CH334497A - Vorrichtung zum Aufbewahren von Stückgütern - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbewahren von Stückgütern

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CH334497A
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Ingold Hans
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Ingold Hans
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B53/00Cabinets or racks having several sections one behind the other
    • A47B53/02Cabinet systems, e.g. consisting of cabinets arranged in a row with means to open or close passages between adjacent cabinets

Landscapes

  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description


  Vorrichtung zum Aufbewahren von Stückgütern    Die vorliegende     Erfindung-    bezieht sieh auf  eine V     orrielitung-    zum Aufbewahren von  Stückgütern zwecks Archivierung oder     Maga-          zinisierung    derselben, wobei eine Anzahl von       l\ufnahineeinheiten    vorhanden sind, die z.

   B_  ans Behältern, Schränken, Fächern, Regalen       oder    dergleichen bestehen und von einer Lage,  in der die Einheiten sieh nebeneinander     be-          linden,    maschinell weg     voneinander    verschieb  bar sind, so     da.ss    ein     Bedientmgsgang    zwischen  zwei willkürlich wählbaren Einheiten gebildet       wird,    und daneben derart verschiebbar sind,       (lass    zwischen andern Einheiten noch minde  stens ein     Bedienungsgang    gebildet wird,

   wo  nach die     Einheiten    wieder maschinell in die       erstgenannte        Lage        zusammenschiebbar    sind,  so dass die Bedienungsgänge geschlossen sind.  



  Die     Erfindung    ist dadurch gekennzeichnet,       dass    die Vorrichtung derart eingerichtet ist,       da    ss sie das     Ingangsetzen    der     maschinellen          Schliessbewegung    nur von Stellen aus gestat  tet, wo     Übersicht        über    jeden zwischen den  Einheiten offenen     Bedienungsgang    möglich  ist.

   Hierdurch soll eine grössere Sicherheit       gc5zen    Unfälle erzielt werden, indem verhin  dert wird, dass eine sich in einem     Bedienungs-          @r < Lnir    zwischen zwei     Einheiten    befindende Per  son geklemmt wird, indem eine andere Per  son, die     einen    andern     Bedienungsgang    besucht  hat, die (länge von einem Platz aus, wo sie  den ersten. Gang nicht überblickt, schliesst.  



       Gemäss    einer vorteilhaften Ausführung  kann die Vorrichtung derart beschaffen sein,         class,    wenn mehrere Bedienungsgänge offen  sind, die maschinelle Schliessungsbewegung  nur durch gleichzeitige Betätigung an mehre  ren Stellen ausgelöst werden kann, von wo  aus je ein     Bedienungsgang    überblickt werden  kann.     Blockierungsorgane    sind zweckmässig  derart angeordnet, dass sie das maschinelle  Schliessen mehrerer Bedienungsgänge von  einer gemeinsamen Betätigungsstelle aus ver  hindern.

   Da wenigstens ein Teil der Einheiten  nach maschineller Öffnung eines Bedienungs  ganges von Hand verschoben werden kann,  ist das maschinelle Schliessen von einer ein  zigen Bedienungsstelle aus zweckmässig erst  nach manueller Zusammenfassung der Ein  heiten möglich, so dass ein     einziger    Bedie  nungsgang offen bleibt. Die Vorrichtung kann  dabei vorteilhaft derart beschaffen sein, dass  die maschinelle Schliessungsbewegung nur so  lange möglich ist, als eine der Anzahl der Be  dienungsgänge entsprechende Anzahl von Ein  heiten manuell betätigt. wird.  



  Das     Ingangsetzen    der maschinellen     öff-          nungsbewegung    soll     zweckmässig    nur dann  erfolgen können, wenn die Einheiten zusam  mengeschoben sind, so dass es keinen Bedie  nungsgang zwischen ihnen gibt.  



  Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  dargestellt, und zwar zeigen       Fig.1    ein Schaubild einer Vorrichtung mit  Einheiten in geschlossener Lage,           Fig.    2 ein Schaubild derselben Vorrichtung  mit zwei geöffneten Bedienungsgängen,       Fig.    3 eine schaubildliche Darstellung einer  Einzelheit.  



       Fig.4    zeigt schematisch die Stirnwände  an beiden Seiten eines Bedienungsganges und       Fig.    5 den obern Teil derselben Stirn  wände, wenn der Gang geschlossen ist.       Fig.    6 zeigt eine Einzelheit eines     Bloekie-          rungskontaktes    der elektrischen Anlage.  



       Fig.7    zeigt ein elektrisches     Schalt.ungs-          scliema    für die Archivanlage und       Fig.    8 in einem     Pr        inzipsehema    den elek  trischen Bedienungskreis der Einheiten in  der Lage, die sie normal einnehmen, wenn  die Archivanlage geschlossen ist.  



       Fig.    9 zeigt den Bedienungskreis der Ein  heiten in der Lage, die sie während des     In-          gangset.zens    der     Öffnungsbewegung        einneh-          tuen.     



       Fig.    10 zeigt den Bedienungskreis der Ein  heiten in der Lage, die sie während einer       fortgesetzten    Öffnungsbewegung     einnehmen.     



       Fig.11    zeigt den Bedienungskreis der Ein  lieiten in der Lage, die sie einnehmen, wenn  die Öffnungsbewegung aufgehört hat.  



       Fig.12    zeigt den Bedienungskreis der Ein  heiten in der Lage, die sie während der       Schliessbewegung    einnehmen.  



       Fig.13    zeigt eine Variante des Manövrier  kreises, um eine nicht beendete Öffnungsbewe  gung unterbrechen zu können.  



  In dem in den Zeichnungen gezeigten Aus  führungsbeispiel besteht die Vorrichtung     zurn     Aufbewahren von Stückgütern aus einer  Archivanlage, die sieben Einheiten in der  Form von Archivfächern 1:0 umfasst, die mit  <I>A, B, C, D, E,</I>     b'    und C bezeichnet sind.  



  Wie aus     Fig.    2 und 3 ersichtlich, sind die  Archivfächer mit Regalen 11 versehen. In den  zwischenliegenden Fächern<I>B, C, D,</I> E und     1f'     sind die Regale von beiden Seiten jedes Faches  zugänglich, während in den beiden äussersten  Fächern A und C die Regale nur von den  Seiten zugänglich sind, die gegen. ein neben  liegendes Fach gekehrt sind, weil die nach  aussen gekehrten Seiten der Fächer mit     ge-          sehlossenen    Wänden 12 versehen sind.

       Iri       jedem Fach ruhen die     Regale    auf     einem    Ge  stell 13, das mit zwei Paaren von Rollen ver  sehen ist, die auf Schienen 14 im Boden lau  fen, und in einer Rille     14a    seitlich gesteuert  ist, so dass die Archivfächer     winkelrecht    zur  Längsrichtung der Fächer verschiebbar sind.  Unter dem Boden läuft quer zu den Archiv  fächern eine     Kupplungsstange    15, die, wie  in     Fig.7    gezeigt, in ihrer     Längsriehtung    in  Lagern 16 beweglich ist. Das     Faeh    A ist mit  tels eines Zapfens 17 mit der     Kupplungsstange     dauerhaft verbunden.

   Die übrigen     \Fächer     haben je einen     Kupplungsteil   <B>18,</B> der mittels  eines Handgriffes 1.9 beweglich ist, der an     der          Stirnwand    20     des    Faches     a.ngebraeht    ist. Der  Kupplungsteil, der als ein Riegel ausgeführt.  ist, wirkt mit     einem    haken '1 der Kupplungs  stange 15 lösbar zusammen.

   In der in     Fi-.1     gezeigten,     geschlossenen        Lage    der     Uchi-,-aii-          lage    sind die Riegel. 18 der     Kupplungseinrieh-          tungen    je gegenüber Haken<B>21</B> in der Kupp  lungsstange 15     angeordnet.     



  Die     Kupplungsstange    1 5 erstreckt sich am       Facli    1. vorbei und ist in ihrer     Verlän-erun-          als    eine Zahnstange     ??    ausgebildet, mit der  ein     Zahnrad    23     zusammenwirkt,    das mit einem  elektrischen Motor 24 über ein     Sehneekenrad     25 und eine Schnecke 26     zwan        s.;sweise    verbun  den ist.  



  Der elektrische Motor 24 ist ein reversibler       Drehstrommotor.    In seinem Stromkreis     lie-en     Hauptsicherungen 27     und    ein     Motorsehutz    28  sowie     Hauptsehaltglieder    29 für die Bewe  gung des Motors in der     zum    Schliessen der  Archivanlage     beabsiehtigten    Richtung und       Ilauptsehaltglieder    30 für die Bewegung des  Motors in der entgegengesetzten, zur     Öffnung-          von    Bedienungsgängen in der Ar     chivanlage     bestimmten Richtung.

   An den Motor ist eine       Erdleitung    31     angeschlossen.     



  Von zwei Phasen in dem     11otorschutz    ?8  sind zwei zum     Bedienungsstoinkreis    des     1-Io-          tors    gehörende Leitungen 3? und 33 gezogen,  die über zwei Sicherungen 34 zu einem Trans  formator 35 gehen, in dem die Spannung von       380-220    Volt auf 24 Volt     transformiert    wird.

    An der     Niederspannungsseite    des Transfor  mators sind eine     Sicherun    - und eine Null-           hopplung    36     \orgesehen.    Der     Mulleiter    37 ist  teils mit der     Erdleitung    31 des     3,Iotors        24     und teils mit verschiedenen Gliedern verbun  den, wodurch diese geerdet werden.

   In den       Bedienungsstromkreis    sind ein mittels eines       wegnehinbaren    Schlüssels betätigter Schalter       :18    und ein von dem thermischen.     Z'berstrom-          atislöser    des Motorschutzes 28 betätigter Schal  ter 39     eing-esehaltet.    In Reihe mit. diesen Schal  tern sind     @an    jedem der sechs Archivfächer B,       C,   <I>D, E, F</I> und C     Bloekierungskontakte        an-          lcoi@dnet,    die     insgesamt    mit 40 bezeichnet wer  den.  



  An den sechs Archivfächern sind mittels       wefgnelimbarer    Schlüssel     manövrierbare,    mit.  den     Bloekierungskontakten    40 parallel ge  schaltete     Kontaktschalter'    41 für die     Schliess-          liewe,",un"@    der     Arehivfäeher    angebracht.

   In       Reibe    mit den     Bloekierungskontakten    40 und       (len    Sehaltern 41 für die Schliessbewegung  sind ein doppelter Endausschalter 42 für die  Schliessbewegung und ein von einer Spule 43       il)    einem Relais für die Öffnungsbewegung       betäti@;#ter    Kontakt     44    sowie eine     zit    einem       Relais    für die Schliessbewegung gehörende  Spule 45 geschaltet. Parallel mit der Spule 45  ist.     über    einen von dieser betätigten Kontakt  16 ein Summen 47     (Fig.    7) geschaltet.  



  Im     Bedienungskreis    für die     Öffnungsbewe-          o-un        @,,    sind auch die     Sicherung    und     XTullkopp-          hing    36 sowie der     sehlüsselbetätigbare    Schal  ter 38 und der vom Motorschutz 28 betätigte  Schalter     39    sowie die     Bloekierungskontakte    40  vorhanden.

   In Reihe damit sind im Strom  kreis für die Öffnungsbewegung gegenseitig       parallel    geschaltete Schalter 48, die an je  einem der Fächer B,<I>C, D, E, F</I> und G     ange-          braelit,    sind, ein Endausschalter 49, ein von  der Spule 45 im Relais für die     Schliessbewe-          gnung        betätigter    Kontakt 50 und die Spule 43  zum Einschalten der     Öffnungsbewegung    des  Motors 24 angeschlossen. Parallel mit den       Blockierungskontakten    40     Lind    den Schaltern  48 ist ein anderer Kontakt 51 eingeschaltet,  der mittels der letztgenannten Spule 43 be  tätigt wird.  



  Die Schalter 48 für die Öffnungsbewegung  sind     durch        Druckknöpfe        betätigbar.    Die Schal-         ter    41. für die Schliessbewegung sind     mittels     eines     wegnehmbaren    Schlüssels     bedienbar.     Diese Glieder sind an der Aussenseite der  Stirnwand 20 der Archivfächer und an den  gegen die Maschinerie gekehrten Kanten der  selben angebracht, d. h. an den Kanten, die  sich während der maschinellen     Öffnungs-    und  Schliessbewegung an dem stillstehenden Teil  befinden.  



  Die elektrischen     Bloekierungskontakte    40  für den Bedienungskreis sind in dem gezeig  ten Ausführungsbeispiel oben an den Archiv  fächern an den Stirnwänden 20 angebracht.  Sie können auch unten an den Wagen 13 der  Regale und an den hintern Giebeln 52 der  Fächer angebracht sein. Die     Blockierungskon-          takte    sind zum Schliessen durch Betätigung  eines Anschlages oder einer Kurve an dem  nebenstehenden Archiv fach und zum Aus  schalten, sobald die Archivfächer voneinander       entfernt    werden, eingerichtet.  



  Die"     Bloekierungskontakte    40 können in  der in     Fig.    6 gezeigten Weise     zwangläufig    ge  steuert sein.. Der Schalter 53 des     Blockierungs-          kontaktes    ist oben an der Stirnwand 20 des  Archivfaches D an derjenigen Seite der zum  Bilden eines Bedienungsganges bestimmten  Teilungsstelle, die während der     masehixiellen          Öffnungs-    und Schliessbewegung stillstehend  ist, angeordnet. Die Kontaktstifte 54 des  Schalters sind an die zu dem Manöverstrom  kreis gehörenden Leitungen 55 angeschlossen.  Eine zur Zusammenwirkung mit den Stiften  bestimmte Kontaktbrücke 56 ist durch eine  Feder 57 und das Eigengewicht gegen Aus  schaltlage betätigt.

   An der Kontaktbrücke 56  ist eine von dem Schalter hinaufragende  Stange 58 befestigt, die oben mit einer Rolle  59 versehen ist. An der Kante des neben  liegenden Archivfaches, die gegen. die mit dein  Schalter versehene Kante des erstgenannten  Faches gekehrt ist, ist die zur Betätigung des  Schalters zur Einschaltlage bestimmte Kurve  angeordnet. Die Kurve wird von einer     U-för-          migen    Rille 60 gebildet, die mittels eines Klot  zes auf dem Dach des     Archivfaches    C be  festigt ist. Die U-förmige Rille ist derart be  messen, dass die Rolle 59 den senkrechten      Raum zwischen den waagrechten     Flansehen     61 und 62 der Rille beinahe ausfüllt.

   Die Rille  ist derart gebogen, dass der Schalter geschlos  sen ist, wenn die Rolle 59, wie in     Fig.6    ge  zeigt, auf dem untern Flansch der Rille  ruhend sieh in dein obern waagrechten Teil  der Rille befindet..     Z'i'enn    das Fach     C"    von der  in     Fig.6    gezeigten Lage sieh nach rechts  bewegt, wird der obere Flansch 61. die Rolle  59 senkrecht     na.eli    unten zwingen, so dass der  Kontakt zwischen den Kontaktstiften 54 und  der Kontaktbrücke 56 des Schalters abgeschal  tet wird.

   Wenn das Fach C zu der in     Fig.    6  gezeigten     Lage        zurückverschoben    wird, wird  die Rolle 59     von    der linken Mündung 63 der  Rille 60 aufgefangen und von dem untern  Flansch     6\?    der Rille nach oben zu der in       Fig.    6 gezeigten Lage gezwungen, wo die Kon  taktbrücke 56 an den Kontaktstiften 54 an  liegt und den.     Stromkreis    in der Leitung 5 5  schliesst.  



  Zur     Vermeidung    des     Klemniens    der Fin  ger zwischen zwei benachbarten     Arehivfäehei,n     sind die     Blechkanten    mit Dichtungsleisten aus       Gummi    versehen, woneben ein gewisser Frei  raum zwischen den Blechkanten zweier be  nachbarter Fächer in geschlossener Lage durch       Ansehlagglieder,    die zwischen den Archiv  fächern     angebracht    sind, hervorgerufen wird.  Der     Endausschalter    42 für die Schliessbewe  gung ist. für Ausschaltung des     31otorst.rom-          kreises    kurz vor beendigter Schliessung des  maschinell geschlossenen Ganges eingerichtet.

    



  Wenn die     Archivanlage    geschlossen ist und  die Archiv     fäeher    somit. die in     Fig.1,    5 und 6  gezeigte Lage einnehmen, nehmen die Kon  taktglieder des Manöverkreises die in     Fig.8     gezeigte Lage ein. Der durch Schlüssel     betätig-          bare,    für den Kreis gemeinsame Schalter 38  ist wie die an jedem Fach befindlichen Sehal  ter 48 bzw. 41 für die     Öffnungs-    und Schliess  bewegungen ausgeschaltet.

   Der Kreis wird  also nicht von Strom     dureliflossen.    Da sämt  liche     Archivfächer        nebeneinanderliegen,    sind  sämtliche     Bloekierungskontakte    40 geschlos  sen.

   Die     Endausschalter    42 für die Schliess  bewegung sind ausgeschaltet wie auch der  von der Spule 43 des Relais betätigte Schalter    51. im     Bedienungskreis    für die     öffnangsbewe-          gung.    Der von derselben Spule betätigte Kon  takt     44    des     Sehliesskr        eises    ist dagegen     gesehlos-          sen.    Der von der Spule     4:

  )    betätigte Schalter  50 des     Öffnungskreises    und der     Endaussehal-          ter    49 für die Öffnungsbewegung sind ge  schlossen.     Irn    Motorstromkreis sind die Kon  takte im Motorschutz 28     -geschlossen,    während  die     Kontakte    ?9 und 30     aus,-eselialtet    sind.  Der Kontakt. 39 ist     -esclilossen.     



  Wenn ein     Bedienuiiusgang    in der     Archiv-          anlage        geöffnet    werden soll, dreht die bedie  nende     Person    mit einem     Sehlüssel    den an.

   der       Apparattafel    64     befindliehen,        @r@enieinsameii          Schalter    38     uni,    so dass dieser, wie in     Fig.9     gezeigt, geschlossen     wird.    Sie stellt     daneben     den Handgriff 19 a in     Arehi-vfaeh    um, das sieh  rechts von dem     gewünsehten    Gang, d. h. an  dein Fach C in dein Ausführungsbeispiel, be  findet.

   Hierbei wird der mit dem     Arehivfaeli     verbundene Riegel 18 in     den        -erade    unter  demselben     befindliehen    Haken     21-    der     Kupp-          hingsstange    15     verschoben.    Das längs     na.eh     rechts     befindliehe        Fach    _1 ist,     -%vie        früher     erwähnt, mit der     Kupplungsstange    dauerhaft  verbunden,

   weshalb durch     Betätigung    des  Handgriffes 19 an dem Fach C die Fächer     _l,     D und C an der     Kupplungsstange        festgeriegelt     werden und an der Bewegung der     Stan        #o-e    teil  nehmen, solange der     Kzipphingsriegel    am Fach       C    eingekuppelt ist.  



       l\111    die     öffnungsbewe2ung    einzuleiten,  schliesst die bedienende Person den Stromkreis  durch den     di-iielzknopfbetätigten    Schalter 48  am Fach D. Der Strom kann hierbei, wie aus       Fig.    9 ersichtlich,     i-on    der     Kontaktldenznie    65  über die Spule 43, den.

       Kontakt    50, den     End-          aussehalter    49, das     @ffnun@rsglied    48     am    Fach  D, die     Bloekieruugskontakte    40, den Schalter  39, das     Sehlüsselglied    38,     die        Sicherung    36  an die     Kontaktklemme    66     passieren.    Die Spule  43 schliesst dabei die Kontakte 30 im     1Totor-          Stronihreis.     



  Wenn die Spule 43 vom Strom     durehflos-          sen    wird, schliesst sie, wie in     Fig.10        gezeif",t,     den Kontakt 51 in dem Öffnungskreis     gleieh-          zeitig    mit dem Ausschalten des     Kontaktes    44,  so dass das     Schliessen.    nicht, eingeschaltet wer-      den kann.

   Wenn der Kontakt in dem     Blockie-          rungskontakt    40 am Fach D unterbrochen  wird, wie wenn die manuelle Betätigung des       Öffnungsgliedes    48 aufhört, so dass der Strom  kreis durch sie unterbrochen wird, setzt jedoch  die     öffnurgsbewegung    sieh fort, weil der       Strom    nun stattdessen von der     Kontakt-          klennne    65 über die Spule 13 durch den Kon  takt. 50, den     Endaussehalter    49, den Kontakt  <B>51,</B> den Kontakt 39, den schlüsselbetätigten  Schalter 38 und die Sicherung 36 an die Kon  taktklemme 66 geht.  



  Wenn die Öffnungsbewegung so weit fort  geschr fitten ist, dass die maximal gestattete       Cangbreite    erhalten wurde, betätigt ein mit  der Kupplungsstange verbundenes Anschlag  glied 67 den     Endausschalter    49, so     da.ss    der       Stromkreis    unterbrochen wird, wobei die von       cler    Spule     -13    betätigten Kontakte 30 im     Mo-          toi-st.romkreis        ausgeschaltet    werden, so dass  der Motor 24 zum Stillstand gebracht wird.

         1n    dieser Lage der     Arehivfäeher    nehmen die  Schalter in den Stromkreisen die in     Fig.    7 und       1l    gezeigten Lagen ein.  



  Wenn der gebildete Bedienungsgang wie  der     geschlossen    werden soll, muss die bedie  nende Person mittels eines Schlüssels der  Schalter 47. für die     Schliessbewegung    am Fach  D umstellen, das sieh unmittelbar links von       dein    Gang befindet.     Hierdurch    wird, wie in       Fig-.12    gezeigt, der Stromkreis geschlossen,  weil der\ Strom durch den Schalter 41 anstatt       durch    den.     Bloekierungskontakt    40 desselben       Faches    D passieren kann, wo der Kontakt  bei der     Öffnungsbewegung    unterbrochen wor  den ist.

   Solange der Kontakt im Schalter 41       O>rschlossen    gehalten wird, kann der Strom       von    der     Kontaktkleinnie    65 durch die Spule       -15,        cle        n    Kontakt     44,    den     Endausschalter    42  für die     Schliessbewegung,    die     Blockierungs-          Irontakte    40 der     Arehivfäeher        G-E,    den       Sehalter    41 des Faches D,

   die     Bloekierungs-          kontakte    der Fächer C und B sowie die Kon  takte 39 und 38 und die Sicherung 36 an die   < indem e Kontaktklemme 66 passieren. Wenn  die Spule 45 vom Strom durchflossen wird,       seliliesst    sie den Kontakt 29 im     Motorstrom-          la-eis,    so dass der Motor 24 in der Öffnunus-    bewegeng entgegengesetzter Richtung zu ro  tieren anfängt und mittels des Schneckenge  triebes 25, 26 und des Zahngetriebes 22, 23 die       Kupplungsstange    15 und die damit, fest ver  bundenen Fächer A, B und C in Richtung  gegen das Fach D     zurückverschiebt.    Die Spule  45 unterbricht auch den Kontakt 50,

   so dass  die Öffnungsbewegung durch Betätigung eines  der dafür bestimmten Schalter 48 nicht aus  gelöst werden. kann. Nenn der Gang .geschlos  sen worden ist, werden die     Endschalter    42  für die Schliessbewegung von dem mit der  Zahnstange 15 verbundenen Anschlagglied 67  betätigt, so dass der Strom unterbrochen wird,  wobei die von der Spule 45 betätigten Kon  taktglieder 29 in dem     Motorstromkreis    zur  Ausschaltlage zurückgehen und der Motor 24  zum Stillstand gebracht wird.  



  Wenn ein Bedienungsgang 68 in der vor  her beschriebenen Weise maschinell geöffnet  worden ist, sind die Fächer     El,   <I>B</I> und C durch  den mit dem Fach C verbundenen Kupplungs  riegel 18 mit der Kupplungsstange 15 ver  einigt. Die Fächer<I>D, E, F</I> und G sind da  gegen gelöst, weshalb z. B. das Fach D mit  der Hand     in    Richtung gegen das Fach C, wie  in     Fig.    3 gezeigt, verschoben werden kann,  wenn man einige Archive in den Regalen am  Gang 79 zwischen den Fächern D und E ein  setzen oder herausnehmen will.     ZTm    zu ermög  lichen, dass eine Person in den Gang 79 zwi  schen den Fächern D und E gelangen kann, ,  ist, es nicht notwendig, das Fach D ganz zum  Anliegen gegen das Fach C hinüberzuschie  ben.

   Es können zwei Gänge in der Weise ge  bildet werden, wie in     Fig.2    und 3 gezeigt  wird, indem z. B. ein Gang 78 von halber  Breite zwischen Fächern C und D und ein  Gang 7 9 von halber Breite zwischen den       Fä.ehern    D und E gebildet wird.  



       l#Venn,    während die die     (Dränge    öffnende  Person sich in dem     (Drang    79 zwischen den  Fächern D und F, befindet, sich eine andere  Person in dem Gang 78 zwischen den Fächern  C und D aufhält, ist es wichtig, zu verhin  dern, dass die Person, die die     Gänge    geöffnet  hat, die beiden Gänge maschinell schliessen      kann, ohne zu beachten, dass eine andere Per  son sich in einem. der Gänge befindet.  



  Die Vorrichtung ist derart     ausgeführt,    dass  es, solange mehrere Gänge 78 und 79 offen  sind, zum Auslösen der     Sehliessbewegung    nicht  ausreicht, dass ein einziges Glied, z. B. der  Schalter 41 am Fach E, betätigt wird. Hier  bei sind nämlich die     Bloekierungskontakte    40  über die beiden Gänge ausgeschaltet. Wenn  mehrere Gänge offen sind, kann die     masehi-          nell.e    Schliessbewegung als nur durch gleich  zeitige Bedienung an mehreren Bedienungs  stellen, die Einsicht in je einen     (Tang    gestat  ten, ausgelöst werden. Wenn teils zwischen  den.

   Archiv fächern C und D und teils     zw        i-          schen    den     Archivfächern    D und E Bedie  nungsgänge vorhanden sind, ist es notwendig,  dass eine Person den am Archivfach D be  findlichen und eine andere Person den am  Archivfach     E    befindlichen Schalter 41 für die  Schliessbewegung     betätigt,    so dass die auf den  Fächern D und E befindlichen     Blockierungs-          kontakte    40 beide umgeschaltet werden.

   Da  die Schalter an der gegen den Gang gekehrten  Kante der Archivfächer sitzen, überblicken  die die maschinelle Schliessbewegung ausfüh  renden Personen je einen Gang, wodurch     lTn-          fälle    vermieden werden.  



  Wenn mehrere Gänge in der erwähnten       @V    eise geschaffen worden sind und nur eine  Person sich am Platz befindet, um das Schliess  manöver auszuführen, muss sie zuerst die von  der Kupplungsstange     freigekuppelten    Archiv  fächer<I>D</I> und     I:    mit der Hand zusammen  schieben, so dass nur der zwischen den Archiv  fächern C und D befindliche Gang 78 offen  bleibt, wenn die betreffende Person die ma  schinelle Schliessung des     Archives    durch Um  schalten des ausgeschalteten     Blockierungskon-          taktes    40 über den Gang vollziehen will.

   Sie  muss dabei mit dem Schalter 41 einen Impuls  auslösen, welcher Schalter sich am Archiv     fach     D an der Kante gegen den Gang 78 zwischen  diesem Fach und dem Fach C befindet. Die  Bedienungsperson hat volle Übersicht über  den Gang, so dass das Risiko für Unfälle  durch     Klemmung    zwischen den Fächern be  seitigt wurde.    Wie aus der     Besehreibung    der Funktions  weise hervorgeht, ist die V     orriehtun-    derart  beschaffen, dass die maschinelle     Sehliessbewe-          gung        nur    so lange fortgesetzt.     wird,    als eine  der Anzahl der Gänge entsprechende Anzahl  von Manövergliedern manuell betätigt wird.

    In dieser Hinsicht unterscheidet sieh also das       Sehliessmanöver    von dem     Öffnungsmanöver,     das dank der von dem Relais bewirkten Schlie  ssung des Kontaktes 51 in dem mit den  manuellen Schaltern 48 parallelen Stromkreis  fortdauert, auch     nachdem    die manuelle     Be-        d          tätigung    aufgehört. hat. Dies ist bei der     Öff-          ntingsbcewegung    möglich, weil diese nicht mit  den genannten Risiken     betredend        Klemmung-          wie    die     Sehliessbewegun-    verbunden ist.

   Da  die Vorrichtung derart \eingerichtet ist, dass     t     sie das Anlassen der     maschinellen    Öffnungs  bewegung nur dann     gestattet,    wenn die Ein  heiten     zusanimengesehoben    sind, so dass zwi  schen ihnen kein Gang, vorhanden ist, kann  die maschinelle     Öffnungsbewegung    zur Er-;       richtung    eines Ganges nicht bewirken, dass  ein anderer Gang aufgehoben wird.  



  Dadurch, dass die Schalter an     den    wäh  rend der maschinellen Bewegung stillstehen  den Archivfächern angebracht. sind, wird er  möglicht, dass die Bedien     lingsperson    still  stehen kann, während die Fächer sieh bewe  gen.  



  Bevor die die     Arehivanlaue    bedienende  Person die Anlage verlässt, werden die Fächer  B und C durch Umstellen des     Handgriffes   <B>19</B>  am Fach     C    freigekuppelt und der Kontakt     338     ausgeschaltet. Dadurch, dass der     sehlüssel-          betä,tigte    Schalter 38 des Bedienungskreises  in ausgeschalteter     Lage        t-erriegelt    werden  kann, wird ein     Schutz    gegen unbefugte Bedie  nung der Anlage     erhalten.     



  Da der eine     Zweig    des Transformators     3:)     an der     \?4-Volt-Seite    durch die Leitung<B>31</B>  geerdet ist, wird verhindert,     da.ss    die Anlage  angelassen oder in Bewegung     gehalten    wer  den kann, wenn     Überleitung    an Erde im       Manöversystem    entstände.  



  Der     Summer    47     -gibt    während der Schliess  bewegung ein Signal. Er wird mittels des  Schalters 46 ein- und     ausgeschaltet,    der von            < ler    Spule 45     ini    Relais für die     Sehliessbewe-          ,@nn    g betätigt wird.  



  Ne Schalter 41 und 48 am Fach können       eventuell    durch     Zweiwegeschalter    mit Null  lage,     Lagenmarkierung    und Griff ersetzt wer  den, wobei dasselbe Glied sowohl für die     Öff-          nungs-    als auch für die     Schliessbewegungen          verwendet    werden kann. Die Schalter werden  in     diesem    Falle mit     Sehlüssel    für     Bloekierung          versehen,    so dass das Schliessen oder Öffnen       und    Schliessen ohne den Schlüssel. nicht vor  genommen  erden kann.  



  Die in     Fig.    13 schematisch     dargestellte     Variante eignet sieh beispielsweise für An  lagen     zum    Aufbewahren von     drehgestellt.rans-          portierten    Kantinen oder Kästen oder andern       Gütern    einheitlicher Form, die sieh zum Sta  peln eignen.     Solehe    Anlagen können im Prin  zip in derselben Weise wie die im     vorher-          rehenden    beschriebenen, vollautomatischen       :%i#eliivaiilasen    ausgeführt werden, aber mit  den     Archivfächern    10 durch Wagen für das  Aufstellen der Güter ersetzt.

   Die Wagen wer  den     zweekmässig    mit gröberer Konstruktion  als     die    Chassis 1.3 ausgeführt, die in den       Arehivsehra.nkanlagen    verwendet werden, weil  es Sieh im allgemein beim Stapeln     mit    Hilfe  von Drehgestellen     tim.    schwerere Güter han  delt. Die Wagen können mit Giebeln bis etwa.       0,8--1        ni    Höhe an der -Wand ausgeführt wer  den, an der die Anlagen aufgestellt werden  und von welcher     Seite    die     Stromziiftihr    für  das Bedienungssystem an den Wagen     zweek-          niiissigdurch    Gummikabel erfolgt.

   Die     Sehal-          ier    der Wagen können an einem Balkengestell  an den vordern Giebeln der Wagen     ange-          braeht    werden.  



       Die    Breite des ganz geöffneten Ganges       inuss    bei solchen Anlagen zu     etwa    4     in        bereeh-          net    werden, damit man für die     Gabeldreh-          Irstelle    beim Stapeln und     Entladen    genügend  Raum erhält. Die     Maschinerie    und die übrige  elektrische Ausrüstung können prinzipiell wie  in     11, < g.    7 gezeigt, aber mit einer Modifikation       aüsgei-'izlirt    werden.

   Das     Bedienungssystem    ist       niit    Halteknöpfen 68 an den     @fiagen,    wie in       Fig.13    gezeigt,     ergänzt.    Bei Gelegenheiten, wo  kein     Drehgestell    für den Transport     verwendet       wird oder bei Inspektion der in der Anlage  aufbewahrten Güter ist es nämlich in der  Regel nicht notwendig, die ganze Gangbreite  von 4     in    zu öffnen, sondern es ist, um Zeit  und elektrische Energie zu ersparen,     er-          wünseht,    dass die Maschinerie zum Stillstand  gebracht werden kann, ehe die ganze Öff  nungsbewegung durchgeführt worden ist.

    Nachdem ein weniger breiter Gang geöffnet.  worden ist, soll. es aber nicht möglich sein,  das Öffnen des Ganges fortzusetzen oder einen  neuen Gang zu öffnen, ehe der vorhergehende  Gang in derselben Weise geschlossen worden  ist, wie bei einer mit einem Stromkreis gemäss  der     Ausführung    nach     Fig.    8 ausgeführten An  lage als notwendig angegeben worden ist. Die  Halteknöpfe     können    eventuell mit einer Sperr  vorrielitung versehen sein.  



  Jeder Halteknopf betätigt, wie aus     Fig.1.3     ersichtlich ist, an jedem Wagen teils einen  Kontakt 69, der in Reihe mit dem     Bloekie-          rungskontakt    40 geschaltet ist., und teils einen  Kontakt 70, der in Reihe mit dem     Öffnungs-          seha.lter    48 geschaltet ist.  



  Wenn sämtliche     Bloekierungskontakte    40  und sämtliche Haltekontakte 69, 70 eingeschal  tet sind, kann die     Öffnungsbewegung    dadurch  eingeleitet werden, dass in ähnlicher -Weise,  wie vorher beschrieben, der Sehalter 48 des       '4Tagens,    der sich links von der     gewünschten     Teilungsstelle zum Bilden eines Ganges zwi  schen den von den Wagen bestehenden Ein  heiten befindet, eingeschaltet wird.

   Hierbei  passiert der Strom von der Kontaktklemme 65  durch die Spule 43, den Kontakt 50, den     End-          ussehalter    49, die Haltekontakte 70 der     Wa-          ,    a  gen G bis D, der Öffnungsschalter 48 des       -Wagens    D, die Kontakte 69 und die     Bloekie-          rungskontakte    40 der Wagen G bis D, den  Schalter 39, den     sehlüsselbedienten    Schalter  38 und die Sicherung 36 an die Kontakt  klemme 66. Die Spule     43    schaltet hierbei die  Kontakte 30 in dem Motorstromkreis ein, so  dass die Öffnungsbewegung beginnt.  



  Nachdem die Spule 13 den Schalter 51. ein  ;esehaltet hat., kann der Strom     stattdessen     von der Kontaktklemme 65 durch die Spule  43, den Kontakt 50, den     Endaussehalter    49,      die Kontakte 70 der Wagen G bis B, den  Kontakt 51, den Schalter 39, den schlüssel  bedienten Schalter 38 und die Sicherung 36  an die Kontaktklemme 66 passieren.  



  Wenn man während der     öffnungsbewe-          gung    die Wagen zum Stillstand bringen will,  ehe die höchste Gangbreite erreicht worden  ist, kann man durch Eindrücken des Halte  knopfes 68 eines willkürlich gewählten Wa  gens den Stromkreis unterbrechen, so dass der  Strom durch die Spule 43 aufhört. Hierbei  werden die Kontakte 30 ausgeschaltet und  die Maschinerie     wird    zum Stillstand gebracht.  



  Dadurch, dass die Halteknöpfe 68 die in  Reihe mit den     Blockierungskontakten    liegen  den Kontakte 69 betätigen, kann die     öff-          nungsbewegung    und auch die Schliessbewe  gung unmittelbar unterbrochen werden, z. B.  von einer Person mittels des Halteknopfes 68  am Wagen B, auch wenn der Schalter 48 bzw.  41 z. B. am Wagen D durch eine andere Per  son eingeschaltet gehalten werden sollte.

   Da  auch die Kontakte 70 von den Knöpfen 68  betätigt werden, kann der Stromkreis     unter-          broehen    werden, auch nachdem die manuelle  Betätigung an den Schaltern 48 und der  Strom durch die Kontakte 69 aufgehört hat  und die Steuerung der     Öffnungsbewegung    von  der Spule 43 im Relais übernommen worden  ist. Durch die doppelten, von den Halteknöp  fen 68 betätigten Schalter 69 und 70 wird also  die Möglichkeit gesichert, die     öffnungsbewe-          gung    irgendwann zwischen dem Anlassen des  Öffnungsmanövers und dem Erreichen der  vollen Gangbreite zu unterbrechen.  



  Anstatt Archivfächer kann die Vorrich  tung zum Aufbewahren von     Stüekgütern    z. B.  Schränke oder andere Einheiten umfassen,  die die Archivierung,     Magazinierung    oder  ein anderes ähnliches Aufbewahren der Güter  gewähren. Auch andere Varianten sind inner  halb des Rahmens der Erfindung möglich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Aufbewahren von Stüek- gütern zwecks Archivierung oder Magazinie- rung derselben, wobei eine Anzahl von Auf nahmeeinheiten vorhanden sind, die von einer Lage, in der die Einheiten sieh nebeneinander befinden, maschinell voneinander weg ver schiebbar sind, so dass ein Bedienungsgan 4- zwischen zwei willkürlieb wählbaren Einhei ten gebildet wird, und daneben derart ver schiebbar sind,
    dass zwisehen andern Einhei ten noch mindestens ein Bedienungsgang ge bildet wird, wonach die Einheiten wieder niasehinell in die erstgenannte Lage z-Lisani- menschiebbar sind, so da.ss die Bedienungs gänge geschlossen sind, dadurch gekennzeieh- net, dass die Vorrichtung derart eingerichtet ist, dass sie die Ingangsetzung der masehinel- len Schliessbewegung nur von Stellen (41) aus gestattet,
    wo Übersieht über jeden nvi- sehen den Einheiten (A-G i offenen Bedie nungsgang (78 bzw. 79) möglich ist. UNTER ANSPRMHl 1.
    Vorrichtung nach Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, da.ss sie derart ein--ge- richtet ist, dass bei mehreren offenen Bedie- nungsgä.ngen (78 bzw. 79) die maschinelle Sehliessbewegung nur durch gleiehzeitige Be tätigung an mehreren Betätigungsstellen (41.) ausgelöst werden kann, die Einsicht. in je einen Bedienungsgang (78 bzw. 79) gestatten. 2.
    Vorrichtung nach Patentansprueli und Unteransprueli 1, dadurch gekennzeichnet, dass Blockierungsorgane (40) vorgesehen sind, um das maschinelle Schliessen mehrerer Bedie nungsgänge (78 bzw. 79) von einer gemein samen Stelle aus zu verhindern. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüehen 1 -Lind ?, wobei wenigstens ein Teil der Einheiten nach maschineller Öff nung eines Bedienungsganges<B>(78</B> bzw.<B>79)</B> mit der Hand verschoben -werden kann, da durch gekennzeichnet, dass die Vorriehtun \-g- so ausgebildet ist, dass das maschinelle Sehlie- ssen von einer einzigen Bedienungsstelle (41) aus erst. nach manuellem Zusammenstellen der Einheiten möglich ist, so dass nur ein Be dienungsgang (78 bzw. 79) offen ist. 4.
    Vorrichtung nach Patentansprueh und Unteransprilchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass sie derart. besehaffen ist, dass die maschinelle #chliel@bewegnn @# nur so Lande möglich ist, als eine der Anzahl der Bedie- n.ungsgä.ngc (78 bzw. 79) entsprechende All zahl von Gliedern manuell betätigt wird.
    :i. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sie derart einge richtet ist, dass sie das Anlassen der maschi nellen Öffnungsbewegung nur dann gestattet, wenn die Einheiten (_1-G) zusammengescho- ben sind, so dass es keinen Bedienungsgang (78 bzw. 79) zwischen ihnen gibt. 6.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass an jeder zum Bil den eines Bedienungsganges (78 bzw. 79) be stimmten Teilungsstelle zwischen den Einhei ten (C--D bzw. D-E) ein Schalter (41) für (las Schliessen, und ein Schalter (48) für das öffnen angebracht ist. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, da ss der Schalter (41 bzw. 48) an der Aussen seite der Stirnwand (20) der Einheiten (B-G) angebracht ist. B.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 6 und 7, dadurch gekenn zeichnet, dass der Schalter (41 bzw. 48) an der Kante des Bedienungsganges (78 bzw. 79), die während des Schliessens des Ganges durch die stillstehende Einheit gebildet wird, ange bracht ist. 9. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspriiehen 6 bis 8, dadurch gekenn zeichnet, dass der Schalter (41) für die Schliess bewegung durch einen wegnehmbaren Schlüs sel bedienbar ist. 10.
    Vorrichtung nach Patentanspruell und Unteranspriiehen 6 bis 9, dadurch gekenn zeichnet, da,ss der Schalter (48) für die Öff nungsbewegung durch einen Druckknopf be- dienbar ist, wobei ein separates, mittels eines wo,nehmbaren Schlüssels zu betätigendes Glied (40) iin Stromkreis in Reihe mit den druckknopfbetätigten Schaltern (41) einge- sehaltet ist. 11.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Einheiten (B-G) für jeden Bedienungsgang (78 bzw. 79) mit einem in einen Stromkreis für den Verschiebungsmechanismus eingeschalteten Blockierungskontakt (40) versehen sind, der eine erste Schaltlage einnimmt, wenn der Be dienungsgang geschlossen ist, und eine andere Schaltlage einnimmt, wenn der Bedienungs gang offen ist. 12.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ziem Schliessen des Blockierungskontaktes (40) ein Organ (53) vorhanden ist, welches an der nebenstehenden Einheit angeordnet und so eingerichtet ist, dass es beim Aufhören der Schaltbetätigung beim Entfernen der Ein heiten voneinander ausgeschaltet wird. 1.3. Vorrichtung nach Patentanspruch. und Unteransprüchen 11 und 7.2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Blockierungskontakte (40) in Reihe geschaltet sind. 14.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 11 bis 13, dadurch gekenn zeichnet, dass die Blockierungskontakte (40) sowohl bei Ausschaltring als auch bei Einschal tung zwangsweise gesteuert sind. 15. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 11 bis 14, dadurch gekenn zeichnet, dass die Blockierungskontakte (40) oben an den. Einheiten (B-G) an der einen Stirnwand (20) angebracht sind. 16. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 11 bis 15, dadurch gekenn zeichnet, dass die Schalter (41) für die Schliessbewegung individuell parallel über die Blockierungskontakte (40) geschaltet sind. 1.7.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 11 bis 15, dadurch gekenn zeichnet, dass die Handbedienungssehalter (48) für die öffnungsbewegung parallel mitein ander, aber in Reihe mit, sämtlichen Blockie- rungskolitakten (40) geschaltet sind, während ein. von einer Spule (43) in einem Relais ge steuerter Selbstbindungskontakt (51) mit. den Handbedienungsschaltern (48) und den Blok- kierungskontakten (40) parallel geschaltet ist. 18.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und LTnteransprüehen 11 bis 17, dadurch gekenn zeichnet, dass ein in den Stromkreis eingeschal teter Endausschalter (42) für Ausschaltung des Motorstromkreises kurz vor beendigtem Schliessen des maschinell geschlossenen Ganges eingerichtet ist. 19. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprueh 6, dadurch gekennzeichnet, dass die an den-Einheiten befindlichen Schal ter (41 bzw. 48) für die Öffnungs- und Schliessbewegungen zu einem Zweiwegesehal- ter mit Nillage, Lagenmarkierung und Griff vereinigt sind. 20.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 6 und 19, dadurch gekenn zeichnet, dass die Schalter (41 bzw. 48) mit Schlüssel für Blockierung versehen sind, so dass die öffnungs- und Schliessbetätigung vor dem Einsetzen des Schlüssels nicht erfolgen kann. 21. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss zwecks Unterbre- ehung der Öffnungsbewegung vor dem Er reichen der grössten Gangbreite manuell be- tätigbare Glieder (68) an den beweglichen Einheiten (B-G) angebracht sind. 22.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass an den beweglichen Einheiten (B-G) manuell betätigbare Glie der (68) zum Unterbrechen der Schliessbewe gung vor vollständig durchgeführtem Schlie ssen des Bedienungsganges angebracht sind. 23. Vorrichtung nach Patentansprueli und Unteranspruch 22, dadurch gekennzeichnet., dass für jede Teilungsstelle ein Halteglied (48) vorgesehen ist, das einen in Reihe mit den Bloekierungskonta.kten (40) eingeschalte ten, in uribetätigtem Zustand geschlossenen Sehalter (69) betätigt. 24.
    Vorrichtung naeli Patentansprueli und Unteransprüchen 22 und 23, dadurch gekenn zeichnet, dass sämtliche von den Einheiten manuell betätigbaren, in uribetätigtem Zu stand geschlossenen Sehalter (69) des Schliess kreises gegenseitig in Reihe geschaltet sind.
    25. Vorrielittlng nach Patentansprueli und Unteransprüchen 22 bis 24, dadurch gekenn zeichnet, dass an den Einheiten für jede Tei lungsstelle ein Haltelied (68) zur Betätigung eines Sehalters (70) angeordnet ist, welehe# in Reihe mit dem von der Spule (45) des Öffnungskreises betätigbaren, in uribetätigtem Zustand ausgeschalteten Sehalter (50) ange bracht ist. 26. Vorrichtung nach Patentanspruch und.
    Unteransprüchen 22 bis 25, dadurch gekenn zeichnet, dass die in unbetätigtein Zustand ge schlossenen Schalter (69 und 70) mittels eines gemeinsamen Gliedes (68) an der Ein heit paarweise manövrierbar sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1241355B (de) * 1960-03-07 1967-05-24 Holger Augustin Kultner Einrichtung zum Verschieben von Lagerregalen od. dgl.

Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1241355B (de) * 1960-03-07 1967-05-24 Holger Augustin Kultner Einrichtung zum Verschieben von Lagerregalen od. dgl.

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