DE1097015B - Mechanismus fuer Installations-Selbstschalter - Google Patents

Mechanismus fuer Installations-Selbstschalter

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Publication number
DE1097015B
DE1097015B DEL28213A DEL0028213A DE1097015B DE 1097015 B DE1097015 B DE 1097015B DE L28213 A DEL28213 A DE L28213A DE L0028213 A DEL0028213 A DE L0028213A DE 1097015 B DE1097015 B DE 1097015B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
connecting pin
slot
pivot lever
lever
Prior art date
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Pending
Application number
DEL28213A
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English (en)
Inventor
Heinrich Fraatz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Filing date
Publication date
Priority to NL229989D priority Critical patent/NL229989A/xx
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority to DEL28213A priority patent/DE1097015B/de
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Publication of DE1097015B publication Critical patent/DE1097015B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/50Manual reset mechanisms which may be also used for manual release
    • H01H71/58Manual reset mechanisms which may be also used for manual release actuated by push-button, pull-knob, or slide

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

  • Mechanismus für Installations-Selbstschalter Zusatz zur Zus@atzpatentanmeldung L 24975 VIIIb/21 c (Auslegeschrift 1077 768) Bei dem Gegenstand der Hauptpatentanmeldung handelt es sich um einen Mechanismus für Installations-Selbstschalter, bei dem ein geradlinig geführter Schaltdruckknopf einen über eine Schlitzführung auf einen Schaltschieber einwirkenden und am Auslöseorgan des Schalters verklinkbaren Schwenkhebel steuert. Die Zusammenarbeit des Schaltdruckknopfes mit dem Schwenkhebel erfolgt dabei kniehebelartig in der Weise, daß das Bedienungsorgan die Funktion eines Knieschenkels des Kniehebels übernimmt. Dadurch ist zwischen dem Schaltdruckknopf und dem Schwenkhebel nur ein Verbindungsglied erforderlich. Die Steuerung des Schwenkhebels ist dabei so ausgebildet, daß die vom Schaltdruckknopf auf den Schwenkhebel ausgeübte Kraft und die Richtung des Schaltschieberführungsschlitzes in Einschaltlage des Mechanismus senkrecht zu dem entsprechenden Schwenkhebelarm stehen.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, bei dem Schalter nach der Hauptpatentanmeldung eine Verbesserung durch Verringerung der Bauhöhe des Mechanismus herbeizuführen. Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß der Schaltdruckknopf lediglich über einen Verbindungsstift unmittelbar auf den Schwenkhebel einwirkt. Der Verbindungsstift ist dabei sowohl in einer im Schaltergehäuse ortsfesten, parallel zur Bewegungsrichtung des Schaltdruckknopfes angeordneten Schlitzführung als auch in schräg zu dieser Richtung verlaufenden Schlitzen des Schaltdruckknopfes gelagert und greift in ,einen Schlitz des Schwenkhebels ein, der in dessen Längsrichtung verläuft. Die ortsfeste Schlitzführung besitzt an ihrem unteren Ende eine seitliche Ausbuchtung, in die der Verbindungsstift in Einschaltlage des Mechanismus einrastet.
  • Die Erfindung sei in der Zeichnung an Hand der Fig. 1 bis 4 näher erläutert.
  • Fig. 1 bis 3 zeigen den Mechanismus in verschiedenen Schaltphasen, und Fig.4 gibt einen Schnitt durch den Mechanismus gemäß der Linie A-B der Fig. 3 wieder. -Der Mechanismus besteht im wesentlichen aus dem Schwenkhebel 1, der mit seinem einen Ende einen nicht dargestellten Schaltschieber steuert und mit diesem durch die in einer im Schaltergehäuse ortsfesten Schlitzführung 2 gleitende Achse 3 gelenkig verbunden ist. Die Achse 3 steht unter der Wirkung der Kraftspeicherfeder 4. Der Schwenkhebel stützt sich auf seiner anderen Seite auf einer um die Achse 5 schwenkbaren Auslöseklinke 6 ab. In seinem Mittelteil besitzt er einen in seiner Längsrichtung verlaufenden Schlitz 7, in den ein Verbindungsstift 8 eingreift, der gleichzeitig in einer Schlitzführung 9 des als Schaltdruckknopf ausgebildeten Bedienungsorgans 10 gelagert ist. Das Bedienungsorgan besteht aus dem eigentlichen Druckknopf und einem U-förmigen Teil 10a (Fig.4), in dessen Schenkeln die Schlitzführung 9 vorgesehen ist. Der Schwenkhebel ist zwischen den Schenkeln gelagert, und seine Mittellage wird durch Abstandsrollen gesichert. Der Schaltdruckknopf wird mitsamt dem Schwenkhebel von Platinen 11 getragen, die ortsfest im Schaltergehäuse angebracht sind. Die Platinen, die sich beiderseits des U-förmigen Teils des Bedienungsorgans befinden, besitzen Schlitze 12, in die die Enden des Verhindungsstiftes eingreifen. Die Schlitze 12 verlaufen parallel zur Bewegungsrichtung des Bedienungsorgans und besitzen an ihren unteren Enden eine seitliche Ausbuchtung 12 a. Die Feder 13 dient als Rückführfeder für das Bedienungsorgan.
  • Der Schaltmechanismus ist in Fig. 1 in seiner Ausschaltstellung dargestellt. Die Kraftspeicherfeder 4 und die Rückführfeder 13 sind entspannt. Durch Niederdrücken des Schaltdruckknopfes 10 wird der Verbindungsstift 8 in der ortsfesten Schlitzführung 12 abwärts bewegt. Der Schwenkhebel wird dabei mitgenommen und spannt die Feder 4. Infolge der schrägen Anordnung der am Bedienungsorgan angebrachten Schlitzführung 9 kann bei Erreichen des unteren Endes der Schlitzführung 12 eine senkrecht zur Einschaltkraft gerichtete Kraftkomponente wirksam werden, die den Verbindungsstift in deren seitliche Ausbuchtung 12 a hineindrückt und dabei gleichzeitig in den linken Teil des Schwenkhebelschlitzes verschiebt. Die Rückführfeder 13 wird bei der Einschaltbewegung gespannt, der Mechanismus befindet sich in seiner Einschaltstellung (Fig.2). Auf den Verbindungsstift wirkt jetzt einmal über den Schwenkhebel die Kraft-Speicherfeder und zum anderen Mal über den schrägen Schlitz im Bedienungsorgan die Rückführfeder 13 ein. Es greifen somit an ihm zwei Kräfte an, von denen die eine parallel zur Bewegungsrichtung des Bedienungsorgans auf die Raststelle des Verbindungsstiftes wirkt, während die andere senkrecht zur ersten gerichtet ist und ihn aus der Verrastung herauszudrücken versucht. Infolge der stärkeren Dimensionierung der Kraftspeicherfeder, die an der Raststelle des Verbindungsstiftes starke Reibungskräfte erzeugt, kann die zweite, in Entklinkungsrichtung wirkende Kraft nicht wirksam werden. Wird das an der Auslöseklinke verrastete Ende des Schwenkhebels frei-" gegeben (gestrichelte Stellung der Auslöseklinke in Fig.3), so schwenkt dieser um den in Einschaltlage ortsfesten Verbindungsstift 8 und gibt die Kraftspeicherfeder 4 frei, die die Kontaktöffnung bewirkt. Da auf den Verbindungsstift 8 jetzt nur noch die Rückführfeder 13_ wirkt, wird er aus der Aussparung 12a der ortsfesten Schlitzführung 12 herausgedrückt, so d'aß das Bedienungsorgan ebenfalls entklinkt ist. Bei der Aufwärtsbewegung des Bedienungsorgans wird der Verbindungsstift bis in das obere Ende der ortsfesten Schlitzführung getrieben. Er nimmt bei seiner Aufwärtsbewegung den Schwenkhebel so weit mit, daß dieser sich bei erneuter Einschaltung an der inzwischen ebenfalls in ihre Ausgangsstellung zurückgekehrten Auslöseklinke verrasten kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE-1. Mechanismus für Installations-Selbstschalter, bei dem ein Schaltdruckknopf einen unmittelbar kraftschlüssig mittels einer Schlitzführung auf einen Schaltschieber einwirkenden und am Auslöseorgan verklinkbaren Schwenkhebel steuert und die Schwenkhebelsteuerung so ausgebildet ist, daß der Schaltschieberführungsschlitz und die vom Bedienungsorgan auf den Schwenkhebel ausgeübte Kraft in Einschaltlage senkrecht zu dem entsprechenden Schwenkhebelarm stehen, nach Patentanmeldung L 24975 VIII b / 21c, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltdruckknopf lediglich über `einen Verbindungsstift #unmittelbar auf den Schwenkhebel einwirkt.. 2: Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsstift sowohl in einer im Schaltergehäuse ortsfesten, parallel zur Bewegungsrichtung des Schaltdruckknopfes angeordneten Schlitzführung als auch in schräg zu dieser Richtung verlaufenden Schlitzen des Schaltdruckknopfes gelagert ist und- in einen Schlitz des Schwenkhebels eingreift, der in dessen Längsrichtung verläuft. -3. Mechanismus nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfeste Schlitzführung an ihrem unteren.Ende eine seitliche Ausbuchtung besitzt, in die der Verbindungsstift in Einschaltlage einrastet.
DEL28213A 1957-07-29 1957-07-29 Mechanismus fuer Installations-Selbstschalter Pending DE1097015B (de)

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