DE1616265A1 - Baueinheit fuer Abstimmvorrichtungen - Google Patents

Baueinheit fuer Abstimmvorrichtungen

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DE1616265A1
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DE19681616265
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Peter Hengstler
Lothar Volkheimer
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R&E Hopt KG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/06Driving or adjusting arrangements; combined with other driving or adjusting arrangements, e.g. of gain control
    • H03J1/066Constructional details regarding potentiometric setting of voltage or current variable reactances
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/50Adjustable resistors structurally combined with switching arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Adjustable Resistors (AREA)

Description

Anmelderin; Stuttgart, den 31. Januar 1968
Β» + E. Hopt KG P 1750 S/kg
Rottweil/Neckar
Auf der Breite
Baueinheit für Abstimmvorrichtungen
Die Erfindung betrifft eint Baueinheit für Abetlmmrorriohtungen für HF-Naohricbten-Ubertragungsgeräte, insbesondere für Ferneeh- und Rundfunkempfänger, Bit einem Potentiometer, das γόη einer in einem Oehäua· angeordneten Wideretandibahn und einem auf einer im Oehäuae gelagerten Abstimmepindel angeordneten Sohleifer gebildet wird» und einer parallel iur
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Abstimmspindel im Gehäuse verschiebbar gelagerten Drucktaste zur Betätigung von Schaltern, mit denen das Potentiometer in einen Abstimmkreis einschaltbar ist und die aus dem Boden des Gehäuses herausgeführte Anschlußstifte aufweisenο
Derartige Baueinheiten für den Aufbau von Abstimnverrichtungen wurden bereits früher vorgeschlagene Bei den vergeschlagenen Baueinheiten werden die Schalter von sich quer zur Bewegungerichtung der Drucktaste erstreckenden Kontaktfedern gebildet, deren freie Enden im Weg von Vorsprüngen, liegen, die an der Drucktaste angebracht sind, und die beim Eindrücken der Taste von entsprechenden Gegenkontakten abgehoben eder an diese . Gegenkontakte angelegt werden. Auch diese Gegenkontakte werden dort von langgestreckten Kontaktfedern gebildet« Ee ist offensichtlich, daß bei dieser Anordnung die Kontaktfedern sehr
sorgfältig justiert werden müssen, um einwandfrei su funktionieren, was insbesondere dann gilt, wenn eine größere Anzahl.von Schalter hintereinander angeordnet werden soll· Außerdem müssen die Federkentakte eine gewisse Lange haben, wodurch sich verhältnismäßig großt Abmessungen für eolohe
Baueinheiten ergeben. Veiterhir Ist die vorgeschlagene
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Baueinheit in ihrem Aufbau relativ kompliziert und wenig anpaeaungsfähig, was eich aus der Auebildung der Drucktaste ale Stange» der Lagerung eines Abstimmknopfes für die Abstimmapindel auf der Drucktaste und der gewählten Magnetanordnung zum Halten der Drucktaste in der eingedrückten Stellung ergibt ο
Durch die Erfindung wird die vorgeschlagene Baueinheit erheblich verbessert und vereinfacht. Die Erfindung besteht darin, daß die Anschlußstifte in zwei zur Drucktaste parallelen Reihen angeordnet sind und in das Gehäuseinnere hineinragende kurze Enden aufweisen, die unmittelbar ale Schaltkontakte dienen, und daß die Drucktaste von einem am Boden des Gehäuses entlanggeführten Schieber gebildet wird, der einen zwischen die Enden der Anschlußstifte eingreifenden Abschnitt aufweist, in den sich quer zum Schieber erstreckend· Kontaktfedern eingesetzt sind, die in einer der beiden Stellungen der Taste die Enden von sich in beiden Reihen paarweise gegenüberstehenden Kontaktstiften miteinander verbinden ο
Duroh die Verwendung der Stiftenden ale Kontakte und «ine· Schiebers mit eingesetzten Kontaktfedern wird eine eindeutige
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und durch äußere Einflüsse nicht atörbare Kontaktzuordnung erzieltί die dae Entstehen von Fehlern bei der Kontaktgabe gänzlich verhindertο Ea iet auch durch einen unvorsichtigen Eingriff in das Innere des Gehäuses der Baueinheit nicht möglich, Kontakte zu verbiegen oder auf sonstige Weise Störungen hervorzurufen. Daher kann das Gehäuse gefahrlos an einer Seite offen ausgebildet werden, so daß es beiepielei weise als einseitig offenes Spritzteil aus Kunststoff hergestellt werden kann» Eine Abdeckung der offenen Seite iet dann nicht nötig» Weiterhin bietet die Ausbildung der Drucktaste als Schieber» der im Gehäuse unverdrehbar gelagert ist und Flächen aufweist 9 die leicht zum Zusammenwirken mit weiteren Organen ausgebildet oder mit solchen Organen versehen werden können, verbesserte Möglichkeiten zur Betätigung der Taate und ihrer Arretierung in der eingedrückten Stellungο Auch die Taste kann in einfacher Weise als Preß- oder Spritzteil aus Kunststoff hergestellt werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungform der Erfindung werden die Kontaktfedern von im wesentlichen V-förmig gebogenen Blattfedern gebildet9 die in zum Boden des Gehäuse· hin offene Aussparungen des Schiebers hochkant eingesetzt elnd,
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Im Bareich ihres Scheitels von beiden Seiten gehalten sind und mit den Enden ihrer Schenkel, an die sich nach innen abgebogene Haltenasen anschließen, Schlitze in Stegen durchdringen, die die Aussparungen von beiden Seiten begrenzen und zwischen die Reihen der Stiftenden eingreifen. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung werden also die Kontaktfedern von Blattfederabschnitten gebildet, die einfach in entsprechende Aussparungen des Schiebers eingesetzt sind und infolge ihrer Form eine ausgezeichnete Kontaktgabe gewährleisten.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Schieber wenigstens an einem Rand eine die Stiftreihe überdeckenden Steg aufweisen» Dann kann zwischen der Außenfläche dieses Steges und der benachbarten Gehäusewand eine Druckmechanik angeordnet sein, die den Sohieber in seiner eingedrückten Stellung gegen die Kraft einer Feder arretiert und durch erneuten Druck wieder freigibt» In diesem Falle ist also der Sohieber der erfindungsgeinäßeri Baueinheit als Rückholtaste ausgebildet und es- kann zur Arretierung der Taste eine Mechanikvorgesehen sein, wie sie beispielsweise von Druolc-Kugalechreibern od.dgl» her bekannt ist·
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!Sine besondere einfache Aüsführüngsform einer solchen Druckmechanik: besteht darin, daß an der Außenseite des , Steges/ des Schiebers ein Arm angelenkt ist, der sich von der Lagerstelle aus zum hinteren Ende des Schiebers erstreckt und an seinem freien Ende einen nach außen ragenden Vorsprung aufweist, der in eine in der Seltenwand des Gehäuses eingelassene Führungsnut in Form einer Herzkurve eingreift» Die Führungsnut kann ohne weiteres in ein Kunststoffgehäuse mit eingespritzt werden, wogegen der Arm in besonders einfacher Weise von einem an seinen beiden Enden entgegengesetzt abgewinkelten Drahtstück gebildet wird, von dessen abgewinkelten Enden das eine in eine im Steg des Schiebers angebrachte Bohrung und das andere in die Führung»*· nut eingreift. Sowohl die Herstellung als auch die Hontage dieser Druckmechanik ist demnach extrem einfach.
Die Widerstandsbahn des Potentiometers der erfindungsgemaßen Baueinheit wird zweckmäßig an einer zum Boden senkrecht stehenden Seltenwand des Gehäuses angebracht. Es lsi dann möglich, an den Enden der Wideretandsbahn Kontaktzündenvorzusehen, die durch im Boden angebrachte Schlitze in dae Gehäuse eingesteckt sind und in weitere, an der Oberseite dee Gehäueee
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angebrachte Schlitze eingreifen, so daß sie parallel zu den Enden der Widerstandsbahn gehalten sind. Sie Kontaktzungen weisen einen Vorsprung auf, mit dem sie unter Spannung an den Enden der Widerstandabahn anliegen. Weiterhin stehen die Enden dieser Kontaktzungen parallel zu den Ansehluüstiften aus dem Gehäuseboden heraus, so daß sie beispielsweise gemeinsam mit diesen Stiften in eine gedruckte Schaltung eingelötet werden können. Ebenso kann die Abstimmspindel in ihrer Betriebsstellung von einer Kontaktzung· gehalten sein, die an der Rückwand des Gehäuses von außen anliegt und mit einem gabelartig geschlitzten Ende in eine Nut eingreift, die in dem aus der Gehäueerüokwand herausstehenden Ende der Abstimaspindel angebracht ist. Diese Kontaktzunge durchdringt weiterhin mit einem sich parallel zu den Anschlußstiften erstreckenden Ende einen Schlitz in einem über die Rückwand, des Gehäuses' überstehenden Abschnitt des Gehäusebodens. Auf diese extrem einfache Weise wird die Abstiomspindel im Gehäuse sicher arretiert und zugleich kontaktiert und es kann auch dieser Anschluß sugleioh alt den anderen Ansohlußdrähten und -zungeη in elfte geeignete Schaltung eingelotet wsrdsn« Darüber hinaus kann dl· Kontaktzunge für die Abstimmspindel eine in dem Schieber vorgesehene Aussparung durchdringen und dadurch zugleich den Anschlag für
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die Ruhestellung dee Schiebers bilden. Die zum Einbau der Abstimmapindel und der dazugehörigen Drucktaate erforderlichen Arbeiten beschränken sich also im wesentlichen auf das Einstecken dieser beiden Teile in die dazu vorgesehenen Öffnungen in den Gehäusewänden und dae Einsetzen der das Ende der Abstiuraspindel umgreifenden Kontaktfeder. Es ist ersichtlich, daß sich bei dieser Ausgestaltung der Erfindung die Montagearbeiten arf ein Minimum reduzieren.
Zur Betätigung der Abstimaspindel kann an der Vorderseite des Gehäuses konzentrisch zu ihr ein Abstimmknopf drehbar und in seiner Längsrichtung verschiebbar gelagert sein, der an seinem dem Gehäuse zugewandten Ende einen Flansch aufweist, mit dem er in eine Quernut eingreift, die in dem aus der Vorderwand des Gehäuses herausragenden Ende dee Schiebers angebracht let* Der Schieber wird demnach durch die formsohlüssige Verbindung zwischen Plansch und Nut beim Eindrücken des Abotimmknopfes mitgenommen, so daß er suaanmen mit dem Schieber die Drucktaste bildet· Trot»dem kann der Knopf gegenüber dam Schieber zum Verstellen der Abstimm- . spindel leicht gedreht werden. Dabei kann der Abetimmknopf von einer eich an der Vorderwand des Gehäuse« abetUtitnden
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Schraubendruckfeder belastet sein, die zugleich die Rückholfeder für den Schieber bildete Um eine ungewollte Verstellung der Abstiramspindel zu vermeiden, 1st es weiterhin zweckmäßig, wenn der Abstimmknopf mittels einer eingebauten Kupplung nur bei eingedrücktem Schieber mit der Abstimmspindel drehschlüssig verbunden ist«
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß an der Vorderseite des Gehäuses eine Klappe angelenkt ist, die die Vorderseite des Gehäuses überdeckt und mit ihrem vorzugsweise mit einem Ste^ versehenen Ende federnd an dem aus der Vorderseite des Gehäuses herausragenden Ende des Schiebers anliegt. Diese Klappe wirkt wie die Drucktaste eines Tastenaggregates, wie es bei Naohriohten-Übertragungsgeräten häufig verwendet wird. Die Stellung der Klappe wird stets durch die Anlage an dem Schieber bestimmt« so daß der Schieber auoh hierbei beiapielaweia· In der oben beschriebenen Weise arretierbar und lötbar 1st» Hinter der Klappe kann dann wieder auf dem aus der Vorderseite des Gehäuses heraueragenden undβ der Abstimmepindel ein Abstlmmknopf angebracht sein,, der naoh Anheben der Klappe zugänglich let. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Abstimmknopf auf der Abefcimm-
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spindel in deren Längsrichtung verschiebbar gelagert und von einer Feder belastet sein, die ihn nach öffnen der Klappe in eine gut erfaßbare Stellung bringt.
Utatt der oben erwähnten Druckmechanik können auch magnetische. Mittel zum Halten der Taste in ihrer eingedrückten Stellung vorgesehen sein, wie es auch schon bei der früher vorgeschlagenen Taste der Fall ist. Bei der erfindungs^emüßen Taste wird jedoch vorzugsweise an der Rückseite des Gehäuses ein Elektromagnet mit einem sum Schieber senkrecht stehenden gefederten Tauchanker angebracht, der unter der Kraft der ihn belastenden Feder bei eingedrückter laste in «ins Aussparung an der Oberseite des Schiebers eingreift. Auf diese Weise wird der Schieber von dem Tauchanker dee Magneten mechanisch verriegelt, wenn er In die eingerüokte Stillung gebracht wird, und es genügt sum Auslösen der Taste ein Stromstoß» der ein*Binsieben des Tauohankers in die äsgnetß pul β und aus der Aussparung des Schiebers heraus bewirkt, so daß der Schieber unter der Kraft der ihn belastenden Feder in seine Ausgangsstellung aurüokkeiftren kann. Der Nagnet kann an seinem aus Blech bestehenden Joch «wei Lappen aufweisen, die zu beiden Selten dee Schiebers in eine Hut ein-
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greifen, die in einer Verlängerung des Gehäusebodens angebracht ist, und weiterhin von einer federnden 1 gehabten sein, die ander Gehäuseoberseite angebracht ist und mit einer Kastnase in eine entsprechende Aussparung des Kagru>tjoohes eingreift ο Die Verlängerung des Gehäusebodens mit der Hut kann ebenso wie die elastische Zunge an das Gehäuse unmittelbar mit angespritzt sein, so. daß ein solcher Magnet jederzeit bsi Bedarf einfach aufgesteckt werden kanno Auch die Aussparung im Schieber kann immer vorgesehen sein, unabhängig davon, ob die mechanische Verriegelung mit magnetischer Auslösung oder aber die oben behandelte Druckmechanik Anwendung findeto Es braucht dann also nur wahlweise der Drahtarm oder aber ein Elektremr^net eingesetzt zu werden, um wahlweise aus den gleichen Ausgangsteilen eine Rückholtaste oder eine elektromagnetisch auslösbar β Taete herzustellen ο
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Baueinheit' auch mit einer eigenen Skala versehen sein. Diese Skala wird vorteilhaft von einer Rollfeder gebildet, deren aufgewickelter Abschnitt sich auf einem vor der Vorderseite des Gehäuses angeordneten Zapfen befindet und deren Ende einen Schlitz in
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der Vorderwand des Gehäuses durchdringt und am Schleifer des Potentiometers eingehängt ist ο Eine solche Skala zeichnet sich durch einen sehr einfachen Aufbau aus, ist auf engstem Raum unterzubringen und liefert trotzdem eine für die meisten Zwecke ausreichend genaue Anzeige.
Bei einer bevorzugten Ausführungaform der Erfindung ist der Zapfen an einem Träger angebracht, der mit einem Fuß in eine an der Oberseite des Gehäuses vorgesehene, vorzugsweise schwalbenschwanzförmige Nut eingesetzt ist. Auch diese schwalbenschwanzfö'rmige Nut kann wieder an das Gehäuse angespritzt sein, so daß das gleiche Gehäuse für Baueinheiten mit und ohne Skala Verwendung finden kann. ü!s ist dabei möglich, den Träger so auszubilden, daß er ein den Zapfen wenigstens teilweise umgebendes Gehäuse bildet und ein Sichtfenater für die von der Rollfeder gebildete Skala aufweist. Pie oben erwähnt· Klappe kann beispielsweise an dem Träger für die Rollfeder angelenkt sein«
Um die Baueinheiten in beliebiger Anzahl zu einem Abstiraoaggregat vereinigen zu können, kann das Gehäuse an seiner Oberseite eine vorzugsweise schwalbenachwanzförmige Nut
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zum Aufstecken auf eine Sammelschiene aufweisen,, Selbst« verständlich können die Saueinheiten auch getrennt von- :"; einander angeordnet werden, wie es gerade am zweckmäßigsten < ist, und es wird in vielen Fällen auch genügen, wenn die Baueinheiten auf eine relativ steife Platte einer gedruckten Schaltung aufgesetzt sindο Die Zuordnung der Baueinheiten zu verschiedenen Frequenzbändern muß in diesem Fall durch die entsprechende Verdrahtung der Schai^korvflakte erfolgen.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind
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der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die. Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Aueführungabeiepiele näher beschrieben und erläutertwird.ty.9 der Beschreibung ^ und der Zeichnung su entnehmenden Merkaalt können bti anderen J
Ausführungoformen der Erfindung «Inseln f#r aioh oder iu
'·"-">■·.■■··'·■ mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden. St lelgen/
Flg. 1 die Vorderansicht einer Gruppe τση drei auf. einer Sammelschiene tueamoengefaüten Bau*iinheit«n naoh
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der Erfindung, .
flg. 2 eine Seitenansicht der In ?i£. 1 obeietöi^Baueinheit in Rlobtunis <*·■ Pfeil·« II,
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Pig, 3 eine Ansicht der Unterseite eines Schiebers einer aolchen Baueinheit längs der Linie IH=III in Figo 2 j
Figo 4- eine Seitenansicht des Schiebers nach Fig. 3 in Richtung des Pfeiles IV,
Figo 5 einen Schnitt durch eine solche Baueinheit, der längs der Linie V-V in Figo 1 nabe der Seitenwand des Gehäuses verläuft,
Fig. 6 eine Ansicht des Gehäuses naoh Fig. 2 von unten, Fig. 7 eine Ansioht des Gehäuses nach Fig. 2 von hinten,
Fig. θ die Seitenansicht einer weiteren Aueführungeform der Erfindung und
Fig. 9 eine Rückansicht der Baueinheit naoh Pig. 8.
Die in der Zeichnung dargestellten Aueführungabeiupiele weisen beide ein Gehäuse 1 aus Kunststoff auf, das aus tin··
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den Boden 2, die Vorderwand 3, die Rückwand 4 und die Deckwand 5 des Gehäuses bildenden Rahmen besteht, der an einer -Seite durch eine Seitenwand 6 verschlossen lato Auf der Innenfläche der Seitenwand 6 befindet sich die Widerstandsschicht 7 eines Potentiometers, dessen Schleifer 8 auf einer Abstiiamspindel 9 angeordnet ist, die in der Vorderwand 3 und der Rückwand 4 des Gehäuses gelagert ist. Das die Rückwand 4 durchdringend· Ende der Abstimmepindel 9 hat einen verminderten Durchmesser« so daü die Spindel mit einer Schulter an der Innenseite der Rückward 4 anliegt. JDfia die Rückwand durchdringende End· welet eine Ringnut auf, in die, wie aus Figo 7 ersichtlich, das gabelartig geeohlltstc Ende 10 einer Kontaktfeder 11 eingreift, die mit ihrem anderen Ende einen entsprechenden Sohliti in einer Über die Bückwand hinausstehenden Verlängerung 12 des Bodens durchdringt« Mf diese sehr einfache Weise ist die Abstimmspinäel 9 In öea Gehäuse 1 sicher gebalten und «β ist sugleioh ein eintfani« freier Kontakt zur Spindel hergestellt· Bus aue dem Bod·» herausstellende Ende der Kontaktsung· 11 kann ohn· vielter«· · unmittelbar in eine gedruckte Schaltung tiiagtlötet worden. Ähnliche Kontaktzungen 13 und 14 dienen auch zur Stromzuführung zu den Enden der Widerstandsbabn 7 des Potentiometer·
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und sind von unten in öffnungen dee Gehäusebodens 2 eingesteckt, die sich unmittelbar neben der Innenfläche der Seitenwand 6 des Gehäuses befinden« Entsprechende öffnungen befinden sich auch in der Deckwand 5 des Gehäuses, in die die Kontaktzungen 13 mit ihren anderen Enden eingreifen» Diese anderen Enden der Kontaktzungen sind mit Hilfe von Stiften 15 gesichert (siehe Figo 5)» Im Bereich ihrer Mitte sind die Kontaktzungen 13 und 14 mit herausgedrückten Kontaktpunkten 16 rersehen, mit denen sie unter Spannung an den Enden der Widerstandsbahn 7 anliegen» Auch die aus dem Boden 2 des Gehäuses herausragenden Enden 13 und 14 sind zum unmittelbaren Einlöten in eine gedruckte Schaltung geeignet.
In dem Gehäuse 1 ist weiterhin ein Schiebeschalter angeordnet, der es ermöglicht, durch Eindrücken einer laste Schalter zu öffnen und zu schließen, um das Potentiometer in einen Abstimmkreis einzuschalten und ggfβ weitere Schaltvorgänge auszulösen» Zu diesem Zweck ist ein Schieber 21 vorgesehen, der von einem langgestreckten und im Querschnitt im wesentlichen rechteckigen Kunststoff-Spritzteil gebildet wird, das entsprechende öffnungen in der Vorderwand 3 und der Rückwand 4 des Gehäuses durchdringt und an der Innenseite dts Bodens
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dea Gehäuses anliegtο An seiner dem Boden 2 zugewandten Fläche weist der Schieber 21, wie aus Figo 3 ersichtlich, Aussparungen 22 auf, in die V-förmige Blattfedern 23 hochkant eingesetzt sind ο Diese Federn sind im Bereich ihres Scheitels zwischen den die Aussparungen 22 "begrenzenden Querstegen 24 und daneben angeordneten stiftartigen Vorsprüngen 25 eingespannt und durchdringen mit ihren Schenkeln Schlitze 26 in Utegen 27» die die Aussparungen 22 seitlich begrenzen. An die Schenkel der V-förmigen Blattfedern sohliessen sich nach innen abgebogene Haltenaeen 28 an, die auf der den Scheiteln der Federn 23 abgewandten Seite der zugeordneten Schlitze 26 die Stege 27. hintergreif en«.
Sie Blattfedern 23 wirken mit Kontaktstiften 29 und 30 zusammen, die in zwei zum Schieber 21 parallelen Reihen in den Boden 2 dee Gehäuse· eingelassen sind und ein kleines Stück in das Genaue· hineinragen. Die Stifte 29 und 30 haben einen eolohen Abstand voneinander, daß der die Blattfedern 23 aufnehmende Sohleberteil alt den Stegen 27 iwisohen die Stifte hineinpaßt, so daß In einer Stellung die Inneren Enden der einander paarweise gegenüberstehenden Stift· 29 und 30 duroh die Kontaktfedern 23 miteinander verbunden werden, die mit
ihren aus den Schlitzen 26 in den Stehen 27 herauaragenden Abschnitten an den Enden der Stifte 29 und 30 Anlage finden. In einer anderen Stellung befinden eich diese Federn zwischen den Stiften, so daü die elektrische Verbindung unterbrochen ist. Es versteht sich, daß in einer Stellung dee Schiebers ein oder mehrere Stiftpaare verbunden und die anderen unverbunden sein können und daß durch Verschieben dee Schiebers die Verbindung zwischen den erstgenannten Stiftpaaren unterbrochen und den zweitgenannten Stiftpaaren hergestellt werden können.
Bei der Montage braucht der Sohieber nur einfach von vorne in das Gehäuse eingeschoben zu werden. Er wird dann in seiner Lage durch die Kontakt zunge 11 gesichert, dl· auch zur Befestigung der Abstimmspindel 9 dient und «in· Aussparung 31 im Sohieber durchdringt. Der Sohieber wird normalerweise von einer Feder beaufschlagt, die bestrebt ist, dtn Schieber nach vorne aus dem Gehäuse hinaussudrUoken. Daher liegt der Sohieber in seiner Ruhestellung mit der-Rüokflanke der Durohbreohung an der Kontaktzunge 11 an«,
Bei dem Ausführungabeiapiel naoh den Fig. 1 bis 7 ist der Sohieber naoh Art einer fiUokholtaste ausgebildet und Mit einer
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entsprechenden Druckmechanik versehen, die es ermöglicht, den Schieber aus seiner Ruhestellung in eine Betriebs- . stellung einzudrücken und darin zu verrasten und durch . einen zweiten Druck aus der Rastung wieder zu lösen» so . daß sie unter der Kraft der Feder in ihre Ausgangsstellung zurückkehrte Bei dem dargestellten Auefübrungsbeispiel, ist zu diesem Zweck an der Außenseite eines Steges 32 dee Schiebers 21, der die der Seitenwand 6 des Gehäuses benachbarte Reihe von Stiften 29 übergreift, ein versohwenkbarer Ära 33 angeordnet, der einfach von einem Stück Draht gebildet wird, dessen Enden beide nach entgegengesetzten Seiten abgewinkelt sind. Das eine Ende des Drahtetüokes ist In ein® entsprechende Bohrung in der Außenseite des Schiebera 2.1 eingesetzt$ tfie «β die Fig. 5 und 4 zeigen«. Der Arm 33 erstreckt eich von der Gelenketeile in Richtung auf das vordere Ende das Schiebers und es ist in der Seitenwand 6 dee Gehäuses eine Steuerkurve 34 eingearbeitet, in die dae von dem Schieber abstehende Ende 35 des Armee 33 eingreift. Sie steuerkurve 34 bat einen fcerekurvenförmigen Abeohnitt 36. in deeeen Einbuchtung 37 dae abgewinkelte Bude 35 dee Arne« 33 fceia Bindrllokea gefangen wird. Beim «weiten Eindrüokea wixä e« aue dieeer.lin· buohtung heraus und in den geradlinigen Abeohnitt der Steuerkurve 34 auxücKgeführt. Auf diene Weise ist es also aöglich,
daß der Schieber von einer'Ruhestellung auegehend, in der er unter der Kraft einer Feder mit dem hinteren Rand dee Durchbruehe3 31 an der Rückseite der Kontaktzunge 11 anliegt, in eine.Raststellung gedrückt und dort gefangen wird, aus der er dann durch einen zweiten Druck auelösbar 1st, wonach die Taste durch die Feder in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig« 2 bis 7 steht das aus der Vorderwand 3 des Gehäuses herausragende Ende des Schiebers 21 mit einem Stellknopf 41 in formsohlüsaiger Verbindung, der konzentrisch zur Abstimmspindel 9 auf einem rohrförmigen Ansatz 42 an der vorderen Gehäusewand 5 drehbar gelagert istο Dieser rohrförmige Ansatz ist von einer Schraubendruckfeder 43 umgeben, die sich einerseits an der Vorderseite des Gehäuses und andererseits an einer im Knopf 41 angebrachten Schulter abetütit. Der Knopf 41;weist an seinem der Vorderwand 3 dee Gehäusea zugewandten Ende einen Planeoh auf, mit dem er in eine entsprechende Quernut 46 am vorderen Ende des Schiebers 21 eingreift. Infolgedeeaen wird beil einen Druck auf den Knopf 41 der Schieber 21 zusammen mit dem Knopf nach hinten bewegt, bis der Schieber in seiner eingedrückten
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Stellung verriegelt 1st und den Knopf In dieser eingedrückten Stellung arretiert 0 In dieser Stellung ist dann der Knopf 41 mit .der Abstimmepindel 9 durch eine nlcbt näher dargestellte, in den Knopf eingebaute Kupplung drehaohlüssig verbunden, so daß nun beim Drehen des Knopfes eine Veränderung der Einstellung erfolgen kanne Bei einem zweiten Druck auf den Knopf 41 wird die Verriegelung des Schiebers 21 wieder gelöst und. ββ wird der Knopf zusammen mit dem Schieber von der Feder 43 in die Ausgangsstellung zurückgebraohto
Das Ausführungsbeispiel nach ä^n Fig. 1 bis 7 let weiterhin mit einer Skala versehen, die von einer Rollfeder gebildet wird, deren aufgewickelter Teil 51 auf einem Zapfen 52 angeordnet ist, der sioh oberhalb dee Knopfes 41 vor der Vorderseite des Gehäuseβ befindet· Der Zapfen 52 ist an einem Halter 53 befeatigt, der einen sohwalbeneohwanzfurmigen Pufl 54 aufweist, mit dem er in eine entsprechende Nut eingeschoben let, die an der Oberseite des Gehäuses 1 angebracht ist· Dae Ende 55 der Rollfeder durchdringt einen entsprechenden Schiit» la der Vorderwand 3 des Gehäuses und 1st an einem Haken 56 eingehängt, der zu diesen Zweok an den auf der Abetinaspindel 9N , angeordneten Potentiometersohleifer θ angebracht 1st· Es ist
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ersichtlich, daß die Baueinheit nach den Fig. 1 bis 6 teilweise mit oder ohne eine solche Skala verwendet werden kann» JSs bedeutet keinen nennenswerten Mehraufwand, bei der Fertigung des Gehäuses die Gleitführung für den FuB 54 des Halters 53 und am Schleifer 8 den Haken 56 .vorzusehen, auch wenn diese Elemente nicht benötigt werden sollten.
Bei dem Aueführungsbeispiel nach den Fig. 8 und 9 ist die Baueinheit nicht mit einer Rückholtaste, sondern einer elektromagnetisch auslösbaren Taste verseheno Dementsprechend wurde an dem Schieber 21 der vereohwenkbare Arm 33 fortgelassen. Statt dessen Wurde zwischen der hinteren Verlängerung 12 des Gehäusebodens und einer an der Oberseite de· Gehäuse· angebrachten federnden Zunge 61 ein Elektromagnet 62 angebracht, der einen senkrecht zum Schieber 21 beweglichen Tauchanker 63 aufweist» An der dem Magnetanker 63 zugewandten Seite des Schiebers ist eine den Durohbruoh 31 verlängernde flaohe Aussparung 64 vorgesehen, die in Fig· 3 gestrichelt angedeutet ist und in die der Tauchanker 63 unter der Kraft einer ihn belastenden Feder eingreift, wenn der Schieber in die eingedruckte Stellung bewegt wird. Zum Lösen des Schieber· ist dann eine Erregung des Magneten 62 erforderlich, durch den
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der Tauchanker 63 aus der Aussparung 64 herausgezogen wird, so daS der Schieber unter der Kraft einer Feder in seine Ausgangsstellung zurückkehren kann. Bei dem Ausfuhrungsbeispiel nach den Pig. 8 und 9 1st zu diesem Zweck eine Schenkelfeder 65 vorgesehen, die mit einem Schenkel in die Rückwand 4 dee Gehäuses eingreift und sich mit.dem anderen Schenkel an einem Vorsprung dee Schiebers abstützt.
Der Magnet 62 ist am Ende des Gehäuses t einfach eingeklemmt und wird dadurch sicher gehalten, ösß sein aus Blech bestehendes Hagnetjoch 66 durch zwei Lappen 67 verlängert ist, die zu beiden Seiten d@e Schiebers 21 in Nuten der Verlängerung 12 dee Gehäuse.bodene eingreifen» während an der dem Magnet joch zugewandten Seite der Zuiigs 61 eine Hastnase angebracht ist, die in eine entsprechende Aussparung des Magnetjochee 66 eingreift. Ea let ersichtlich, daß die magnetische Verriegelung gegen die mechanische Verriegelung ohne weiteres austauschbar ist und die elastische Zunge 61 ebenso wie die Haetnuten in der Verlängerung vorsorglich an jedem Gehäuse einer solchen Baueinheit mit angebracht sein können» .
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Diis Ausführungsbeispiel nach den Figo 8 und 9 unterscheidet sich von dem vorhergehenden auch noch dadurch, daß der die als Skala dienende Rollfeder 52 aufnehmende Bolzen 51 von einem gehäuseartigen Kasten 71 umgeben let, in dessen Vorderseite ein Sichtfenster für die Skala angebracht ieto Weiterhin ist an dem Träger für die Rollfeder eine Klappe 72 angelenkt, die unter der Kraft einer Blattfeder 73 mit einem an ihrem äußeren Rand angebrachten Steg 74 an der Stirnfläche des Schiebers 21 anliegtο Die Klappe 72 hat die iunktion einer Drucktaste, mit deren Hilfe der Schieber 21 von seiner Ruhestellung in die eingedrückte Stellung bewegt werden kann· Die Klappe 72 bedeckt die ganze Vorderfläche der Baueinheit. Hinter dieser Klappe befindet eich auch ein Abstimmknopf 75» der auf dem äußeren Ende der Abstimmspindel 9 in seiner Längsrichtung verschiebbar, aber unverdrehbar. gelagert ist. Der Abstimmknopf ist von einer Schraubendruckfeder 76 belastet, die den Knopf nach außen schiebt, wenn er durch Anheben der Klappe 72 zugänglich gemacht wird. Der Knopf 75 kfcmmehrere teleskopartig ineinander geschachtelte Teile aufweisen, um die Strecke, um die der Knopf 75 nach dem Anheben der Klappe 72 vortritt, möglichst groß zu halten und das Erfassen des . Knopfes und damit das Ändern der Abstimmung zu erleichtern.»
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Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern Abweichungen davon möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind insbesondere alle die Variationen möglich, die sich aus einer Kombination der Möglichkeiten einer mechanischen oder elektromagnetisch Auslösung, der wahlwejLaen Anordnung einer Skala der Kopplung dee, Sohiebere mit dem Abstiwiaknopf oder der Anbringung einer Klappe ergebene Weiterhin ist ·β möglich, die Baueinheiten einsein in beliebiger Anordnung zu verwenden oder aber auf eine Sammelschiene 77 aufzusetzen, wie es Fig· 1 zeigt, und au deren Aufnahme das Gehäuse 1 an seiner Oberseite eine schwalbenschwanzförmige Nut 78 aufweist«
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Baueinheit für Abstimmvorrichtungen für HF-Nachrichten-Übertragungageräte, insbesondere für Fernseh- und Rundfunkempfänger, mit einem Potentiometer, daa von einer in einem Gehäuse angeordneten Widerstandsbahn und einen auf einer im Gehäuse gelagerten Abatimmspindel angeordneten Sohleifer gebildet wird, und einer parallel zur Abatimmspindel im Gehäuse verschiebbar gelagerten Drucktaste eur
    . Betätigung-von Schaltern, mit denen das Potentiometer in einen Abstimmkreis einsohaltbar ist und die aus dem Boden des Gehäuses herausgeführte Anechlußatifte aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschluöstifte (29 und 30) in zwei zur Drucktaste (21) parallelen Reihen angeordnet sind und in das Gehäuseinnere hineinragende kurze Enden aufweisen, die unmittelbar als Sohaltkontakte dienen, und daß die Drucktaste von einem am Boden (2) des Gehäuses (1) entlanggeführten Sohieber (21) gebildet wird, der einen zwischen die Enden der Ansohlußetifte (29 und 30) eingreifenden Abschnitt (27) aufweist, in den siota quer sun Schieber erstreckende Kontaktfedern (23) eingesetzt sind, die in einer der beiden Stellungen der Taste die Enden von sich in den beiden Reihen paarweise gegenüberstehen Kontaktstiften miteinander verbinden.
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    Baueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (23) von im wesentlichen V-förmig gebogenen Blattfedern gebildet werden, die in zum Boden (2) des Gehäuses hin offene Aussparungen (22) des Schiebte (21) hochkant eingesetzt sind, im Bereich ihres Scheitele von beiden Seiten gehalten sind und mit den Enden ihrer Schenkel, an die sich nach innen abgebogene Haltenasen (28) anschließen, Schlitze (26) in Stegen (27) durchdringen, die die Aussparungen zu beiden Seiten begrenzen, und zwischen die Reihen der Stiftenden eingreifene
    3ο Baueinheit naoh Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (21]i wenigstens an einem Rand» einen die Stiftreihe überdeckenden Steg (32) aufweist, und zwischen der Außenfläche dieses Steges und der benachbarten Gehäugewand (6) eine Druckmechanik (33t 34) angeordnet ist, dl© den Schieber in seiner eingedrückten Stellung gegen dl© Kraft einer Feder (43) arretiert und auf erneuten Druck wieder freigibt„
    Baueinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des Schiebers (21) ein Arm (33) angelenkt ist, der sich von der Lagerstelle aus zum vorderen Ende
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    des Schiebers hin eretreokt und an seinem freien End· einen nach außen ragenden Vorsprung aufweist, der in eine in der Seitenwand (6) des Gehäuse» (1) eingelassen« Führungsnut (34, 36) in Form einer Herzkurve eingreift.
    So Baueinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm von einem an seinen beiden Enden entgegengesetzt abgewinkelten Drohtstüok (33) gebildet wird, ron diesen abgewinkelten Enden das eine In eine im Steg (32) des Schiebers (21) angebrachte Bohrung und das andere in dl· Führungsnut (34S 36) eingreift»
    6, Baueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekonnzeichnet, daß die Widerutandsbahn (7) an einer zum Boden (2) senkrecht stehenden Seitenwand (6) des Gehäuses (1) angebracht ist und an ihren Enden Kontaktzungen (13 und 14) anliegen, die duroh im Boden (2) angebrachte Sohlita· in das Gehäuse (1) eingesteckt sind und weiter··, in der Deckwand (5) des Gehäuses angebrachte Schlitze eingreifen, so daß sie parallel zu den Enden der Widerstandabahn gehalten sind und mit einem Vorsprung (16) unter Spannung an den Enden der Wideretandebahn (7) anliegen, und daß
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    weiterhin ihre Enden parallel *u den Anachlußetiften (29 b 30) aus dem Gehäusebeden herausstellen,,
    7» Baueinheit naoh einem der vorhergehenden Aneprüohe, dadurch geleenneelohnet, daß die Abetiinmspindel (9) in ihrer Betriebsatellung von einer Kontaktlunge (11) gehalten let« die an der RUokwand (4) des Qebäuees von außen anliegt und Bit einem geeohliteten, gabelartigen Ende (11) in eine lut eingreift, die in des au· der Gehäueerüolcwand heraueatehenden Inde der Abetlauplndel angebracht iet, und daß die KontaJcteunge weiterhin Bit einem «loh parallel su den AneohluSetiften (29, 30) erstreckenden Ende «inen Sohlits in eines über dl· lttokvmnd hinausragenden Abiobnltt (12) dee Oehiaeebodene durchdringt.
    8. Baueinheit nach Anspruch 7» daduroh gekennaeiohnet, 4eJ die Kontaktsunge (11) für dl· Abstionaapindel (9) «in· in dem Sohieber (21) vorgesehen« Durohbreohung (31) durchdringt und lugleioh den Ansohlag für dl· Ruhestellung de· Schiebers bildete
    9· Baueinheit naoh einem der vorhergehenden Aneprüohe, daduroh gekennzeichnet, daß an der Vorderseite dea Gehäuses (1)
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    konientrisoh sur Abstimmspindel (9) «in AbetiM-knopf (41) drehbar und in seiner Längsriohtung τβΓ-schiebbär gelagert ist und dieser Knopf an seine· dem Qebäuee zugewandten Ende einen Plansch (45) aufweist, mit den er in eine Quernut (46) eingreift» die in dem aus der Vorderwand (3) des Gehäuses herausragenden Ende des Schiebers (21) angebracht ist.
    1Oo Baueinheit nach Anspruch 9» daduroh gekennzeichnet» dal der Abstinciknopf (41) von einer sich an der Vorderwand (3) des Gehäusen abstützenden Sohraubendruckfeder (43) belastet istP die sugleioh die Rückholfeder für den Sohieber (21) bildet.
    11. Baueinheit naoh Anspruch 9 oder 10» daduroh gekenntelohnet, daß der Abstimmknopf (41) mittels einer eingebauten Kupplung nur bei eingedrücktem Sohieber (21) mit der AbstJjuiepindel (9) drehschlUasig verbunden ist·
    12. Baueinheit naoh einem der Anaprüohe 1 bis 8, daduroh gekennzeichnet, daß an der Vorderseite (3) des Gehäuses eine Klappe (72) angeordnet ist, (He die Vorderseite des Gthäusee Überdeckt und mit ihrem vorzugsweise mit einem Steg (74) versehenen Ende federnd an dem aus der Vorderseite des Gehäuses herausragenden Ende des Schiebers (2.1) anliegt ·
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    13o Baueinheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daft hinter der Klappe (72) auf den aus der Vordere·itt (3) des Gehäuses herausragendejn Ende der Abstiamipindel (9) ein Abstimmknopf (75) angebracht ist, der nach Anheben der Klappe zugänglich ist.
    U. Baueinheit nach den Ansprüchen 12 und 13, daduroh gekennzelohnet, daß der Abetimaknopi (75) auf der Abetim^ spindel (9) in deren Längerichtung yereohiebbar gelagert und von einer feder (76) belastet ist, die ihn nach Offnen , der Klappe (72) in eine gut erfaßbare Stellung bringtο
    15ο Baueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ausgenommen Ansprüche 3 bis 5, daduroh gekennzeichnet, daß an der Rückseite des Gehäuses (1) ein Elektromagnet (62) mit einem zum Schieber (21) senkreoht stehenden, gefederten
    Tauchanker (63) angebracht ist, der unter der Kraft der ihn belastenden Feder bei eingedruckter Satte in eine Aussparung (64) an der Oberseite des Schiebers eingreift.
    16, Baueinheit nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (62) an seinem aus Blech bestehenden Joch (66) zwei Lappen (67) aufweist, die zu beiden Seiten dee Schiebers (21) in eine Mut eingreifen, die in einer Verlängerung O2) des Gehäusebodena (2) angebracht iet, und daß an der
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    Gehäuseobersaite eine federnde Zunge (61) angebracht ist, die mit einer Hastnase in eine entsprechende Auesparung des Magnetjoches eingreift.
    17o Buueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Skala versehen ist, die von einer Rollfeder (51» 55) gebildet wird, deren aufgewickelter Abschnitt (51) sich auf einem vor der Vorderseite des Gehäuses (1) angeordneten Zupfen (52) befindet und deren Ende (55) einen Schlitz in der Vorderwand (3) dee Gehäuses durchdringt und am Schleifer (G) dee Potentiometers eingehängt ist β
    18c Baueinheit nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (52) an einem Träger (53) angebracht ist, der mit einem Fuß (5ΑΪ in eine an der Oberseite dee Gehäuses (1) vorgesehene, vorzugsweise schwalben30hwansförmige Nut eingesetzt ist«,
    19- Baueinheit nach Anspruch 17 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger ein den Zapfen (51) weni^tenu toiilwoioß umgebendes Gehauae (71) bildet und ein !3JcM fenster für die» von der Hol'll'edcr gebildet« Hlra] a auiv.M r>tr
    BAD ORIGINAL
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    20» Baueinheit nach dan Ansprüchen 12 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (72) an dem Träger.für dia .Rollfeder angelenkt ist«
    21. Baueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet» daß das Gehäuse (1) an seiner Oberseite eine vorzugsweise sobwalbenschwanzförmlge Nut (78) zur Aufnahme einer Verblndungsschiene (77) aufweistο
    22. Baueinheit nach einem der vorhergehenden Anspruch·« dadurch gekennzeichnet, daß das Geh&uee (1) und der Schieber (21) je aus einem Kunststoffteil bestehen.
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    Leerseite
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