DE623079C - Klemmenreihe fuer Messleitungen in elektrischen Verteilungsanlagen - Google Patents

Klemmenreihe fuer Messleitungen in elektrischen Verteilungsanlagen

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DE623079C
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plug
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BBC Brown Boveri France SA
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BBC Brown Boveri France SA
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R1/00Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
    • G01R1/02General constructional details
    • G01R1/04Housings; Supporting members; Arrangements of terminals
    • G01R1/0408Test fixtures or contact fields; Connectors or connecting adaptors; Test clips; Test sockets

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Klemmenreihe für Meßleitungen in elektrischen Verteilungsanlagen Gegenstand des Hauptpatents ist eine Klemmenreihe für Meßleitungen in elektrischen Verteilungsanlagen, deren Einzelklern:-men in zwei voneinander elektrisch trennbare Hälften unterteilt sind, bei der jede Klemmenhälfte mit einem Steckkontakt ausgerüstet ist. Werden solche Steckkontakte zu Kontrollmessungen benutzt, so ist ges insbesondere bei Reihenklemmen, die mit Stromwandlern verbunden sind, wichtig, daß der Verbindungsleiter zwischen den Klemmenhälften nicht eher gelöst wird, ais bis der Steckkontakt eingesteckt ist.
  • Es ist eine Klemmengruppe für elektrische Leitungen bekannt, bei der der Verbindungsleiter zunächst verriegelt ist. Die bekannte Klemme besitzt jedoch keinerlei Steckkontakte, Um bei der bekannten Ausführung die Verriegelung zu lösen, müssen zuerst die das Verriegelungsstück haltenden Schrauben gelöst, das Stück beiseitegeschoben und in der Entriegelungssbellung die Schrauben wieder festgezogen werden. Die Arbeitsweise der bekannten Klemmenreihe ist daher umständlich und zeitraubend.
  • Die - Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung des Gegenstandes des Hauptpatents, sie erreicht mit ,einfachsten Mitteln die Vermeidung eines vorzeitigen öffnens des Verbindungsleiters und gewährleistet dadurch eine hohe Sicherheit des Bedienungspersonals. Erreicht wird dies dadurch, daß die, wie bekannt, im Betriebszustand verriegelten und unzugänglichen Befestigungsmittel des Verbindungsleiters durch Einstecken des zugehörigen Steckers entriegelt bzw. zugänglich gemacht werden. Eine solche Anordnung hat den bekannten Ausführungen gegenüber besonders den Vorteil einer leichten und völlig sicheren Bledienbarkeit. Durch das bloße Einführen des Steckers erfolgt, ohne daß eine besondere Aufmerksamkeit oder Schulung notwendig wäre, das Entriegeln bzw. Zugänglichmachen der Befestigungsmittel für den Verbindungsleiter sowie der Anschluß beispielsweise des Prüfinstrumentes.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. r einen Längsschnitt durch eine Einzelklemme, Fig. z ihren Grundriß bei verdecktem Verbindungsleiter und Fi,g.3 ihren Grundriß bei zugänglichem Verbindungsleter; in -Fig. ¢ ist ein Längsschnitt durch den Stecker veranschaulicht.
  • Die Einzelklemmen werden mittels der schwalbenschwanzförmigen Ansätze ihres Porzellansockels b auf eine Schiene des Schaltgerüstes aufgereiht. Die beiden Klemmstücke d sind mit Steckhülsen f versehen und normalerweise mittels. der Schlehelasche s, die mittels Schrauben t befestigt ist, elektrisch miteinander verbunden. Damit nun nicht vergessen wird, daß die Lasche s erst zurückgeschoben werden darf, wenn der Verbindungsstecker (Fig. q.) eingesteckt ist, sind ihre Befestigungsschrauben t normalerweise durch ein U-förmiges Blechstück @u verdeckt, dessen einseitige Anschläge mittels einer schwachen Feder r gegen die Isolierwand des Sokkels b gedrückt werden und so die richtige,-die Schrauben t verdeckende Normallage des Blechstückes ,tt sichern. Diese ist in Fig. 2 veranschaulicht.
  • Will man nun den Stecker nach Fig. ¢ einstecken, so faßt man ihn am Griff h und schiebt mittels der Steckstifte iv das Deck blech a gegen den Druck der Feder v beiseite, entsprechend der Stellung in. Fig. 3, wodurch die Stecklöcher t zugänglich werden. Da nun der Stecker h auf der Strecke x zwischen den Anschlußklemrnen der Stifte w offen ist, sind nunmehr die. Schrauben t -zugänglich und können mittels Schraubenziehers ; gelockert werden. Dann läßt sich die Lasche s nach links schieben, wodurch das an den Stecker h angeschlossene Gerät, z. B. ein Meßinst,-"ment, Strom erhält.
  • Um eine Stromunterbrechung zu vermeiden, muß vor Herausziehen des Steckers h die Lasche s wieder geschlossen. sein, und es kann daher der Stecker mit der Lasche derart verriegelt sein, daß bei zurückgeschobener Lasche der Stecker nicht herausgezogen .werden kann. Wie aus Fig. 3 :erkennbar, umfaßt die Lasche die linke Schraube t mit .einem Längsschlitz, der schmäler ist als der Durchmesser des Steckstiftes w (Fig. q.). Von diesen Stiften besitzt wenigstens der eine- (links) eine abgeflachte Stelle y, die dünner ist als die Schlitzbreite der Lasche s; ferner ist auch die Steckhülse f mit Menüsprechenden Schlitzöffnungen z versehen, was aus Fig. i (links) erkennbar ist. Ist der Stecker h eingesteckt, so schiebt sich der Schlitz der Lasches in die öffnungen z der linken Hülse f und über den abgeflachten Teily des Stiftesiv, so daß sie das Herausziehen des Steckers l nunmehr verhindert.
  • Die dargestellte Form ist, wie gesagt, nur ein Ausführungsbeispiel- für die Zusatzerfindung. Die Abdeckung bzw. Verriegelung der Laschenschrauben und ihre Entriegelung durch den Stecker kann noch auf mannigfache andere Arten gelöst werden, ebenso die Verriegelung des Steckers durch die Lasche. Statt einer Schiebelasche kann. eine Drehlasche, ein Trennmesser oder eine Schaltbürste mit im Betriebszustande verriegelten und unzugänglichen Befestigungsmitteln Verwendung finden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Klemmenreihe für Meßleitungen in elektrischen Verteilungsanlagennach Patent 562 997, bei denen jede Einzelklemme aus zwei durch einen lösbaren Leiter verbundenen Hälften besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise im Betriebszustandaverriegelüen und unzugänglichen Befestigungsmittel des Verbindungsleiters durch Einstecken des zugehörigen Steckers entriegelt bzw. zugänglich gemacht werden.
  2. 2. Memmenreihe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durchEinstecken des Steckers ein Riegel von den Befestigungsschrauben des Verbindungsleiters fortbewegt wird, der sich beim Herausziehen des Steckers selbsttätig wieder über die Schrauben schiebt.
  3. 3. Klemmenreihe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch Einstecken des Steckers ein Deckstück von den Befestigungsschrauben des Verbindungsleiters abgehoben wird, das sichbeim Herausziehen des Steckers selbsttätig 'wieder über die Schrauben legt. q..
  4. Klemmenreihe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel bzw. das Deckstück durch Federkraft in seine Normallage zurückgeführt wird.
  5. 5. Klemmenreihe nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsleiter der Klemmenhälften und seine Befestigungsmittel durch eine Aussparung des eingesteckten Steckers hindurch zugänglich sind.
  6. 6. Klemmenreihe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eingesteckte Stecker mit dem Verbindungsleiter derart verriegelt ist, daß @er nicht herausgezogen werden, kann, wenn sich der Verbindungsleiter in, der Ogenlage befindet.
  7. 7. Klemmenreihe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß. der in der Off enlage befindliche Verbindungsleiter bei eingestecktem Stecker in eine Öffnung oder Aussparung eines der beiden Stecker-. stifte hinein- oder über einen Vorsprung desselben herübergreift.
DEA65061D 1932-02-12 1932-02-12 Klemmenreihe fuer Messleitungen in elektrischen Verteilungsanlagen Expired DE623079C (de)

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