DE3405337C2 - - Google Patents
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- DE3405337C2 DE3405337C2 DE19843405337 DE3405337A DE3405337C2 DE 3405337 C2 DE3405337 C2 DE 3405337C2 DE 19843405337 DE19843405337 DE 19843405337 DE 3405337 A DE3405337 A DE 3405337A DE 3405337 C2 DE3405337 C2 DE 3405337C2
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B53/00—Cabinets or racks having several sections one behind the other
- A47B53/02—Cabinet systems, e.g. consisting of cabinets arranged in a row with means to open or close passages between adjacent cabinets
Landscapes
- Warehouses Or Storage Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft den Gegenstand der Ansprüche.
Regalanlagen, welche eine optimale Ausnutzung des zur Verfügung stehenden
Lagerraumes ermöglichen, sind in ganz unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt.
In der DD-PS 86 914 wird beispielsweise eine Hängeregalanlage beschrieben,
bei welcher unter der Decke des Lagerraumes über zwei Umlenkräder über
einen Elektromotor umlaufend angetriebene Lagergutaufnahmeanordnungen aufgehängt
sind, welche ferngesteuert bewegt werden. Diese Lagergutaufnahmen weisen
dementsprechend stets einen gleichbleibenden, konstanten Abstand voneinander
auf, so daß keine weitgehend vollständige Ausnutzung des zur Verfügung
stehenden Lagerraumes erreicht wird. Weiterhin eignen sich solche Lagersysteme
auch nicht für Bibliotheken, Archive oder Registraturen.
Eine gattungsgemäße Rollregalanlage ist aus der DE-PS
20 04 088 bekannt. Die Grundkonzeption dieser elek
trisch geschalteten Rollanlage hat sich in der Praxis
gegenüber anderen vorbekannten Lösungen hervorragend
bewährt. Nach wie vor liegt aber ein Problem bei
derartigen Rollregalanlagen darin, den sich verschär
fenden Sicherheitsanforderungen möglichst optimal
gerecht zu werden. Dabei müssen derartige Rollregal
anlagen insbesondere insoweit Sicherheitsvorkehrungen
aufweisen, als gewährleistet sein muß, daß ein offener
Gang durch eine außerhalb befindliche Bedienungsper
son nur dann geschlossen werden kann, wenn sich
in einem solchen Gang keine ein jeweils geöffnetes
Regal benutzende Person befindet. Weiterhin muß
selbstverständlich vermieden werden, daß ein offener
Gang dann geschlossen wird, wenn sich in diesem
noch Hocker, Leitern oder andere Gegenstände befinden,
um eine Beschädigung der Anlage und der Gegenstände
zu vermeiden.
Zu diesem Zweck ist es bekannt, mechanische Sicherheits
schalter, z. B. in Form von Fußleisten, vorzusehen,
welche bei Berührung mit einer Person oder einem
Gegenstand das Verfahren der Regaleinheiten unterbre
chen. Hierdurch wird zwar ein hinreichend sicherer
Schutz von Personen und Gegenständen erreicht, jedoch
bedürfen derartige mechanische Schalter einer ständigen
Wartung, um deren Funktionsfähigkeit sicherzustellen.
Darüber hinaus wird eine in einem Gang befindliche
Person bei einem durch eine außen befindliche Bedie
nungsperson verursachten Anfahren der Regaleinheiten
doch zumindest erschreckt, bis die Anlagen durch
ein Ansprechen der Fußleiste wieder stillgesetzt
wird. Darüber hinaus sind derartige Schalteinrichtungen
im Fußbodenbereich einer nicht unbeachtlichen Verschmut
zung unterworfen.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, die Sicherheit bei der Bedienung derartiger
Regalanlagen unter Wahrung eines hohen Bedienungskom
forts weiter zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch den kennzeichnenden
Teil von Anspruch 1. Durch diese Ausgestaltung ist
ein Verfahren der Regaleinheiten nur dann möglich,
wenn die die Fahrschalter betätigende Bedienungsper
son unmittelbar vor dem zu schließenden Gang steht,
wobei durch die Notwendigkeit der Betätigung von
Schaltern beiderseits dieses Ganges notwendigerweise
der Blick der Bedienungsperson in das Innere des
offenen Ganges gerichtet ist, so daß diese Bedienungs
person zuverlässig feststellen kann und muß, ob
der zu schließende Gang frei ist. Die dementsprechend
vorgesehenen Schalter können in bequemer Griffhöhe
angebracht und in einem geschlossenen Gehäuse unterge
bracht werden, so daß sich keine Wartungsprobleme
ergeben, insbesondere eine Beeinträchtigung durch
Verschmutzung nicht zu befürchten ist.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 2 stellt die einfachste
Möglichkeit dar, sicherzustellen, daß ein Verfahren
der Regaleinheiten nur bei einer gleichzeitigen
Betätigung der jeweils als Fahrschalter dienenden
Schalter möglich ist.
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 3 wird erreicht,
daß ein derartiger Schalter nach dem Loslassen selbst
tätig öffnet, in diesem Augenblick also der Stromfluß
unterbrochen wird.
Durch einen gemäß Anspruch 4 vorgesehenen Schlüssel
schalter, welcher jeweils als einer der beiden Fahr
schalter dient, ist eine Betätigung nur mittels
eines mechanischen, elektronischen oder magnetischen
Schlüssels möglich, d. h. es wird hierdurch noch
eine zusätzliche Sicherheitsfunktion erreicht, indem
der Schalter nur von einer mit einem Schlüssel verse
henen Bedienungsperson betätigt werden kann. Auch
ein derartiger Schlüsselschalter wird im Rahmen
der Erfindung so ausgebildet, daß beim Loslassen
des Schlüssels oder beim Herausziehen desselben
der Schalter selbsttätig öffnet, also als Taster.
Durch die Maßnahmen nach Anspruch 5 kann eine einfache
Vorwahl des zu öffnenden Ganges mit Hilfe der ohnehin
vorgesehenen Schalter bewerkstelligt werden, wobei
das Wort "Schlüsselschalter" in Anspruch 5 im allge
meinsten Sinn zu verstehen ist.
Entsprechend Anspruch 6 wird die Vorwahl in dem
Augenblick gelöscht, wo der zu schließende Gang
geschlossen wird, d. h. wo der Gangschalter dieses
Ganges durch das mechanische Auffahren der angrenzenden,
bewegten Regaleinheit geschlossen wird.
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 7 ist es möglich,
eine irrtümlich vorgenommene Gangvorwahl durch kurzzei
tiges Ausschalten der Regalanlage zu löschen, so
daß die Vorwahl neu vorgenommen werden kann.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der
Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
einer bevorzugten Ausführungsform anhand der Zeichnung.
Dabei zeigen
Fig. 1 eine schematische Aufsicht einer erfindungsge
mäßen Rollregalanlage und
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht in Form eines
Blockschaltbildes.
Eine in der Zeichnung dargestellte Rollregalanlage
umfaßt vier Regaleinheiten 1 bis 4, wobei die Regal
einheiten 1 und 4 ortsfest ausgebildet sind und
als seitliche Begrenzungseinrichtung für die fahrbaren
Regaleinheiten 2 und 3 dienen. Die fahrbaren Regalein
heiten 2 und 3 sind auf Rollen 5 verfahrbar, welche
auf Schienen 6 laufen.
Zwischen den Regaleinheiten 1 bis 4 ist jeweils
ein Gang 7 bzw. 8 bzw. 9 vorgesehen, wovon jeweils
einer geöffnet ist (in der Zeichnung Gang 9), so
daß die Bedienungsseiten 10 der den Gang begrenzenden
Regaleinheiten frei zugänglich sind, d. h. in der
Zeichnung die Bedienungsseiten 10 der den Gang 9
umschließenden Regaleinheiten 3 und 4. Längs der
Stirnseiten 11 der Regaleinheiten 1 bis 4 verläuft
ein Passier-Gang 12, welcher von diesen Stirnseiten
11 einerseits und den Raumwänden 13 andererseits
begrenzt wird.
An den Stirnseiten der fahrbaren Regaleinheiten
2, 3 ist jeweils ein Schlüsselschalter 1S2 und ein
Tastschalter 1S1 bzw. 2S1 angeordnet. An der stehenden
Regaleinheit 1 ist ein Tastschalter S0 und an der
stehenden Regaleinheit 4 ein Schlüsselschalter 3S2
angeordnet. Beiderseits jedes Ganges 7, 8, 9 ist
also jeweils in bequemer Griffhöhe ein Schlüsselschal
ter und ein Tastschalter angeordnet.
Im Bereich der Bedienungsseiten 10 sind an den Regal
einheiten 1, 2 und 3 druckabhängig arbeitende Schalter
S1, S2 und S3 vorgesehen, welche dann geöffnet sind,
wenn durch das Anliegen der jeweils benachbarten
Regaleinheit 2, 3, 4 der in der Zeichnung nicht
dargestellte Druckfühler dieser Schalter S1, S2, S3
betätigt wird, wie dies bei der in der Zeichnung
dargestellten Situation für die Schalter S1 und
S2 der Fall ist. In Fig. 2 wurden die Schalter S1, S2
und S3 sämtliche im elektrotechnischen Aus-Zustand
eingezeichnet.
Die Gang-Schalter S1, S2, S3 sind mit den jeweils
zugehörigen Tastschaltern S0, 1S1 und 2S1 der jeweili
gen Regaleinheit 1, 2, 3 in Reihe geschaltet. Die
Tast-Schalter S0, 1S1, 2S1 sind wiederum jeweils
mit dem Kontakt A der eine Doppelfunktion und dement
sprechend ein Kontaktpaar A, B aufweisenden Schlüssel-
Schalter verbunden, welche sich an der zu dem jeweili
gen Tast-Schalter S0, 1S1, 2S1 benachbarten (in
der Zeichnung rechts benachbarten) Regaleinheit
2, 3, 4 befinden.
Jede fahrbare Regaleinheit 2, 3 ist mit einem Antriebs
motor M1 bzw. M2 versehen, wobei jeder Antriebsmotor
M1, M2 durch Motorschütze 1K1 und 1K2 bzw. 2K1 und 2K2
für Links- und Rechtslauf ausgestattet ist.
Der Leistungsstrom wird über eine Leitung L30 zuge
führt, welche der Einfachheit halber lediglich als
einfache Leitung eingezeichnet ist. Als Leistungsstrom
kann z. B. 220 V Gleichstrom verwendet werden. Der
Leistungsstrom wird über einen Luftschütz OK1 geführt
und gelangt so in die Leistungsversorgungsleitung
L1, von welcher die Anschlußleitungen L40, L50 für
die Motorschütze 1K1, 1K2 und 2K1, 2K2 abzweigen.
Der Luftschütz OK1 wird über einen Kontakt des Zeitre
lais OK3 angesteuert, welcher mit der Steuerleitung
L12 verbunden ist. Die Steuerleitung L12 ist wiederum
mit den Kontakten der Motorschützen 1K2 bzw. 2K2
und 1K1 bzw. 2K1 verbunden. Der andere Betätigungskon
takt des Luftschützes OK1 ist mit der Steuerleitung
L21 verbunden, in welche über Hilfsschütze K1 bzw.
K2 bzw. K3 Verbindungsleitungen zu den Gang-Schaltern
S1 bzw. S2 bzw. S3 münden, wobei der jeweils andere
Kontakt dieser Gang-Schalter S1, S2, S3 mit einer
Steuerleitung L11 verbunden ist. Die Steuerleitung
L11 ist wiederum über das Zeitrelais OK3, welches
eine Zeitkonstante zwischen 0 und 20 sec. aufweisen
kann, mit einer Steuerleitung L14 verbunden, welche
Abzweigungen zu den Kontakten B des Kontaktpaares
A, B der Schlüssel-Schalter 1S2, 2S2, 3S2 aufweist.
Der Gegenkontakt zu dem Kontakt A des Schlüssel-Schal
ters 1S2 ist mit dem Motorschütz 1K2 verbunden.
Der Gegenkontakt zu dem Kontakt A des Schlüssel-Schal
ters 2S2 ist mit den Motorschützen 2K2 und 1K1 verbun
den und der Gegenkontakt zu dem Kontakt A des Schlüs
sel-Schalters 3S2 ist mit dem Motorschütz 2K1 verbun
den, wobei über die Motorschütz-Kontakte jeweils
wieder eine Leitung (Kontakt A) zur Steuerleitung
L12 führt.
Der Gegenkontakt zu dem Kontakt B führt zu einem
Betätigungskontakt des Motorschützes 1K2, welcher
für den Rechtslauf des Motors M1 zuständig ist.
Der entsprechende Kontakt des Motorschützes 1K1,
welcher für den Linkslauf des Motors M1 zuständig
ist, ist mit dem Betätigungskontakt des Motorschüt
zes 2K2, welcher den Rechtslauf des Motors M2 bewirkt,
verbunden. Mit diesem Kontakt ist ebenfalls der
Gegenkontakt zu dem Kontakt B des Schlüssel-Schalters
2S2 verbunden. Mit dem entsprechenden Kontakt des
Motorschützes 2K1 des Motors M2, der für dessen
Linkslauf zuständig ist, ist der Gegenkontakt zu
dem Kontakt B des Schlüssel-Schalters 3S2 verbunden.
Über Leitungen L60 und L70 sind die Motorschütze
1K1 und 1K2 des Motors M1 bzw. 2K1 und 2K2 des Mo
tors M2 mit der Steuerleitung L21 verbunden.
Aus der vorstehenden Beschreibung, insbesondere
aber aus Fig. 2 wird deutlich, daß die Betätigung
eines Schlüssel-Schalters 1S2, 2S2, 3S2 neben einem
noch geschlossenen, zu öffnenden Gang 7, 8, 9, zur
Gangvorwahl verwendet werden kann. Geht man z. B.
von der in der Zeichnung dargestellten Position
der Rollregalanlage aus, bei der Gang 9 geöffnet
ist, so wird die Vorwahl des im Beispiel zu öffnenden
Ganges 7 dadurch bewerkstelligt, daß der Schlüssel-
Schalter 1, 2 kurzzeitig betätigt wird. Über den
Kontakt B des Schlüssel-Schalters 1S2 wird dann
der Motorschütz 1K2 für den Rechtslauf des Motors M1
und hierüber wiederum der Motorschütz 2K2 für den
Rechtslauf des Motors M2 aktiviert.
Wird nun anschließend durch eine Bedienungsperson
der Schlüssel-Schalter 3S2 und der Tast-Schalter 2S1,
welche sich beiderseits des zu schließenden Ganges 10
befinden, gleichzeitig betätigt, werden die Motoren
M1 und M2 dadurch, daß die in Reihe liegenden Schalter,
nämlich der Gang-Schalter S3 der Regaleinheit 3,
der Tast-Schalter 2S1 der Regaleinheit 3 und der
Schlüssel-Schalter 3S2 der Regaleinheit 4, geschlossen
sind mit Leistungsstrom versorgt und nach rechts
verfahren, so daß sich der Gang 7 unter Schließen
des Gang-Schalters S1 der Regaleinheit 1 öffnet,
während der Gang 9 geschlossen wird. Sobald die
vorausfahrende Regaleinheit 3 mit ihrer Bedienungsseite
bzw. dem Betätigungselement des Gang-Schalters S3
an der Regaleinheit 4 zur Anlage kommt, wird der
Gang-Schalter S3 geöffnet und hierdurch die Motoren M1
und M2 angehalten. Danach wird die "Gangvorwahl"
über die Hilfsschütze K1 bzw. K2 bzw. K3 wieder
gelöscht, d. h. die Motorschütze fallen ab.
In entsprechender Weise kann eine Vorwahl von Gang 8
durch die Betätigung des Schlüssel-Schalters 2S2
bewirkt werden, wodurch der für den Linkslauf zustän
dige Motorschütz K1 des Motors M1 und der für den
Rechtslauf zuständige Motorschütz 2K2 des Motors M2
aktiviert wird. Ein Verfahren der Regaleinheit 2
nach links findet in diesem Fall jedoch nur dann
statt, wenn der Gang-Schalter S1 der Regaleinheit 1
geöffnet ist, d. h. wenn die Regaleinheit 2 nicht
ohnehin bereits an der Regaleinheit 1 anliegt.
In jedem Fall ist sichergestellt, daß ein Verfahren
nur dann möglich ist, wenn eine Gangvorwahl getroffen
wurde, insbesondere aber nur dann, wenn ein Schlüssel-
Schalter und ein Tast-Schalter beiderseits eines
zu schließenden Ganges gleichzeitig betätigt werden,
d. h. wenn dieser Gang kontrolliert unter Aufsicht
der Bedienungsperson geschlossen wird.
Claims (7)
1. Rollregalanlage mit mehreren mit ihren Bedienungs
seiten einander zugekehrten quer dazu zur Schaffung
eines Bedienungs-Ganges verschiebbaren Regaleinheiten,
von denen jede einen drehrichtungsumschaltbaren
Motor als Antrieb und zugehörige Schalt- und Steuerein
richtungen aufweist, mit Fahrschaltern zum wahlweisen
Inbetriebsetzen des Motors in eine der Drehrichtungen
und mit an jeder Bedienungsseite der Regaleinheiten
angeordneten Gangschaltern, welche die jeweiligen
Motoren in Abhängigkeit vom Anliegen an einer benachbar
ten Regaleinheit oder einem Endanschlag schalten,
wobei die Schalt- und Steuereinrichtungen direkt
in die Motorstromkreise geschaltet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß als Fahrschalter beiderseits
jedes Ganges (7, 8, 9) an der freien Stirnseite
(11) jeder Regaleinheit bzw. den seitlichen Regal-Be
grenzungseinrichtungen je ein Schalter (S0, 1S1, 2S1)
bzw. (1S2, 2S2, 3S2) angeordnet ist, wobei diese
Schalter (S0, 1S1, 2S1 bzw. 1S2, 2S2, 3S2) so geschal
tet sind, daß nur bei einer gemeinsamen Betätigung
beider Schalter die Motoren (M1, M2) der fahrbaren
Regaleinheiten (2, 3) antreibbar sind.
2. Rollregalanlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schalter (S0 und 1S2 bzw. 1S1 und 2S2
bzw. 2S1 und 3S2) in Reihe geschaltet sind.
3. Rollregalanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schalter (S0 bzw. 1S1, 2S1)
als Tast-Schalter ausgebildet sind.
4. Rollregalanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter (1S2, 2S2,
3S2) als Schlüssel- Schalter ausgebildet sind.
5. Rollregalanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch eine elektrische Anordnung
derart, daß durch kurzzeitige Betätigung eines einem
geschlossenen Gang (7, 8, 9) zugeordneten Schlüssel-
Schalters (1S2, 2S2, 3S2) zur Gangvorwahl je nachdem
ob sich der gerade offene Gang (7 bzw. 8 bzw. 9)
links oder rechts des betätigten Schlüssel-Schalters
(1S2, 2S2, 3S2) befindet, die Motorschütze (1K1,
1K2 bzw. 2K1, 2K2) der Motoren (M1 bzw. M2) der
zwischen dem betätigten Schlüssel-Schalter (1S2
bzw. 2S2 bzw. 3S2) und dem zu schließenden, geöffneten
Gang (7 bzw. 8 bzw. 9) befindlichen Regaleinheiten
(2 bzw. 3) auf Links- bzw. Rechtslauf bei Strombeauf
schlagung über die Betätigung der Schalter (S0,
1S2 bzw. 1S1, 2S2 bzw. 2S1, 3S2) beiderseits des
zu schließenden Ganges (7 bzw. 8 bzw. 9) geschaltet
werden.
6. Regalanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die durch die Betätigung eines Schlüssel-Schalters
(1S2, 2S2, 3S2) aktivierten Motorschütze (1K1, 1K2
bzw. 2K1, 2K2) beim Anfahren zum Schließen des offenen
Ganges (7 bzw. 8 bzw. 9), abfallen.
7. Rollregalanlage nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die durch die Betätigung eines
Schlüssel-Schalters (1S2, 2S2, 3S2) aktivierten
Motorschütze (1K1, 1K2 bzw. 2K1, 2K2) beim Abschalten
der Anlage abfallen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843405337 DE3405337A1 (de) | 1984-02-15 | 1984-02-15 | Rollregalanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843405337 DE3405337A1 (de) | 1984-02-15 | 1984-02-15 | Rollregalanlage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3405337A1 DE3405337A1 (de) | 1985-08-29 |
DE3405337C2 true DE3405337C2 (de) | 1992-08-06 |
Family
ID=6227761
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843405337 Granted DE3405337A1 (de) | 1984-02-15 | 1984-02-15 | Rollregalanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3405337A1 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD86914A (de) * |
-
1984
- 1984-02-15 DE DE19843405337 patent/DE3405337A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3405337A1 (de) | 1985-08-29 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: LUHE-WERK SUELTMANN GMBH, 2090 WINSEN, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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