DE1130886B - Hochstromschalter mit einem Bedienungshebel fuer mehrere parallel arbeitende Teilschalter, insbesondere Elektrolyse-Schalter - Google Patents

Hochstromschalter mit einem Bedienungshebel fuer mehrere parallel arbeitende Teilschalter, insbesondere Elektrolyse-Schalter

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DE1130886B
DE1130886B DEC20654A DEC0020654A DE1130886B DE 1130886 B DE1130886 B DE 1130886B DE C20654 A DEC20654 A DE C20654A DE C0020654 A DEC0020654 A DE C0020654A DE 1130886 B DE1130886 B DE 1130886B
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DE
Germany
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switches
current switch
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lever
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Pending
Application number
DEC20654A
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English (en)
Inventor
Emil Thoma
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Continental Elektronidustrie AG
Original Assignee
Continental Elektronidustrie AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/02Details
    • H01H33/04Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
    • H01H33/14Multiple main contacts for the purpose of dividing the current through, or potential drop along, the arc
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/002Very heavy-current switches

Landscapes

  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)

Description

  • Hochstromschalter mit einem Bedienungshebel für mehrere parallel arbeitende Teilschalter, insbesondere Elektrolyse-Schalter Hochstromschalter sind Spezialschaltgeräte für sehr hohe Dauerströme, in der Regel Gleichströme bei sehr niedrigen Schaltspannungen in der Größe von etwa 5 bis 8 V. Sie werden vorwiegend in chemischen Betrieben bei der Elektrolyse für Bäder verwendet, wobei eine große Anzahl von Bädern hintereinandergeschaltet ist. Die Schalter haben die Aufgabe, bei Arbeiten an einem der Bäder dieses durch Überbrücken stromlos zu machen, ohne daß der Betrieb der anderen mit diesem in Reihe liegenden Bäder unterbrochen werden muß.
  • Je nach der Stromstärke werden zu dem Zweck der Überbrückung eines Bades nun nicht nur ein, sondern auch mehrere parallel liegende Schalter verwendet. Diese müssen gleichzeitig geöffnet bzw. geschlossen werden, was in einfachster Weise dadurch erfolgt, daß jeder Teilschalter für sich betätigt wird, wobei jedoch für jeden Teilschalter eine Bedienungsperson erforderlich ist, die nun auf Kommando die einzelnen Teilschalter gleichzeitig betätigen. Diesen nicht sehr zweckmäßigen Umstand hat man dadurch zu beseitigen versucht, daß man die Teilschalter untereinander und diese wiederum mit der Antriebsvorrichtung mit einem Schaltgestänge versehen hat, welches mit den Teilschaltern je über wenigstens eine Kupplung in Verbindung steht, die eine synchrone Schalterbetätigung der Teilschalter auch bei Vorhandensein von erheblichen Fluchtabweichungen der Teilschalterachsen untereinander bewirkt. Es ist hier also für sämtliche Teilschalter nur eine Antriebsvorrichtung vorhanden, die jedoch entsprechend den hohen Schließkräften der einzelnen Teilschalter mit entsprechend hohem Kraftaufwand zu bedienen ist.
  • Die Erfindung vermeidet die Nachteile der bekannten Anordnungen und schlägt einen neuen Weg ein, der besonders zweckmäßig für derartige Schalter ist und durch welchen den an solche Schalter gestellten Forderungen voll und ganz nachgekommen wird. Nach der Erfindung wird vorgeschlagen, jeden Teilschalter mit einer Ein- und einer Ausschaltfeder zu versehen, die zur Vorbereitung des nächsten Schaltvorganges abwechselnd gespannt und in dieser Stellung verklinkt werden. Die Verklinkungseinrichtungen sämtlicher Teilschalter werden dann durch den Bedienungs- oder Auslösehebel gemeinsam betätigt. Soll also eine Überbrückung eines Bades oder ein Zuschalten des Bades erfolgen, so werden zunächst sämtliche Teilschalter nacheinander für den entsprechenden Schaltvorgang, d. h. für das Öffnen oder für das Schließen, vorbereitet, was durch Spannen der entsprechenden Federn geschieht. Dieses Spannen der Federn kann sowohl von Hand als auch durch Druckluft oder in sonstiger Weise erfolgen. Sind sämtliche Schalter für den entsprechenden Schaltvorgang vorbereitet, d. h. sind die entsprechenden Federn gespannt und in ihrer Stellung verklinkt, so wird nun mittels eines Hebels cd. dgl. der Schaltvorgang an sämtlichen Teilschaltern gleichzeitig ausgelöst. Hiervon sind sämtliche Verklinkungseinrichtungen der Teilschalter z. B. über einen Seilzug miteinander verbunden.
  • Um zu verhindern, daß ein Schalten erfolgt, wenn nicht an jedem Teilschalter die entsprechende Feder gespannt ist, kann eine nicht näher beschriebene Sperrvorrichtung vorgesehen werden, die bei nicht erfolgtem Spannen einer Feder die Auslösung der Verklinkungseinrichtungen an sämtlichen Schaltern verhindert. In vorteilhafter Weise sind die Spannfedern je am äußeren Ende von doppelarmigen Hebeln aasgelenkt, von denen zwei fest mit einer Welle verbunden sind, an welcher auf exzentrisch angebrachten Bolzen die Zug- bzw. Drucklaschen für den Kontaktkäfig, in dem sich die Kontaktstücke befinden, beweglich angeordnet sind. Die anderen beiden doppelarmigen Hebel sind nach einer Seite verlängert und als Handgriff ausgebildet.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen, die auf ein Ausführungsbeispiel Bezug nimmt. In der Zeichnung zeigt Bild 1 in vereinfachter Darstellung die Anordnung der einzelnen Teilschalter, Bild 2 in fünf Bildern schematisch den Vorgang des Spannens der Feder sowie des Ein- und Ausschaltens; Bild 3 zeigt einen Teilschalter in Ansicht, Bild 4 in Draufsicht; Bild 5 stellt den Spannhebel eines Teilschalters und dessen Verklinkungseinrichtung dar; Bild 6 schließlich zeigt den Aufbau der Kontakteinrichtung in Seitenansicht entsprechend Bild 3, jedoch in vergrößertem Maßstab.
  • In Bild 1 sind vier parallel liegende Teilschalter gezeigt, deren Anzahl natürlich entsprechend den Erfordernissen beliebig sein kann. Die Teilschalter befinden sich je am unteren Ende der Stromschienen 1 bis 4, wobei jeweils zwei Schienen 1 und 1 a bzw. 2 und 2 a usw. zusammengehören,, deren Lage aus Bild 4, das eine Draufsicht auf einen Teilschalter darstellt, ersichtlich ist. Sämtliche vier Schienenpaare mit den dazugehörigen Teilschaltern gehören also zu einem Bad.
  • An Hand der Bilder 3 bis 5 wird nun auf den Aufbau eines Teilschalters näher eingegangen. An den Stromschienen 1 und 1 a sind Lagerplatten 5 und 6 befestigt. In den Lagerplatten 5 ist eine Welle 7 gelagert, die an jeder Stirnseite zwei exzentrisch angeordnete Bolzen 8 und 9 aufweist. An jeder Stirnseite der Welle 7 sind an den Bolzen 9 Laschen 10 angelenkt, die mit Bolzen 11 des Kontaktkäfigs 12 in Verbindung stehen. Die Bolzen 11 sind in Langlöchern 13 der Lagerplatten 5 geführt. Im Kontaktkäfig 12 sind Kontaktstücke 14 untergebracht, die die Stromschienen 1 und 1 a im eingeschalteten Zustand miteinander verbinden. Die Stromschienen 1 und la sind mit einem Kontaktbelag 15 versehen. Auf die Ausbildung des Kontaktkäfigs 12 und der darin untergebrachten Kontaktstücke 14 wird später noch näher eingegangen.
  • An der Welle 7 sind außerdem an beiden Stirnseiten an den beiden anderen exzentrisch angeordneten Bolzen 8 Laschen 16 angebracht, die mit Bolzen 17 , des auf der anderen Seite der Stromschienen 1 und 1 a vorgesehenen Kontaktkäfigs 18 verbunden sind. Es handelt sich hier also um den sogenannten Zangentyp, d. h. um die Art eines Schalters, bei welchem die Kontaktstücke die Stromschienen zangenartig berühren. Im Gegensatz hierzu hat man bei derartigen Schaltern noch den sogenannten Anlegetyp, bei welchem sich die Kontaktstücke nur an einer Seite an die Stromschienen anlegen. Hier ist gleich zu bemerken, daß der Erfindungsgegenstand sowohl beim Zangen- als auch beim Anlegetyp anwendbar ist. Die Bolzen 17 des Kontaktkäfigs 18 sind wiederum in Langlöchern 19 der Lagerplatten 6 geführt.
  • An der Welle 7 sind nahe ihren äußeren Enden zwei doppelarmige Hebel 20 fest angebracht. Diese sind mit Bolzen 21 versehen, die zum Befestigen der Schaltfedern 22 und 23 dienen. In. den Lagerplatten 6 ist eine Welle 24 drehbar gelagert, die an ihren äußeren Enden ebenfalls zwei doppelarmige Hebel 25 aufweist. Auch diese Hebel 25 weisen Bolzen 21 zur Befestigung der Federn 22 und 23 auf. Außerdem sind die Hebel 25, die zum Spannen der Federn 22 und 23 dienen, nach unten hin verlängert und besitzen am äußeren Ende einen sie verbindenden Isoliergriff 26, der als Handhabe dient.
  • Die Welle 7 weist ferner einen Hebelarm 27 auf, der gabelförmig ausgebildet ist und an seinem Ende eine Rolle 28 trägt. Auf diese Rolle 28 wirkt der eine Hebelarm einer doppelarmigen Klinke 29 ein, die an der Welle 30 befestigt ist, mit der wiederum ein Hebel 31 starr verbunden ist. Ebenso ist die Welle 24 mit einem Hebelarm 32 versehen, auf dessen Rolle 33 eine doppelarmige Klinke 34 einwirkt. Diese Klinke 34 (Bild 5) ist auf der in. den Lagerplatten 6 gelagerten Welle 35 drehbar angeordnet und steht unter der Wirkung einer Feder 36, die an einem Bügel 37 befestigt ist. Dieser Bügel 37, an dessen waagerechtem Teil die Feder 36 befestigt ist, ist mit seinem senkrechten Teil 38 über ein Langloch mit einem Bolzen 39 eines Hebels 25 verbunden. In Bild 3 ist die Verklinkung der Hebel 25 durch die Klinke 34 in der einen Stellung gezeigt, während Bild 5 die durch diese Anordnung erzielte Verklinkung der Hebel 25 in der anderen Endstellung darstellt.
  • Die Federn 22 und 23, von denen die unteren das Einschalten und die oberen das Ausschalten bewirken, sind geteilt und mit einer Lasche 40 verbunden (Bild 3). Die Lagerplatten 5 und 6 sind jeweils oben und unten mit einer Platte verbunden (in den Bildern nicht dargestellt), so daß sie eine Führung für die Kontaktkäfige 12 und 18 bilden.
  • Der Schaltvorgang wird nun in der Weise vorbereitet, daß die Spannhebel 25, von Bild 3 aus gesehen, in die in Bild 5 gezeigte Lage gebracht werden. Hierzu dient der Isoliergriff 26 als Handhabe, wobei nicht dargestellte Mittel vorgesehen sein müssen, z. B. ein Seilzug od. dgl., die bewirken, daß vor Beginn der Bewegung der Spannhebel 25 die Klinke 34 aus der Sperrstellung gebracht wird. Ist dies erfolgt, so können die Hebel 25 in ihre andere Lage geschwenkt werden, wobei ein Spannen der Federn 22 erfolgt. In der Endstellung nach Bild 5 werden die Spannhebel 25 über die Welle 24 bzw. deren Hebelarm 32 durch die Klinke 34 selbsttätig verriegelt. Nun sind also die Einschaltfedern 22 gespannt, d. h. der Schalter ist für das Einschalten vorbereitet. Die oberen Federn 23 knicken hierbei in der Mitte nach unten ein. Während in, Bild 2 die Darstellung I die Ausschaltstellung angibt, zeigt die Darstellung II schematisch die Stellung, bei welcher, wie eben beschrieben worden ist, die Hebel 25 sich nach links bewegt haben und die Ausschaltfedern 22 gespannt sind.
  • Dieses Spannen der Federn 22 durch die Hebel 25 wird bei jedem einzelnen Teilschalter vorgenommen. Erst dann kann die Schaltung ausgeführt werden. Dies erfolgt dadurch daß an jedem Teilschalter die Hebel 20 entklinkt werden. Das Lösen der Klinken 29 an sämtlichen Teilschaltern erfolgt gleichzeitig, was dadurch geschieht, daß die Hebel 31 der Klinken 29 über einen Seilzug 41 verbunden sind (Bild 1). An diesem Seilzug 41 greift ein im Punkt 42 gelagerter Hebel 43 an, und zwar in der Weise, däß bei seiner Bewegung das obere Seil entgegen dem unteren Seil bewegt wird. Der Hebel 43 ist in einer Kulisse 44 geführt, die dazu dient, den Hebel 43 in seinen Endstellungen zu verrasten und außerdem eine Mittelstellung zu markieren. Wird der Hebel 43 in Bild 1 von links nach rechts in die gestrichelt gezeichnete Stellung bewegt, so werden über den Seilzug 41 die Klinken 29 der einzelnen Teilschalter so weit bewegt, daß die Einschaltfedern 22 bzw. die Hebel 20 freigegeben werden, worauf die Einschaltbewegung der Kontaktstücke erfolgt. Die Klinken 29 gelangen in die andere Endstellung, in welcher sie nun die in die andere Stellung gelangten Hebel 20 verklinken. Es ist nun die Darstellung III in Bild 2 erreicht, bei der also der Schalter eingeschaltet ist, d. h. die Stromschienen überbrückt sind. Beim Ausschalten des Schalters muß nun die Ausschaltfeder gespannt werden, was dadurch erfolgt, daß die Spannhebel 25 wieder in die in Bild 3 gezeichnete Stellung gebracht werden. Vor Beginn dieser Bewegung muß wiederum die Klinke 34 etwas aus ihrer Sperrstellung (Bild 5) bewegt werden. In der Endlage werden die Spannhebel 25 wieder selbsttätig durch die Klinke 34 gesperrt (Bild 3). Diese Lage ist in der Darstellung IV des Bildes 2 gezeigt. Die Abschaltung sämtlicher Teilschalter erfolgt nun auch über die Klinken 29 durch Schwenken des Hebels 43 von seiner rechten in seine linke Lage. Die Ausschaltfedern 23 bewegen hierbei die doppelarmigen Hebel 22 entgegen dem Uhrzeigersinn, wodurch über die Laschen 10 und 16 das Öffnen der Kontakte bewirkt wird. Damit ist die Ausgangsstellung, wie sie in der Darstellung V in Bild 2 gezeigt ist, wieder erreicht.
  • In Bild 6 ist in vergrößertem Maßstab ein Kontaktkäfig im Schnitt mit den darin befindlichen Kontaktstücken dargestellt. Im Käfig 12 sind im Ausführungsbeispiel vier Kontaktstücke 14 untergebracht, von denen jedes für sich im Käfig geführt ist und unter der Wirkung einer Feder 45 steht. Die Kontaktstücke 14 sind unter Vorspannung in den Käfig 12 eingesetzt, was bewirkt, daß nach Berühren mit den Gegenkontakten an den Stromschienen sofort ein hoher Kontaktdruck vorhanden ist. Diese Vorspannung wird dadurch erzielt, daß die Kontaktstücke 14 von einer Schiene 46 in den Käfig entgegen der Wirkung der Federn 45 hineingedrückt werden. Die Befestigung der Schiene 46 erfolgt mittels in der Zeichnung nur angedeuteter Schrauben an Winkeln 47. Eines oder mehrere der Kontaktstücke 14 im Käfig 18 sind als Vorschaltstücke ausgebildet, indem sie sowie die ihnen gegenüberliegenden Kontaktplatten an den Stromschienen Kontaktauflagen 48, 49 (Bild 4) aus abbrandfesterem Material erhalten. Dadurch wird der Abstand der beiden zusammenwirkenden Schaltstücke verringert, so daß sie zuerst schließen und zuletzt öffnen.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Hochstromschalter mit einem Bedienungshebel für mehrere parallel arbeitende Teilschalter, insbesondere Elektrolyseschalter, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teilschalter mit einer Ein- (22) und einer Ausschaltfeder (23) versehen ist, die zur Vorbereitung des nächsten Schaltvorganges abwechselnd gespannt und in dieser Stellung verklinkt werden, und daß die Verklinkungseinrichtungen (29, 31) sämtlicher Teilschalter durch den Bedienungs- oder Auslösehebel (43) gemeinsam betätigbar sind.
  2. 2. Hochstromschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannen der Ein-(22) bzw. Ausschaltfedern (23) jedes Teilschalters von Hand (25, 26) erfolgt.
  3. 3. Hochstromschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verklinkungseinrichtungen (29, 31) über einen Seilzug (41) auslösbar sind, an welchem der Bedienungshebel (43) angreift.
  4. 4. Hochstromschalter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungshebel (43) in einer Kulisse (44) geführt und in den Endstellungen verrastet ist.
  5. 5. Hochstromschalter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Teilschalter eine Sperrvorrichtung angebracht ist, die bei einem nicht erfolgten Spannen einer Feder eines Teilschalters die Auslösung der Verklinkungseinrichtungen sämtlicher Schalter verhindert.
  6. 6. Hochstromschalter nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß die Spannfedern (22, 23) jedes Teilschalters je am äußeren Ende von doppelarmigen Hebeln (20, 25) angelenkt sind, von denen zwei (20) fest mit einer Welle (7) verbunden sind, an welcher auf exzentrisch angebrachten Bolzen (8, 9) die Zug- bzw. Drucklaschen (10, 16) für die Kontaktkäfige (12, 18), in denen sich die Kontaktstücke (14) befinden, beweglich angeordnet sind.
  7. 7. Hochstromschalter nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, d'aß die doppelarmigen Hebel (25) nach einer Seite verlängert als Handgriffe (26) ausgebildet und je mit einer Verklinkungsvorrichtung (33 bis 37) versehen sind. B.
  8. Hochstromschalter nach Anspruch 1, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (22, 23) in ihrer Länge geteilt und durch Laschen (40) verbunden sind.
  9. 9. Hochstromschalter nach Anspruch 1 und 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die die doppelarmigen Hebel (20) tragenden Wellen (7) je mit einem Hebelarm (27) versehen sind, der sich in der einen Stellung an einem Ende einer zweiarmigen Klinke (29) und in der anderen Stellung am anderen Ende der zweiarmigen Klinke (29) in entgegengesetzter Richtung abstützt.
  10. 10. Hochstromschalter nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Klinke (34) unabhängig von den Spannhebeln (25) drehbeweglich gelagert ist und über eine Feder (36) und einen Bügel (37, 38) mit einem Spannhebel (25) in Verbindung steht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1723 595.
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Cited By (3)

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DE1225731B (de) * 1963-10-25 1966-09-29 Siemens Ag Hochstrom-Trennschalter
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DE1277980B (de) * 1965-08-04 1968-09-19 Unilec Kurzschliesser, insbesondere fuer Elektrolyse-Anlagen

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DE1723595U (de) * 1955-12-17 1956-06-07 Hundt & Weber G M B H Einrichtung an einem sich aus mehreren teilschaltern zusammensetzenden kontaktschalter.

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