DE1640991C3 - Einschub fur elektrische Geräte - Google Patents

Einschub fur elektrische Geräte

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DE1640991C3
DE1640991C3 DE19671640991 DE1640991A DE1640991C3 DE 1640991 C3 DE1640991 C3 DE 1640991C3 DE 19671640991 DE19671640991 DE 19671640991 DE 1640991 A DE1640991 A DE 1640991A DE 1640991 C3 DE1640991 C3 DE 1640991C3
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Ewald 2350 Neumuenster Eggers
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/30Cabinet-type casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/32Mounting of devices therein
    • H02B1/34Racks
    • H02B1/36Racks with withdrawable units

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Patch Boards (AREA)

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Einschub für elektrische Geräte in Schaltschränken, Verteilungsanlagen od. dgl., bei dem die Geräte im eingefahrenen Zustand des Einschubs durch auf diesem verschiebbar angeordnete Einfahrkontakte mit den Sammelschienen in elektrische Verbindung gebracht und von diesen wieder getrennt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß unabhängig von dem Schlitten (1) des Einschubes, auf diesem gleitend, ein Rahmen (5) od. dgl. vorgesehen ist, der außer den Einfahrkontakten auch die elektrischen Schaltgeräte, Sicherungen od. dgl. trägt, während die Betatigungsorgane, Meßgeräte u. dgl. (3,4) an dem Schlitten selbst befestigt sind.
    Die Erfindung bezieht sich auf einen Einschub für elektrische Geräte in Schaltschränken, Verteilungs-•nlagen od. dgl., bei dem die Geräte im eingefahrenen Zustand des Einschubes durch auf diesem verschiebbar angeordnete Einfahrkontakte mit den Sammelschienen in elektrische Verbindung gebracht und von diesen wieder getrennt werden können.
    In elektrischen Verteilungsanlagen sowie in Schaltschränken ist häufig eine im oberen Teil vorgesehene, waagerechte Samme'-ichiene vorhanden, von der in jedem einzelnen Schrank oder in jeder einzelnen Schaltzelle senkrechte ^ammelschienen abgehen, an die die einzelnen Abgänge über elektrische Schaltgeräte, Sicherungen od. dgl. anschließbar sind. Um ein Arbeiten an diesen Geräten im spannungslosen Zustand zu ermöglichen, ist es seit langem bekannt, daß die Geräte ein- und ausfahrbar sind und daß sie gleichzeitig beim Einfahren mit den Sammelschienen in Kontakt gebracht werden bzw. daß beim Ausfahren die elektrische Verbindung unterbrochen wird. Es ist weiterhin bekannt, die Geräte mit entsprechenden Steckvorrichtungen auszurüsten und mit einem Gestell zu versehen, das auf einer entsprechenden Unterlage des Schrankes oder der Zelle wie ein Schlitten eingeschoben werden kann. Die bekannten Ausführungen sind so aufgebaut, daß die Betätigungsorgane für die Geräte und etwaige Meßgeräte unmittelbar mit der Frontseite des Schrankes oder der Schaltzelle abschließen und durch entsprechende Öffnungen in einer Tür von außen bedienbar sind. Mitunter wird jedoch verlangt, die Geräte, insbesondere elektromagnetische Schaltgeräte, prüfen zu können, ohne daß die Einfahrkontakte mit den spannungsführenden Sammelschienen in Eingriff sind. Dazu wird üblicherweise eine Fremdspannung verwendet, so daß die Funktion der Geräte getestet werden kann. Bei einer Anordnung gemäß der USA.-Patentschrift 3 217 211 ist bereits ein auf einem Einsatz bewegbarer Teil vorgesehen, der die Einfahrkontakte für die Sammelschienen enthält. Mit diesem bewegbaren Teil kann die elektrische Verbindung zwischen den Sammelschienen und den auf dem Einschub befindlichen Geräten hergestellt oder unterbrochen werden. Es ist jedoch nachteilig, daß von den Einfahrkontakten zu den auf dem Einschub angebrachten Schaltgeräten oder anderen Bauteilen flexible Leitungen vorgesehen sein müssen, die in der Herstellung aufwendig und umständlich sind und außerdem noch einen großen Raum einnehmen. Bei einer solchen Anordnung ist die Tür zwar unabhängig von dem Stand der Einfahrkontakte verschließbar, jedoch befriedigt die Anordnung aus den oben angegebenen Gründen nicht.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Einschub für elektrische Geräte in Schalkchränken
    ίο gemäß der eingangs beschriebenen Art derart auszubilden, daß, wie an sich bekannt, unabhängig von dem Stand der Einfahrkontakte die Tür verschlossen sein kann und die Betatigungsorgane wie Meßgeräte u. dgl. an der Tür anliegen, daß jedoch darüber hin-
    aus der über dem Einschub vorhandene Raum voll ausgenutzt werden kann. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß unabhängig von dem Schlitten des Einschubs, auf diesem gleitend, ein Rahmen od. dgl. vorgesehen ist, der außer den Einfahrkontak-
    ao ten auch die elektrischen Schaltgeräte, Sicherungen u. dgl. trägt, während die Betätigungsorgane, Meßgeräte u. dgl. an dem Schlitten selbst befestigt sind. Bei dieser Anordnung können die Schaltgeräte, Sicherungen u. dgl. mit den ebenfalls an den Rahmen ange-
    brachten Einfahrkontakten fest verdrahtet werden. Eine flexible Leitung ist nur zu den an dem Schlitten angebrachten Meßgeräten und Steuerorganen erforderlich. Die Verlegung solcher flexibler Leitungen ist aber einfach, da hierfür nur dünne Steuerleitungen notwendig sind.
    Im folgenden ist auf die Zeichnung Bezug genommen, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist. In
    F i g. 1 ist der Einschub perspektivisch dargestellt, während in
    F i g. 2 der Einschub im Eingriff mit einer Sammelschiene und in
    F i g. 3 außer Eingriff mit de.; Sammelschiene, der sogenannten Tests'ellung, gezeigt ist.
    In der Zeichnung ist der Schlitten mitl bezeichnet, der auf einem Bodenblech 2 einer Zelle oder eines Schaltschrankes geführt ist. An der vorderen Kante des Schlittens sind die Betatigungsorgane 3 für die Schaltgeräte, z. B. Taster- und Meldeleuchten, angebracht. Weiterhin ist ein Rahmen 4 vorgesehen, in den ein Meßgerät od. dgl. eingebaut werden kann. Der Rahmen 5 ist auf dem Schlitten 1 gleitbar angeordnet und wird durch eine Spindel 6 betätigt. Beim Drehen der Spindel, die im ein Gewinde 7, das im Schaltschrank oder in der Zelle befestigt ist, eingreift, kann der Rahmen unabhängig von dem Schlitten verschoben werden, so daß einmal die an dem Rahmen angebrachten Kontakte 8 mit den Sammelschienen 9 in Eingriff kommen (Fig.2) oder zum anderen aus der Kontaktstellung herausgebracht werden (F i g. 3). Der Rahmen 5 kann gegenüber dem Schlitten 1 so weit verschoben werden, daß die Kontakte 8 außer Eingriff mit den Sammelsehienen sind, und daß trotzdem der Schlitten 1 noch in seiner ursprünglichen Lage verbleibt. Das bedeutet, die durch 10 angedeutete Tür des Schalltschrankes oder der Schaltzelle kann auch geschlossen sein, wenn die Kontakte nicht mit den Sammelschienen im Eingriff sind. In dieser Stellung können bei geschlossener Tür und bei Anlegen einer Fremdspannung elektromagnetisch betätigte Schaltgeräte getestet werden, ohne, daß die gesamte Anlage abgeschaltet werden muß.
DE19671640991 1967-12-16 1967-12-16 Einschub fur elektrische Geräte Expired DE1640991C3 (de)

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DEL0058147 1967-12-16

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DE1640991A1 DE1640991A1 (de) 1971-05-27
DE1640991B2 DE1640991B2 (de) 1974-01-03
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DE1640991A1 (de) 1971-05-27
DE1640991B2 (de) 1974-01-03

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