DE1107596B - Einrichtung zum Lagern von Gegenstaenden - Google Patents

Einrichtung zum Lagern von Gegenstaenden

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DE1107596B
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DE
Germany
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container
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containers
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pulling element
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Pending
Application number
DEI15906A
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English (en)
Inventor
Hans Ingold
Bertil Oscar Harry Lron
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B53/00Cabinets or racks having several sections one behind the other
    • A47B53/02Cabinet systems, e.g. consisting of cabinets arranged in a row with means to open or close passages between adjacent cabinets

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  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
115906 XI/81e
ANMELDETAG: 16. JANUAR 1959
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 25. MAI 1961
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Lagern von Gegenständen mit einer Anzahl nebeneinander angeordneter, beweglich gelagerter Behälter, die wahlweise um die Breite eines Bedienungsganges verschiebbar sind.
Es sind Einrichtungen zum Lagern von Gegenständen bekannt, welche eine Anzahl aneinanderliegender, beweglich gelagerter Behälter aufweisen, die wahlweise um die Breite eines Bedienungsganges verschoben werden können. Diese Einrichtungen weisen ein Antriebsorgan auf, welches einen Elektromotor sowie eine von diesem über ein Schneckengetriebe angetriebene Zahnstange besitzen. Diese Zahnstange ist über die größte Länge der Einrichtung als Mitnehmer ausgebildet, wobei jeder der Behälter mit dem Antriebsorgan kuppelbar ist. Diese Einrichtungen sind kompliziert und teuer, da sich das Antriebsorgan über deren ganze Länge erstreckt.
Die erfindungsgemäße Einrichtung umgeht diesen Nachteil. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Behälter mit einem angetriebenen Zugorgan fest verbunden ist, alle Behälter aneinanderkuppelbar sind und die wirksame Länge des Zugorgans annähernd so groß ist wie die maximale Verschiebestrecke der Behälter und daß ferner Steuer- und Sperrorgane zum Betätigen der Einrichtung vorgesehen sind.
Ein Beispiel des Erfindungsgegenstandes wird anschließend an Hand von Zeichnungen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht einer Einrichtung im Schnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht der Anlage nach Fig. 1,
Fig. 3 die Anlage im Querschnitt,
Fig. 4 das Schaltschema der Anlage nach Fig. 1,
Fig. 5 das Schaltschema nach Fig. 4 in geänderter Form,
Fig. 6 das Schaltschema nach Fig. 4 in geänderter Form.
1, 2, 3, 4 und 5 sind Behälter in Stirnansicht. Diese Behälter weisen Rollen 6 auf, die auf Schienen 7 am Boden laufen, und sind mit Fächern versehen, auf denen beispielsweise Bücher untergebracht sind. Unter dem Boden ist quer zu den Behältern ein Zugorgan 8 auf Kettenrädern 9, 10 angeordnet. Die Kettenräder 9, 10 sind horizontal gelagert, wobei das eine Lager zum Spannen der Kette 8 verschiebbar ausgeführt ist.
Der erste Behälter 1 ist mit dem Zugorgan 8 bei 11 starr verbunden und dient als Triebbehälter, die übrigen Behälter 2 bis 5 sind mittels einer Kupplungsvorrichtung einzeln unter sich und mit dem Triebbehälter 1 kuppelbar. Die Kupplungsvorrichtung weist einen vorn am Behälter schwenkbar angeordneten Einrichtung zum Lagern von Gegenständen
Anmelder:
Hans Ingold, Zürich (Schweiz)
Vertreter: Dipl.-Ing. B. Wehr, Dipl.-Ing. H. Seiler,
Berlin-Grunewald, Lynarstr. 1,
und Dipl.-Ing. H. Stehmann, Nürnberg 2,
Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 24. Januar 1958 und 5. Januar 1959
Hans Ingold, Zürich (Schweiz),
und Bertil Oscar Harry Lron, Stockholm,
sind als Erfinder genannt worden
Kupplungshaken auf, welcher durch ein an jedem Behälter 2 bis 5 seitlich angeordnetes Betätigungsgestänge 12 durch Umlegen des Handgriffes 13 in die Kupplungs- oder Entkupplungsstellung geschwenkt werden kann. Der Kupplungshaken ist vorn derart abgeschrägt, daß in Kupplungsstellung ein anrollender Behälter mit seiner Fangrast auf dem Haken aufläuft, hochgeschoben wird und über die Kupplungsnase des Hakens abfällt, womit das Kuppeln vollzogen ist.
In Fig. 1 ist die maximale Breite B eines Bedienungsganges ersichtlich. Die wirksame Länge des Zugorgans 8 ist um einen geringen Betrag, z. B. 100/o, größer als die maximale Gangbreite B. Zwischen dem Triebbehälter 1 und einem vordem Endbehälter 16 ist ein Schutzgang vorgesehen, in welchem sich eine Person ohne Gefahr bewegen kann.
Das Zugorgan 8 ragt vorn über den Triebbehälter 1 hinaus. Es wird vom Kettenrad 9 angetrieben, welches über ein Getriebe 14 mit einem Elektromotor 15 zwangläufig verbunden ist.
Die gezeichnete Lage der Behälter 1 bis 5 entspricht einer Gebrauchslage, in welcher alle Behälter nach vorn gezogen sind, so daß man zum rückwärtigen Teil des letzten Behälters bzw. zum hinteren Behälter 17 der beiden feststehenden Behälter 16 und 17 Zutritt hat, um diesen Gegenstände zu entnehmen oder zuzuführen. Die Behälter liegen aneinander und sind
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durch die Kupplungsvorrichtungen miteinander verbunden.
Im Schaltschema gemäß Fig. 4 sind die Behälter 2 bis 5 an den Behälter 17 geschoben, während der Triebbehälter 1 in seiner linken vorderen Endstellung liegt, so daß zwischen ihm und dem Behälter 2 ein Bedienungsgang offen ist.
Die Drehrichtung des Elektromotors 15 ist umkehrbar. In seiner Stromleitung liegt ein Hauptschalter 18 für den Rückwärts- und einer, 19, für den Vorwärtsgang. Beide sind mittels Relais 20 und 21 betätigbar. Wenn der Antriebsbehälter 1 seine vordere Endstellung erreicht hat, so wird der Steuerstromkreis geöffnet. Eine Steuerrolle 26 läuft auf eine Schrägfläche 27 einer Steuernase 28 auf und öffnet einen Steuerstromkreisschalter 29. Für den Vorwärtsgang des Motors 15 ist ferner ein Begrenzungsnotschalter 22 vorgesehen. Der Schalter weist eine Steuerrolle 23 auf, die von der Schrägfläche 24 einer Steuernase 25 angehoben wird, wenn der Triebbehälter 1 in seine vorderste Endstellung gelangt. Dadurch wird der Hauptstromkreis zum Elektromotor 15 unterbrochen.
Für den Rückwärtsgang des Motors 15 ist ein Begrenzungsschalter 30 vorgesehen, dessen Steuerrolle 31 in der hinteren Endstellung des Triebbehälters 1 auf eine Steuernase 32 aufläuft, welche die RoDe 31 nach unten lenkt und den Schalter 30 im Steuerstromkreis öffnet.
Jeder bewegliche Behälter 1 bis 5 trägt auf seiner Rückseite ein Steuerorgan 33 mit einer Steuernut 34. Die Behälter 2 bis 5 und 17 weisen zudem an der Vorderseite je einen Schalter 35 mit einer Steuerrolle 36 auf. Jeder Behälter hat ein Schaltbrett 37 bzw. 38 Die Schaltbretter 37 sind mit je vier Schaltern 39, 40, 41, 42 versehen. Der Schalter 39 ist mittels eines Druckknopfes betätigbar. Es ist ein sogenannter Notschalter. Durch dessen Betätigung wird der Steuerstromkreis geöffnet, und das Antriebsorgan steht still. Der Schalter 40 ist als Schlüsseldoppelschalter ausgebildet. Er kann nur mittels eines Schlüssels geschlossen werden. Dieser Kontaktschlüssel wird nur in einem Exemplar an diejenige Person abgegeben, welche die Anlage zu überwachen hat. Die Schalter 41 sind als Druckknopfhalteschalter ausgebildet. Durch deren Betätigung wird der Steuerstromkreis zum Relais 20 geschlossen. Die Schalter 42 sind ebenfalls als Druckknopfschalter ausgebildet, welche bei Betätigung den Steuerstromkreis zum Relais 21 schließen.
Der Schlüsseldoppelschalter 40 ist mit dem Schalter 35 parallel geschaltet, so daß seine Betätigung nur sinnvoll ist, wenn der Schalter 35 offen ist. Dies ist aber nur bei dem Behälter der Fall, der den Gang zwischen zwei Behältern hinten abschließt, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, wo der Schalter 35 des Behälters 2 offen ist. Damit ist eine Überwachung des Ganges beim Schließen möglich, so daß Unfälle wegen Einklemmens von Personen nicht auftreten können.
Die Schaltbretter 38 des Triebbehälters 1 und des feststehenden Behälters 16 sind mit dem Notschalter 39 ausgerüstet. Es kann somit von jedem Behälter aus die Anlage durch Auslösung eines Notschalters 39 stillgesetzt werden. Die elektrischen Kabel sind als frei hängende Leitungen 45 ausgebildet, welche derart bemessen sind, daß sie eine Bewegung der Behälter im vorgesehenen Rahmen erlauben.
Der Triebbehälter 1 weist zudem an seiner Frontwand Schutzleisten mit Kontakten 43 auf, welche den Öffnungs-Steuerstromkreis öffnen, wenn z. B. durch eine sich zwischen dem Behälter 1 und dem feststehenden Behälter 16 befindende Person die Schutzleisten gegen den Behälter 1 gedrückt werden.
Im Steuerstromkreis des Notschalters 39 des feststehenden Behälters 16 sind zwei Kettenbruchkontakte 44 angeordnet. Hängt das Zugorgan 8 z. B. bei einem Riß oder infolge Lockerung des Spannbockes durch, so betätigt es einen der Kettenbruchkontakte 44, wodurch der Steuerstromkreis geöffnet und der Motor 15 stillgesetzt wird.
Die Anlage wird folgendermaßen betrieben: Die Anlage sei im Zustand gemäß Fig. 4 und soll in den Zustand gemäß Fig. 1 übergeführt werden.
Wenn die Arbeit im Gang zwischen den Behältern 1 und 2 beendet und der Gang frei ist, steckt der mit der Bedienung der Anlage Betraute seinen Kontaktschlüssel in das Schlüsselloch des Schlüsseldoppelschalters 40 des Behälters 2 und schließt durch Drehen des Schlüssels den Schalter. Dabei kann er den freien Gang überwachen. Drückt er nun auf den Bedienungsknopf des Druckknopfhalteschalters 41, so wird der Schließsteuerstromkreis geschlossen, das Relais 20 kommt unter Strom und schließt den Hauptschalter 18. Der Motor 15 läuft an und treibt das Zugorgan 8 derart, daß der Behälter 1 gegen die Behälterreihe 2 bis 5 verschoben wird. Wird der Bedienungsknopf losgelassen, so unterbricht der Steuerstromkreis, und der Hauptschalter 18 öffnet sich. Die Anlage steht still. Wenn der Gang geschlossen ist und die Behälter 1 bis 5 und 17 sich berühren, so hält das Zugorgan 8 an, da die Steuerrolle 31 des Begrenzungsschalters 30 auf der Schrägfläche der Steuernase 32 aufgelaufen und den Schalter 30 geöffnet hat. Zugleich ist die Steuerrolle 36 des Schalters 35 in die Steuernut 34 des Steuerorgans 33 eingelaufen, so daß der Schalter 35 des Behälters 2 nun ebenfalls geschlossen ist. Nun ist die Anlage in geschlossenem Zustand. Die Handgriffe 13 der Kupplungsbetätigung liegen alle links, d. h., die Behälter sind alle miteinander gekuppelt. Der Schlüssel wird gedreht und herausgezogen.
Soll nun zwischen dem Behälter 5 und dem festen Behälter 17 ein Gang frei gemacht werden, so wird der Schlüsselkontakt 40 geschlossen, und am gleichen Bedienungsbrett wird der Bedienungsknopf zum Schalter 42 gedrückt. Dadurch wird der Öffnungssteuerstromkreis geschlossen, das Relais 21 zieht den Hauptschalter 19 für den Vorwärtsgang an, welcher den Hauptstromkreis schließt. Der Motor 15 läuft an und treibt über das Getriebe 14 das Zugorgan 8 an, und somit bewegen sich die Behälter nach links. Läßt man den Knopf zum Schalter 42 los, so bleiben die Behälter stehen. Drückt man weiter, so bewegen sich die Behälter so lange, bis die Steuerrolle 26 auf der Schrägfläche 27 der Steuernase 28 aufläuft und durch Öffnen des Steuerschalters 29 den Steuerstromkreis unterbricht und die Anlage stillsetzt. In diesem Moment ist die maximale Gangbreite B zwischen den Behältern 5 und 17 erreicht (Fig. 1). Das Zugorgan kann zum Schließen des Ganges nur von der Schalttafel des Behälters 17 aus, wo man Einblick in den offenen Gang hat, in der erläuterten Weise betätigt werden. Beim Drücken eines der Notschalter 39 steht die Anlage augenblicklich still.
Die beschriebene Anlage hat gegenüber den bekannten Anlagen ähnlicher Bauart den Vorteil größerer Einfachheit, da die Zugorgane in ihren Abmessun-
gen bedeutend kleiner und die Kupplungen äußerst einfach gestaltbar sind, da sie nur dem Zusammenkuppeln zweier benachbarter Behälter dienen und nicht die Verbindung zwischen Antriebsorgan und Behälter bewerkstelligen müssen.
Bei einer derartigen Anlage ist es von besonderer Bedeutung, daß nicht mit der Bedienung beauftragte Personen nicht imstande sein dürfen, die Behälter in Bewegung zu setzen; denn es könnte dabei vorkommen, daß eine Person, die sich zufälligerweise in einem Bedienungsgang befindet, verletzt oder getötet werden könnte, falls dieser Bedienungsgang ohne ihr Wissen geschlossen würde. In der vorbeschriebenen Ausführungsform sind daher die erwähnten Sperrorgane in Form von schlüsselbetätigten Doppelschaltern derart ausgeführt, daß die Steuermittel nur in ihrem eingeschalteten Zustand betätigbar sind.
Es ist dabei vorgesehen, daß nur ein einziger Schlüssel vorhanden ist und dieser nur der Person anvertraut wird, welche die Verantwortlichkeit dafür zu übernehmen hat, daß sich kein Unglück der obenerwähnten Art ereignet.
Dies wird bei der erwähnten Ausführungsform dadurch erreicht, daß das Sperrorgan, solange sich die Anlage mit einem geöffneten Betätigungsgang im Ruhezustand befindet, nur bei einem einzigen Behälter entsicherbar ist, und zwar bei einem Behälter, der sich auf der einen Seite des Bedienungsganges befindet. Da die Sperrorgane nur bei diesem Behälter betätigbar sind, ist es nicht möglich, einen abseits von dem Bedienungsgang liegenden Behälter derart zu verschieben, daß der offene Bedienungsgang zugeschlossen wird, ohne daß der Bedienende vollen Einblick in den Gang hat.
Solange nur ein einziger Schlüssel vorhanden ist, funktioniert eine solche Einrichtung richtig und sicher. Es ist aber mit der Möglichkeit zu rechnen, daß unbefugterweise ein Reserveschlüssel ausgegeben und verwendet wird oder sonstwie die Anlage derart manipuliert wird, daß man sie gleichzeitig von einer anderen Stelle aus schalten kann.
Durch die anschließend beschriebene Ausführung wird eine solch ungewollte Betätigung völlig ausgeschlossen.
Die Vorrichtung, deren Schaltung in den Fig. 5 und 6 dargelegt ist, weist an beiden Enden je einen ortsfest angeordneten Behälter auf, und zwar links den Behälter 16 und rechts den Behälter 17 und zwischen ihnen bewegliche Behälter 1 bis 5, von welchen der Behälter 1 mit einer Kraftquelle verbunden werden kann.
In der Fig. 5 befindet sich der bewegliche Behälter 1 nahe bei dem feststehenden Behälter 16, während weitere bewegliche Behälter 2, 3, 4 und 5 (Fig. 6) aufgeschlossen an dem am andern Ende der Anlage befindlichen festen Behälter 17 sind, so daß ein Bedienungsgang zwischen den Behältern 1 und 2 gebildet ist. Jeder bewegliche Behälter ist an seiner oberen rechten Kante mit einer Steuernut 34 versehen, in welcher eine auf dem rechts anschließenden Behälter angeordnete Steuerrolle kufen kann. Die Steuernut 34 und die Steuerrolle 36 sind höhenmäßig derart aufeinander abgestimmt, daß die Steuerrolle sich in gehobener Lage befindet, wobei der Schalter
35 geschlossen wird, wenn die Behälter aneinander anliegen. Wenn aber ein Bedienungsgang zwischen zwei Behältern gebildet wird, so kehrt die Steuerrolle
36 in ihre tiefste Lage zurück, und der Schalter 35
wird geöffnet. Es ist den Fig. 5 und 6 zu entnehmen, daß in Übereinstimmung damit die zum Behälter 1 gehörende Steuernut 34 nicht im Eingriff mit der zum Behälter 2 gehörenden Rolle 36 steht und daß deshalb der Schalter 35 bezüglich des Behälters 2 geöffnet ist, während dagegen die Steuernut 34 jedes Behälters 2, 3, 4 und 5 sich im Eingriff mit der Steuerrolle 36 jedes Behälters 3, 4, 5 und 17 befindet, so daß die Schalter 35 der Behälter 3, 4, 5 und 17 geschlossen
ίο sind.
Der erste der beweglichen Behälter 1 ist mit dem Zugorgan 8 verbunden, welches über ein Getriebe 14 mittels eines Antriebsmotors 15 in der einen oder andern Richtung angetrieben werden kann, und zwar unabhängig von der Umstellung von den mit den betreffenden Behältern verbundenen Schaltern, wie anschließend näher beschrieben wird. Um einen allfälligen Kettenbruch anzuzeigen, ist das Zugorgan 8 in einem Kanal geführt, in dessen Boden eine Anzahl Kettenbruchkontakte 44 derart angeordnet sind, daß sie die Kontakte öffnen, wenn ein Kettenbruch stattfindet, indem das Gewicht des Zugorgans auf die Kettenbruchkontakte 44 drückt.
Zum Inbetriebsetzen des Antriebsmotors in der einen oder der andern Richtung sowie zum Anhalten sind zwei weitere Hauptschalter 18 und 19 im stationären Betriebsteil der Anlage angeordnet. Diese Hauptschalter 18 und 19 werden durch Relais 20 bzw. 21 geschaltet, deren Magnetisierungskreise am Hauptnetz liegen, welches teils Leitungen aufweist, die zu Kontakten an den verschiedenen Behältern laufen, teils Leitungen, die über Kontakte in Reihe mit den verschiedenen Behältern verbunden sind.
Am ersten beweglichen Behälter 1 ist eine Steuerrolle 31 derart angeordnet, daß sie bei der einen Endlage dieses Behälters, in welcher der Behälter am beweglichen Behälter 2 anliegt, auf eine schiefe Fläche einer Steuernase 32 aufläuft und dabei den Begrenzungsschalter 30 öffnet. Zur Begrenzung der Bewegung des beweglichen Behälters 1 nach links in der Fig. 5, in welcher Lage er am festen Behälter 16 anliegt, ist ein zweiter Grenzlageschalter vorgesehen, welcher aus der Steuerrolle 23, der Steuernase 25 und dem eigentlichen Begrenzungsschalter 22 besteht.
An jedem Behälter ist eine Schalttafel 37 bzw. 38 angeordnet. Die Schalttafeln 37 sind mit vier Schaltern 39, 40, 41 und 42 versehen. Ein Schalter 39 befindet sich auch an der Schalttafel 38. Er dient als sogenannter Notstrom- oder Sicherheitsschalter. Durch dessen Betätigung wird ein Steuerstromkreis geöffnet, wodurch der Antriebsmotor stromlos wird. Die Schalter 40 sind mit Schlüsseln zu betätigen. Sie können somit nur von einer einzigen Person geschlossen werden, nämlich derjenigen, welche im Besitz des speziellen Schlüssels ist. Dieser Kontaktschlüssel wird nur in einem einzigen Exemplar ausgehändigt, und zwar an diejenige Person, die den Auftrag hat, die ganze Anlage zu betätigen.
Es ist der Zweck der vorliegenden Ausführungsform, einen besonderen Schutz gegen unrichtige Betätigungsmaßnahmen zu schaffen, falls z. B. mehrere solcher Schlüssel gleichzeitig von verschiedenen Personen innerhalb derselben Anlage zur Anwendung gelangen könnten.
Die Schalter 41 sind als druckknopfbetätigte Steckschalter ausgeführt, welche in der gedrückten Lage verbleiben. Durch deren Betätigung wird der Steuerstromkreis des Relais 20 geschlossen. Die Schalter 42
sind von derselben Bauart und dienen zum Schließen des Steuerstromkreises des Relais 21.
Der erste Behälter 1 ist außerdem an seiner Vorderkante mit einer Schutzleiste mit Kontakten 43 versehen, welche dafür vorgesehen sind, den Steuer-Stromkreis zwecks Abstellens zu unterbrechen, wenn beispielsweise die Schutzleisten durch eine sich im Bedienungsgang zwischen den Behältern 1 und 16 befindende und in Berührung mit den Schutzleisten geratende Person gegen den Behälter gepreßt wurden. Die Kontakte 43 sind mit einem besonderen Steuerstromkreisschalter 29 geschaltet. Dieser ist mit einer Steuerrolle 26 verbunden, welche von einer Schrägfläche 27 der Steuernase betätigt wird, wenn der Behälter 1 in seine linke, äußerste Lage gelangt, so daß gleichzeitig der im Schutzstromkreis angeordnete Schalter 29 geöffnet wird.
Die Anlage wird von einem Dreiphasennetz 46 mit geerdetem Leiter 47, welches über einen Hauptschalter 48 angeschlossen ist, gespeist. Von der Ausgangsseite des Schalters 48 führen zwei Leitungen zu einem Transformator 49 zwecks Erzeugung eines niedergespannten Steuerstromes für die Relaisstromkreise, welche Spannung mittels der Leitungen 50 und 51 abgeführt wird. Die Leitung 51 ist außerdem unmittelbar bei der Sekundärseite des Transformators 49 mit dem geerdeten Leiter 47 verbunden. Die Leitung 50 ist vorteilhafterweise über einen für Schlüsselbetätigung angeordneten Schalter 53 geleitet, ebenso über einen Kontakt des Hauptschalters 48, welcher als thermisches Überstromschutzrelais ausgeführt ist.
Die Vorrichtung arbeitet folgenderweise: Der Behälter 1 berührt in der Ausgangslage den Behälter 16, während die übrigen Behälter zusammengeschoben sind, so daß ein Bedienungsgang zwischen den Behältern 1 und 2 gebildet wird. Aus dieser Ausgangslage soll die Anlage derart betätigt werden, daß sämtliche beweglichen Behälter 1 bis 5 in geschlossener Reihe neben den Behälter 17 zu stehen kommen, während ein Bedienungsgang zwischen den Behältern 1 und 16 gebildet werden soll. Es wird weiter angenommen, daß das Netz 46 stromführend ist und daß die Schalter 48 und 53 geschlossen sind, wenn die Bedienung beginnt.
In dieser Lage befindet sich die Steuerrolle 36 des Behälters 2 außerhalb der Steuernut 34 des Behälters 1, und daher ist der Kontakt 35 des Behälters 2 geöffnet, während die entsprechenden Kontakte 35 der Behälter 3 bis 5 und 17 sich in geschlossener Lage befinden (Fig. 6).
Diejenige Person, die die Anlage zu betätigen hat, steckt jetzt ihren Schlüssel in den Schalter 40 des Behälters 2 ein. Die Schalttafel 37 dieses Behälters ist derart angeordnet, daß die betreffende Person volle Einsicht in den vorhandenen Bedienungsgang hat und feststellen kann, ob sich eine Person im Bedienungsgang befindet. Beim Umdrehen des Schlüssels wird der Schalter 40 in die in Fig. 6 am Behälter 2 sichtbare Lage gedreht, während die entsprechenden Schalter 40 der Behälter 3 bis 5 und 17 in ihren Ruhelagen bleiben.
Hiernach drückt die betätigende Person den Knopf des an der Schalttafel des Behälters 2 angeordneten Schalters 41, wodurch der Stromkreis des Relais 20 wie folgt geschlossen wird: Von der Leitung 50 läuft der Stromkreis zuerst über den Schalter 53, die Leitung 55 und den Schalter 54 sowie die Leitung 56.
Der Stromkreis folgt dieser Leitung über die beiden Kettenbruchschalter 44 und läuft danach durch die Leitung 57 und den Notschalter 39 an der Schalttafel des Behälters 16 zur Leitung 58, welche eine Abzweigung zur Schalttafel 38 des Behälters 1 aufweist, wo sich der Stromkreis über den Notschalter 39 des Behälters 1 bis zur Leitung 59 fortsetzt. Dann läuft der Stromkreis von der Leitung 59 über die Kontakte des Sicherheitsschalters 39 der Schalttafel des Behälters 2, die Leitung 60, die in ihrem eingeschalteten Zustand befindliche obere Kontaktbrücke des schlüsselbetätigten Schalters 40 in der Schalttafel 37 des Behälters 2, die Leitung 61 und zur Schalttafel des Behälters 3. Da der Stromkreis danach die Schalttafeln der Behälter 3, 4, 5 und 17 in genau derselben Weise durchläuft, dürfte es genügen, den Verlauf durch die Schalttafel des Behälters 3 zu erklären.
Der Stromkreis verläuft von der Leitung 61 über die untere der beiden Kontaktbrücken des Sicherheitsschalters 39, die Leitung 62, die in geschlossener Lage befindliche untere Kontaktbrücke des Schalters 40 und die Leitung 63. Nachdem der Stromkreis die Schalttafeln der Behälter 4, 5 und 17 in derselben Weise umfaßt, erreicht er den Kopplungspunkt 64, von welchem er über die Leitung 65, über die obere Kontaktbrücke des Kontaktes 40 in der Schalttafel des Behälters 17, über die Leitung 66, den von der Steuerschiene 34 und der Steuerrolle 36 beeinflußten Kontakt 35, die Leitung 67, die obere Kontaktbrücke des Schalters 39 und zur Leitung 68 führt. Danach verläuft der Stromkreis in völlig gleicher Weise durch die Schalttafeln jedes der Behälter 5, 4 und 3 bis zur Leitung 69. Der Stromkreis setzt sich über die in geschlossener Lage befindliche untere Kontaktbrücke des Schalters 40 in der Schalttafel des Behälters 2 fort, weiter über die Leitung 70, den für eine Bewegung des Behälters 1 nach rechts betätigten Schalter 41 und die Leitung 71 sowie über den Grenzlageschalter 30 in der Schalttafel des Behälters 1, welcher im geschlossenen Zustand anzeigt, daß der Behälter sich nicht in seiner rechten Endlage befindet, über die Leitung 72 bis zum Ruhekontakt des Relais 21, was zeigt, daß der Motor 15 sich nicht in der entsprechenden Richtung dreht, sowie über die Leitung 73 zur Wicklung des Relais 20. Die andere Klemme der Relaiswicklung ist an die Leitung 51 angeschlossen.
Das Relais 20 bewegt sich jetzt und schließt den Hauptschalter 18, daß der Motor in Bewegung gesetzt wird und eine Verschiebung des Behälters 1 nach rechts bewirkt. Unter normalen Verhältnissen wird der oben beschriebene Stromkreis noch geöffnet, bis der Grenzlageschalter 30 anzeigt, daß der Behälter 1 seine andere Grenzlage erreicht hat. Das Relais 20 fällt dann unmittelbar ab und der Motor bleibt stehen.
Der oben beschriebene Startkreis für das Relais 20 läuft indessen für verschiedene Zwecke über verschiedene Schalter und Kontakte. Schon bei der vorbeschriebenen Vorrichtung gemäß den Fig. 1 bis 4 umfaßt der Startkreis den Schalter 53, welcher als schlüsselbetätigter Schalter auf dem Hauptschaltbrett der Anlage ausgebildet ist. Der Stromkreis kann deshalb nicht stromführend werden, bis diejenige Person, die die Anlage zu bedienen hat, mit ihrem Schlüssel diesen Schalter 53 schließt. Weiter läuft dort der Stromkreis über den Schalter 54 des thermisch betätigten Überstromrelais. Dies hat zur Folge, daß,
falls ein fester Gegenstand sich im Bedienungsgang befindet, der Motor übermäßig belastet wird, so daß ein Überstrom entsteht, welcher nach kurzer Zeit den Überstromschutz auslöst und der Schalter 54 gleichzeitig mit dem Hauptschalter 48 geöffnet wird, was den Motor unmittelbar zum Stillstand bringt. Die Anlage kann hernach nicht aufs neue in Betrieb genommen werden, bevor der Hauptschalter 48 von Hand eingeschaltet wird.
Wie bei dieser vorbeschriebenen Vorrichtung läuft der Stromkreis weiter über sämtliche Notschalter 39 der Behälter. Diese sind von Hand ohne Schlüssel betätigbar. Sie haben den Zweck, daß jeder, der ein Gefahrenmoment wahrnimmt, durch Drücken eines Notschalters 39 der verschiedenen Behälter die Bewegung zum Stillstand bringen kann.
Wenn indessen nur diese Sicherheitsmaßnahmen vorhanden wären, könnte es vorkommen, daß der Behälter in einem für die bedienende Person unerwünschten Zeitpunkt in Bewegung gesetzt würde. Es könnte z. B. folgender Fall eintreten:
Es könnte vorkommen, daß zwei Schlüssel vorhanden sind und gleichzeitig angewendet werden, was dann leicht zu Unfällen führen kann.
Um dies zu vermeiden, ist nun vorgesehen, den Stromkreis des Relais 20 in Reihe über die beiden Kontakte des Schalters 40 eines einzigen Behälters, und zwar des Behälters 2, zu führen, von welchem man freie Einsicht in den Bedienungsgang hat, und zwar in der eingeschalteten Lage dieser Kontakte und außerdem über die beiden Kontakte der Schalter 40 an allen übrigen Behältern, welche Schalter 40 aber ausgeschaltet sind. Die Folge davon ist, daß, wenn ein Schlüssel in irgendeinen der letzterwähnten Schalter 40 eingesetzt und der Schalter umgestellt würde, sofort der Stromkreis für das Relais 20 sich öffnen würde. Falls dieses Relais noch nicht angezogen hat, kann es danach nicht erregt werden, auch nicht durch Drücken des Kontaktes 41 am Behälter 2. Hat aber das Relais 20 schon angezogen, so fällt es unmittelbar danach wieder ab. Dies bedeutet mit anderen Worten, daß jede gleichzeitige Benutzung von zwei Schlüsseln das Funktionieren der Anlage unmöglich macht.
Nach Beendigung der oben beschriebenen Betätigung wird der Behälter 1 am Behälter 2 anliegen, und der vorhandene Bedienungsgang wird sich zwischen den Behältern 16 und 1 befinden.
Es soll jetzt eine Bewegung in entgegengesetzter Richtung stattfinden, wobei ein Bedienungsgang zwisehen den Behältern 3 und 4 geöffnet werden soll. Dies bedeutet, daß die Behälter 1, 2 und 3 gemeinsam in den Fig. 5 und 6 nach links verschoben werden sollen. Man löst dann zuerst die Kupplung 74 zwischen den beiden Behältern 3 und 4 und setzt danach den Schlüssel in den Schalter 40 des Behälters 4 ein, dreht den Schlüssel um und stellt dadurch selbsttätig den Schalter 40 um. Hiernach drückt man den Druckknopf des Schalters 42 am Behälter 4, so daß folgender Stromkreis des Relais geschlossen wird:
Leitung 50, Schlüsselschalter 53, Leitung 55, Überstromschalter 54, Leitung 56, Kettenbruchkontakte 44, Leitung 57, Sicherheitsschalter 39 des Behälters 16, Leitung 58, Notschalter 39 des Behälters 1, Leitung 59, die obere Kontaktbrücke des Schalters 39 im Behälter 2, Leitung 75, Schalter 35 des Behälters 2, welcher jetzt auf Grund der Einwirkung der Schiene 34 geschlossen ist, Leitung 76, den oberen Kontakt im Schalter 40 des Behälters 2, welcher jetzt geschlossen ist, nachdem der Schlüssel herausgenommen ist, Leitung 69, entsprechende Elemente im Behälter 3, Leitung 77, die obere Kontaktbrücke im Notschalter 39 des Behälters 4, Leitung 78, die obere Kontaktbrücke im Schalter 40 des Behälters 4, welcher jetzt geschlossen ist, nachdem er durch den Schlüssel betätigt wurde, Leitung 79, die untere Kontaktbrücke im Notschalter 39 des Behälters 5, Leitung 80, die untere Kontaktbrücke im Schalter 40 des Behälters 5, Leitung 81, entsprechende Elemente im Behälter 17, Knotenpunkt 64, Leitung 65, den oberen Kontakt des Schalters 40 im Behälter 17, Leitung 66, Schalter 35, Leitung 67, die obere Kontaktbrücke des Notschalters 39 des Behälters 17, Leitung 68, entsprechende Elemente im Behälter 5, Leitung 82, untere Kontaktbrücke des Schalters 40 im Behälter 4, Leitung 83, den jetzt geschlossenen Schalter 42 des Behälters 4, Leitung 84, Leitung 58, die Kontakte 43, Leitung 85, Steuerstromkreisschalter 29, welcher jetzt geschlossen ist, Leitung 86, Ruhekontakt des Relais 20, Wicklung des Relais 21 und Leitung 51.
Das Relais 21 wird daher betätigt und schließt den Hauptschalter 19, wobei der Elektromotor 15 in Betrieb gesetzt wird und den Behälter 1, zusammen mit den mit ihm zusammengekuppelten Behältern 2 und 3, nach links zieht unter Öffnung eines Bedienungsganges zwischen den Behältern 3 und 4, bis der eben erwähnte Relaisstromkreis infolge des Steuerstromkreisschalters 29 geöffnet wird, wobei der Motor stillsteht.
Auch in diesem Falle erstreckt sich der Stromkreis für das Relais 21 über den schlüsselbetätigten Kontakt 40 am Behälter 4 und über die nicht schlüsselbetätigten Kontakte 40 an allen übrigen Behältern derart, daß die ganze Bewegung zum Stillstand gebracht wird, sobald zwei Schalter 40 gleichzeitig betätigt werden.

Claims (8)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Einrichtung zum Lagern von Gegenständen mit einer Anzahl nebeneinander angeordneter, beweglich gelagerter Behälter, die wahlweise um die Breite eines Bedienungsganges verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Behälter (1) mit einem angetriebenen Zugorgan (8) fest verbunden ist (11) und alle Behälter (1 bis 5) aneinanderkuppelbar sind und daß die wirksame Länge des Zugorgans so groß ist wie die maximale Verschiebestrecke (B) der Behälter und daß ferner Steuer- (41, 42) und Sperrorgane (40) zum Betätigen der Einrichtung vorgesehen sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrorgane (40) der Behälter (1 bis 5) derart miteinander verbunden sind, daß der Stromkreis des Antriebsorgans unterbrochen und dadurch die Bewegung des mit dem angetriebenen Zugorgan (8) fest verbundenen Behälters (1) zum Stillstand gebracht wird, falls gleichzeitig zwei oder mehrere Sperrorgane (40) die die Sperrung auslösende Stellung aufweisen.
3. Einrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugorgan (8) elektrisch angetrieben ist und daß die Sperrorgane
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(40) aus in Verbindung mit jedem der Behälter (1 bis 5) befindlichen elektrischen Kontakten bestehen.
4. Einrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrorgane (40) als schlüsselbetätigte Doppelschalter ausgebildet sind, welche die Steuerorgane (41, 42) nur in entsperrtem Zustand funktionsfähig gestalten.
5. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrorgan (40) nur an einem den Bedienungsgang begrenzenden Behälter entsperrbar ist und die Steuerorgane (41, 42) nur am selben Behälter betätigbar sind, um ein Zusammenschieben der den Gang bildenden Behälter ohne Beobachtungsmöglichkeit des Ganges unmöglich zu machen.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftquelle für das Zugorgan (8) ein in der Drehrichtung umkehrbarer Elektromotor (15) und das Zugorgan eine mit dem Elektromotor (15) wirkverbundene Kette ist
und daß ferner an jedem beweglichen Behälter (2 bis 5) mit Ausnahme des einen (1) ein von Hand betätigbares Kupplungsorgan (12,13) zum Verbinden des Behälters mit dem Nachbarbehälter vorgesehen ist.
7. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Inbetriebsetzung des Elektromotors (15) für das Zugorgan (8) ein Relais (20, 21) vorgesehen ist und die elektrischen Schalter (35, 39, 40, 53) im Erregerkreis des.Relais eingeschaltet sind.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beweglichen Behälter (2 bis 5) ein Steuerorgan (33) aufweist, welches mit einer Steuernut (34) versehen ist, und daß jeder dem Triebbehälter (1) folgende Behälter einen Schalter (35) mit einer Steuerrolle (36) aufweist, welche beim Zusammenschieben der Behälter in die Steuernut (34) des Steuerorgans (33) des vordem Behälters einläuft und den Schalter (35) öffnet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
© 109· 608/283 5.
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