DE7129501U - Anordnung zum Befestigen von Elektrogeräten - Google Patents

Description

Esslingen a«N«, TPA/DroPz/Sl

Gebrauchsmuster - Anmeldung

Anordnung zum Befestigen von Elektrogeräten

Die Neuerung betrifft eine Halterung zum Befestigen von Elektro -geräten, vorzugsweise von Hochfrequenzgeräten, bestehend aus einer Grundplatte und einem damit fest verbundenen Isolierteile In der Elektrotechnik werden häufig verschiedene Elektrogeräte auf einer gemeinsamen Grundplatte montiert, deren Hauptaufgabe die mechanische Befestigung der Elektrogeräte ist. Bei bekannten Anordnungen der ge nannten Art werden dazu teils umständliche, z.B. Schraubbefestigung, und teils aufwendige Konstruktionen, ζ_βΒ_β sog* BruekksopfvirXschlüese,. Ter wendet»

Demgegenüber hat die neuerungsgemässe Anordnung den Yorteil, billig und trotzdem einfach und schnell montierbar zu sein· Die Neuerung besteht darin, dass an den Elektrogeräten angebrachte Laschen in entsprechende Ausnehmungen der Grundplatte bzw. in Hüten des Isolierteils einschiebbar sind und im eingeschobenen Zustand an den Elektrogeräten angebrachte Nasen in Sperrfedern des Isolierteils einrasten·

Die seitlichen Führungsteile der Nuten und die seitlichen Begrenzungen der Ausnehmungen in der Grundplatte geben dabei den seitlichen EaIt, die Oberteile der Nuten und die in die Ausnehmungen eingeführten Laschen -dea-Halt.jiach oben", während das Ende der Nuten und die Eastung in den Sperrfedern die Befestigung in Längsriohtung bewirken· Alle Befestigungsteile, außer den Ausnehmungen in der Grundplatte, werden mit den zugehörigen Teilen des Gehäuses bzw· des Isolierteile zweckmäßigerweise in einem Fertigungsgang hergestellt, z.B. aus thermo plastischem Material gespritzt. Sie sind daher äußerst billig. Zur Montage muß das Gehäuse lediglich auf die Grundplatte gesetzt und bis zum Einrasten in das Isolierteil geschoben zu werden. Das ist einfach, äußerst sohneil und ohne Werkzeug zu machen. Eine vorteilhafte Auegestaltung der Neuerung besteht darin, daß die Sperrfedem einen über das Isolierteil hinausragenden Auslöse&ebel auf weisen. Damit kann die Demontage ebenso einfach und schnell erfolgen

wie die Kontage·

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Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung "besteht darin, daß die Auslösehebel als Haken zur Sicherung von elektrischen Steckern ausgebildet sind*

Damit erfüllen die zu Auslösehebeln verlängerten Sperrfedern eine weitere wichtige Punktion, ohne deshalb in der Herstellung mehr z-u kopien«

Bine vorteilhafte Ergänzung der neuerungsgemässen Anordnung besteht darin, daß im eingeschobenen Zustand eine Metallnase des Elektro gerätes federnden Zontakt mit einer aue der metallischen Grund platte ausgestanzten und hochgebogenen Lasche hat« Auf diese Weise ist ohne einen speziellen Arbeitsgang eine Masseverbindung zwischen Elektrogerät und Grundplatte 2 herstellbar· Sie Fig» 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel der neuerungsgemässen Anordnung als perspektivische Ansichten in unmontiertem und im Betriebs zustand·

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Beim Anbringen des Verstärkergehäuses an der Grundplatte 2 und dem Isolierteil 3 wird die Lasche^ die parallel zur Unterseite einer Stirnwand 5 des Gehäuses 1 an dieser angebrächt ist, in eine Aus = nehmung ό der Grundplatte eingeführt. Durch Verschieben des Gehäuses in Sichtung zum Isolierteil 3, wird die Lasche 4 unter die Grund platte 2 geschoben·

Gleichzeitig gleiten zwei Laschen 7_S 8, die parallel zur Unterseite der anderen Stirnwand 9 des Gehäuses an dieser angebracht sind, in Nuten lo, 11 des Isolierteils 3 .

Am Ende des Einschiebevorgangs rastet eine an der Unterseite der Stirn wand 9 angebrachte Nase 12 in einer Sperrfeder 13 des Isolierteils 3 ein, die zu einem Aaslösehebel 14 verlängert ist« Zus Lösen der Rastung ist nur der über das Isolierteil hinai. «ragende Auelösehebel 14 zu drücken· Er ist am Ende als Haken 15 ausgebildet, der einen elektrischen Verbindungsstecker 16 arretiert· Dieser hat vorspringende Ränder, in denen Aussparungen 17 angebracht sind.

Bei der Demontage der Anordnung wird durch Drücken des Auslösehebels 14 einerseits die Rastung der Nase 12 in der Sperrfeder 13 gelöst und außerdem kann der Verbindungsetecker 16 aus Buchsen 18 gezogen werden, wobei der Haken 15 durch eine Aussparung 17 gleitet.

An der Unterseite der Stirnwand 9 ist eine Metallnase 19 angebracht, die beia Einschieben des Versxärkergehäuses 1 mit einer aus der Grund platte 2 aus Metall auegestanzten und hoehgebogenen Lasche 2o federnden Kontakt macht, über den eine Masseverbindung zwischen der Grundplatte 2 und dem Verstärker 1 hergestellt wird«

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Claims (2)

1, Anordnung zum Befestigen von Elektrogeräten _t vorzugsweise von Hochfreq.uenzgeräten_f "bestehend aus einer Grundplatte und einem damit fest verbundenen Isolierteil, dadurch gekennzeichnet, daß an den Elektrogeräten angebrachte Laschen (4) in entsprechende Ausnehmungen ( 6 ) der Grundplatte ( 2 ) bzw. in Suten ( Io, 11) des Isolierteils (3) einschiebbar sind und im eingeschobenen Zustand an den Elektrogeräten angebrachte Käsen (12) in Sperrfedern (13) des Isolierteils ( 3 ) einrasten·

2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperr fede-sa (13) einen über das Isolierteil (3) hinausragenden Auslöse hebel (I4) aufweisen_e

3· Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösehebel (14) als Haken (15) zur Sicherung von elektrischen Steckern ( 16 ) ausgebildet sind.

4· Anordnung nach Anspruch 1 bis 3» iaduroh gekennzeichnet, daß im eingeschobenen Zudtand eine Metallnase (19) des Elektrogerätes (l) federnden Zontakt mit einer aus der metallischen Grundplatte (2) ausgestanzten und hochgebogenen Lasche (2o) hat.