DE632511C - Steckumschalter - Google Patents

Steckumschalter

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DE632511C
DE632511C DET40705D DET0040705D DE632511C DE 632511 C DE632511 C DE 632511C DE T40705 D DET40705 D DE T40705D DE T0040705 D DET0040705 D DE T0040705D DE 632511 C DE632511 C DE 632511C
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Germany
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contact parts
plug
switch
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metal bridges
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DET40705D
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Telefunken AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R29/00Coupling parts for selective co-operation with a counterpart in different ways to establish different circuits, e.g. for voltage selection, for series-parallel selection, programmable connectors

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein besonders einfacher und in der Herstellung billiger Steckumschalter, der sich insbesondere zur Umschaltung von Drosseln u. dgl. in Radiogeräten eignet. Besonders in Gleichstrom-Netzanschlußgeräten ist es notwendig, je nach der Lage der geerdeten Klemme des Netzes, an das das Gerät· angeschlossen werden soll, die Siebmittel, wie Drosseln o. dgl., in die nichtgeerdete Zuleitung zu legen. Zweckmäßigerweise wird deshalb ein Umschalter vorgesehen, mit dessen Hilfe der Verkäufer eines Gerätes in der Lage ist, die richtige Schaltung der Siebmittel vorzunehmen.
Da diese Umschaltung nur einmal oder jedenfalls selten vorgenommen zu werden braucht, wird der Umschalter erfindungsgemäß als Steckumschalter ausgebildet, bei dem vier auf einem Isolierstück auf den Ecken eines Quadrates angeordnete Kontaktteile mit durch ein breites Isolierstück ver» bundenen Metallbrücken zusammenarbeiten. Die Kontaktteile sind federnd ausgebildet, und die gewünschte Verbindung wird dadurch hergestellt, daß ein Fortsatz jeder der beiden Metallbrücken in eine geeignet geformte Öffnung des die Kontaktteile tragenden Isolierstückes eingeführt wird.
Bisher hat man sich zu einer solchen Umschaltung zweier Laschen bedient, die durch Schraubverbindungen in der richtigen Lage befestigt waren. Abgesehen von der Unbequemlichkeit, die sich durch die Notwendigkeit ergibt, erst die Schraubverbindung zu lösen, läßt sich, die erfindungsgemäße Ausbildung des Steckumschalters durch weitgehende Anwendung von Nietverbindungen und Stanzteilen wesentlich billiger herstellen. An sich bekannte Drehschalter, durch die dasselbe Ziel erreicht werden kann, haben der erfindimgsgemäßen Anordnung gegenüber den Nachteil, daß sie bei einer geforderten sicheren Kontaktgabe wesentlich teurer werden. Auch Schaltleisten, bei denen durch Aufeinanderlegen der Leisten eine Kontaktgabe erzielt wird, haben den Nachteil, daß zur Festlegung der jeweiligen Einstellung der Leisten zueinander und zur Erzielung einer guten Kontaktgabe besondere Schraubverbindungen erforderlich sind.
Die Erfindung ist in den Abbildungen dargestellt.
Die Abb. 1 zeigt in der Aufsicht vier Kontakte K1, /ζ2> Kz, Ki, die in Form rechtwinklig zueinander angeordneter Federn ausgebildet sind. Je diagonal zueinander liegende Kontakte sind mit entsprechenden Leitungen der Schaltungsanordnung verbunden, so daß durch Einstecken des Umsteckers in zwei zueinander um 900 verschiedene Positionen einmal die Kontakte Ku Kz bzw. /C3, Ki und einmal die Kontakte K%, Ki bzw. K2, Kz miteinander verbunden sind, wie in Abb. ι beispielsweise durch gestrichelte Linien schematisch angedeutet. Es sind weiterhin Schlitze S in der Grundplatte vorgesehen. Der Umstecker (vgl. Abb. 2 und 3) wird
aus zwei an einem Querbügeli? aus Isolierstoff befestigten Metallbrücken A gebildet, die T-förmig geschnitten sind. Durch die, T-Schnittform sind "Fortsätze C in der Mitte' der Brücken gebildet, welche in die Schlitze'5 \ der Grundplatte einzugreifen geeignet sjiu|$ Um ein leichtes Umstecken zu ermöglichen*-' sind die Verlängerungsfortsätze der T-förmig geschnittenen Metallschneiden A langer gehalten, als der Höhe der Kontaktfedern /( entspricht. Das Einstecken des Schalters geschieht in der Weise, daß zunächst die Fortsätze C in die Schlitze S eingebracht werden, was verhältnismäßig wenig Mühe macht, da es sich lediglich um das Einbringen von zwei Fortsätzen in zwei Schlitze handelt. Das weitere Andrücken der Metallschneiden A an- die Federkontakte vollzieht sich dann sehr einfach, da die bereits in die Schlitze S eingebrachten Verlängerungsfortsätze C die mechanische Führung geben.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Steckumschalter, insbesondere zum Einschalten von Drosseln o. dgl. in die mit Störströmen behaftete Leitung von
    Gleichstrom-Netzanschlußgeräten, bei dem vier auf einem Isolierstück als Grundplatte angeordnete Kontaktteile mit durch, ein breites Isolierstück verbundenen Me- *r tallbrücken zusammenwirken, dadurch ge- >'" kennzeichnet, daß die federnd ausgebildeten Kontaktteile (/C1-ZQ)3 von denen jeder vorzugsweise aus je zwei unter einem rechten Winkel zueinander angeordneten Metallfedern besteht, auf der Grundplatte in den Eckpunkten eines Quadrates angeordnet sind und die Verbindungen zwischen je zwei Kontaktteilen (IC1-K2, ■ Ki-Ki bzw. K1-Ki, Kz-Ks) dadurch hergestellt werden, daß ein lediglich zur Führung dienender Fortsatz (C) an jeder der beiden Metallbrücken (A) in je einen entsprechend geformten; in der Mitte der Seiten des Quadrates angeordneten Schlitz (5) der die Kontaktteile (K1-Ki) tragenden Grundplatte eingeführt wird.
  2. 2. Steckumschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Fortsätze (C) der Metallbrücken (A) größer ist als die Höhe der Kontaktfedern (K1-Ki).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET40705D 1932-05-12 1932-05-12 Steckumschalter Expired DE632511C (de)

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