DE625244C - Schaltgeraet, bei dem der Leistungsschalter zusammen mit seiner Antriebsvorrichtung ausfahrbar, andere hierzu gehoerige Apparate oder Apparategruppen ortsfest montiert sind - Google Patents

Schaltgeraet, bei dem der Leistungsschalter zusammen mit seiner Antriebsvorrichtung ausfahrbar, andere hierzu gehoerige Apparate oder Apparategruppen ortsfest montiert sind

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Publication number
DE625244C
DE625244C DEA61756D DEA0061756D DE625244C DE 625244 C DE625244 C DE 625244C DE A61756 D DEA61756 D DE A61756D DE A0061756 D DEA0061756 D DE A0061756D DE 625244 C DE625244 C DE 625244C
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DE
Germany
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drive
switching device
devices
extendable
circuit breaker
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Expired
Application number
DEA61756D
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Gasiorowski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B11/00Switchgear having carriage withdrawable for isolation
    • H02B11/12Switchgear having carriage withdrawable for isolation with isolation by horizontal withdrawal
    • H02B11/167Switchgear having carriage withdrawable for isolation with isolation by horizontal withdrawal truck type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)

Description

  • Schaltgerät, bei dem der Leistungsschalter zusammen mit seiner Antriebsvorrichtung ausfahrbar, andere hierzu gehörige Apparate oder Apparategruppen ortsfest montiert sind" Die Erfindung bezieht sich auf Schaltgeräte, bei denen der Leistungsschalter zusammen mit seiner: Antriebsvorrichtung ausfahrbar, andere hierzu gehörige Apparate und Apparategruppen ortsfest montiert sind. Derartige Schaltgeräte werden meist für reine Verteilungsanlagen verwendet, wobei außer den ausfahrbar angeordneten Leistungsschaltern und evtl. auch den gleichartig montierten Trennschaltern weitere Schalt- .oder Reguliergeräte nichL- vorhanden sind. Es kommen aber Fälle vor, wo Apparate, wie insbesondere Anlaßschalter und Regler, nötig sind, die in dem ausfahrbaren Teil ,entweder keiner Platz finden oder durch Wärmeentwicklung an dieser Stelle schädliche Wirkungen ausüben könnten, deren Betätigung aber mit der Bedienung dies ganzen Feldes in engem Zusammehhang steht. Man hat sich in solchen Fällen damit beholfen, daß. man den betreffenden Apparat nebst seinem Antrieb in die Nähe des Schaltfeldes setzt. Hierbei sind aber die an a.usfa'hrbane Schaltanlagen zu stellenden Bedingungen bezüglich Raumersparnis und Übersichtlichkeit nicht erfüllt.
  • Wenn der Regler vor der Front des Schaltaggregates angeordnet wird, so muß. er wenigstens peinige Meter davon entfernt aufgestellt sein, um das Ausfahren des Wagens zu ermöglichen. Das würde aber für die erforderliche Beobachtung der Instrumente zum mindesten eine erhebliche Unbequemlichkeit bedeuten. Im allgemeinen wird es aber dem Schaltwärter überhaupt nicht möglich sein, gleichzeitig sämtliche Teile eines Schaltfeldes, viel weniger noch mehrere Scbal.felder gleichzeitig zu beobachten.
  • Eine Anordnung des feststehenden Reglers neben dem Schaltaggregat `würde die Bedienung zwar etwas erleichtern, hätte aber den Nachteil, daß das einheitliche Ganze der nebeneinander stehenden Schaltaggregate unterbrochen und dadurch gestört wird und würde zu einer unnötigen Verlängerung der ganzen Reihe sowie der Sammelschienen führen. Die Anlage würde ferner dadurch sehr verteuert werden. Auch hier wäre außerdem die gemeinsame Beobachtung gleichartiger Schaltfelder bzw. die Gesamtübersicht über die Schaltanlage in Mitleidenschaft gezogen.
  • Es ist ferner bekannt, den Apparat selbst mit einem Antriebsorgan zu versehen und hierfür eine Fernsteuerung vorzusehen. Indem man hierbei den Steuorschalter auf das fahrbare Gerät setzte; war zwar eine bequeme Bedienung möglich, die Anordnung besitzt aber den Nachteil, daß sie sehr teuer ist.
  • Durch die Eründung werden diese Nachteile in @einfacher Weise dadurch behoben, daß auf dem ausfahrbaren Teil des Schaltgerätes außer den Bietätigungsvorrichtungen für die im ausfahrbaren Teil untergebrachten Schalter auch die im leingefahrenen Zustand des ausfahrbaren Teiles beliebig bedienbaren Antriebsorgane für die ortsfest hinter dem ausfahrbaren Teil montierten Apparate angebracht sind. Zur Verbindung der Antriebsorgane, welcie vori S.h,rid, .durch Motoren, Magnete o. dgl. betätigt werden können, mit den zugehörigen ortsfesten Apparaten sind zweckmäßig unterteilte Wellen oder Gestänge vorgesehen, deren Kupplungen sich beim Ausfahren des fahrbaren Geräteteiles selbsttätig lösen und beim Einfähren selbsttätig wieder kuppeln. Dabei wird nach einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung durch ein Sperrorgan verhindert, daß das Aus- und Einfahren des Gerätes bei beliebiger Stellung des Antriebes möglich ist.
  • Es sei erwähnt, daß es bekannt ist, in ortsfesten Schaltanlagen Anlasser und Regler hinter der Schalttafel anzubringen und sie von der Vorderseite der Schalttafel aus zu betätigen. Ferner sind Eingriffskupplungen an sich bekannt, doch ist ihre Verwendung für die durch die Erfindung zu lösende Aufgabe noch neu.
  • In der Zeichnung ist -ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt lein Schaltwagenaggregat, bei dem der fahrbare Teil A aus dem feststehenden Teil B herausgezogen ist.
  • . Abb. 2 zeigt in größerem . Maßstab eine Seitenansicht der Kupplung der unterteilten Antriebswelle in voll eingefahrenem Zustand, Abb. 3 in ausgefahrenem Zustand des Fahrgestells A.
  • Abb. 4 ist eine Vorderansicht der Kupplung. Das auf dem fahrbaren TeilA (Abb. i) montierte Handrada ist durch die Ketten b und c über IK-ettenrälder.d, e, t und g und die W elfen'h und!" die in Lagern h, Z, m und n ruhen und 'mittels der Kupplungshälften ,o und n vereinigt werden können, mit der Antriebswelle des Reglers g verbunden. Es ist Bohne weiteres ;ersichtlich, daß beim Einfahren des Teiles A in .die leere Vorkammer des Teiles B bis zum Eingriff der Kontakthälften i und 2 bzw. ia und 2a auch die Kupplungs.-hälfteno und p miteinander in Eingriff konnnen.
  • An der Kupplungshälfte o (Abb. 2 bis 4) ist eine Kreisscheiben befestigt, die an einer Seite abgeflacht ist und gegenüber der Abflachung s ein Locht besitzt. Auf dem Fußboden unter dem Fahrgestell A ist ein Anschlagbügel tt so angeordnet, daß die Scheibe ,r mit ihrer Abflachung s darüber hinwegfahren kann, wenn die Abflachung horizontal steht, woraus sich ergibt, daß bei jeder Stellung des Handrades a,-die nicht der horizontalen Lage der Abflachung s entspricht, das Fahrgestell .A nicht aus dem feststehenden Teil B herausgezogen werden kann. Ein am Rahmen des fahrbaren Gerätes A angebrachtes Federblech v trägt ,einen Stift iv, der leim Zurückziehen des Fahrgestells A von dem Bügel tt entfernt wird und vermöge der Federkraft des Bleches v in das Locht der Scheibe r eingreift und damit jede Bewegung der Welle'k und damit des Handrades a verhindert. Eine gleichartige Einrichtung, bestehend aus einer Scheibe x mit einem Loch y und einem Federblechz mit einem Stift sperrt gleichzeitig beim - Ausfahren des Geräteteiles A die Welle i gegen jede Bewegung. Beim vollständigen Einfahren drückt ein am Fahrgestell A angebrachter Stift das Federbledhz zurück und entfernt damit den Sperrstift aus dem Loch y, womit die Sp@errsc'heibe x bzw. die Bewegung der Welle! freigegeben wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltgerät, bei dem der Leistungsschalter zusammen mit seiner Antriebsvorrichtung ausfahrbar, andere hierzu gehörige Apparate oder Apparategruppen ortsfest montiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem ausfahrbaren Teil (A) auch die im reingefahrenen Zustand des ausfahrbaren Teiles beliebig bedienbaren Antriebsorgane (a) für die ortsfest hinter dem ausfahrbaren Teil (A) montierten Apparate (g) angebracht sind.
  2. 2. Schaltgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem ausfahrbaren Teil montierten Antriebsorgane (a) mit den zugehörigen ortsfesten Apparaten (g) durch unterteilte Wellen (h; i) .oder Gestänge verbunden sind.
  3. 3. Schaltgerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungen (,o, p) der unterteilten Wellen (Jt, i) oder Gestänge sich beim Ausfahren des fahrbaren Geräteteiles (A) selbsttätig lösen und beim Einfahren selbsttätig wieder kuppeln.
  4. 4. Schaltgerät nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem am ausfahrbaren Teil (A) montierten Antrieb (A) eine Sperrung (tt, t^) betätigt wird, die bewirkt, daß das Ausfahren des Geräteteiles (A) nur bei einer bestimmten Stellung des Antriebes (a) möglich ist.
  5. 5. Schaltgerät nach Anspruch i bis 3, (dadurch gekennzeichnet, daß die beim Ausfallren des fahrbaren Geräteteiles (A) getrennten Antriebswellen ('%, i) oder Gestänge sich in getrenntem Zustand gegen jede Schaltbewegung selbsttätig verriegeln bzw. in beim Einfahren gekuppeltem Zustand selbsttätig leutriezeln.
DEA61756D 1931-05-01 1931-05-01 Schaltgeraet, bei dem der Leistungsschalter zusammen mit seiner Antriebsvorrichtung ausfahrbar, andere hierzu gehoerige Apparate oder Apparategruppen ortsfest montiert sind Expired DE625244C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE750337C (de) * 1937-03-18 1945-01-05 Gekapselte Hochspannungsschaltanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE750337C (de) * 1937-03-18 1945-01-05 Gekapselte Hochspannungsschaltanlage

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