DE1196274B - Schiebeschalter in Steckbauweise - Google Patents

Schiebeschalter in Steckbauweise

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Publication number
DE1196274B
DE1196274B DEB68720A DEB0068720A DE1196274B DE 1196274 B DE1196274 B DE 1196274B DE B68720 A DEB68720 A DE B68720A DE B0068720 A DEB0068720 A DE B0068720A DE 1196274 B DE1196274 B DE 1196274B
Authority
DE
Germany
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slide
housing
side walls
switch
plug
Prior art date
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Pending
Application number
DEB68720A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Ackermann
Klaus Bartos
Frank-A Heinrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch Elektronik GmbH
Original Assignee
Robert Bosch Elektronik GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch Elektronik GmbH filed Critical Robert Bosch Elektronik GmbH
Priority to DEB68720A priority Critical patent/DE1196274B/de
Publication of DE1196274B publication Critical patent/DE1196274B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/70Structural association with built-in electrical component with built-in switch
    • H01R13/707Structural association with built-in electrical component with built-in switch interlocked with contact members or counterpart
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H15/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for actuation in opposite directions, e.g. slide switch
    • H01H15/02Details
    • H01H15/06Movable parts; Contacts mounted thereon

Landscapes

  • Slide Switches (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schiebeschalter in Schiebeschalter in Steckbauweise Steckbauweise, in dessen Gehäuse der mit einer Handhabe und mit bewegbaren Kontakten versehene Schieber sowie feste Kontakte von der Seite her einschiebbar sind. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen .Schiebeschalter dieser Art so zu gestalten, daß er bei möglichst einfachem Aufbau leicht und ohne Werkzeuge zusammengesetzt und auseinandergenommen werden kann.
  • Schiebeschalter in Steckbauweise sind bekannt. Es ist beispielsweise ein Schiebeschalter mit einem trogförmigen Gehäuse aus Isolierstoff vorgeschlagen worden, in welches die festen Kontakte einzeln eingeschoben werden können. Jeder Kontakt ist mit einem Anschlußbolzen an dem Gehäuse befestigt. Die offene Seite des trogförmigen Gehäuses wird durch eine Blechplatte abgedeckt, die eine CSffnung zur Führung des mit den bewegbaren Kontakten versehenen Schiebers hat. Diese Blechplatte wird durch Umbiegen von Lappen fest mit dem Gehäuse verbunden.
  • Dieser bekannte Schiebeschalter in Steckbauweise läßt sich nicht ohne Anwendung eines Werkzeuges zusammenbauen und auseinandernehmen. Dieses Werkzeug ist zum Biegen der die abdeckende Blechplatte an dem Gehäuse haltenden Lappen erforderlich. Auch beim Auswechseln der festen Kontakte ist ein Werkzeug zum Lösen von den Anschlußbolzen notwendig. Außerdem bietet dieser Schalter kaum eine Möglichkeit zur Variation seiner Schaltfunktionen durch Veränderung von Zahl und Anordnung der festen Kontakte.
  • Bei einem anderen bekannten Schiebeschalter, der allerdings nicht in Steckbauweise ausgeführt ist, besteht das Gehäuse aus einem U-förmigen Blech, in dessen mit einem Schlitz versehenen Grundfläche der die bewegbaren Kontakte tragende .Schieber geführt ist. Eine die festen Kontakte tragende Platte aus Isolierstoff ist zwischen den Schenkelenden des U-förmigen Blechgehäuses eingeklemmt und wird von aus diesem Blechgehäuse ausgeschnittenen und umgebogenen Lappen in ihrer Lage gehalten.
  • Auch dieser Schalter kann nur unter Anwendung eines die Lappen biegenden Werkzeuges zusammengesetzt und auseinandergenommen werden. Die Herstellung dieses Schalters ist verhältnismäßig umständlich. Auch ist die Verwendung eines Blechgehäuses aus Isolationsgründen unzweckmäßig. Schließlich besteht die Gefahr, daß der in dem U-förmigen Blechgehäuse geführte Schieber verkantet oder klemmt.
  • Diese Nachteile der geschilderten bekannten Schiebeschalter weist der erfindungsgemäße .Schiebeschalter nicht auf. Ein Schiebeschalter in Steckbauweise wird gemäß der Erfindung dadurch verbessert, daß das aus Kunststoff gespritzte oder auf ähnliche Weise hergestellte Gehäuse nur aus zwei einander parallelen, etwa rechteckigen Seitenwänden und aus einer die beiden Seitenwände an ihrem einen Ende miteinander verbindenden Querwand besteht und auf den Innenflächen der Seitenwände nahe der unteren Längskante Führungsrillen zum Einschieben einer die festen Kontakte tragenden Bodenplatte zwischen die Seitenwände sowie nahe deren oberen Längskanten Führungsrillen zur verschiebbaren Lagerung des mit den bewegbaren Kontakten und der Handhabe versehenen Schiebers vorgesehen sind, während eine auf das Gehäuse aufsteckbare, durch an sich bekannte Arretierungsmittel gehaltene und die beiden Seitenwände an ihren freien Enden umgreifende, vorzugsweise aus Metall bestehende Klammer die Bodenplatte sichert und einen Anschlag für den Schieber bildet.
  • Der erfindungsgemäße Schiebeschalter hat in erster Linie den Vorzug, daß er ohne Werkzeug zusammengesetzt und ohne Verformung von Teilen auseinandergenommen werden kann. Das ist vor allem dann von Bedeutung, wenn bei einer Reparatur die festen Kontakte gesäubert oder justiert werden müssen. Aber auch wenn eine Veränderung der Schaltfunktion des Schalters gewünscht wird, kann die die festen Kontakte tragende Bodenplatte schnell herausgenommen und gegen eine andere Bodenplatte mit veränderter Anordnung und/oder Zahl der festen Kontakte ausgetauscht werden.
  • Das mit den seitlichen Führungsrillen für die Bodenplatte und den Schieber versehene Gehäuse läßt sich leicht und billig in einem einzigen Arbeitsgang aus Kunststoff spritzen. Die Führungsrillen haben den Vorteil, daß die Steckmontage besonders bequem vor sich geht und der Schieber eine sichere und zuverlässige Führung hat.
  • Bei dem Zusammenbau des erfindungsgemäßen Schiebeschalters brauchen nur der Schieber und die Bodenplatte mit den-@esten Kontakten in die jeweiligen Führungsrillen "des.. Gehäuses eingeschoben zu werden, worauf die-,die- beiden Seitenwände des Gehäuses umgreifende Klammer aus Metall aufgesetzt wird. Diese Klammer, die sich durch ihre eigene Federkraft und/oder an sich bekannte Arretierungsmittel auf den Seitenwänden des Gehäuses festhält, sichert die Bödenplatte in ihrer Lage und verhindert ein Herausschieben des Schiebers aus dem Gehäuse.
  • Um den in deff Ftihrungsrillen des Gehäuses an sich leicht verschiebbaren Schieber in den einzelnen Stellungen des Schalters festzuhalten, ist- es zweckmäßig, eine geeignete Rastvorrichtung vorzusehen. Eine solche Rastvorrichtung läßt sich bei dem erfindungsgemäßen Schalter in vorteilhafter Weise so ausführen, daß die Klammer einen sich zwischen die beiden Seitenwände erstreckenden Ansatz mit einem Durchbruch hat, in dem eine Kugel , geführt ist, die durch eine einschiebbare Blattfeder gegen die Unterseite des Schiebers gedrückt wird und in den einzelnen Schalterstellungen entsprechende Vertiefungen des Schiebers einrastet.
  • Jeder Schalterstellung entspricht eine Vertiefung auf der Unterseite des Schiebers, so daß die Zahl der Vertiefungen gleich der Zahl der Schalterstellungen ist. Um auch die Zahl der Schalterstellungen variieren zu: können, kann es zweckmäßig sein, die Vertiefungen auf einer auswechselbar in den Schieber einzusteckenden Leiste vorzusehen. Wenn die Zahl der Schalterstellungen geändert werden soll, kann dann diese Leiste ausgewechselt werden.
  • Es ist bekannt, elektrische Geräte wahlweise aus einer eingebauten Batterie oder aus dem Netz zu betreiben und an dem elektrischen Gerät einen Schalter für die Umschaltung von Batterie- auf Netzbetrieb vorzusehen, der gleichzeitig dafür sorgt, da.ß bei Batteriebetrieb der für den Netzbetrieb vorgesehene Steckanschluß am Gerät abgedeckt wird.
  • Diesem Verwendungszweck kann der erfindungsgemäße Schiebeschalter in einfacher Weise zugänglich gemacht werden. Hierzu läßt sich der erfindungsgemäße Schalter so weitergestalten, daß das Gehäuse des Schalters an der Außenfläche der die beiden Seitenwände verbindenden Querwand eine mit dem Gehäuse einstückige Halterung zur lösbaren Aufnahme des Steckanschlusses besitzt. Diese Gestaltung ist vorteilhaft, weil der Schiebeschalter zusammen mit dem Steckanschluß eine einzige Baueinheit bildet und der Schieber oder dessen Handhabe in der Stellung für Batteriebetrieb den Steckanschluß unmittelbar abdecken kann.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung seien an Hand der Zeichnung erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schiebeschalters mit drei Schalterstellungen dargestellt ist. Der dargestellte Schiebeschalter ist für Einbau in ein elektrisches Gerät und für Umschaltung von Batterie- auf Netzbetrieb geeignet. Die dritte Stellung kann zum Laden der eingebauten Batterie aus dem Netz ausgenutzt werden-, Es, zeigt F i g. 1 in etwa natürlichem Maßstab und in perspektivischer Ansicht die einzelnen Teile des .Schiebeschalters im auseinandergezogenen Zustand, F i g. 2 in vergrößertem Maßstab einen Längsschnitt durch die senkrechte Mittelebene des zusammengebauten Schalters in seiner linken Schalterstellung -und .
  • F i g. 3 eine Ansicht des Schalters von der in F i g. 2 linken Seite.
  • Entsprechend der F i g. 1 sind in einem aus zwei Seitenwänden 2 und 3 sowie einer Querwand 4 bestehenden Kunststoffgehäuse 1 nahe den oberen Längskanten der Seitenwände zwei Führungsrillen 5 und nahe den unteren Längskanten zwei Führungsrillen 6 vorgesehen. In die -oberen Rillen 5 können von links her in Schieber 7 mittels zweier an dessen Längskante angebrachter Vorsprünge 8 und in die unteren Rillen 6 eine Bodenplatte 9 eingeschoben werden.-In ähnlicher Weise kann eine Leiste 10 in zwei an einem oberen Abschnitt des .Schiebers 7 vorhandene Rillen 11 eingesetzt werden, von denen nur die hintere in der F i g. 1 zu erkennen ist. Die obere Fläche der Leiste 10 weist in ihrem rechten Abschnitt eine Erhebung 12 auf, die nach vollständigem Einsetzen der Leiste 10 in den Schieber 7 hinter einem Absatz 13 des Schiebers einrastet, wodurch die Leiste fest in dem Schieber sitzt und nur unter Herunterdrücken ihres rechten Abschnittes wieder nach links aus dem Schieber herausgebracht werden kann.
  • Nach Einschieben des Schiebers 7 mit der eingesetzten Leiste 10 und der Bodenplatte 9 in das Gehäuse 1- wird von links eine vorzugsweise aus Metall bestehende Klammer 14 auf die Seitenwände 2, 3 aufgesteckt. Diese umgreift mit zwei seit lichen Schenkeln 15 die beiden Seitenwände 2 und 3, deren auf ihren Außenflächen vorgesehene Vertiefungen 16 die Schenkel 15 aufnehmen. Die Klammer 14 sitzt infolge. der Federkraft ihrer Schenkel bzw. infolge besonderer, nicht gezeichneter Arretierungsmittel fest auf dem Gehäuse und sichert mittels eines nach unten gerichteten Fortsatzes 17 die Lage der in das Gehäuse 1. eingeschobenen Bodenplatte 9.
  • Ein Steckanschluß 19, -dessen zwei Steckerstifte 20 auf einer Isolierplatte 18 aus wärmebeständigem Isolierstoff aufgenietet sind, kann von rechts in das Gehäuse 1 eingeschoben werden. Zu diesem Zweck haben die beiden Seitenwände 2 und 3 des Gehäuses 1 in ihren unteren Abschnitten zwei Verlängerungen 42, deren innere Flächen Führungsrillen 21 für die Isolierplatte 18 aufweisen. Der Steckanschluß 19 kann nach Einbau des Schiebeschalters in das Gerät seinen Platz nicht verlassen, weil eine Seitenwand des Gerätegehäuses 22 rechts neben dem Gehäuse liegt, wie es in F i g. 2 angedeutet ist.
  • Der Schieber 7 ist mittels einer Handhabe 23 in den Führungsrillen 5 des Gehäuses 1 leicht hin- und herbewegbar; .er wird jedoch durch eine Kugelrasterung in jeweils einer der Schalterstellungen festgehalten. Zu diesem Zweck sind auf der Unterseite der in dem Schieber 7 festsitzenden Leiste 10 drei Vertiefungen 24 vorgesehen. In jeweils eine dieser Vertiefungen wird entsprechend der jeweiligen Schalterstellung eine Kugel 25 von unten her mittels einer Blattfeder 28 gedrückt. Die Kugel 25 ist in einem Loch 27 frei beweglich, das in einem bandförmigen Ansatz 26 der Klammer 14 eingebracht ist. Die Blattfeder 28 selbst ist an der Unterseite des Ansatzes 26 lösbar befestigt, indem sie von links her durch einen Durchbruch 29 der Klammer 14 und durch die lichte öffnung eines nach unten gerichteten Haltebügels 30, der aus dem Material des Ansatzes herausgearbeitet ist, durchgesteckt ist.
  • Die Blattfeder 28 kann sich nach dem Einbau des Schiebeschalters in das Gerätegehäuse nicht nennenswert aus der gezeichneten Lage nach links bewegen, weil sie mit ihrem linken Anschluß gegen eine nicht gezeichnete Seitenwand des Gerätegehäuses stößt. Andererseits kann sie sich nicht weiter nach rechts bewegen, weil eine an ihrem linken Abschluß vorhandene, nach oben gerichtete Abbiegung 31 an einem Rand des Durchbruches 29 der Klammer 14 anliegt.
  • Der Schieber 7, der in seinem unteren Abschnitt einen in Richtung der Bewegbarkeit des .Schiebers verlaufenden und den Ansatz 26 der Klammer 14 sowie die Blattfeder 28 aufnehmenden Durchbruch 32 aufweist, besitzt an seiner untersten Fläche drei Gruben mit rechteckigem Querschnitt, von denen die mittlere Grube 33 in F i g. 2 im Schnitt zu sehen ist. In jede der drei Gruben ist von unten her lose ein mit dem Schieber gemeinsam bewegbarer Kontakt 34 eingelegt, der zwei unterhalb des Schiebers verbleibende seitliche Ausleger 35 und zwei in die Grube 33 hineinragende, nach oben gerichtete Führungslappen 36 aufweist. Diese Führungslappen lassen nur eine zum Schieber senkrecht verlaufende Bewegung der Kontakte 34 zu.
  • Durch eine sich auf dem Grund der Grube abstützende Schraubenfeder 37 wird jeder bewegbare Kontakt 34 für sich federnd nach unten gedrückt und hat durch seine beiden Ausleger 35 kontaktgebende Berührung mit jeweils zwei der auf der Bodenplatte 9 angeordneten festen Kontakte 38, die vor dem Zusammenbau des Schiebeschalters von oben in je zwei parallele Schlitze 39 der Bodenplatte gesteckt sind und sich dort wegen ihrer in F i g. 2 dargestellten Form festklemmen.
  • In F i g. 2 ist die linke, für Netzbetrieb vorgesehene Schalterstellung wiedergegeben, während mit den gestrichelten Linien die Lage des Schiebers 7 für die rechte Schalterstellung dargestellt ist. Außerdem gibt es eine mittlere Schalterstellung zum Laden der Batterie.
  • Man erkennt, daß bei der rechten, für Batteriebetrieb bestimmten Schalterstellung ein Netzstecker 40 nicht durch einen Ausschnitt 41 der Gehäusewand 22 auf die Steckerstifte 20 des Steckanschlusses 19 aufgesteckt werden kann, weil der den gestrichelten Linien entsprechende rechte Abschnitt des Schiebers 7 den Weg versperrt.
  • Das in den Zeichnungen wiedergegebene Ausführungsbeispiel des Schiebeschalters hat noch eine mittlere, für das Laden der in das elektrische Gerät eingebauten Batterie bestimmte Stellung. Dementsprechend hat die Leiste 10 drei Vertiefungen 24 und die Bodenplatte 9 vier von links nach rechts fortschreitende Reihen von festen Kontakten 38, wobei jede Reihe aus drei nebeneinander angeordneten festen Kontakten besteht, wie deutlich in F i g. 1 zu erkennen. Bei der linken Schalterstellung sind jeweils die Kontakte der ersten und zweiten Reihe, bei der mittleren Schalterstellung die der zweiten und dritten Reihe und bei der rechten Schalterstellung die der dritten und vierten Reihe von den festen Kontakten 38 kurzgeschlossen.
  • Wünscht man einen Schiebeschalter mit vier Schalterstellungen zu haben, so nimmt man eine Leiste 10 mit vier Vertiefungen 24 und eine Bodenplatte 9 mit fünf Reihen von festen Kontakten, von denen jeweils die Kontakte von zwei benachbarten Reihen kurzgeschlossen werden.
  • Andererseits muß für die Herstellung eines Schiebeschalters mit nur zwei Schalterstellungen eine Leiste 10 mit nur zwei Vertiefungen 24 und dazu eine Bodenplatte 9 mit nur drei Reihen von festen Kontakten verwendet werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Schiebeschalter in Steckbauweise, in dessen Gehäuse der mit einer Handhabe und mit bewegbaren Kontakten versehene Schieber sowie feste Kontakte von der Seite her einschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das aus Kunststoff gespritzte oder auf ähnliche Weise hergestellte Gehäuse nur aus zwei einander parallelen, etwa rechteckigen Seitenwänden (2, 3) und aus einer die beiden Seitenwände an ihrem einen Ende miteinander verbindenden Querwand (4) besteht und auf den Innenflächen der Seitenwände nahe den unteren Längskanten Führungsrillen (6) zum Einschieben einer die festen Kontakte (38) tragenden Bodenplatte (9) zwischen die Seitenwände sowie nahe deren oberen Längskanten Führungsrillen (5) zur verschiebbaren Lagerung des mit den bewegbaren Kontakten (34) und der Handhabe (23) versehenen Schiebers (7) vorgesehen sind, während eine auf das Gehäuse aufsteckbare, durch an sich bekannte Arretierungsmittel gehaltene und die beiden Seitenwände an ihren freien Enden umgreifende, vorzugsweise aus Metall bestehende Klammer (14) die Bodenplatte sichert und einen Anschlag für den Schieber (7) bildet.
  2. 2. Schiebeschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (14) einen sich zwischen die beiden Seitenwände erstrekkenden Ansatz (26) mit einem Durchbruch (27) hat, in dem eine Kugel (25) geführt ist, die durch eine einschiebbare Blattfeder (28) gegen die Unterseite des Schiebers (7) gedrückt wird und in den einzelnen Schalterstellungen in entsprechende Vertiefungen (24) des Schiebers einrastet.
  3. 3. Schiebeschalter nach Anspruch 1 und 2 für Einbau in ein elektrisches Gerät und für Umschaltung von Batterie- auf Netzbetrieb, wobei für Netzbetrieb ein Steckanschluß am Gerät vorgesehen ist, der bei Batteriebetrieb von dem Schieber abdeckbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) des Schalters an der Außenfläche der die beiden Seitenwände (2, 3) verbindenden Querwand (4) eine mit dem Gehäuse einstückige Halterung (42) zur löschbaren Aufnahme des Steckanschlusses (19) besitzt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1121686; USA.-Patentschrift Nr. 2 966 560.
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