DE2536186C3 - Fußbetätigbarer elektrischer Umschalter zum Steuern eines mehrstufigen Bremsverzögerers für Fahrzeuge - Google Patents

Fußbetätigbarer elektrischer Umschalter zum Steuern eines mehrstufigen Bremsverzögerers für Fahrzeuge

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DE2536186C3
DE2536186C3 DE19752536186 DE2536186A DE2536186C3 DE 2536186 C3 DE2536186 C3 DE 2536186C3 DE 19752536186 DE19752536186 DE 19752536186 DE 2536186 A DE2536186 A DE 2536186A DE 2536186 C3 DE2536186 C3 DE 2536186C3
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Roger Aulnay Sous Bois Lagarde (Frankreich)
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/50Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
    • H01H13/64Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member wherein the switch has more than two electrically distinguishable positions, e.g. multi-position push-button switches
    • HELECTRICITY
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    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/12Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H13/14Operating parts, e.g. push-button
    • H01H13/16Operating parts, e.g. push-button adapted for operation by a part of the human body other than the hand, e.g. by foot
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H15/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for actuation in opposite directions, e.g. slide switch
    • H01H15/02Details
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    • H01H15/10Operating parts
    • H01H15/102Operating parts comprising cam devices

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  • Push-Button Switches (AREA)
  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen fußbetatigbaren elektrischen Umschalter nach dem Oberbegriff des Patentan-Spruchs I. Ein derartiger Umschalter ist im wesentlichen aus der FR-PS 13 62 582 bekannt.
Bei dem in der FR-PS 13 62 582 beschriebenen fußbetatigbaren elektrischen Umschalter besteht die Gleitstückanordnung aus mehreren Kugeln, die in Bohrungen der Hülse für den Stößel eingepaßt sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen fußbetätigbaren elektrischen Umschalter nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs I so auszubilden, daß eine einfache Herstellung möglich ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch den kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung abgebildet sind. Es zeigt
Fig. 1 und 2 im Schnitt I-1 nach Fig. 2 bzw. im Schnitt H-Il nach Fig. I einen erfindungsgemäßen elektrischen Umschalter, der für das aufeinanderfolgende Schließen von vier elektrischen Schaltern bestimmt ist, die zum Betätigen eines vierstufigen Bremsverzögerers für ein Fahrzeug dienen;
F i g. 3 perspektivisch einen Teil dieses Umschalters.
Fig.4 und 5 einen Schnitt IV-IV nach Fig. 5 und einen Schnit* V-V nach Fig.4 durch ein anderes Ausführungsbeispiel eines Umschalters mit vier Stellungen für denselben Anwendungszweck wie der vorhergehende Umschalter.
Der in Betracht gezogene Verzögerer ist vorzugsweise ein elektrischer Verzögerer (mit Wirbelstrombremsung) und die aufeinanderfolgende Betätigung seiner vier Stufen wird durch aufeinanderfolgende elektrische Erregung von vier Steuerrelais vorgenommen, die ihrerseits die Stromversorgung von vier Spulen oder eines Spulensalzes Stauern.
Der Verzögerer könnte jedoch auch von einer anderen Bauart sein, z. B. hydraulisch arbeiten, wobei die verschiedenen Stufen nacheinander durch elektrische Erregung von ebenso vielen Relais betätigt wurden.
Der Umschalter hat einen Stößel 1, der axial in einem Stutzen 2 als Teil eines Gehäuses 3 geführt und nach außen durch eine Schraubendruckfeder 4 zwischen einem Absatz 5 des Stutzens 2 und einem Bund 6 des Stößels 1 vorgespannt ist.
Der Stößel 1, dessen Kopf in einer Kugel 7 endet, ist so gelagert, daß er durch den (nicht gezeigten) Fußhebel einer normalen Bremse des Fahrzeugs betätigbar ist.
Zu diesem Zweck ist z. B. das Gehäuse 3 am Fußhebel montiert, und die Innensuite eines zusätzlichen Fußhebels, der seinerseits an diesem Fußhebe1 schwenkbar angelenkt ist, ruht auf der Kugel 7.
F.s ist jedoch auch jede andere I .agerung möglich, z. B. eine derartige, bei der das Absenken des Fußhebels der normalen Bremse sich am Anfang seiner Bewegung
über das Ende des Stößels 1 außerhalb des Stutzens 2 überträgt, wobei das Gehäuse 3 z, B. an der Steuersäule des Fahrzeugs befestigt ist.
Das Gehäuse 3 hat die Form eines Prismas mit Rechteckquerschnitt, dessen Seitenwände in einer Richtung Dsenkrecht zur Achse des Stößels ! verlaufen.
Das Gehäuse 3 enthält ein Gleitstück 8, das so geführt ist, daß es in Richtung D bei Antrieb durch den Stößel 1 verschiebbar h'„ wobei die Verbindung zwischen dem Stößel I und dem Gleitstück 8 durch mindestens einen Gleiistifi 10 erfolgt, der am einen dieser Bauteile befestigt ist, während das andere Bauteil einen schiefen Schlitz aufweist.
Die abgebildeten Ausführungsbeispiele haben folgende Bestandteile:
Zwei Gleitstifte 10, die durch die beiden Enden eines Mitnehmerbolzens 12 gebildet werden, der sich in einer öffnung 35 quer durch den Fuß des Stößels 1 befindet, und zwei Schlitze 11 in zwei Wänden einer gestreckten Kammer 13, die Teil des Gleitstücks 8 ist und in der Richtung D verläuft sowie den Fuß des Stößels 1 aufnehmen kann.
Die Schlitze 11 sind gerade und schief, d. h. um einen Winkel von 30 bis 45" zur Achse des Gleitstücks 8 geneigt.
Sie haben eine Tiefe, die etwas kleiner als die Dicke der Wände ist, in der sie vorgesehen sind, sie können jedoch auch vollständig diese Wände durchsetzen.
Das Gleitstück 8 hat außer der Kammer 13 zwei Lappen 14, die zu beiden Seiten der Kammer 13 in Richtung D verlaufen und durch Rippen 15 des Gehäuses 3 geführt sind, die sich ebenfalls in Richtung D erstrecken.
Im Ausführungsbeispiel von Fig. 1 bis 3 trägt jeder Lappen 14 zwei bewegliche Kontakte von elektrischen Schaltern, wobei jeder Kontakt durch einen Streifen 16 mit zwei Warzen 17 gebildet und ständig durch eine Schraubendruckfedcr 18 in Richtung von zwei Kontaktplättchen 19 ortsfest am Gehäuse 3 vorgespannt ist.
leder Streifen ist in einem Fenster 20 eines Lappens 14 montiert und in diesem Fenster durch eine Stange 21 geführt, die diesen Streifen durchsetzt und sich in Achsrichtung der entsprechenden Druckfeder 18 erstreckt.
ledes Kontaktplättchen 19 ist mittels geeigneter elektrischer Leiter 22 (Anschlußfahnen, Kabeln usw.) an Anschlüsse 23 außerhalb des Gehäuses angeschlossen.
Wenn der Umschalter in Ruhestellung ist, unterscheiden sich die Abstände zwischen den Kontakter, 16,17 in deren Ruhestellung am Ende der Bewegung — d. h. bei maximal entspannter Feder in Anlage an einer Kante des einen Fensters 20 — und den zugeordneten ortsfesten Kontakten 19, von der einen Kontakteinheit zur anderen:
In den Fig. 1 und 2 nehmen diese Abstände von der Kontakteinheit a zur Kontakteinheit d zu, wobei nacheinander die Abstände der Kontakteinheiten b und ^durchlaufen werden.
Auf diese Weise hat die Verschiebung des Gleitstücks in einer der beiden möglichen Richtungen, d. h. nach links in der Zeichenebene, zur Folge, daß nacheinander die Kontakteinheiten a. b. cund d geschlossen werden, während die Verschiebung des Gleitstücks in der entgegengesetzten Richtung ein aufeinanderfolgendes öffnen der Kontakte'nheiten d, c, bund 3 bewirk·.
Durch das Zusammenwirken des Mitnehmerbolzens 12 mit den Schlitzen Il sind gemäß der Abbildung die Verschiebungen im ersten Richtiingssinn automatisch durch Stoßen des Stößels 1 in das Gehäuse 3 gewährleistet, was seinerseits direkt oder indirekt durch Betätigen des Fußhebels der normalen Bremse des Fahrzeugs erfolgt — während im Gegensatz dazu die Verschiebungen in der zweiten Richtung automatisch zur Freigabe des Stößels 1 führen.
Auf diese Weise werden die gewünschten elektrischen Kontakte durch Verschieben des Fußhebels der Bremse jeweils entsprechend am Anfang seiner
ίο Abwärtsbewegung und am Ende seiner Rückstellbewegung mit großer Sicherheit und großer Einfachheit hergestellt bzw. aufgehoben.
Das Gleitstück 8 besteht aus zwei nebeneinander liegenden geformten Halbschalen aus Kunststoff, die miteinander in einer Ebene P verklebt sind, die die Achse des Stößels 1 enthält und sich in der Richtung D erstreckt.
Die Montage des Mitnehmerbolzens 12 erfolgt auf folgende Weise:
Man verlängert das Ende von .-,dem der beiden schiefen Schütze il, und zwar das zur Kugei 7 entgegengesetzte Ende, um einen kurzen Abschnitt 24 in der Richtung D und verbindet das Ende von einem der beiden Abschnitte 24 mit einem Loch 25, das vollstän-'ig die entsprechende Wand der Kammer 13 durchsetzt, wobei das Loch 25 einen Weg für den Mitnehmerbolzen 12 schafft. Man bringt also den Stößel 1 in seine tiefste Stellung und das Gleitstück 8 in seine äußerste linke Stellung, indem man die entsprechenden Federn 4 und 18 so zusammendrückt, daß sich das Loch 25 gegenüber der Öffnung 35 befindet: Jetzt wird der Mitnehmerbolzen 12 in die so miteinander fluchtenden Öffnungen eingeführt, bis sich seine Enden in Höhe des Bodens der Schlitze 11 befinden; anschließend kann man die Federn 18 und 4 sich nacheinander entspannen lassen, wodurch der Mitnehmerbolzen 12 entlang der Schlitze 11 bis in seine in Fig.! abgebildete Ruhestellung geführt wird.
Das Gehäuse 3 besteht aus zwei geformten bzw. gegossenen Teilen aus Kunststoff, d. h. dem eigentlichen Geliäusc aus einem Einzelteil mit dem Stutzen 2 und mit allen Seitenwänden, mit Ausnahme seines Bodens 36 gegenüber dem Stutzen 2 sowie dem Boden 36 selbst.
Letzterer ist mit dem eigentlichen Gehäuse verklebt, verschweißt oder verschraubt, und zwar nach Einbau der einzelnen Teile in das Innere des eigentlichen Gehäuses.
Das Gleitstück 8 in seiner Gesamtheit hat eine Symmetrieachse parallel zur Richtung D und durch seine Mitte.
Außerdem befinden sich die beiden Paare deortsfesten Kontakte 19, die jeweils mit den beiden beweglichen Kontakten auf jedem Lappen 14 zusammenwirken, in ein und derselben Ebene senkrecht zur Richtung D1 und zwar jeweils in gleichen Abstünden von der Mittelebene des Gleitstücks 8 parallel zur Richtung Dund senkrecht zur Achse des Stößels 1.
Auf diese Weise ist es möglich, das Gleitstück im Gehäuse 3 sowohl im in F i g. 1 gezeigten Richtungssinn als auch im entgegengesetzten Richtungssinn zu montieren, der vom ersten Richtungssinn durch eine Drehung um 180° um dessen Symmetrieachse ableitbar ist, für welchen Richtungssinn die Rippen 11 eine zur vorhergehenden en'gegengesetzten Neigung aufweisen.
Man kann so mit denselben Bauteilen das aufeinanderfolgende Schließen von verschiedenen Schaltern sowohl durch zunehmendes Drücken des Stößels 1 (wie
abgebildet) als auch durch zunehmendes Freigeben des Stößels 1 (bei zum abgebildeten entgegengesetzten Einbau) steuern.
Ks sei darauf hingewiesen, daü im zweiten fall die horizontalen Abschnitte 24 der Schlitze des Gleitstücks s 8 sich in f i g. 1 oben befindet: in diesem fall befindet sich aber der Mitnchmerbolzen 12 nur am Anfang dieser Abschnitte für die Stellung zum Schließen aller Schalter, in der die Federn 18 sämtlich das Gleitstück in dem Richtungssinn vorspannen, der dem Eindringen des Mitnehmerbolzens in diese Abschnitte entgegengesetzt ist: Es besteht also keine Gefahr mehr wie vorher. daß der Mitnchmerbolzen sich versehentlich in den quer verlaufenden Löchern 25 befindet.
Das in den E ι g. 4 und 5 abgebildete zweile AusführungsbeispiL-l hat im wesentlichen dieselben Bauteile wie d.is erste Ausfuhrungsbeispiel. so dall Kühlung I). mittels I edern 29, die starker als die die Koiiiaklsiifte vorspannenden ledern sind, in Richtung zum Gleitstück nach außen, und zwar gleichzeitig in Kichliing der zugeordneten Kontaktstifte und gegen Anschlüge am Ende der vom Gleitstück ausgeführten Bewegung.
Genauer gesagt, die Elektroden 28 haben die I orm von gestuften Zylindern, die die I edern 29 enthalten und verschiebbar in geeigneten Höhlungen JO des Gleitstücks 8 geführt sind, wobei die Zylinder jeweils einen ringförmigen Absatz Jl aufweisen, um entweder sich an clem gelochten Hoden 32 einer Bohrung oder an eine Anschlagscheibe JJ anzulegen, die am zu ihrem Boden entgegengesetzten Ende einer Bohrung vorhanden ist.
Jede Bohrung JO ist an ihren beiden Enden mit zwei Elektroden oder Zylindern 28 versehen, die in entgegengesetztem Richtungssinn durch dieselbe leder i/'lw.n t l·» r» ,1 r\ knl'itlnl ι ir>/l
werden.
Das zweite Ausführungsbcispiel unterscheidet sich jo jedoch wesentlich von dem ersten durch die Art der Kontakte.
Es handelt sich hier um Mikrosch.illcr mit Kapseln 2fi. von denen Stifte 27 ausgehen, die man entweder elastisch vorspringen laßt (Stifte 27 .f. 27b) oder elastisch belastet (Stifte 27c 27</), um einen elektrischen Kontakt herzustellen.
Zum Steuern dieser vier Kontaktstifte tragt das Gleitstück 8 vier Elektroden 28. die ihrerseits mit den Kontaktstiften zusammen« irken können: diese Eleklro· den sind elastisch vorgespannt, und zwar in der Die Reihenfolge der Kontaktgabe entspricht wie beim ersten Ausführungsbeispiel der Eolgc der Kon takteinheitcn a. b. c und c/. wenn das Gleitstück 8 sich nach links in i.'en E i g. 4 und 5 verschiebt, und umgekehrt.
Zum Verringern des Gewichts des Gleitstück* können Aussparungen 24 in seinen Lappen 14 und gegebenenfalls in anderen Wänden des Gleitstück« vorgesehen werden.
Dieser Umschalter hat eine Anzahl von Vorteilet gegenüber den bisher bekannten, insbesondere einer einfacheren Aufbau, geringere Fertigungskosten, eine größere festigkeit und eine höhere Lebensdauer.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Fuöbetätigbarer elektrischer Umschalter zum Steuern eines mehrstufigen Bremsverzögerers für die zusätzliche Ausrüstung von mit Reibbremsen versehenen Fahrzeugen, mit einem Stößel, der nach außen relativ zu einem Gehäuse elastisch vorgespannt und unmittlebar oder mittelbar den normalen Bremsfußhebel des Fahrzeugen zu Beginn von dessen Bremsbewegung betätigbar ist, wobei durch den Stößel quer zu dessen Bewegungsrichtung über eine in einem Gehäuse angeordnete Gleitstückanordnung elektrische Schalter betätigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstückanordnung aus einem einzigen Gleitstück (8) besteht, das zwischen Führungsflächen (15) des Gehäuses (3) geführt und über einen am Stößel (1) angebrachten Gleitstift (10) bewegbar ist, der in einen zur Längsachse des Stößels (1) im Winkel angeordneten, im Gleitstück (8) befindlichen Führungsschlitz (11) eingreift, und daß das Gleitstück (8) Organe zur Betätigung der einzelnen Schalter trägt, die in Bewegungsrichtung des Gleitstücks (8) in und gegenüber diesem elastisch bewegbar in einer Ruhestellung gelagert sind.
2. Umschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Organe selbst die beweglichen Kontakte der Schalter sind.
3. Umschalter nach \nspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß cie beweglichen Kontakte Streifen (16) mit zwei Kontaktwarzer.(17)si" ~i.
4. Umschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitstift (10) doppelt vorhanden ist und mit zwei schiefen Schlitzen (11) zusammenwirkt, die parallel in zwei Wänden an einer gestreckten Kammer (13) im Gleitstück (8) vorgesehen sind, die den Fuß des Stößels (I) aufnimmt.
5. Umschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der verdoppelte Gleitstift (10) durch einen einzigen Mitnehmerbolzen (12) gebildet isi. der den Stößel (1) senkrecht zu dessen Achse durchsetzt.
6. Umschalter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden schiefen Schlitze (11) an einem seiner beiden Enden um einen Abschnitt (24) in der Bewegungsrichtung (D) des Gleitstücks (8) verlängert ist und daß das Ende von einem der beiden Schlitze mit einem Loch (25) verbunden ibt, das quer durch die entsprechende Wand der Kammer (13) verläuft, um den Mitnehmerbolzen (12) einbauen zu können.
7. Umschalter nach einem der Ansprüche 4 bis b, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (8) außer der Kammer (13) zur Aufnahme des Fußes den des Stößels (I) zwei Lappen (14) hat, die zu beiden Seiten der Kammer (13) in der Bewegungsrichtung (D) des Gleitstücks (8) verlaufen und jeweils zwischen Rippen (15) des Gehäuses (3) geführt sind.
8. Umschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (8) aus zwei Halbschalen aus Kunststoff besteht, die miteinander in einer Ebene (P) parallel sowohl zur Achse des Stößels (1) als auch zur Bewegungsrichtung (D) des Gleitstücks (8) verklebt sind.
9. Umschalter nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Organe gestufte, zylinderförmige Elektroden (28) sind, die paarweise von Bohrungen (30) des Gleitstücks (8) aufgenommen sind, und daß die beiden Elektroden jedes Paars in entgegengesetzten Richtungen aus ihrer Bohrung nach außen und gegen Anschläge (32, 33) am Bewegungsende durch Federn (29) zwischen sich vorgespannt sind.
DE19752536186 1975-06-17 1975-08-13 Fußbetätigbarer elektrischer Umschalter zum Steuern eines mehrstufigen Bremsverzögerers für Fahrzeuge Expired DE2536186C3 (de)

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DE2536186A1 DE2536186A1 (de) 1976-12-23
DE2536186B2 DE2536186B2 (de) 1977-08-11
DE2536186C3 true DE2536186C3 (de) 1978-04-06

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CN109671582A (zh) * 2019-01-24 2019-04-23 浙江佳奔电子有限公司 一种具有通断功能的超小体型防尘直流扳机开关

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GB1520327A (en) 1978-08-09
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