DE2440611A1 - Automatische werkstattanlage - Google Patents

Automatische werkstattanlage

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DE2440611A1
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circuit
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DE2440611A
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Herbert Paul Vinet
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S5/00Servicing, maintaining, repairing, or refitting of vehicles
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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  • Audible And Visible Signals (AREA)

Description

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1 Herbert Paul VINET L 10.407
j j
j Ingenieur e / k
j 12, rue Paul Redoute
! F-92 360 HEUDON LA FORET (Hauts-de-Seine)
Automatische Werkstatt an lage
In den letzten Jahren hat die Anzahl der allgemein benutz-
ί ten elektrischen, elektronischen und mechanischen Einrich-
i tungen beträchtlich zugenommen·. Gleichzeitig entstanden je-
i doch nicht qenügend Instandhaltungs-, Wartungs- und Repara-
! turbetrie.be, so daß die Kunden sehr lange warten müssen,
j bis sie das in Reparatur befindliche Gerät v/ieder bekommen,
; /andererseits hat die Senkung der Herstellungskosten kei
i wegs eine Senkung der Kosten für die Arbeitskräfte, die diej se Wartungs- und Reparaturarbeiten durchführen, mit sich ge-I bracht.
Nun erfordert jedoch gerade die Wartung einer Maschine, ei- j nes Geräts oder eines Fahrzeugs meistens nur den Einsatz ι
von Arbeitskräften, während der Anteil an Zubehörteilen und j Einzelteilen verglichen mit den Kosten für die Arbeitskräfte sehr gering ist.
Aus diesen wohlbekannten Gründen werden derartige Arbeiten immehr mehr amateurhaft als Bastlerarbeiten ausgeführt. j Dies ist im allgemeinen jedoch nur möglich, wenn ein-Objekt I aus vorgefertigcen Teilen oder an Hand von bestehenden ßläi nen und Vorschriften hergestellt werden soll.
Sobald es sich aber um die Reparatur oder Wartung von komplexen Einrichtungen wie Fahrzeugen, Fernsehempfängern oder elektrischen Haushaltsgeräten handelt, gibt es praktisch
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244(JbV!
P.pi.-nr,. Heinz Le.se-r, Pet .--.-.V-CjIt D - S '-'.:. -d. - · ? ί, '.V c1;.· .- ■ ι-,■!(·,, |t5r,| 95 :* :-J
"· 2 —
nur die einzige Möglichkeit, sich an Fachleute zu wenden, die über alle erforderlichen Werkzeuge und Einrichtungen verfügen.
Hier stößt man jedoch auf die oben genannten Nachteile der hohen Kosten für die Arbeitskräfte und der langen Wartezeiten.
Ziel der Erfindung ist es, dieses Problem durch Schaffung einer Werkstatt zu lösen, die alle erforderlichen Werkzeuge und Geräte enthält und den Kunden nach dem Selbstbedienungs-System zur Verfügung gestellt werden kann, d. h. bei der dem Kunden freie Wahl im Zeitpunkt und in der Zeitdauer für die Reparatur seines Fahrzeuges oder seines Gerätes gelassen wird und ihm das Werkzeug eines echten Fachmannes zur Verfügung steht, und zwar zu einem mäßigen Preis, der nach der abgelaufenen Zeit bemessen wird.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ar. ! Hand der beiliegenden Zeichung beschrieben. {
Zur Erläuterung der Erfindung wurde hierbei das Beispiel j
einer Werkstatt für die Wartung und Reparatur von Kraftfahr- :
zeugen gewählt. Die Erfindung ist jedoch auch auf die War- j
tung und Reparatur von anderen Einrichtungen, beispielswei- ■
se von Kühlschränken, Rundfunk- und Fernsehempfängern, Haus- ; haltsgeräten aller Art usw., anwendbar.
In der beiliegenden Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein abgev/ickeltes Schaltbild eines Ausführungsbei- ι spieles der erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Repara-ι turwerkstatt,
Fig. 2 das Schaltbild der elektrischen Ausrüstung eines Ausführungsbeispieles eines Münzgerätes;
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C', I-.-ei. IUn,- Lt- ;c-r, ?cl· r:-.inv,a't D — 3 München 81, Cosiiv.cii-oße 81 · Teieion: (0811) 95 3S 2C
Fig. 3 ein das Beispiel gemäß Fig. 2 ergänzendes Schaltbild, das die elektrischen Verbindungen zwischen dem eigentlichen Arbeitsplatz und der Klappe, die den Arbeitsplatz zugänglich macht, zeigt;
Fig. 4 ein abgewickeltes Schaltbild eines Ausführungsbeispieles eines einzigen Arbeitsplatzes;
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispieles einer Tafel, auf der die kleinen Werkzeuge angeordnet sind; ■. . . ■
Fig. 6 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispieles der Verbindung der beweglichen Geräte mit dem elektrischen Speise- und Alarmsystem;
Fig. 7 eine vergrößerte schematische Schnittdarstellung nach der Linie VII-VII von Fig. 5;
Fig. 8
und 9 eine Stirnansicht bzw. eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Steuer- und Kontrollzentrale;
Fig. 10 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Alarmanlage;
Fig. 11 ein Schaltbild, das den Anschluß einer Blinkeinrichtung an die Alarmanlage zeigt, und
Fig. 12
und 13 Schaltbilder für ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anlage zur automatischen Führung eines Fahrzeuges über einer Grube oder einer Hebebühne .
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I Dipl.-Inj. Hein? lerser, Paicntcn.-.olt D — 8 f/ündien 81, Cc-i.i-cUiolJc 31 · Ti > ions (C311) 95 .?* :·ο
Wie bereits gesagt wurde, wird als Beispiel eine Kraftfahr- j
Zeugreparaturwerkstatt gewählt, da diese allein schon für !
den Verkehr der Fahrzeuge im Inneren der Werkstatt ein Maxi- j mum an Einrichtungen enthält.
Erfindungsgemäß besteht die Werkstatt aus einem Rau, der in mehrere Arbeitsplätze oder Abteile geteilt ist, die nebeneinander und gegebenenfalls in mehreren Stockwerken angeordnet sind.
Im vorliegenden Beispiel wurde davon ausgegangen, daß die komplette Anlage 48 Arbeitsplätze oder Abteile besitzt, dis in zwei Stockwerken, und zwar im Erdgeschoß und im Keller, angeordnet sind.
Im Erdgeschoß oder im Keller befindet sich ein Haupteingang, vor dem eine Verkehrsampel mit einer roten und einer grünen j Lampe installiert ist, die nach den allgemeinen Regeln je nachdem ob die Zufahrt möglich oder nicht möglich ist, leuchten.
Am Haupteingang leuchtet das rote Licht, wenn alle Arbeitsplätze besetzt sind oder wenn ein Fahrzeug verkehrt.
Wenn die Ampel auf grün ist, kann der Fahrer in die Anlage einfahren und sieht auf einer synoptischen Tafel nach, welches Abteil besetzt ist oder leersteht, so daß er sich zu einem freien Arbeitsplatz begeben kann.
Dieselbe synoptische Tafel kann beispielsweise anzeigen, für welche Spezialarbeiten gewisse Abteile mit SpezialWerkzeugen ausgerüstet sind.
So können beispielsweise manche Abteile für Arbeiten an den Bremsen, an den Schwingungsdämpfern und an der Vorderradachse ausgerüstet sein, während andere Abteile für die
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Dipl.-Ing. hvu Lesser, Pctentar. vo!t D-- 8 München 81, Cosimastraße 31 · Telefon: (C811) 95 38 20
Kontrolle der Zündung und des Vergasers des Motors usw. vorbehalten sind.
Nun weiß also der Fahrer, ob er ins Erdgeschoß oder in den Keller und zu welchem Abteil er in dem gewählten Stockwerk fahren muß.
Damit die Anlage maximal automatisiert ist, um einerseits den Kunden einen Höchstgrad an Freiheit zu lassen und andererseits den Betrieb nur mit einem minimalen Aufwand an Personal zu belasten, ist für jedes Abteil bzw. jeden.Arbeitsplatz ein Münzgerät beliebiger bekannter Art vorgesehen, das die abgelaufene Zeit zählt und meldet, wenn die Zeit abgelaufen ist, die von der Anzahl der zuvor eingeführten Münzen abhängt. ' .
Der Kunde führt also die Anzahl Münzen ein,, die für die Zeit angegeben ist, die er in dem Arbeitsplatz zu verbringen gedenkt, und fährt sein Fahrzeug in den gewählten Arbeitsplatz.
Nun verfügt er während einer bestimmten Zeit über einen Platz und außerdem über alle erforderlichen Werkzeuge und Geräte. Diese Werkzeuge und Geräte sind erfindungsgemäß zur Diebstahlsicherung mechanisch oder elektrisch mit einer allgemeinen Oberwachungs- und Meldeanlage verbunden.
Wenn die Arbeit an dem Fahrzeug beendet ist, setzt der Kunde alle Werkzeuge und Geräte an ihren Platz zurück und verläßt die Anlage.
Nach dieser groben Beschreibung des Grundprinzips der Erfindung wird nun ein genaueres Beispiel beschrieben, bevor zur vollständigen Beschreibung der Anlage übergegangen wird.
Wenn die Ampel am Haupteingang auf Grün steht, fährt der Fahrer zu der Münzgerätegruppe. Er sieht auf der synoptischen
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Dipl.-'rig, Heinz Lesser, Patentanwalt
D —8 München 81, Coiimcstrcße 81 · Telefor.: (OE11) 95 2". :
Tafel nach, welchen Arbeitsplatz er wählen muß und ob die-. ser frei ist oder nicht.
Wenn der Arbeitsplatz frei ist, führt-er beispielsweise vier
Geldstücke in das dem gewählten Arbeitsplatz entsprechende,
automatische Münzgerät ein und drückt auf einen Druckknopf. I Dadurch wird bewirkt, daß die Ampel am Haupteingang und die \ Ampel am Eingang des Erdgeschosses oder des Kellers auf rot ! umschaltet, und zwar solange, daß er seinen Arbeitsplatz
ohne Behinderung durch andere Fahrzeuge erreichen kann. j
Wenn zu diesem Zeitpunkt ein anderes Fahrzeug im Verkehr j gewesen wäre, so wären alle Ampeln auf rot gestanden. |
Nachdem der Fahrer sein Fahrzeug in den gewünschten Arbeits- ' platz eingefahren hat, steigt er aus und hebt hinter dem j Fahrzeug eine Klappe hoch, die um eine waagerechte Achse
verschwenkbar'und in der Bodenebene versenkt ist.
Durch das Anheben dieser Klappe werden eine gewisse Anzahl
Kreise geschlossen, die im folgenden noch ausführlich beschrieben werden.
Alle Werkzeuge und Geräte stehen dem Kunden für die Zeit zur
Verfügung, die durch die Anzahl der in das Münzgerät einge- i führten Geldstücke bestimmt wird.
Sobald der Kunde ein auf einer Tafel angebrachtes Werkzeug
wegnimmt, wird die Klappe in der Schließstellung automatisch
verriegelt, so daß der Fahrer den Arbeitsplatz nicht unter
Mitnahme dieses Werkzeuges verlassen kann.
Die Klappe wird ebenfalls auf automatischem Weg erst freigegeben, wenn alle Werkzeuge wieder an ihrem Platz sind.
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fipi.-lng. H. <r.i Ir ·.=,·, t'ctenfo: veil D —8 München E1, Cosimcftioße 81 · Tc-!ffon: (0811) 95 38 20
Es kann natürlich geschehen, daß ein Kunde in das Münzgerät eine größere Anzahl an Münzen eingeworfen hat, als für die tatsächlich abgelaufene Zeit nötig gewesen wäre. In diesem Fall kann der Kunde die Anzahl an Münzen, die der noch nicht abgelaufenen Zeit entspricht, entnehmen und kehrt dann zu dem Arbeitsplatz zurück, um die Klappe zu betätigen, indem er sie in ihre waagerechte Lage zurückbringt. Dann verläßt er den Arbeitsplatz mit seinem Wagen»
Wenn die ursprünglich vorgesehene Zeit sich dagegen als unzureichend herausgestellt hat, kann der Kunde so viele Münzen nachwerfen, wie es ihm erforderlich erscheint, um die angefangene Arbeit beenden zu können.
Es kann jedoch auch geschehen, daß die Zeit abläuft, während der Kunde noch mit der Arbeit beschäftigt ist. In diesem Moment gibt ein Signal gleichzeitig im Inneren des Arbeitsplatzes und in einer Kontrollzentrale den Ablauf der Zeit an. In dieser Kontrollzentrale hält sich eine Aufsichtsperson auf, die beispielsweise über eine Gegensprechanlage verfügt, über die sie sich mit dem Kunden unterhalten kann und ihm gegebenenfalls noch für die Beendigung seiner Arbeit und das Zurücklegen der Werkzeuge an ihren Platz einige Minuten Zeit geben kann. In diesem Fall betätigt die Aufsichtsperson einen an der Kontrollzentrale befindlichen Knopf und ermöglicht die öffnung der Klappe, so daß der Kunde den Arbeitsplatz verlassen kann.
Es ist unbedingt erforderlich, die dem Kunden zur Verfügung gestellten Werkzeuge und Geräte gegen Diebstahl zu schützen.
Zu diesem Zweck ist zunächst zwischen den kleinen Handwerkzeugen (Schraubenzieher, Zangen, Schraubenschlüssel usw.) und den teueren und umfangreichen Geräten, wie Bohrmaschinen, Meßgeräten usw. zu unterscheiden.
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Erfindungsgemäß sind die kleinen Werkzeuge auf einer Tafel angeordnet, auf der sie in Haltern oder in Aussparungen sitzen, deren Form deutlich die Form des Werkzeuges wiedergibt, so daß der Kunde ihren Standort nicht zu suchen braucht und jeder Irrtum ausgeschlossen ist.
An der Stelle jeder Aussparung oder jedes Halters für ein '
Werkzeug ist eine gewisse Anzahl elektrischer Kontakte vor- : gesehen, die mit einer zentralen Meldevorrichtung und außerdem mit dem Mechanismus zur Verriegelung der Klappe verbunden sind, so daß die Klappe nicht geöffnet werden kann, ! wenn nicht alle Werkzeuge an ihrem Platz sind, und daß außerdem ein Signal ausgelöst wird, wenn ein Werkzeug von seinem Platz genommen wird, ohne daß die Klappe zuvor in die | Schließstellung gebracht wurde. !
Die schwereren und umfangreicheren Geräte müssen natürlich bewegt werden können und müssen gleichzeitig mit Strom oder Druckluft usw. gespeist werden.
Zum Schutz gegen Diebstahl sind alle diese Geräte mit einer durch einen Spezialschlüssel geschlossenen Tafel verbunden, in der zwei elektrische Drähte enden, die im Inneren des Geräts selbst kurzgeschlossen sind, so daß, wenn ein Draht oder beide Drähte gleichzeitig unterbrochen werden, ein Alarmsignal ausgelöst wird, durch das das Aufsichtspersonal gewarnt wird.
Gleichzeitig bleibt die Klappe, wie bereits bei den Handwerkzeugen beschrieben wurde, in der Schließstellung verriegelt.
Ferner ist es erforderlich, daß jeder Arbeitsplatz für den Betrieb dieser Geräte mit elektrischem Strom gespeist wird. In der Anlage wird hierzu die Lieferung und die Unterbrechung des Stroms in Abhängigkeit von der abgelaufenen Zeit und gleichzeitig in Abhängigkeit von Sicherheitsbestimmungen
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auf die im folgenden noch ausführlicher beschriebene VJeise vorgenommen.
Im folgenden werden nun die einzelnen Teile einer Ausführungsform einer Anlage ausführlich beschrieben.
j Um eine einfachere Ausbildung der elektrischen Kreise der j vollständigen Anlage zu erreichen, sind die einzelnen Ar-
beitsplätze in Gruppen zusammengefaßt. Im dargestellten Aus- j führungsbeispiel sind acht Gruppen von je sechs Arbeitsplätzen vorgesehen.
In Fig. 1 ist das abgewickelte Schaltbild der Anlage für nur eine Gruppa (d. h. für sechs Arbeitsplätze) dargestellt, während die Kreise der anderen Arbeitsplätze nur schematisch j angedeutet sind. Vollständig beschrieben wird nur ein einziger Arbeitsplatz, da dasselbe auch für jede Gruppe gilt.
In Fig. 1 entspricht der Teil I dem Schaltbild der Münzgerätc. Die Einzelheiten dieses Schaltbildes sind in Fig. 2 gezeigt.
Der Teil II zeigt das Schaltbild der Anlage, das den außerhalb den Arbeitsplätzen gelegenen Organen, beispielsweise dei Steuerzentrale, entspricht.
Der Teil III entspricht dem Schaltbild eines Arbeitsplatzes. Seine Einzelheiten sind in Fig. 4 gezeigt.
In Fig. 1 sind nebeneinander sechs Teile III, die den Arbeitsplätzen der Gruppe 1 entsprechen, und ein letzter Teil III, der dem letzten Arbeitsplatz der letzten Gruppe entspricht, dargestellt. Die Verbindungen zwischen den Gruppen sind so vorgenommen, v/ie es schematisch zwischen dem letzten Teil III der Gruppe 1 und dem letzten Teil.III der letzten Gruppe dargestellt ist. 5
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- ίο - ■
I Der Teil IV von Fig. 1 entspricht dem Melde- und Alarmkreis ', und ist ausführlicher in den Figuren 10 und 11 dargestellt. :
Der.Kunde, de über den Haupteingang die Anlage befährt, hat ! also grünes Licht und begibt sich zu der Gruppe der Münzge- ί rate, wo er eine gewisse Anzahl von Geldstücken in das dem <
gewählten Arbeitsplatz entsprechende Münzgerät einwirft. Im ' vorliegenden Fall ist dieser Arbeitsplatz der Arbeitsplan ί Nr. 1 der ersten in der Zeichnung dargestellten Gruppe. j
Die Einführung eines Geldstückes in das Münzgerät'bewirkt
die Schließung von drei Kontakten 1, 2 und 3.
Der Kontakt 1 liefert einem Zähler 4, der in einem Raum der
Betriebsleitung angeordnet ist, für jedes eingeführte, einer
Zeiteinheit entsprechende Geldstück, einen Impuls.
Diese zentrale Verbuchung hat nicht nur den Vorteil, die
Kontrolle und Führung des Unternehmens zu ermöglichen, sondern liefert auch unwiderlegbare Zahlen, beiopielsweise für
das Finanzamt.
Die Kontakte 2 und 3 bleiben während der Zeit geschlossen,
die der Anzahl der in das Münzgerät eingeführten Münzen entspricht.
Die Kontakte 2 und 3 sind so gekoppelt, daß sie zusammenwirken. Der Kontakt 3 gestattet die Zufuhr von von einem ! Transformator 6 kommenden Strom mit niedriger Spannung ' (beispielsweise 24 Volt) zu dem Kontakt 2 und von dort aus ! zu einem Druckknopf 5. '
Nun betätigt der Kunde den Druckknopf 5, damit er den ge wählten Arbeitsplatz einnehmen kann. Dieser Druckknopf 5
schließt die Kreise, die die Relais 7 und 8 erregen.
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Das Relais 7 betätigt zwei Kontakte 9 und 10. Der erste
! Kontakt 9 schließt dan Kreis zur Speisung der Anzeigelampen
■ -
11, die den besetzten Arbeitsplätzen entsprechen und auf dem Münzgerät sowie auf der Steuerzentrale vorgesehen sind, wie noch beschrieben wird. Hierbei erlöscht die grüne Lampe und die rote Lampe leuchtet.
Der Kontakt 10 schließt und hält das Relais 7 an einem Kon-
I takt 12, der den Niederspannungskreis während einer relativ '
kurzen Zeit, beispielsweise während einer Minute, schließt, ι Diese Zeit wird dem Kunden gegeben, um den gewählten Ar- j beitsplatz zu erreichen, damit der Verkehr beschleunigt wird j denn während dieser Zeit stehen die Verkehrsampeln auf Rot. j ; Die Kontakte 12 des Relais 8 sind verstellbar, beispiels- i j weise zwischen 30 Sekunden und 2 Minuten, so daß den beson- j
! deren Umständen der Räumlichkeiten Rechnung getragen werden
ι " ■ ■ ■ -
kann.
Das Relais 8 betätigt den Kontakt 12, der somit beispielsweise eine Minute lang das dem gewählten Arbeitsplatz entsprechende Relais 7 hält.
Das Relais 8 betätigt ferner Kontakte 13 und 16, durch die die Verkehrsampeln 17 und 18 am Haupteingang bzw. am Eingang des Erdgeschosses auf rot geschaltet werden, wobei angenommen wird, daß sich der Arbeitsplatz Nr. 1 im Erdgeschoß befindet.
Wenn der gewählte Arbeitsplatz im Keller gelegen wäre, so ■■.■ hätte das Relais 8 die Kontakte 13 und 14 betätigt. Anstelle der Kontakte 15 und 16 hätte es jedoch hierbei die Kontakte ! 19 und 20 geschlossen, die der am Eingang des Kellers vorgesehenen Verkehrsampel 21 entsprechen.
Diese Kontakte 13, 14, 15 und 16 werden somit im vorliegenden Beispiel eine Minute lang betätigt, was der Zeit ent-
i spricht^_die dem Kunden zum Einnehmen des gewählten Arbeits-j
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D ui.-ing. H-;nz leiser, Pciknionwolt D -- 8 Munch* ρ ..'I, Γι-...!--; '·/3r M · Tf.-kS;· .: ι·Τ. ."■ ·'!. ?-. ■'. <
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platzes gewährt wird. ;
In dieser Phase hat also die Einführung von Geldstücken und die Betätigung des Druckknopfes 5 die Umschaltung der Verkehrsampeln, die Verbuchung der Geldstücke und die Bereitstellung des von dem Kunden gewählten Arbeitsplatzes bewirkt,
Der Kunde fährt nun seinen tragen in den Arbeitsplatz Nr. 1, bis er eine Klappe 22 überfahren hat, die auf einer Achse 23 verschwenkbar montiert ist und entweder die in Fig. 3 gezeigte Stellung, d. h. die in den Boden versenkte Stellung, oder ! eine vertikale, hochgeklappte Stellung, einnehmen kann.
Wie Fig. 3 zeigt, wirkt die Klappe 22 in der versenkten Stellung, d. h. in der offenen Stellung, auf drei Kontakte, und zwar auf die Kontakte 24 und 25, die offen sind, und auf den Kontakt 26,der geschlossen ist.
Wenn der Kunde die Klappe 22 hochklappt, werden diese drei Kontakte 24, 25 und 26 umgeschaltet.
Der Kontakt 24 schließt den Niederspannungskreis über das Relais 7, der somit während der gesamten Zeit, in der der Arbeitsplatz besetzt ist, geschlossen bleibt.
Der Kontakt 25 schließt den Niederspannungskreis, der zu , einem Relais 27 (Fig. 4) führt, das in der Steuertafel des | Arbeitsplatzes vorgesehen ist.
Der ursprünglich geschlossene Kontakt 26 ist nun geöffnet und unterbricht den Signal -und Alarmkreis, der noch ber.chrie ben wird.
Durch die Erregung des Relais 27 in Folge der Schließung des Kontaktes 25 werden drei Kontakte 28, 29 und 30 betätigt. j Der Kontakt 28 schließt den Kreis zur Niederspannungsspeisung'
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j eines Relais 31, das einen Kontakt 32 betätigt, der durch Schließung diei Speisung der Geräte aus dem Netz mit normaler Spannung (beispielsweise 220 V) gestattet.
Der ursprünglich geschlossene Kontakt 29 öffnet sich und un~ j terbricht dadurch die Speisung einer Anzeigelampe 33, die die ι Aufgabe hat, anzuzeigen, daß die Zeit, die den in das Münz- j
gerät eingeworfenen Geldstücken entspricht, abgelaufen ist. Diese Anzeigelampe 33 befindet sich im Inneren das Arbeit?;-
platzes, um den Kunden zu benachrichtigen. Wie im Nachstehenden noch beschriebeil wird, ist jedoch auch in der Steuerzentra Ie eine Lampe vorgesehen, die dieselbe Funktion hat wie die j Anzeigelampe 33, damit die Besetzung des Arbeitsplatzes überwacht werden kann.
{ Durch Schließung des Kontaktes 30 wird der Kreis zur Spei- ! sung eines Elektromagnets 34 geschlossen, der mit einem beweglichen Kern 35 versehen ist, der ein Verriegelungsorgan für die Klappe 22 in Verschlußstellung, d.h. in aufgeklappter Stellung, bildet.
Der bewegliche Kern 35 ist jedoch nur dann in der aktiven Stellung, wenn gleichzeitig mit dem Kontakt 30 ein Kontakt 36 geschlossen ist, was im Nachstehenden noch erläutert wird.
In dieser Phase hat der Kunde also den gewählten Arbeitsplatz eingenommen, und die verschiedenen Kreise sind geschlossen, so daß er alle im Inneren dieses Arbeitsplatzes befindlichen Werkzeuge und Geräte benutzen kann.
Im Inneren des Arbeitsplatzes befindet sich eine Tafel 37 mit j Aussparungen, Prägungen oder anderen Zeichen, die die Form j der Handwerkzeuge v/iedergeben, beispielsweise einen Maulschlüs sei A, eine Zange B, einen Schraubenzieher C, einen kreuzförmigen Schraubenzieher D usw. (Fig. 5).
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E, ein Kontrollgerät F, einen pneumatischen Wagenheber G usw. ! (Fig. 6). i
Für die Abnahme der Handwerkszeuge verschwenkt der Kunde einen kleinen Bügel 38, der auf einer Achse 39 montiert ist, und entnimmt das gewünschte Werkzeug. j
Dadurch ermöglicht er einem Kontakt 40, der durch eine Feder ! 41 in die geöffnete Stellung beaufschlagt wird, sich zu ö.ff- ' nen und einen Niederspannungskreis zu unterbrechen, der zu i einem Relais 42 führt (Fig. 4).
Jedem Werkzeug, entspricht ein Kontakt 40 und alle Kontakte 40 sind in Reihe geschaltet, so daß ein einziger Kontakt den j Kreis des Relais 42 öffnet. Dieses Relais schließt in geöffne-: ter Stellung zwei Kontakte, und zwar den Kontakt 36, der sich : in dem Kreis des bereits beschriebenen Elektromagnet^ 34 be- j findet, und einen Kontakt 43, der sich in dem Signal- und
Alarmkreis befindet, der noch beschrieben wird.
Neben den jedem Werkzeug gegenüber angeordneten Kontakten 40
können Kontaktgeber 44 vorgesehen werden, die ebenfalls mit i den Kontakten 14 in Reihe geschaltet sind und sich gegenüber
einem hinsichtlich der Form des Werkzeugs charakteristischen j Teil des Werkzeugs befinden (Fig. 7).
Fig. 7 zeigt, daß an jeder Aussparung oder an jedem Platz
für ein Werkzeug hinter der Tafel 37 ein Gitter von Stangen
45 vorgesehen ist, auf denen die Kontaktgeber 44 verschiebbar montiert sind, so daß ihre Stellung eingestellt werden
kann, wobei sie beispielsweise mittels einer Schraube 46
blockiert werden. Der Kontaktgeber 44 enthält einen feststehenden Kontakt 47 und einen Kontakt 48, der auf einer Blattfeder 49 montiert ist. Diese Blattfeder ist bei 50 so gebogen, daß sie nach unten zurückgeholt wird. Die Kontakte 47 und 48 sind mit elektrischen Drähten verbunden und sind mit den
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Di1I-Ir..;. Ht.V? U'ts·!!, Γ.-1.-.! irr.vclt D — 3 München 81, Cosimostrüße ί.1 · Telefon: (0811) 95 38 20
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Kontakten 40 in Reihe geschaltet (Fig. 4). Die Blattfeder ist an ihrem Ende mit einem Haken 51 versehen.
Die Kontaktgeber .44 werden folgendermaßen benutzt: ihre Stellung auf den Stangen 45 wird so gewählt, daß sie sich gegenüber einem charakteristischen Teil des Werkzeugs befinden. Im vorliegenden Beispiel würde das Maul des Maulschlüssels A gewählt.
Die Tafel 37 ist mit öffnungen 37a versehen, durch eine von denen die Blattfeder 49 hindurchtritt, so da0 sie auf der zugänglichen Seite der Tafel 37 hervorsteht. Um den Maul- . schlüssel A an seinen Platz zu setzen, muß die Blattfeder j 49 In die in unterbrochenen Linien gezeigte Stellung nach * oben bewegt v/erden. Dadurch werden die Kontakte 47 und 48 miteinander in Berührung gebracht, so daß der .Kreis geschlossen wird. Am unteren Teil des Maulschlüssels A ist ein Kon- j taktgeber 4 4 vorgesehen, der zu dem beschriebenen Kontaktgeber symmetrisch ist. Um den Maulschlüssel A anzubringen, muß also die. Blattfeder 49 des unteren Kontaktgebers 44 nach i unten und die Blattfeder 49 des oberen Kontaktgebers 44 nach oben bewegt werden.
Umgekehrt bewirkt die Entnahme des Werkzeugs die elastische Zurückbewegung der Blattfeder 49 und die Trennung der Kon·*· takte 47 und 48.
Da alle diese Kontakte 40 und 44 (47/48) in demselben Signal- und Alarmkreis, der im nachstehenden noch beschrieben wird, liegen, wird der Kreis nur dann korrekt geschlossen und wird das Signal oder der Alarm vermieden, wenn alle Kontakte geschlossen sind. Infolgedessen ist es nicht möglich, ein wertvolles Werkzeug durch einen einfachen Gegenstand zu ersetzen, der nur auf den Kontakt 40 einwirkt, da im Gegenteil alle Kontakte,und zwar sowohl die Kontakte 40 als auch die Kontakte 44, gleichzeitig geschlossen sein müs- \ sen und da die Kontakte 4 4__ zueinander so angeordnet sind, |
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· T. !rfc-,; ;.":Τΐ) ;5 3£ -
daß ihre Stellung zueinander mit der geometrischen Form des Werkzeugs übereinstimmt. Die Anlage ist also nur im ordnungsgemäßen Zustand, wenn die tatsächlichen Werkzeuge an ihrer richtigen Stelle sind.
Die beweglichen Geräte ihrerseits sind durch biegsame Kabel i
52 mit einer Tafel 53 verbunden, die durch eine Kappe 54 j abgeschlossen ist. Diese Kappe ist durch einen Schlüssel ver-; riegelt, so daß der Kunde sie nichtöffnen kann und keinen Zugang zu den Anschlüssen hat, an denen die elektrischen Drähte
der Geräte enden.
Abgesehen von den Kabeln zur Stromversorgung für den norma- ,
len Betrieb der Geräte ist jedes von ihnen mit zwei Drähten ;
I 55 und 56 versehen, die im Inneren des Geräts kurzgeschlos- · sen sind und die sich in dem Signal- und Alarmkreis befinden..
Solange diese Drähte 55 und 56 intakt sind, arbeiten die Ge- I
rate normal und stehen dem Kunden ebenso wie die H aridwerk zeu-' ge zur freien Verfügung.
Vor der Beschreibung der Signal- und Alarmkreise wird nun die Arbeitsweise der Anlage für den Fall beschrieben, in dem der Kunde nach Durchführung aller gewünschten /arbeiten an seinem Fahrzeug alle benutzten Handwerkzeuge korrekt an ih- j ren Platz zurücksetzt und die Geräte sowie ihre Drähte 55 undi
ι 56 intakt läßt.
Wenn die Handwerkzeuge an ihrem Platz sind, sind alle Kon- j
takte 40 und 44 (47/48) geschlossen, so daß das Relais 42 j
kippt und den Kontakt 43 betätigt, der sich öffnet, während ι
der Kontakt 26 noch offen ist, da die Klappe 22 noch nicht j in die geöffnete Stellung heruntergeklappt wurde.
Der Signal - und Alarmkreis wird also nicht betätigt.
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! Γ. ■ :: - - ί ■ ■··-, ^" ■ -.-.Si: D ■■- !■ .V. r-c'»:! ϊί, Cw;f..--.ii.:!ii·-; 1- · lriobn. (·■; . ) CO JS 20
: Das Relais 42 bewirkt ferner die Öffnung des Kontakts 36, j so daß der bewegliche Kern 3 5 des Elektromagnets 34 die
! Klappe 22 entriegelt, so daß deren Bewegung freigegeben ! wird.
Der Kunde klappt nun die Klappe 22 nach unten, wodurch die Öffnung des Kontakts 24 bewirkt wird. Infolgedessen wird das Relais 8 (Fig. 1) nicht mehr erregt und die rote Anzeigelampe 11, die die Besetzung des Arbeitsplatzes anzeigt, erlischt, während die entsprechende grüne Anzeigelampe aufleuchtet, was bedeutet, daß der Arbeitsplatz nun frei ist.
Durch das Herunterklappen der Klappe 22 wird ferner der Kon- ; takt 2!3 geöffnet, der nun die Stromspeisung der Tafel 53 unterbricht.
ι Gleichzeitig schließt sich der Kontakt 29, so daß der Kreis j zur Speisung der Lampe 33 geschlossen wird, die anzeigt, ■ daß die Zeit überschritten ist. Die in dem Arbeitsplatz bej findliche Anzeigelampe 33 und die entsprechende, in der Steuerzentrale befindliche Anzeigelampe leuchten ständig, wenn der Arbeitsplatz frei ist.
Infolge des Herunterklappens der Klappe 22 in den Boden und
der öffnung des Kontakts 25 öffnet sich der Kontakt 30, so >
daß die Verriegelung der Klappe 22 durch den beweglichen I
Kern 3 5 aufgehoben wird. j
Abgesehen von der Öffnung der Kontakte 24 und 25 bewirkt die iierunterbevegung der Klappe 22 die Schließung des Kontakts 26, der die Betätigung des Signal- und Alarmkreises bewirkt hätte, wenn der Kontakt 43 nicht schön offen wäre, was unter den hier angenommenen Voraussetzungen der Fall ist.
Der Kunde kann also sein Fahrzeug ungehindert aus der Werk-
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! statt fahren. .. j
In der vorhergehenden Beschreibung handelt es sich um elektro-;
mechanische Kontakte. |
Eine einfachere und wirtschaftlichere Lösung besteht in der : Verwendung von sogenannten "Reed"-Kontakten. Diese bestehen aus einem dichten avakuierten, beidendig geschlossenem Rohr, , in dem sich zwei elastische Lamellen gegenüberstehen. Die.se Lamellen werden durch ihre Elantiztität voneinander entfernt und liegen aneinander an und schließen den Kreis, wenn vor das Rohr ein Magnat gebracht wird.
Erfindungsgemäß ist jedes Werkzeug magnetisiert oder ist mit einem oder mehreren magnetisieren Elementen versehen, so daß die Schließung der "Reed"-Kontakte bewirkt wird, wenn das Werkzeug an seinen Platz gesetzt wird.
Wie in Fig. 8 und 9 gezeigt, kann die Kontrollzentrale aus einem Pult bestehen, vor dem die Aufsichtsperson sitzt, so daß sie die 48 Lampensätze, deren jeder einem Arbeitsplatz entspricht, überwachen kann.
Die obere Lampe 57 und die unmittelbar darunter befindliche Lampe 58 befinden sich vor einem grünen bzw. einem roten Fenster und entsprechenden den Anzeigelampen 11, die das Leerstehen oder die Besetzung des Arbeitsplatzes anzeigen.
Die Lampe 59, die sich vor einem beispielsweise gelben Fenster befindet, gibt bei einem Diebstahlversuch ein Blinksignal, wie im folgenden noch beschrieben wird.
Die Lampe 60, die sich vor einem beispielsweise blauen Fenster befindet, entspricht, wie bereits gesagt wurde, der in dem Arbeitsplatz befindlichen Anzeigelampe 33. V/enn sie
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■ nil O - 8 München Si, Coj.ri.ciiicfre 81 · Telefon: (C£11) 95 38 20
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leuchtet, gibt sie an, daß die Zeit abgelaufen ist.
Unter der Lampe 60 befindet sich ein Druckknopf 61, den die Aufsichtsperson betätigen kann, um die Entriegelung der Klap-
! pe 22 zu bewirken, obwohl die Zeit abgelaufen ist. Dies wird ί im Nachstehenden noch erläutert..
Auf dem eigentlichen Pult befinden sich zwei Druckknöpfe 62 und 63, mit denen die AufSichtsperson'die elektrische Speisung der allgemeinen Anlage einschalten und ausschalten kann.
Ein Druckknopf 64 gestattet ferner die manuelle Betätigung j des Alarmsystems, um es zu unterbrechen, wenn es in Betrieb gesetzt wurde.
Auf einer Seite des Pultes kann ein Telefonhörer 65 mit einer Wählscheibe 66 vorgesehen sein, während sidiauf der anderen Seite des Pultes ein Hörer 67 befindet, mit dem die Aufsichtsperson den Kunden jedes Arbeitsplatzes über einen Lautspre- | eher anrufen kann, nachdem er den dem gewünschten Arbeitsplatz! entsprechenden Druckknopf betätigt hat. Alle diese Druckknöpfe 68 sind auf einer Tafel 69 zusammengefaßt.
Der Alarmkreis besitzt zwei getrennte Kreise, so daß zwei Erscheinungen mit verschiedener Bedeutung angezeigt werden können.
Die erste ist die Ungeschicklichkeit oder eine leichte Unehrlichkeit, die darin besteht, daß die Klappe 22 geöffnet wird, um wegzufahren, während mindestens ein Werkzeug nicht an seinem Platz ist.
Die zweite ist der echte Diebstahl eines wertvollen Gerätes durch Unterbrechung der Drähte 55 und 56.
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Dif!.-!rg. Ue'.r.i U-:·;τ, Pc:kr.tor-..alt D- B MürcVn Π, l.c:-'"-.Ci!-c;C'.. rl · 7.--. Ό .: 1C "i; ", ".' ; > j
- 20 - j
Im ersten Fall werden die Kontakte 40 und/oder 44 der Tafel 37
für die Werkzeuge betätigt, und zwar entweder dadurch, daß der
Kunde einfach vergessen hat, die Klappe 22 hochzuklappen oder
bei einem unehrlichen Versuch, das Werkzeug wegzunehmen, ohne
i den Arbeitsplatz zu besetzen. In diesem Fall wird ein einfa- ι eher Alarm ausgelöst: Das Relais 42 schließt den Kontakt 43, ι der ein Blinkrelais 70 in Tätigkeit setzt, das nach dem Prinzip eines Polwechslers (Bimetall-Kontakt) arbeitet und einerseits:
die Lampe 59 und andererseits ein akustisches Signal beliegiger Art (nicht dargestellt) in Betrieb setzt,das auf dem Pult
der Kontrollzentrale angeordnet ist. Die Lampe 59 und das j
akustische Signal geben mit Genauigkeit die Nummer dos Arbeitsplatzes an, in dem die Ungeschicklichkeit und/oder die Unehrlichkeit stattfand.
Irn zweiten Fall betrifft der Alarmkreis nur die Tafel 53. Die- !
ser Kreis wird nämlich nur durch die Trennung der dem betref- , fenden Gerät entsprechenden Drähte 55 und 56 in Betrieb ge- j setzt.
Hierbei wird der dem Teil IV von Fig. 1 und Fig. 10 entspre- j chende Alarmkreis durch einen Kontakt in Betrieb gesetzt, der
mit dem Punkt 71 verbunden ist. Dieser Alarmkreis besitzt in ·
dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Transistoren 72 und ι
73, drei Elektrolyt-Kondensatoren 74, 75 und 76, drei Wider- ;
stände 77, 78 und 79 und zwei Relais 80 und 81. Alle diese i
Bauteile sind Bauteile bekannten Typs und steuern den Betrieb | einer Sirene 82 über ein Relais 83.
Da es sich hierbei um einen schweren Diebstahl handelt, muß ι die Flucht des Diebes verhindert werden. Deshalb bewirkt das
Relais 80 die Speisung des Elektromagnet.? 34 nicht zur Beta- .' tigung des beweglichen Kerns 35, sondern zur Erregung einer j Leistungsspule, die die Anziehung der Klappe 22 nach oben
bewirkt. Dadurch hebt sich die Klappe automatisch und wird
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2440811
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j verriegelt, so daß das in dem Arbeitsplatz befindliche Fahrzeug' nicht herausgefahren werden kann. Wenn der Diebstahl stattfin- !
1
j det, während die Klappe hochgeklappt und verriegelt ist, bleibt
es so.
Der einzige Unterschied zu dem normalen Betrieb besteht darin, daß die Klappe der magnetischen Anziehung des Elektromagnets unterliegt.
Die Wirkungsdauer des Relais 83 wird durch ein Potentiometer 84 gesteuert, das die Einstellung der Betriebsdauer der Sirene 82 gestattet. Auf jeden Fall kann der Alarm durch den Knopf 6 4 unterbrochen werden, der erst wieder in Funktion gesetzt wird, wenn die Ursache des Alarms beseitigt ist.
Damit in der Anlage alle Arten von Fahrzeugreparaturen möglich ! sind, lT'.usuän Hebebühnen oder Gruben vorgesehen sein, ohne die | manche Organe des Bahrzeugs schlecht oder gar nicht zugänglich sind.
Hierbei müssen Jedoch Sicherungsmaßnahmen ergriffen werden, da : definitionsgemäß abgesehen von Beratungs- und Aufsichtspersonal kein Bedienungspersonal vorhanden ist.
Die Sicherung wird folgendermaßen erreicht: Fig. 12 zeigt eine Grube 90, die in der Mitte eines der Arbeitsplätze vorgesehen ist, die bereits beschrieben wurden und deren Beschreibung hier nicht noch einmal wiederholt zu werden braucht.
Zu beiden Seiten der Grube 90 sind auf dem Boden zwei Reihen von Kontakten 100 und 101 vorgesehen, die zwischen zwei Drähten 102 und 1C3 einerseits und 104 und 105 andererseits parallel gestaltet sind.
Die Drähte 102 und 104 sind zusammen direkt mit einem Anschluß 106 des elektrischen Kreises verbunden.
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Γ,,-'.-Ι·-·3. Hcir.z Le'-ser, f. U-!ilcnwa!t D — κ l/urchcn 81, Cosir a:trci:"c SI · Tr · ion ("·'·■'■ '.■·■. 53 IC
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Der Draht 103 ist mit einer zentralen Blinkeinrichtung 107 Verbunden, die durch einen Draht 108 mit einem Anzeigeorgan 109 verbunden ist, das eine elektrische Birne enthält, die sich vor einem vorzugsweise roten Fenster in Form eines nach links gerichteten Pfeils 110 befindet. Ein Draht 111 verbindet das Anzeigeorgan 109 mit dem zweiten Anschluß 112 des elektrischen Kreises.
Symmetrisch hierzu ist der Draht 105 mit einer zentralen Blinkeinrichtung 113 verbunden, die durch einen Draht 114 mit einem Anzeigeorgan 115 verbunden ist, das wie das Anzeigeorgan 109 : ausgebildet ist, dessen Fenster jedoch die Form eines nach rechts gerichteten Pfeiles 116 hat. Ein Draht 117 verbindet ; das Anzeigeorgan 115 mit dem Anschluß 112. J
Die Reihen von Kontakten 100 und 101 sind, in einem kleineren Abstand angeordnet, der kleiner aln die kleinste Spurweite der Fahrzeuge, die die Anlage benützen können, ist. Wenn sich ein Fahrzeug korrekt vor der Grube 90 befindet, dürfen also seine Räder nicht die Kontakte 100 oder 101 berühren. Wenn diese ständig offen sind, ist weder der linke Kreis (Kontakte 100) noch der rechte Kreis (Kontakte 101) geschlossen und es fließt kein Strom.
Wenn dagegen das Fahrzeug entweder links oder rechts zu nahe an die Grube 90 herangefahren wurde, wirkt eines der Räder auf einen der Kontakte 100 oder 101 ein. Hierbei wird der Kontakt eingedrückt und schließt den Kreis, so daß Strom fließt. Dadurch leuchtet die Birne des entsprechenden Anzeigeorgans 109 oder'115 auf und blinkt durch die Einwirkung der ihr zugeordneten Blinkeinrichtung 107 oder 113. Dem Eihrer wird dadurch mitgeteilt, daß er sich zu nahe an der Grube befindet und daß er die Räder in die durch den Pfeil 110 oder 116 angezeigte Richtung wenden muß.
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■ . ■
Zwischen die Reihen von Kontakten 100 und 101 sind zwei weitere; Reihen von Kontakten 200 und 201 eingesetzt. Diese sind im Ge- i
j gensatz zu den Kontakten 100 und 101 in einem einzigen Drahtzug 203 in Reihe geschaltet, der mit dem Anschluß 106 verbunden ist und den letzten Kontakt 200 mit dem ersten Kontakt 201 in Reihe verbindet. Nach dem letzten Kontakt 201 führt der Draht 203 zu einem Anzeigeorgan 204, das eine elektrische Birne enthält, die sich vor einem zweckmaßigerweise grünen Fenster in Form eines nach oben gerichteten Pfeiles 205 befindet. Das Anzeigeorgan 204 ist durch einen Draht 206 mit dem Anschluß verbunden.
Die Kontakte 200 und 201 sind in Ruhestellung alle geschlossen, so daß der Kreis geschlossen ist. Der Pfeil 205 leuchtet somit ständig auf.
Wenn die Anfahrt des Fahrzeugs korrekt vor sich geht, wird kein Kontakt betätigt, da sie alle in einer Linie liegen und da der Abstand zwischen den beiden Reihen, wie bereits gesagt wurde, kleiner als die Spurweite des.Fahrzeugs ist.
Der Fahrer sieht also vor sich ständig den grünen Pfeil 205 leuchten, der ihm anzeigt, daß die Fahrzeugstellung richtig ist und daß er weiterfahren kann.
Wenn das Fahrzeug von dem richtigen Weg abweicht und auf einen beliebigen Kontakt trifft, so bewirkt die Betätigung dieses Kontaktes gleichzeitig die Schließung des ersten Kreises (ein seitlicher Pfeil 110 oder 116 blinkt) und die öffnung des zweiten Kreises (erlöschen des Pfeils 205).
In der Praxis sind die drei Anzeigeorgane 109, 115 und 204 auf einer Tafel 300 vorgesehen, die vertikal in Augenhöhe der Fahrer angeordnet ist.
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- 24 -- ί
Um einen absolut gleichzeitigen Betrieb eines Kontakts 100 und eines Kontakts 200 einerseits und eines Kontakts 101 und eines Kontakts 201 andererseits zu erreichen, sind die beiden Kontakte eines Paares miteinander gekoppelt. Auf diese Weise v/erden sie durch einen Knopf odor Pedal 301 gleichzeitig betätigt.
Bei der in Fig. 13 gezeigten Ausführungsform besitzt die Anlage dieselben Elemente wie im vorhergehenden Fall. Hierbei sind die Kontakte 100 und 101 jeweils in einer Linie angeordnet, wobei sie jedoch seitlich gegen die ebenfalls jeweils in einer Linie angeordneten Kontakte 200 und 201 versetzt sind. ;
Bei dieser Abwandlung sind die Kontakte 200 und 201 auf Schienen oder Kufen 302 angeordnet, wie sie bei Hebebühnen benutzt werden. Im vorliegenden Fall sind diese Kontctkte in geschlossener Stellung dargestellt, was bedeutet, daß das Gewicht ■ des Fahrzeugs auf die Schienen einwirkt und daß sich das Fahrzeug in der korrekten Stellung befindet. Der grüne Pfeil 205 leuchtet. j
i Wenn sich das Fahrzeug der Grube 90 nähert, trifft eines sei- j ner Räder auf einen der Kontakte 100 oder 1O1, wodurch der ; Pfeil 110.oder der Pfeil 116 blinkt.
Die Kontakte 100 oder 101 können auch alle durch die Bewegung einer Schiene in vertikaler oder seitlicher Richtung betätigt werden. Anstelle der Kontaktreihen können auch auf sich be- j kannte Weise in Längsrichtung angeordnete Organe in entspre- ! chendem gegenseitigen Abstand vorgesehen werden, die jedesmal, wenn das Fahrzeug sie an einer beliebigen Stelle befährt, die Schließung eines Kreises bewirken. '
Abgesehen von dem Einschalten und Ausschalten der Lichtsignale können die Kontakte auch den Betrieb von einem oder mehreren | Geräten auslösen. Im Fall einer Grube kann dieses Gerät eine j Verschlußplatte sein, die durch einen Motor weggefahren wird. ;
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Im Falle einer Hebebühne kann dieses Gerät die Hebebühne seihet sein. Die.se kann hierbei erst dann bedient werden, wenn einer orter mehrere Kontakte durch das Fahrzeug in korrekter Stellung betätigt werden.
Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfaßt alle Abwandlungen.
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Claims (22)

Dipl.-Irn, Heinz Lesser, P;.t-r[.v ..c't f> — 8 f..'j.·. ,-■· - -.-■. Γ. ..o-'.ic ι;. i ■ ' ■-1 \ '<■·-■ 2C PATENTANSPRÜCHE
1. Werksfeattanlage zur überprüfung, Wartung und Reparatur
von Geräten, Maschinen·, Fahrzeugen und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß sie minde- : stens einen Arbeitsplatz (III) besitzt, welcher einem ί Münzgerät (I) entspricht, das in Abhängigkeit von der j
verflossenen Zeit einen oder mehrere elektrische Signalkreise sowie einen Mechanismus (34, 35) zur Verriegelung
einer am Eingang des Arbeitsplatzes vorgesehenen Klappe
(22) steuert, V7obei der Arbeitsplatz Werkzeuge (A, B, C,
d) und Geräte (E, Ff G) enthält, die durch Anwesenheitsfühler (40, 44, 55, 56) überwacht werden, die mit einem j oder mehreren elektrischen Signalkreisen sowie mit dem j
Mechanismus zur Verriegelung der Klappe verbunden sind. j
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn- | zeichnet , daß sie mehrere Arbeitsplätze (III) und ' eine Kontrollzentrale umfaßt, zu der die elektrischen ; Signalkreise, Kreise zur Kontrolle und Steuerung der Me-
chanismen (34, 35) zur Verriegelung der Klappen (22) so- : wie Kreise zur Kontrolle der Münzgeräte (I) führen. j
3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Anwesenheitsfühler aus Unterbrechern (40,44) bestehen, die auf einem Werkzeughalter angeordnet sind und automatisch in einer Richtung betätigt werden, wenn ein Werkzeug (A, B, C, D) an seinem Platz ist, und die in der anderen Richtung unter der Einwirkung einer Rückholfeder oder eines anderen ähnlichen, an sich bekannten Mechanismus betätigt werden, wenn das Werkzeug weggenommen wird, wobei jeder Werkzeughalter ein einziges, bestimmtes Werkzeug aufnimmt und alle Unterbrecher in einem Signalkreis in Reihe geschaltet sind.
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L1 ' ' ·:ι ι-- .·, Ι···..-.·. Γ. 1· .-'■■<:■. 0--ε ">'υι..Ι- -.η, l.-v,i:.;!.ci.' rl · 'i :- ·.· >:'-11) 9ί. 2? PO ί
- 27 -
4. Anlage nach Anspruch 3, dadurchgekennzeichnet, daß mehrere Unterbrecher (40, 44) für ein einziges Werkzeug (A,B, G, D) vorgesehen sind, und gemäß der Form dieses Werkzeuges angeordnet sind.
5. Anlage nach Anspruch 4, .dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrecher (40) auf feststehenden Führungen angeordnet sind, so daß ihre Stellung einstellbar ist.
6. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß manche Unterbrecher dynamometrische ■,
Unterbrecher sind, deren Betätigungsmechanismus nur dann j i
ί betätigt werden kann,wenn die auf sie einwirkende Kraft ί
dem Gewicht des Werkzeugs, für das sie eingestellt sind, ;
entspricht und die am unteren Ende des Werkzeughalters ! j so angeordnet sind, daß ein am Platz befindliches Werk- i ι I
j zeug auf einem Unterbrecher aufliegt und ihn durch sein ί Gewicht"betätigt.
7. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anwesenheitsfühler aus zwei biegsamen Drähten (55, 56) bestehen, die unter einer Ummantelung mit einem Werkzeug (A, B, C, D) oder einem beweglichen Gerät (E, F, G) verbunden sind, in dem sie kurzgeschlossen sind, und die mit einem Signalkreis verbunden sind, der durch jede beliebige bekannte Einrichtung betätigt wird, wenn ein Draht oder beide Drähte unterbrochen werden.
8. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsplatz (III) mit dem für den Betrieb der Werkzeuge und Geräte erforderlichen elektrischen Strom durch einen Kreis gespeist ist, der durch das Münzgerät (I) und/oder die Klappe (22) gesteuert wird.
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9. Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die.Speisekreise mittels Unterbrecher gesteuert sind, die in einem Kreis zur Steuerung einer Kontakteinrichtung (32) angeordnet sind, der sich seinerseits in dem Speisekreis befindet.
10. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein Signalkreis für jeden Arbeitsplatz (III) mindestens eine Anzeigelampe (33) oder ein Leuchtorgan, das sich in dem Arbeitsplatz befindet, und eine in der Kontrollzentrale angeordnete Lampe besitzt und durch einen Kontaktgeber gespeist ist, der durch das einen bestimmten Arbeitsplatz (III) entsprechende Münzgerät (I) betätigt wird, wenn die seit der Ein- j
führung eines oder mehrerer Geldstücke verflossene Zeit i einen vorbestimmten, vorzugsweise einstellbaren Wert erreicht hat.
11. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ; zeichnet, daß ein Signalkreis mindestens ein Relais (42) besitzt, das einen Kreis zur Betätigung einer optischen und/oder akustischen Einrichtung schließt, wenn einer der Anwesenheitsfühler (40, 44, 55, 56) in aktiver Stellung ist.
12. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Signalkreis einen Elektromagnet (34) bes itzt, der erregt wird, wenn einer der Anwesenheitsfühler (40, 44, 55, 56) in eine aktive Stellung gebracht ist, und der sich gegenüber der Klappe (22) befindet, so daß er sie durch magnetische Anziehung in die geschlissene Stellung bringt, wobei der Mechanismus (35) zur Verriegelung durch diesen Kreis betätigt wird, wenn die Klappe ihre geschlossene Stellung erreicht hat.
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13. /anlage nach Anspruch 1, mit mindestens einer Einrichtung bezüglich deren Achse das Fahrzeug eine präzise Stellung
einnehmen muß, dadurch gekenn zeichj net, daß sie mindestens zwei voneinander entfernte
und su beiden Seiten der Achse angeordnete Stellungsfüh-J ler (100, 101, 200, 2O1) besitzt, die mit Anzeigeorganen I
(109, 115, 2G4) verbunden sind, die vor dem in Anfahrt— . stellung befindlichen Fahrzeug angeordnet sind, so daß j sie durch den Fahrer des Fahrzeugs beobachtet werden können.
14. Anlage nach Anspruch 13, dadurch gekenn-
j zeichnet, daß jeder Stellungsfühler (100, 101,
i
200, 2U1) aus einer Reihe von Einzelfühlern besteht, die j ; parallel zu der Achse längs der Einrichtung (90) angeord- : j net sind, ι
!
15. Anlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelfühler (100, 101, 200, 201) in vier REihen verteilt sind, die paarweise zu beiden Seiten der Achse angeordnet sind, und von denen zwei (200, 201) zu beiden Seiten der Achse angeordnete Reihen mit einem gemeinsamen Anzeigeorgan (204) verbun-
. ■
den sind, während jede (100, 101) der beiden anderen Reihen mit einem anderen, individuellen Anzeigeorgan (109, 115) verbunden ist.
16. Anlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden.mit einem gemeinsamen Anzeigeorgan (204) verbundenen Reihen (200, 201) einen· gegenseitigen Abstand haben, der dem Abstand der Räder des Fahrzeugs in korrekter Stellung bezüglich der Achse der Einrichtung entspricht, während die anderen beiden Reihen (100, 101) näher an der Achse der Einrichtung (90) als die vorhergehenden Reihen angeordnet sind und
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- 30 -
unkorrekten Stellungen der Räder des Fahrzeuges entsprechen.
17. Anlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das zwei Reihen (200, 201) gemeinsame Anzeigeorgan (204) in der Mitte angeordnet ist und die korrekte Anfahrt des Fahrzeuges anzeigt, während die beiden-anderen Anzeigeorgane (109, 115) zu beiden Seiten des ersten Anzeigeorgans angeordnet sind und die entsprechende Seitenkorrektur angeben, die bei der Anfahr Fahrzeuges vorgenommen werden muß.
18. Anlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühler (100, 101, 200, 201) mit einem Sicherheitsmechanismus verbunden sind, der den Betrieb eines oder mehrerer Geräte überwacht.
19. Anlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelfühler (100, 101, 200, 201) aus elektrischen Kontakten (100, 101) bestehen, die in einer Reihe liegen und in Speisekreisen parallel geschaltet ' sind/ die durch einen der Kontakte auf die die Räder des ; Fahrzeuges einwirken sollen, geschlossen werden sollen. ',
20. Anlage nach Anspruch 15 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Reihen von Kontakten (100, 101, 200, 201), die auf einer Seite der
. Achse angeordnet sind, in einer gemeinsamen Linie liegen, die abwechselnd einen Kontakt jeder Reihe enthält und die sich näher an der Achse als die Räder eines Fahrzeuges in korrekter Stellung befindet, so daß die Räder nur in unkorrekter Stellung auf die Kontakte einwirken, daß die einem gemeinsamen Anzeigeorgan (204) entsprechenden Kontakte (200, 201) in Reihe geschaltet sind und im Ruhezu-
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stand geschlossen sind, während sie durch Einwirkung der Räder des Fahrzeuges geöffnet werden können, und daß die einem der getrennten Anzeigeorgane entsprechenden Kontakte (100, 101) parallel geschaltet und im Ruhezustand offen sind, während sie durch Einwirkung der Räder des Fahrzeuges geschlossen werden können.
21. Anlage nach Anspruch 19, d a d u rc h g e k e η η ζ e i c h η et , daß die Kontakte (100, 101) in Nähe von beweglichen Schienen angeordnet sind, die durch die Räder des Fahrzeuges betätigbar sind.
22. Anlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß, jeder Stellungsfühler (100, 101, 200, 201) aus einem länglichen Element bekannter Art, beispielsweise, aus einem komprimierbaren Rohr besteht.
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