DE1765300A1 - Einschub fuer elektrische Geraete - Google Patents

Einschub fuer elektrische Geraete

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DE1765300A1
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DE19681765300
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Henning Krafft
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1421Drawers for printed circuit boards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Patch Boards (AREA)
  • Measurement Of Radiation (AREA)

Description

  • Einschub für elektrische Geräte Das Hauptpatent betrifft einen Einschub für elektrische Geräte #n Schaltschränken, Verteilungsanlagen oder dgl., bei denen die Geräte beim Einfahren mit den Sammelschienen in Eingriff gebracht und beim Ausfähren von diesen getrennt werden. Der Einschub besteht aus einem Schlitten, auf dem ein Rahmen oder dgl. gleitend angebracht ist, der. die elektrischen Schaltgeräte, Sicherungen und dgl. trägt, während die Betätigungsorgane, Meßgeräte und dg1. an dem Schlitten selbst befestigt sind. Eine solche Anordnung ist vorteilhaft, wenn man auch bei geschlossener Schaltschranktür eine sog. Teststellung haben will. Der"Schlitten und der Rahmen sind so bemessen,' daß dieser durch Drehen einer Spindel soweit bewegt werden kann, daß die auf ihm befindlichen Geräte mit den Sammelschienen außer Eingriff gebracht werden können, ohne daß der Schlitten selbst bewegt wird: Dabei gleitet der Rahmen auf dem Schlitten. Solange das Ausfahren nur bei geschlossener Schranktür vorgenommen wird, drückt der Schlitten gegen die Tür. Soll eine Teststellung jedoch auch bei geöffneter Schranktür vorgenommen werden können, so muß gewährleistet sein, daß sich nicht der Rahmen und der-Schlitten gemeinsam'verschieben1wie es möglich ist, wenn die Reibung zwischen dem Rahmen und dem Schlitten groß wird. Um den Einschub nach dem Hauptpatent auch für diesen Fall auszurüsten, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, den Schlitten mit dem Schaltschrank oder der Verteilungsanlage lösbar zu verbinden. Dies kann beispielsweise so erfolgen, daß auf dem Schlitten ein schwenkbar gelagerter, unter Federdruck stehender Hebel angebracht ist, der mit einem Schlitz an einem ortsfesten Winkel oder dg@. einrastet.
  • Bei einer solchen Anordnung ist man von der Reibung zwischen dem Rahmen und dem Schlitten unabhängig. Die. vor dem zur Einrastung dienendeaSchlitz befindliche Spitze des Hebels ist zweckmäßigerweise abgeschrägt und bewirkt beiji Einschieben des gesamten Einschubes eine selbsttätige Einrastung Zur Bedienungsseite hin, ragt der Hebel durch den Rahen soweit hindurch, daß er. von Hand ohne Gefahr betätigt werden kann.
  • Im folgenden ist auf die Zeichnung Bezug genommen, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist. Fig. 1 zeigt den gesamten Einschub in perspektivischer Darstellung. In den Fig. 2 und 3 ist jeweils eine Seitenansicht der eingefahrenen Stellung und der Teststellung gezeigt. In der Zeichnung ist der Schlitten mit '1 bezeichnet, der in einem Rahmen 2 geführt ist. An der vorderen Kante des Schlittens sind die Betätigungsorgane 3 für die Schaltgeräte, z. B. Taster und Meldeleuchten angebracht. Weiterhin ist eine Blende 4 vorgesehen, in die ein Meßgerät oder dgl. eingebaut werden kann. Der Rahmen 2 ist auf dem Bodenblech 5 gleitbar angeordnet und wird durch eine Spindel 6 betätigt. Beim Drehen der Spindel, die in ein Gewinde ? eingreift, kann der Rahmen unabhängig von dem Schlitten verschoben werden, so daß einmal die von dem Rahmen getragenen Kontakte 8 der Schaltgeräte oder dgl. mit den Sammelschienen 9 in Eingriff kommen (Fig. 2) oder zum anderen aus der Kontaktstellung herausgebracht werden (Fig. 3). Der Winkel 10 der das Gewinde ? trägt,. ist mit dem, Schaltschrank oder der Zelle einer Anlage fest verbundeh. Der Rahmen 2 kann gegenüber dem Schlitten 1 soweit verschoben werden, daß die Kontakte 8 außer Eingriff mit den Sammelschienen sind und der Schlitten 1 trotzdem noch in seiner ursprünglichen Zage bleibt. Damit der Schlitten aber auch wirklich in der Zage verbleibt und nicht infolge der Reibung zwischen dem Rahmen 2 und dem Schlitten 1 ebenfalls ausgefahren wird, ist an dem Schlitten 1 ein Hebel 11 schwenkbar angebracht und steht unter der Wirkung einer Feder 12, die ihn gegen den Uhrzeigersinn zu drehen versucht. Der Hebel 11 hat einen Schlitz 13 mit dem er an dem Winkel 10 verrastet. Die Spitze 14 des _ Hebels 11 ist so weit abgeschrägt, daß beim. Einführen des gesamten Einschubes in den Schaltschrank oder eine Zelle, eine selbsttätige Verrastung erfolgt. Der Hebel 11 ragt mit seinem einen Ende durch ein Langloch 15 in dem Rahmen 2, während er mit dem anderen Ende 16 durch ein Langloch 17 in dem Rahmen 2 ragt. Das Ende 16 ragt so weit vor, daß ohne Gefahr für die Berührung spannungsführender Teile eine Betätigung von Hand möglich ist. , Durch die Verrestung des Schlittens ist gewährleistet, daß auch bei großer Reibung zwischen dem Rahmen und dem Schlitten letzterer in seiner Ausgangslage bleibt. Für einen Ausbau des gesamten Einschubes, kann die Verrastung,in einfacher Weise gelöst werden.

Claims (4)

  1. . Pate n t a n s p r ü: c h e 1. Einschub für elektrische Geräte in Schaltschränken, Verteilungsanlagen oder dgl.,.bei denen die Geräte beim Einfahren mit den Sammelschienen in Eingriff gebracht und beim Ausfahren von diesen getrennt werden, bestehend aus einem Schlitten, auf dem ein Rahmen oder dgl. gleitend angebracht ist, der die elektrischen Schaltgeräte, Sicherungen und dgl. trägt, während die Betätigungsorgane, Meßgeräte und dgl. an dem Schlitten selbst befestigt sind nach Patent ... (Aktenzeichen Z 58 'l47 VIIId/21c), dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (1.) mit dem Schaltschrank oder der Verteilungsanlage lösbar verbunden ist.
  2. 2. Einschub nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dal3 auf dem Schlitten (1) ein schwenkbar gelagerter, unter Federdruck stehender Hebel (11) angebracht ist, der mit einem Schlitz (13) an einem ortsfesten Winkel (10) oder dgl. einrastet.
  3. 3. Einschub nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daB die vor dem Schlitz (13) befindliche Spitze (14) des Hebels (11) abgeschrägt ist und beim Einschieben des gesamten Einschubes eine selbsttätige Einrastung bewirkt.
  4. 4. Einschub nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (11) zur Bedienungsseite hin durch den Rahmen (2) soweit hindurchragt, daß er.von Hand ohne Gefahr betätigbar ist.
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DE3908056A1 (de) * 1989-03-13 1990-09-27 Licentia Gmbh Stellungsverriegelung fuer einen leistungsschaltereinschub

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DE1765300B2 (de) 1974-10-24

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