DE877787C - Kreuzschienenverteiler mit mechanischer Verriegelung des Kontakt-stoepsels bei unterSpannung stehenden Kreuzschienen - Google Patents

Kreuzschienenverteiler mit mechanischer Verriegelung des Kontakt-stoepsels bei unterSpannung stehenden Kreuzschienen

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Publication number
DE877787C
DE877787C DES22767A DES0022767A DE877787C DE 877787 C DE877787 C DE 877787C DE S22767 A DES22767 A DE S22767A DE S0022767 A DES0022767 A DE S0022767A DE 877787 C DE877787 C DE 877787C
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DE
Germany
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contact device
contact
contact plug
sockets
distributor
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Expired
Application number
DES22767A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Gippert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/70Structural association with built-in electrical component with built-in switch
    • H01R13/707Structural association with built-in electrical component with built-in switch interlocked with contact members or counterpart

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Kreuzschienenverteiler mit mechanischer Verriegelung des Kontaktstöpsels bei unter Spannung stehenden Kreuzschienen Kreuzschienenverteiler sind bekannt. Durch Stöpsel, welche in Steckbuchsen eingesteckt werden, stellt man die Verbindung zwischen je zwei sich kreuzenden Schienen her. Bai diesen bekannten Kreuzschienenverteilern besteht ein Nachteil darin, daß ein Stecker gezogen werden kann, während Strom über ihn fließt und -daß auch ein Stecker eingeführt werden kann, wenn der Anschlußkreis bereits hergestellt ist. Im ersteren Fall hat das Ziehen ;des Steckers einen Lichtbogen zur Folge, der die Kontakte und, die Kreuzschienen beschädigen und gegebenenfalls auch eine ungewünschte Verbindung herstellen kann; im zweiten Fall wird der Stecker zum Einschalten des Verbrauchers benutzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein unzeitgemäßes Ziehen oder Stecken eines Kontaktstöpsels zu verhindern. Erfindungsgemäß ist bei einer Kontaktvorrichtung für Kreuzschienenverteiler die Steckbuchse so angeordnet, daß nur im spannungslosen Zustand ein Ziehen oder Stecken von Kontaktstöpseln möglich ist. Dies kann auf verschiedene Weise erreicht werden. Beispielsweise kann ein eingesteckter Stöpsel in dieser Stellung verriegelt und eine freie Steckbucb,se gegen das Einführen eines Kontaktstöpsels gesperrt werden durch eine Verriegelungsvorrichtu.ng, etwa eine Schloßschiene, welche in ihrer Stellung abhängig ist von der Stellung ,des Schalters, der die Spannung an eine Kreuzschiene legt. Statt dessen ist z. B. auch eine magnetische Anordnung möglich, indem ein Magnet in Abhängigkeit von der Spannung einer Kreuzschiene eine Verriegelungsvorrichtung für die Steckbuchsen in die eine oder andere Stellung bringt.
  • Die Kontaktstöpsel sind zweckmäßigerweise mit einer Einschnürung bzw. einer Einkerbung versehen, welche mit der erwähnten Schloßschiene zusammenarbeitet, wobei die Schloßschiene einen Ausschnitt für einen Bajonettverschluß trägt, welcher in der einen Stellung den Durchtritt eines Kontaktstöpsels erlaubt und in der anderen Stellung,den Kontaktstöpsel mit seiner Einkerbung faßt und !dadurch in seiner Stellung verriegelt. Um die Schloßschiene von der Stellung des Schalters am Ende der Kreuzschiene abhängig zu machen, ist der Schalthebel beispielsweise mit einem Zahnradsegment versehen; mit welchem eine mit der Schloßschiene .gekuppelte Zahnstange im Eingriff steht. Es kann auch ein .anderes Gestänge oder eine Zugeinrichtung zur Bewegungsübertragung verwendet werden.
  • Zur Erläuterung der Erfindung !dienen Fig. -z bis 7. Die Figuren geben aber nur ein Ausführungsbeispiel in verschiedenen Ansichten und Schnitten wieder; so daß die Erfindung nicht auf die dargestellte Ausführungsart beschränkt :sein soll.
  • Fig. -i zeigt eine Übersicht über die wesentlichen Teile der neuen Kontaktvorrichtung. Der Verteiler ist auf oder Vorderseite abgeschlossen durch eine Blechtafel i. Diese Blechtafel enthält Steckbuchsen2 für Kontaktstöpsel 3. Hinter der Blechtafel i und isoliert von dieser befestigt, befinden sich die sich kreuzenden Schienen, von denen eine waagerechte Schiene 5 und mehrere lotrechte Schienen q: erkennbar sind. Durch Einführen des Kontaktstöpsels 3 in die Steckbuchse :2 wird eine Schiene q. mit einer Schiene 5 leitend verbunden. Die Schiene 5 wird nun durch einen Schalthebel 6 in nichtdargestellter Weise mit dem Verbraucherkreis verbunden oder von diesem :getrennt. Wenn die Schiene 5 nicht angeschlossen ist, ist,durch ein mit dem Schalthebel 6 verbundenes Zahnradsegment 7 eine Zahnstange 8 in die eine Endlage gerückt und zusammen mit ihr auch eine längs der Rückseite der Tafel z verschiebbare Schloßschiene 9. Wird idie Schiene 5 dagegen durch Umlegen des Schalthandhebels 6 angeschlossen, so wird dadurch die Schloßgchiene 9 in die andere Endstellung gebracht.
  • Die Schloßschiene 9 ist erkennbar in Fig. 3 bis 6. Sie hat bajonettartige Aussparungen io, und die Kontaktstöpsels haben die in Fig. 7 erkennbare Einschnürung li r. Die volle Breite des Kontaktstöpsels läßt ein Hineinstecken oder ein Herausziehen ,des Stöpsels 3 nur zu, wenn die Schloßschiene 9 eine solche Stellung hat"daß der Stöpsel durch ,den verbreiterten Teil der Aussparung io geht. Wenn dann die Schiene 9 (Fig. q. und 5) nach rechts verschoben wind, gelangt der eingeschnürte Teil vi des Steckers in den schmaleren Teil der Aussparung iog so daß es rdann nicht möglich ist, den Kontaktstöpsel 3 zu ziehen. Andererseits ist es dann auch nicht möglich, den Kontaktstöpsel in die Verteilertafel einzustecken. Auf diese Weise isterreicht, daß in Abhängigkeit von der Stellung des Schalters 6, d. h. vom Spannungszustand der Kreuzschiene 5, ein Ziehen oder Stecken eines Stöpsels zugelassen, oder verhindert ist.

Claims (5)

  1. PATE.NTANSPRUCHE: i. Kontakteinrichtung für Kreuzschienenverteiler, gekennzeichnet durch eine mechanische Sperrvorrichtung an den Steckbuchsen zur Sperrung oder Freigabe der Buchsen für das Steckenund Ziehen von Kontaktstöpseln nur bei einer vorbestimmten Schalterstellung.
  2. 2. Kontakteinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß vorzugsweise auf der Rückseite der Schalttafel, in Abhängigkeit von den Sehaltern .der Verteilertafel, verstellbare Schloßschienen -die Steckbuchsen schließen oder öffnen.
  3. 3. Kontakteinrichtung nach Anspruch i oder 2, ,dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstöpsel wenigstens eine Einschnürung oder Einkerbung und ,die Schloßschienen :an der Stelle einer Steckbuchse eine Aussparung mit einer verengten Fortsetzung haben. q,.
  4. Kontakteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalterdes Verteilers vorzugsweise über ein Zahnradsegment und eine Zahnstange mit der Schloßschiene gekuppelt ist.
  5. 5. Kontakteinrichtung nach Anspruch @i. oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verstellung der Schloßschiene ein von dem Spannungszustand des Verteilers abhängiger Steuermagnet vorgesehen ist.
DES22767A 1951-04-17 1951-04-17 Kreuzschienenverteiler mit mechanischer Verriegelung des Kontakt-stoepsels bei unterSpannung stehenden Kreuzschienen Expired DE877787C (de)

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