigen Scheibe mit einem Loch, um das als Mittelpunkt ein mit Gradeinteilung versehener Halbkreis bzw. Kreis angeordnet sind, wobei auf dem Radius, auf dem die Nullpunkte der beiden Gradeinteilungen liegen, ein Schlitz oder Loch angebracht ist. Mit Hilfe des Geräts ist es möglich, Winkel oder Kreisbogenprozente auf einem gegebenen Punkt aufzutragen.
Ein in der GB-PS 3 89 627 beschriebenes Instrument zum Zeichnen und Messen von Winkeln besteht aus einer viereckigen, durchsichtigen Scheibe, welche Winkel von 90.135,75 und 60° einschließt Zwei der Seilen des Vierecks enthalten Zoll- bzw. Zentimetereinteilung. Em mit einer Winkeleinteilung versehener viertelkreisförmiger Schütz ist so auf der Scheibe angeordnet, daß sein Mittelpunkt auf der Winkelhalbierenden des rechten Winkels liegt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, em Winkel- und Streckenmeßgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das nicht nur die Messung und Konstruktion beliebiger Winkel, sondern auch die beliebiger Vielecke gestattet, wobei die Genauigkeit der Winkeleinstellung durch Anwendung des Nonius-Prinzips möglich sein soll. Das Gerät soll ferner die Messung von Strecken mit logarithmischer und Zentimeterteilung gestatten; für die Winkelmessung bzw. -konstruktion sollen Einteilungen von 360° und von Zentrigraden zur Verfügung stehen
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die den rechten Winkel einschließenden Seiten mit einer logarithmischen Teilung einerseits und mit einer Zentimeterteilung andererseits versehen sind, daß weiterhin der Schnittpunkt der Winkelhalbierenden der drei genannten Winkel den Mittelpunkt einer kreisförmigen Ausnehmung im mittleren Teil der Scheibe des Winkelmeßgeräts bildet, in der ein kreisförmiger Winkelmesser frei drehbar angeordnet ist und an deren Peripherie Winkelteilungen in Gradteilungen von 360° und in Zentigradteilungen von 400° im gegenläufigen Sinn eingetragen sind, und daß ferner die Winkelhalbierenden der Winkel von 60 und 45° mit schiitiförmigen Ausnehmungen beidseits der mittleren kreisförmigen Ausnehmung versehen sind.
Der technische Fortschritt, der durch die Erfindung gegeben ist, liegt in der einfachen Lösung der gestellten Aufgabe, welche das neue Winkel- und Streckenmeßgerät insbesondere für Unterrichtszwecke hervorragend geeignet macht. Durch Umkehrung des Geräts ist es darüber hinaus möglich, neben einer gegebenen Figur eine solche zu zeichnen, die der ersten umgekehrt gleich ist.
In der Figur ist die Erfindung an Hand eines Ausfüh rungsbeispiels zeichnerisch dargestellt.
Die Kanten der viereckigen Scheibe schneiden sich in einem Winkel 1 von 90°. einem Winkel 2 von 60° und einem Winkel 3 von 45°. Die sich zwichen den Winkeln 1 und 2 erstreckende Seite 4 ist mit einer logarithmischen Teilung und die sich zwischen den Winkeln 1 und 3 erstreckende Seite 5 mit einer Zentimeterteilung versehen. Die beiden übrigen Seiten bzw. Kanten 6 und 7 der Scheibe treffen sich in dem Eckpunkt 8, der aber auch zu einem Profil abgerundet sein kann.
ßpidseits einer mittleren kreisförmigen Ausnehmung 11. welche die Anordnung eines kreisförmigen Winkelmessers gestattet, sind Ausnehmungen 9 und 10 vorgesehen. Auf dem Umfang des Kreises sind im gegenläufigen Sinne Winkelteilungen vorgesehen, und zwar in Gradteilungen von 360c sowie in Zentrigradteilungen von 400".
Der Winkelmesser kommt zwei laufenden Winkelmessern gleich.
Der Mittelpunkt der Ausnehmung 11 ist durch den Schnittpunkt der drei Winkelhalbierenden 14, 15, 16, welche die angegebenen Winkel 1, 2, 3 halbieren, bestimmt. Diese kreisförmige Ausnehmung 11 ist konzentrisch zu einem eingeschriebenen Kreis, und ihr Halbmesser ist gleich der halben Länge eines Viereckes, welches in dem Kreis eingeschrieben ist, der selbst in das Instrument eingeschrieben ist.
Die Quadranten sind durch Pfeile 17.18,19.20 angezeigt, welche zum Mittelpunkt der Ausnehmung 11 gerichtet sind.
Die drei Winkelhalbierenden 14, 15, 16 gehen vor den genannten Eckpunkten 1,2.3 zum Mittelpunkt der Ausnehmung und haben je eine Mittelsenkrechte, die eine Tangente an den eingeschriebenen Kreis bilden.
Die äußere Form der Scheibe sowie die beiden Ausnehmungen 9, 10 (die den Winkelhalbierenden 15. 16 folgen) bestimmen Winkel von 90. 60.45. 30 und 224°. ic Die Winkelhalbierenden 14,15,16 bestimmen die Lage eines eingeschriebenen Winkelmessers. Die logarithmische und die Zentimeterteilung 4, 5 erlauben sämtliche graphischen Konstruktionen und deren Koordinierungen. >5
Der Mittelpunkt kann als Zentrum der »Homothetie« verwendet werden, wodurch die Möglichkeit gegeben ist, mit Hilfe der eingezeichneten Linien jeden gewünschten logarithmischen Maßstab zu konstruieren.
Der in den inneren Kreis eingeschriebene Winkelmesser 11 erlaubt die Messung sowie die Konstruktion eingeschriebener Winkel und bildet gleichzeitig die Aufnahme bzw. Lagerung für einen beweglichen kreisförmigen Winkelmesser. Diese beiden Instrumente werden gemeinsam in Zusammenwirkung angewendet, indem -Ie gegeneinander verdreht werden, wodurch verschiedene Möglichkeiten zusätzlich eröffnet werden. Diese zusätzlichen Möglichkeiten beruhen auf der Rotation der beiden Winkelmesser gegeneinander.
Durch die Aufzeichnung der Altgrad-Teilung (360°- Teilung) und der Neugrad-Teilung (400° -Teilung) ist unmittelbar die Umrechnung der einen Teilung in die andere gegeben. Schließlich geben die beiden zusammenarbeitenden Gradteilungen die Möglichkeit, mit Bruchteilen eines Grades wie bei Verwendung eines Nonius zu arbeiten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Winkel- und Streckenmeßgerät, insbesondere für Mehrzweckzeichenarbeiten, in Form einer viereckigen Scheibe, deren Seiten miteinander Winkel von 90, von 60 und von 45° einschließen, dadurch gekennzeichnet, daß die den rechten Winkel einschließenden Seiten (4. S) mit einer logarithmischen Teilung (4) einerseits und mit einer Zentimeterteilung (5) andererseits versehen sind, daß weiterhin der Schnittpunkt der Winkelhalbierenden (14. 15, 16) der drei genannten Winkel (1, Z 3) den Mittelpunkt einer kreisförmigen Ausnehmung (11) im mittleren Teil der Scheibe des Meßgeräts bildet. in der ein kreisförmiger Winkelmesser frei drehbar angeordnet ist und an deren Peripherie Winkelteilungen in Gradteilungen von 360° und in Zentigradteilungen von 400° im gegenläufigen Sinn eingetragen sind, und daß ferner die Winkelhalbierenden Zo (15. 16) der Winkel von 60° (2) und 45° (3) mit schlitzförmigen Ausnehmungen (9. 10) beidseits der mittleren kreisförmigen Ausnehmung (11) versehen sind.
    25
DE1773996A 1967-08-31 1968-08-06 Winkel- und StreckenmeBgerät Granted DE1773996B2 (de)

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FR13021962 1967-08-31

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DE1773996A1 DE1773996A1 (de) 1971-12-30
DE1773996B2 true DE1773996B2 (de) 1975-09-11

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US (1) US3513552A (de)
DE (1) DE1773996B2 (de)
FR (1) FR1541160A (de)

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Publication number Publication date
US3513552A (en) 1970-05-26
DE1773996A1 (de) 1971-12-30
FR1541160A (fr)

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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