DE2901553A1 - Mehrpoliger unterbrecher - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen mehrpoligen Unterbrecher, der pro Stromkreis mindestens einen feststehenden Kontakt und einen beweglichen
Kontakt besitzt, die mit Anschlußorganen und Kontaktplättchen versehen sind, und bei dem die Kontaktplättchen und
der bewegliche Kontakt in einer Schaltkammer angeordnet sind, die von den benachbarten Kammern durch Wände abgetrennt ist,
wobei die Anschlußorgane in getrennten Aussparungen angeordnet sind und ein gemeinsames, in einer Führungskammer geradlinig
bewegbares Betätigungsorgan mit mehreren beweglichen Kontaktträgern gekoppelt ist.
Derartige Unterbrecher werden entweder als handbetätigte Unterbrecher
oder als Hilfsunterbrecher benutzt, die lösbar mit einem fernbetätigten Schaltgerät verbunden werden.
Bei den bekannten Vorrichtungen sind die feststehenden und beweglichen
Kontakte häufig in einem Gehäuse angeordnet, dessen beide entgegengesetzten Seiten die Anschlußorgane aufnehmen.
Diese Anordnung, die für die Herstellung einer einfachen Schaltung ausreichend sein kann, erfordert jedoch eine platzraubende
Anordnung der angeschlossenen Leiter.
Bei anderen bekannten Vorrichtungen sind die Anschlüsse auf einer Seite eines einzigen Gehäuses angeordnet, es besteht bei
ihnen jedoch keine Trennung der Funktionen, die Qualität der Isolierung ist schlecht und ihre Montage ist schwierig.
Ziel der Erfindung ist es, einen mehrpoligen Unterbrecher zu schaffen, der die Vorteile der bekannten Vorrichtungen besitzt
und bei dem durch zusätzliche Maßnahmen, abgesehen von der leichten Mechanisierung seiner Montage, eine Präzision erreicht
wird, die lediglich von den unvermeidbaren Toleranzen der einzelnen Bauteile der Vorrichtung abhängt.
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Zusätzliche Maßnahmen ermöglichen die Schaffung von Unterbrechern,
bei denen die Arbeitsweise als Schließkontakt oder Öffnungskontakt unter Verwendung einer geringen Anzahl von
Bauteilen auf einfache Weise geändert werden kann.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Aussparungen
für die Anschlußorgane, die Schaltkammern und die Führungskammer in dieser Reihenfolge in drei zur Bewegungsrichtung des
Betätigungsorgans parallelen Ebenen angeordnet sind und von Hohlräumen eines gemeinsamen Körpers gebildet werden, daß die
ein und demselben Stromkreis zugeordneten Aussparungen und Schaltkammern durch einen Durchgang miteinander verbunden sind,
wobei alle diese drei Räume in einer zur Bewegungsrichtung senkrechten Richtung zugänglich sind, und zwar in einer zu den vorhergehenden
Ebenen parallelen Ebene, daß der feststehende Kontakt eines Stromkreises in dieser Richtung eingesetzt wird und
den Durchgang durchquert und daß ein Deckel mit einem mit öffnungen
versehenen Boden und mindestens einer zu diesem Boden senkrechten Seitenwand an dem Körper so befestigt ist, daß sich
die Öffnungen des Bodens gegenüber den in den Aussparungen angeordneten
Anschlüssen befinden, während die Seitenwand die zugänglichen Bereiche der Aussparungen, Kammern und Durchgänge
vollständig abschließt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, in der auf die beiliegende Zeichnung Bezug
genommen wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des vollständigen Unterbrechers, wobei Teile des Deckels und des Körpers weggebrochen sind,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Körpers des Unterbrechers ohne die übrigen Elemente,
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Fig. 3 einen Querschnitt in der Ebene T von Fig. 2,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des oberen Teils des Körpers der Vorrichtung,
Fig. 5 einen Querschnitt in der gebrochenen Ebene U der zusammengebauten
Vorrichtung von Fig. 1,
Fig. 6 die Darstellung von zwei Verwendungsformen des beweglichen Kontaktträgers,
Fig. 7 und 8 eine Darstellung der zusammen mit den beweglichen Kontaktträgern benutzten Typen von feststehenden Kontakten
und
Fig. 9 eine Darstellung der Schaltkammern und Anschlußaussparungen
in größerem Maßstab.
Der Körper 1 des Unterbrechers, der einen Sockel 40 und einen
oberen Teil 39 (Fig. 2) besitzt, weist in dem oberen Teil eine Reihe von gleichen Aussparungen 2,3,4,5, eine Reihe von gleichen,
durch zueinander parallele Wände 25, 26, 27, 28, 29 voneinander getrennten Kammern 6,7,8,9 und einen in dem Sockel angeordneten
Führungsraum 10 auf.
Die Aussparungen, die Kammern und der Raum sind in dieser Reihenfolge
in zueinander parallelen Ebenen P, Q bzw. R angeordnet, die
ihrerseits zu einer Bezugsfläche, beispielsweise der Fläche 37
des zur Befestigung des Körpers dienenden Sockels, parallel sind.
Wie diese Figur zeigt, sind vier Aussparungen und vier Kammern vorgesehen und diese sind jeweils der Steuerung eines Kreises
zugeordnet, von dem in Figur 1 zwei dargestellt sind. Bei "der dargestellten Ausführungsform steuert die Vorrichtung also vier
Kreise. Der Führungsraum 10 ist mit den ünterbrechungskammern 6,7, 8,9 in direkter Verbindung (Fig. 3) und erstreckt sich zwischen
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den Stirnflächen 17, 18 und den Seitenwänden 20, 21 des Sockels
40 des Körpers über eine Länge, die größer als die Summe der Längen der Kammern ist (Fig. 2).
Jede Aussparung ist mit einer benachbarten Kammer durch einen schmalen Durchgang verbunden. Die Durchgänge 13, 14, 15, 16 verbinden
also die Kammer 6 mit der Aussparung 2, die Kammer 7 mit
der Aussparung 3, die Kammer 8 mit der Aussparung 4 bzw. die Kammer 9 mit der Aussparung 5.
Jede Aussparung und jede Kammer ist seitlich offen, d.h. senkrecht
zu der Ebene der Figur auf den Beschauer zu (in der Richtung G von Fig. 3). Jede Aussparung ist an der Fläche 34 des
oberen Teils 39 des Körpers offen und besitzt eine Vertiefung 32, 33 zur Aufnahme der Schraube 44. Jede Kammer ist, wie bereits
gesagt wurde, über ihren unteren Bereich mit dem Führungsraum 10 in Verbindung.
Es wird eine Vorrichtung beschrieben, die, wie Fig. 3 zeigt, zwei Aussparungen 2 und 2' für die Anschlüsse besitzt, die
durch eine Wand 19 voneinander getrennt sind und jeweils mit der gemeinsamen Kammer 6 durch einen getrennten Durchgang 13
bzw. 13' verbunden sind. Die Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt.
Dieses Ausführungsbeispiel wurde zur Veranschaulichung eines Unterbrechers gewählt, bei dem jeder Stromkreis durch eine
doppelte Unterbrechung gesteuert wird.
Hierbei enthält jede Aussparung 2, 2" einen feststehenden Kontakt
42 mit einem Anschlußorgan 44. Die gemeinsame Kammer 6 dient als Unterbrechungskammer und enthält die beiden Kontaktplättchen
47 jedes feststehenden Kontakts und einen beweglichen Brückenkontakt, während der Führungsraum 10 ein gemeinsames Betätigungsorgan
41 zur gleichzeitigen Betätigung aller beweglichen Kontakte enthält.
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In den Fig. 1 und 9 ist der Einfachheit halber nur eine Seite des vollständigen Unterbrechers dargestellt. Die Teile von
Fig. 1, die nicht im Schnitt dargestellt sind, zeigen einen Deckel 38, der auf den oberen Teil 39 des Körpers aufgesetzt
ist, welcher seinerseits mit dem breiteren Sockel 40 fest verbunden ist. Der obere Teil 39 ist mit dem Sockel 40 durch die
Isolationswände 25 bis 2 9 verbunden, die bei der Formung des Körpers 1 einstückig mit diesem gebildet wurden.
Die Fig. 1 und 9 zeigen einen feststehenden Kontakt 42, dessen
oberes, mit Gewinde versehenes Ende 43 ein Anschlußorgan 44 aufnehmen kann, das in der Aussparung 3 sitzt. Der mittlere Teil
45 dieses Kontakts durchquert den Durchgang 14, während das
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untere, das Kontaktplättchen 47 tragende Ende/sich in der Unterbrechungskammer
7 befindet.
Aufgrund der Form dieses feststehenden Kontaktes, das durch Biegen
eines Metallbandes gebildet wird, ist seine Einführung in einer der Richtung G von Fig. 3 entgegengesetzten Richtung
äußerst einfach.
Dieser feststehende Kontakt, beispielsweise der Kontakt 42 (Fig.9),
besitzt eine Auflagefläche 48, die mit der in der Schaltkammer vorgesehenen
Auflagefläche 23 zusammenwirken soll (vgl. auch Fig. 1).
Diese beiden Flächen werden auf die im Nachstehenden noch beschriebene Weise durch Aufsetzen des Deckels aneinandergedrückt.
Der bewegliche Kontakt 49 besteht bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem isolierenden Kontaktträger
in Form eines Winkels, der um die Achse 51 schwenkbar ist, die zu der Bewegungsrichtung F des Betätigungsorgans 41 senkrecht ist.
Diese Achse durchquert zylindrische öffnungen 52, 53 von zwei
zu dem Boden 56 senkrechten Seitenwangen 54, 55 des Deckels und eine Bohrung 57 des Kontaktträgers 50.
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Die Stellung dieser Öffnungen bezüglich des Körpers ist so gewählt, daß die Achse, wenn der Deckel auf 39 aufgesetzt
ist, durch seine Einführung an eine Fläche 24 angedrückt wird, die mit der Fläche 23 vergleichbar ist, sich jedoch
rechts von dem Durchgang befindet (Fig. 2). Diese Fläche ist mit der Auflagefläche 23 in Flucht und bildet mit dieser
eine Bezugsebene W.
Gleichzeitig bewirkt das Einsetzen der Achse die feste Verbindung zwischen dem Deckel 38 und dem Körper 1, und zwar
entweder durch Andrücken des Randes 58 des Deckels an den Sockel 40 oder durch Andrücken des Bodens 56 des Deckels
gegen die Oberfläche 34 des Körpers.
Die Auflagefläche 48 des feststehenden Kontakts 42 wird ihrerseits
an die Fläche 23 durch eine Vertiefung oder Erhebung 83 angedrückt, die im Inneren des Deckels vorgesehen ist und auf
das obere Ende 43 dieses Kontakts einwirkt.
Der Deckel erfüllt somit gleichzeitig folgende Funktionen: einerseits verschließt er in aufgesetztem Zustand (Fig. 5) die
seitlichen Bereiche 58, 59, 35, 36, 60, 61 der Aussparungen, Kammern und Durchgänge, andererseits dient er zum Andrücken
der Achsen 51 der beweglichen Kontakte und der Flächen 48 der feststehenden Kontakte an eine gemeinsame Bezugsebene W und
schließlich bewirkt das Einsetzen der Achsen die feste Verbindung zwischen dem Körper und dem Deckel.
Der oben beschriebene, bewegliche Kontaktträger (in der Stellung I von Fig. 6) befindet sich in einem Stromkreis, der im
Ruhezustand offen ist. Durch einfaches Wenden des beweglichen Kontaktträgers erhält man den Kontaktträger 62 von Fig. 1
(Stellung II), mit dem man die Steuerung eines im Ruhezustand geschlossenen Stromkreises erhält, wobei der oben beschriebene
feststehende Kontakt durch einen feststehenden Kontakt ersetzt wird, der die in Fig. 8 gezeigte Form 63 erhält. Auch hier ge-
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_ 1 ιΛ _
stattet die Ausbildung des feststehenden Kontaktes seine äußerst einfache Montage.
In diesem Fall ist die Achse in einer zylindrischen Öffnung des
Deckels montiert, die anders als in dem vorhergehenden Fall angeordnet ist, das Einsetzen dieser Achse hat jedoch auch in diesem
Fall dieselben Wirkungen wie im vorhergehenden Fall, und zwar durch Umkehrung der Funktion der Positionsflächen, die infolgedessen
mit den Bezugszahlen 23' und 24' (Fig. 9) versehen sind.
Bei dieser Ausführungsform verlaufen die Achsen der seitlichen öffnungen des Deckels, die nicht von Achsen 51 eingenommen werden,
etwa durch den Bereich, in dem sich die Kontaktplättchen der feststehenden und beweglichen Kontakte berühren.
Die bewegliche Kontaktbrücke 64 (Fig. 6) ist mit dem beweglichen Kontaktträger über eine Druckfeder 65 verbunden und die Schwenkbewegung
wird mit Hilfe eines Stiftes 66 erreicht, der am unteren Ende 67 des Kontaktträgers vorgesehen ist und in zwei Nuten
68, 69 des Betätigungsorgans 41 (Fig. 1 und Fig. 5) eingreift.
Die Stellung dieser Nut in dem Betätigungsorgan ist so gewählt, daß der Stift des Kontaktträgers in diese Nut unabhängig davon
eintreten kann, ob sich der Kontaktträger in der Stellung I oder II befindet, die in Abhängigkeit von der für den ihm zugeordneten
Kreis gewünschten Umschaltweise gewählt wird.
Dieses Betätigungsorgan 41 wird in dem Führungsraum 10 durch beliebige
Einrichtungen geführt und gehalten, und zwar beispielsweise durch einen Stift 70, der mit dem Sockel 40 des Körpers 1
fest verbunden ist, ein Langloch/dieses Organs durchquert und mit einer Gleitführung 72 verbunden ist, die die Beweglichkeit
in der Richtung F gewährleistet.
An einem der Enden 73 des Betätigungsorgans gestattet eine einfache
Kopplungseinrichtung, beispielsweise zwei Einschnitte 74
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die Übertragung der Bewegung einer beliebigen manuell oder elektromagnetisch betätigten Einrichtung.
Die Kombination der verschiedenen Schließ- oder Öffnungskontakte kann direkt durch das Vorhandensein oder Fehlen
von Achsen 51 festgestellt werden, wie es in Fig. 1 bei 84 und 85 gezeigt ist.
Die Erfindung betrifft einen mehrpoligen Unterbrecher, dessen Elemente auf einfache Weise zusammengebaut und zur Bildung
von Schließ- oder Öffnungskontakten kombiniert werden können.
Der Körper der Vorrichtung besitzt einen Befestigungssockel
und einen oberen Teil, wobei der Befestigungssockel ein geradlinig
bewegliches Betätigungsorgan enthält und der obere Teil einen Deckel aufnimmt, der die Anschlußaussparungen, die Durchgänge
zum Halt der Kontakte und die Unterbrechungskammern seitlich abschließt.
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Claims (7)
- Patentansprüche:.j Mehrpoliger Unterbrecher, der pro Stromkreis mindestens einen feststehenden Kontakt und einen beweglichen Kontakt und/oder einen verschiebbaren Kontaktträger besitzt und dessen Kontaktplättchen und Anschlüsse in einer Führungskammer, in Schaltkammern bzw. in Anschlußaussparungen in ein und demselben Körper angeordnet sind, wobei Durchgänge, die senkrecht zu der Ebene, in der sich die Führungs- und Schaltkammern und die Aussparungen befinden, zugänglich sind, zusammen mit diesen durch einen einzigen Deckel abgedeckt sind, dadurch gekennzeichnet , daß ein Deckel (38) mit einem mit Öffnungen (75) versehenen Boden (56) und mindestens einer zu dem Boden senkrechten Seitenwand (54) an dem Körper (1) so befestigt ist, daß sich die Öffnungen gegenüber den Anschlüssen (44) befinden, daß alle Kontaktplättchen (47, 64) der feststehenden und beweglichen Kontakte in einer gemeinsamen909830/0682MANlTZ FiNSTERWAL , HEYN ■ MORGAN 8000 MÜNCHEN 22 ROBERT-KOCH-STRASSE 1 TEL. (089) 224211 ■ TELEX 05-29672 PATMFORIGINAL INSPECTED29Ü1553Ebene (Q) angeordnet sind, die zwischen den Anschlußaussparungen (2,3,4,5) und der Führungskammer (10) verläuft, und daß die Führungskammer in einer Richtung offen ist, die der Richtung entgegengesetzt ist, in der die Öffnungen zugänglich sind.
- 2. Unterbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß pro Stromkreis zwei nebeneinander angeordnete Anschlußaussparungen (2,2') vorgesehen sind, die durch eine gemeinsame Wand (19) des Körpers getrennt sind, die etwa in einer zu einer der Ebenen (P, Q, R) senkrechten Ebene angeordnet ist, und jeweils durch einen eigenen Durchgang (13,13') mit einer gemeinsamen Schaltkammer (6) verbunden sind, daß der Kontaktträger (50) eine Kontaktbrücke (64) trägt, die mit den Kontaktplättchen (47, 47") der feststehenden Kontakte zusammenwirkt, und daß der Deckel (38) zwei zueinander parallele, mit dem Boden (56) fest verbundene Seitenwände (54, 55) besitzt.
- 3. Unterbrecher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Deckel (38) an seiner oder seinen Seitenwänden (54, 55) eine erste Reihe von Öffnungen (52, 53) besitzt, deren Achsen zu der Bewegungsrichtung (F) des Betätigungsorgans (41) senkrecht sind und die von einer ersten zylindrischen Achse (51) durchsetzt sind, auf welcher ein beweglicher Kontaktträger (50) schwenkbar ist, und daß die Achse (51) an einer ersten Bezugsflache (24') anliegt, die in der Unterbrechungskammer (7) vorgesehen ist.
- 4. Unterbrecher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine innere Fläche (83) der Seitenwand (54, 55) des Deckels (38) erste feststehende Kontakte (42) an einer zweiten Bezugsfläche (23') in Anschlag hält, die mit der ersten Bezugsfläche (24') fluchtet, wobei die beiden Bezugsflächen in der Schaltkammer auf derselben Seite angeordnet sind und auf die Führungskammer (10) zu gerichtet sind.909830/06 8 2
ORIGINAL INSPECTED - 5. Unterbrecher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrischen Achsen (51) als Einrichtung zur Befestigung des Deckels (38) an dem Körper (1) dienen.
- 6. Unterbrecher nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß an den Seitenwänden eine zweite Reihe von Öffnungen vorgesehen ist, deren Achsen zu denen der ersten Reihe von Öffnungen parallel sind, daß ein und derselbe Kontaktträger (50) um eine zweite Achse (76) verschwenkbar ist, die wie die erste Achse (51) ausgebildet ist und in zwei fluchtenden Öffnungen der zweiten Reihe in einer Stellung II angeordnet ist, die durch Wenden des Kontaktträgers um 180 erreicht wird, daß die zweite Achse an der zweiten Bezugsfläche (23') anliegt und daß zweite feststehende Kontakte (63), die eine andere Form als die ersten feststehenden Kontakte besitzen, an den ersten Bezugsflächen (24') anliegen, wobei der in der Stellung (II) angeordnete bewegliche Kontaktträger mit den feststehenden Kontakten bei gleichem Zustand des Betätigungsorgans auf andere Weise zusammenwirkt.
- 7. Unterbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aus einem isolierenden Werkstoff einstückig geformte Körper (1) einen Befestigungssockel (40)„ der die Führungskammer (10) enthält, und einen oberen Teil (39) besitzt, der die Schaltkammern, die Durchgänge und die Anschlußaussparungen enthält, und daß der Sockel und der obere Teil durch die zueinander parallel angeordneten Isolationswände (25, 26, 27, 28, 29) miteinander verbunden sind.909830/0682
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