Vorrichtung zum Aufbewahren von Stückgütern Die vorliegende Erfindung- bezieht sieh auf eine V orrielitung- zum Aufbewahren von Stückgütern zwecks Archivierung oder Maga- zinisierung derselben, wobei eine Anzahl von l\ufnahineeinheiten vorhanden sind, die z.
B_ ans Behältern, Schränken, Fächern, Regalen oder dergleichen bestehen und von einer Lage, in der die Einheiten sieh nebeneinander be- linden, maschinell weg voneinander verschieb bar sind, so da.ss ein Bedientmgsgang zwischen zwei willkürlich wählbaren Einheiten gebildet wird, und daneben derart verschiebbar sind, (lass zwischen andern Einheiten noch minde stens ein Bedienungsgang gebildet wird,
wo nach die Einheiten wieder maschinell in die erstgenannte Lage zusammenschiebbar sind, so dass die Bedienungsgänge geschlossen sind.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung derart eingerichtet ist, da ss sie das Ingangsetzen der maschinellen Schliessbewegung nur von Stellen aus gestat tet, wo Übersicht über jeden zwischen den Einheiten offenen Bedienungsgang möglich ist.
Hierdurch soll eine grössere Sicherheit gc5zen Unfälle erzielt werden, indem verhin dert wird, dass eine sich in einem Bedienungs- @r < Lnir zwischen zwei Einheiten befindende Per son geklemmt wird, indem eine andere Per son, die einen andern Bedienungsgang besucht hat, die (länge von einem Platz aus, wo sie den ersten. Gang nicht überblickt, schliesst.
Gemäss einer vorteilhaften Ausführung kann die Vorrichtung derart beschaffen sein, class, wenn mehrere Bedienungsgänge offen sind, die maschinelle Schliessungsbewegung nur durch gleichzeitige Betätigung an mehre ren Stellen ausgelöst werden kann, von wo aus je ein Bedienungsgang überblickt werden kann. Blockierungsorgane sind zweckmässig derart angeordnet, dass sie das maschinelle Schliessen mehrerer Bedienungsgänge von einer gemeinsamen Betätigungsstelle aus ver hindern.
Da wenigstens ein Teil der Einheiten nach maschineller Öffnung eines Bedienungs ganges von Hand verschoben werden kann, ist das maschinelle Schliessen von einer ein zigen Bedienungsstelle aus zweckmässig erst nach manueller Zusammenfassung der Ein heiten möglich, so dass ein einziger Bedie nungsgang offen bleibt. Die Vorrichtung kann dabei vorteilhaft derart beschaffen sein, dass die maschinelle Schliessungsbewegung nur so lange möglich ist, als eine der Anzahl der Be dienungsgänge entsprechende Anzahl von Ein heiten manuell betätigt. wird.
Das Ingangsetzen der maschinellen öff- nungsbewegung soll zweckmässig nur dann erfolgen können, wenn die Einheiten zusam mengeschoben sind, so dass es keinen Bedie nungsgang zwischen ihnen gibt.
Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Fig.1 ein Schaubild einer Vorrichtung mit Einheiten in geschlossener Lage, Fig. 2 ein Schaubild derselben Vorrichtung mit zwei geöffneten Bedienungsgängen, Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung einer Einzelheit.
Fig.4 zeigt schematisch die Stirnwände an beiden Seiten eines Bedienungsganges und Fig. 5 den obern Teil derselben Stirn wände, wenn der Gang geschlossen ist. Fig. 6 zeigt eine Einzelheit eines Bloekie- rungskontaktes der elektrischen Anlage.
Fig.7 zeigt ein elektrisches Schalt.ungs- scliema für die Archivanlage und Fig. 8 in einem Pr inzipsehema den elek trischen Bedienungskreis der Einheiten in der Lage, die sie normal einnehmen, wenn die Archivanlage geschlossen ist.
Fig. 9 zeigt den Bedienungskreis der Ein heiten in der Lage, die sie während des In- gangset.zens der Öffnungsbewegung einneh- tuen.
Fig. 10 zeigt den Bedienungskreis der Ein heiten in der Lage, die sie während einer fortgesetzten Öffnungsbewegung einnehmen.
Fig.11 zeigt den Bedienungskreis der Ein lieiten in der Lage, die sie einnehmen, wenn die Öffnungsbewegung aufgehört hat.
Fig.12 zeigt den Bedienungskreis der Ein heiten in der Lage, die sie während der Schliessbewegung einnehmen.
Fig.13 zeigt eine Variante des Manövrier kreises, um eine nicht beendete Öffnungsbewe gung unterbrechen zu können.
In dem in den Zeichnungen gezeigten Aus führungsbeispiel besteht die Vorrichtung zurn Aufbewahren von Stückgütern aus einer Archivanlage, die sieben Einheiten in der Form von Archivfächern 1:0 umfasst, die mit <I>A, B, C, D, E,</I> b' und C bezeichnet sind.
Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, sind die Archivfächer mit Regalen 11 versehen. In den zwischenliegenden Fächern<I>B, C, D,</I> E und 1f' sind die Regale von beiden Seiten jedes Faches zugänglich, während in den beiden äussersten Fächern A und C die Regale nur von den Seiten zugänglich sind, die gegen. ein neben liegendes Fach gekehrt sind, weil die nach aussen gekehrten Seiten der Fächer mit ge- sehlossenen Wänden 12 versehen sind.
Iri jedem Fach ruhen die Regale auf einem Ge stell 13, das mit zwei Paaren von Rollen ver sehen ist, die auf Schienen 14 im Boden lau fen, und in einer Rille 14a seitlich gesteuert ist, so dass die Archivfächer winkelrecht zur Längsrichtung der Fächer verschiebbar sind. Unter dem Boden läuft quer zu den Archiv fächern eine Kupplungsstange 15, die, wie in Fig.7 gezeigt, in ihrer Längsriehtung in Lagern 16 beweglich ist. Das Faeh A ist mit tels eines Zapfens 17 mit der Kupplungsstange dauerhaft verbunden.
Die übrigen \Fächer haben je einen Kupplungsteil <B>18,</B> der mittels eines Handgriffes 1.9 beweglich ist, der an der Stirnwand 20 des Faches a.ngebraeht ist. Der Kupplungsteil, der als ein Riegel ausgeführt. ist, wirkt mit einem haken '1 der Kupplungs stange 15 lösbar zusammen.
In der in Fi-.1 gezeigten, geschlossenen Lage der Uchi-,-aii- lage sind die Riegel. 18 der Kupplungseinrieh- tungen je gegenüber Haken<B>21</B> in der Kupp lungsstange 15 angeordnet.
Die Kupplungsstange 1 5 erstreckt sich am Facli 1. vorbei und ist in ihrer Verlän-erun- als eine Zahnstange ?? ausgebildet, mit der ein Zahnrad 23 zusammenwirkt, das mit einem elektrischen Motor 24 über ein Sehneekenrad 25 und eine Schnecke 26 zwan s.;sweise verbun den ist.
Der elektrische Motor 24 ist ein reversibler Drehstrommotor. In seinem Stromkreis lie-en Hauptsicherungen 27 und ein Motorsehutz 28 sowie Hauptsehaltglieder 29 für die Bewe gung des Motors in der zum Schliessen der Archivanlage beabsiehtigten Richtung und Ilauptsehaltglieder 30 für die Bewegung des Motors in der entgegengesetzten, zur Öffnung- von Bedienungsgängen in der Ar chivanlage bestimmten Richtung.
An den Motor ist eine Erdleitung 31 angeschlossen.
Von zwei Phasen in dem 11otorschutz ?8 sind zwei zum Bedienungsstoinkreis des 1-Io- tors gehörende Leitungen 3? und 33 gezogen, die über zwei Sicherungen 34 zu einem Trans formator 35 gehen, in dem die Spannung von 380-220 Volt auf 24 Volt transformiert wird.
An der Niederspannungsseite des Transfor mators sind eine Sicherun - und eine Null- hopplung 36 \orgesehen. Der Mulleiter 37 ist teils mit der Erdleitung 31 des 3,Iotors 24 und teils mit verschiedenen Gliedern verbun den, wodurch diese geerdet werden.
In den Bedienungsstromkreis sind ein mittels eines wegnehinbaren Schlüssels betätigter Schalter :18 und ein von dem thermischen. Z'berstrom- atislöser des Motorschutzes 28 betätigter Schal ter 39 eing-esehaltet. In Reihe mit. diesen Schal tern sind @an jedem der sechs Archivfächer B, C, <I>D, E, F</I> und C Bloekierungskontakte an- lcoi@dnet, die insgesamt mit 40 bezeichnet wer den.
An den sechs Archivfächern sind mittels wefgnelimbarer Schlüssel manövrierbare, mit. den Bloekierungskontakten 40 parallel ge schaltete Kontaktschalter' 41 für die Schliess- liewe,",un"@ der Arehivfäeher angebracht.
In Reibe mit den Bloekierungskontakten 40 und (len Sehaltern 41 für die Schliessbewegung sind ein doppelter Endausschalter 42 für die Schliessbewegung und ein von einer Spule 43 il) einem Relais für die Öffnungsbewegung betäti@;#ter Kontakt 44 sowie eine zit einem Relais für die Schliessbewegung gehörende Spule 45 geschaltet. Parallel mit der Spule 45 ist. über einen von dieser betätigten Kontakt 16 ein Summen 47 (Fig. 7) geschaltet.
Im Bedienungskreis für die Öffnungsbewe- o-un @,, sind auch die Sicherung und XTullkopp- hing 36 sowie der sehlüsselbetätigbare Schal ter 38 und der vom Motorschutz 28 betätigte Schalter 39 sowie die Bloekierungskontakte 40 vorhanden.
In Reihe damit sind im Strom kreis für die Öffnungsbewegung gegenseitig parallel geschaltete Schalter 48, die an je einem der Fächer B,<I>C, D, E, F</I> und G ange- braelit, sind, ein Endausschalter 49, ein von der Spule 45 im Relais für die Schliessbewe- gnung betätigter Kontakt 50 und die Spule 43 zum Einschalten der Öffnungsbewegung des Motors 24 angeschlossen. Parallel mit den Blockierungskontakten 40 Lind den Schaltern 48 ist ein anderer Kontakt 51 eingeschaltet, der mittels der letztgenannten Spule 43 be tätigt wird.
Die Schalter 48 für die Öffnungsbewegung sind durch Druckknöpfe betätigbar. Die Schal- ter 41. für die Schliessbewegung sind mittels eines wegnehmbaren Schlüssels bedienbar. Diese Glieder sind an der Aussenseite der Stirnwand 20 der Archivfächer und an den gegen die Maschinerie gekehrten Kanten der selben angebracht, d. h. an den Kanten, die sich während der maschinellen Öffnungs- und Schliessbewegung an dem stillstehenden Teil befinden.
Die elektrischen Bloekierungskontakte 40 für den Bedienungskreis sind in dem gezeig ten Ausführungsbeispiel oben an den Archiv fächern an den Stirnwänden 20 angebracht. Sie können auch unten an den Wagen 13 der Regale und an den hintern Giebeln 52 der Fächer angebracht sein. Die Blockierungskon- takte sind zum Schliessen durch Betätigung eines Anschlages oder einer Kurve an dem nebenstehenden Archiv fach und zum Aus schalten, sobald die Archivfächer voneinander entfernt werden, eingerichtet.
Die" Bloekierungskontakte 40 können in der in Fig. 6 gezeigten Weise zwangläufig ge steuert sein.. Der Schalter 53 des Blockierungs- kontaktes ist oben an der Stirnwand 20 des Archivfaches D an derjenigen Seite der zum Bilden eines Bedienungsganges bestimmten Teilungsstelle, die während der masehixiellen Öffnungs- und Schliessbewegung stillstehend ist, angeordnet. Die Kontaktstifte 54 des Schalters sind an die zu dem Manöverstrom kreis gehörenden Leitungen 55 angeschlossen. Eine zur Zusammenwirkung mit den Stiften bestimmte Kontaktbrücke 56 ist durch eine Feder 57 und das Eigengewicht gegen Aus schaltlage betätigt.
An der Kontaktbrücke 56 ist eine von dem Schalter hinaufragende Stange 58 befestigt, die oben mit einer Rolle 59 versehen ist. An der Kante des neben liegenden Archivfaches, die gegen. die mit dein Schalter versehene Kante des erstgenannten Faches gekehrt ist, ist die zur Betätigung des Schalters zur Einschaltlage bestimmte Kurve angeordnet. Die Kurve wird von einer U-för- migen Rille 60 gebildet, die mittels eines Klot zes auf dem Dach des Archivfaches C be festigt ist. Die U-förmige Rille ist derart be messen, dass die Rolle 59 den senkrechten Raum zwischen den waagrechten Flansehen 61 und 62 der Rille beinahe ausfüllt.
Die Rille ist derart gebogen, dass der Schalter geschlos sen ist, wenn die Rolle 59, wie in Fig.6 ge zeigt, auf dem untern Flansch der Rille ruhend sieh in dein obern waagrechten Teil der Rille befindet.. Z'i'enn das Fach C" von der in Fig.6 gezeigten Lage sieh nach rechts bewegt, wird der obere Flansch 61. die Rolle 59 senkrecht na.eli unten zwingen, so dass der Kontakt zwischen den Kontaktstiften 54 und der Kontaktbrücke 56 des Schalters abgeschal tet wird.
Wenn das Fach C zu der in Fig. 6 gezeigten Lage zurückverschoben wird, wird die Rolle 59 von der linken Mündung 63 der Rille 60 aufgefangen und von dem untern Flansch 6\? der Rille nach oben zu der in Fig. 6 gezeigten Lage gezwungen, wo die Kon taktbrücke 56 an den Kontaktstiften 54 an liegt und den. Stromkreis in der Leitung 5 5 schliesst.
Zur Vermeidung des Klemniens der Fin ger zwischen zwei benachbarten Arehivfäehei,n sind die Blechkanten mit Dichtungsleisten aus Gummi versehen, woneben ein gewisser Frei raum zwischen den Blechkanten zweier be nachbarter Fächer in geschlossener Lage durch Ansehlagglieder, die zwischen den Archiv fächern angebracht sind, hervorgerufen wird. Der Endausschalter 42 für die Schliessbewe gung ist. für Ausschaltung des 31otorst.rom- kreises kurz vor beendigter Schliessung des maschinell geschlossenen Ganges eingerichtet.
Wenn die Archivanlage geschlossen ist und die Archiv fäeher somit. die in Fig.1, 5 und 6 gezeigte Lage einnehmen, nehmen die Kon taktglieder des Manöverkreises die in Fig.8 gezeigte Lage ein. Der durch Schlüssel betätig- bare, für den Kreis gemeinsame Schalter 38 ist wie die an jedem Fach befindlichen Sehal ter 48 bzw. 41 für die Öffnungs- und Schliess bewegungen ausgeschaltet.
Der Kreis wird also nicht von Strom dureliflossen. Da sämt liche Archivfächer nebeneinanderliegen, sind sämtliche Bloekierungskontakte 40 geschlos sen.
Die Endausschalter 42 für die Schliess bewegung sind ausgeschaltet wie auch der von der Spule 43 des Relais betätigte Schalter 51. im Bedienungskreis für die öffnangsbewe- gung. Der von derselben Spule betätigte Kon takt 44 des Sehliesskr eises ist dagegen gesehlos- sen. Der von der Spule 4:
) betätigte Schalter 50 des Öffnungskreises und der Endaussehal- ter 49 für die Öffnungsbewegung sind ge schlossen. Irn Motorstromkreis sind die Kon takte im Motorschutz 28 -geschlossen, während die Kontakte ?9 und 30 aus,-eselialtet sind. Der Kontakt. 39 ist -esclilossen.
Wenn ein Bedienuiiusgang in der Archiv- anlage geöffnet werden soll, dreht die bedie nende Person mit einem Sehlüssel den an.
der Apparattafel 64 befindliehen, @r@enieinsameii Schalter 38 uni, so dass dieser, wie in Fig.9 gezeigt, geschlossen wird. Sie stellt daneben den Handgriff 19 a in Arehi-vfaeh um, das sieh rechts von dem gewünsehten Gang, d. h. an dein Fach C in dein Ausführungsbeispiel, be findet.
Hierbei wird der mit dem Arehivfaeli verbundene Riegel 18 in den -erade unter demselben befindliehen Haken 21- der Kupp- hingsstange 15 verschoben. Das längs na.eh rechts befindliehe Fach _1 ist, -%vie früher erwähnt, mit der Kupplungsstange dauerhaft verbunden,
weshalb durch Betätigung des Handgriffes 19 an dem Fach C die Fächer _l, D und C an der Kupplungsstange festgeriegelt werden und an der Bewegung der Stan #o-e teil nehmen, solange der Kzipphingsriegel am Fach C eingekuppelt ist.
l\111 die öffnungsbewe2ung einzuleiten, schliesst die bedienende Person den Stromkreis durch den di-iielzknopfbetätigten Schalter 48 am Fach D. Der Strom kann hierbei, wie aus Fig. 9 ersichtlich, i-on der Kontaktldenznie 65 über die Spule 43, den.
Kontakt 50, den End- aussehalter 49, das @ffnun@rsglied 48 am Fach D, die Bloekieruugskontakte 40, den Schalter 39, das Sehlüsselglied 38, die Sicherung 36 an die Kontaktklemme 66 passieren. Die Spule 43 schliesst dabei die Kontakte 30 im 1Totor- Stronihreis.
Wenn die Spule 43 vom Strom durehflos- sen wird, schliesst sie, wie in Fig.10 gezeif",t, den Kontakt 51 in dem Öffnungskreis gleieh- zeitig mit dem Ausschalten des Kontaktes 44, so dass das Schliessen. nicht, eingeschaltet wer- den kann.
Wenn der Kontakt in dem Blockie- rungskontakt 40 am Fach D unterbrochen wird, wie wenn die manuelle Betätigung des Öffnungsgliedes 48 aufhört, so dass der Strom kreis durch sie unterbrochen wird, setzt jedoch die öffnurgsbewegung sieh fort, weil der Strom nun stattdessen von der Kontakt- klennne 65 über die Spule 13 durch den Kon takt. 50, den Endaussehalter 49, den Kontakt <B>51,</B> den Kontakt 39, den schlüsselbetätigten Schalter 38 und die Sicherung 36 an die Kon taktklemme 66 geht.
Wenn die Öffnungsbewegung so weit fort geschr fitten ist, dass die maximal gestattete Cangbreite erhalten wurde, betätigt ein mit der Kupplungsstange verbundenes Anschlag glied 67 den Endausschalter 49, so da.ss der Stromkreis unterbrochen wird, wobei die von cler Spule -13 betätigten Kontakte 30 im Mo- toi-st.romkreis ausgeschaltet werden, so dass der Motor 24 zum Stillstand gebracht wird.
1n dieser Lage der Arehivfäeher nehmen die Schalter in den Stromkreisen die in Fig. 7 und 1l gezeigten Lagen ein.
Wenn der gebildete Bedienungsgang wie der geschlossen werden soll, muss die bedie nende Person mittels eines Schlüssels der Schalter 47. für die Schliessbewegung am Fach D umstellen, das sieh unmittelbar links von dein Gang befindet. Hierdurch wird, wie in Fig-.12 gezeigt, der Stromkreis geschlossen, weil der\ Strom durch den Schalter 41 anstatt durch den. Bloekierungskontakt 40 desselben Faches D passieren kann, wo der Kontakt bei der Öffnungsbewegung unterbrochen wor den ist.
Solange der Kontakt im Schalter 41 O>rschlossen gehalten wird, kann der Strom von der Kontaktkleinnie 65 durch die Spule -15, cle n Kontakt 44, den Endausschalter 42 für die Schliessbewegung, die Blockierungs- Irontakte 40 der Arehivfäeher G-E, den Sehalter 41 des Faches D,
die Bloekierungs- kontakte der Fächer C und B sowie die Kon takte 39 und 38 und die Sicherung 36 an die < indem e Kontaktklemme 66 passieren. Wenn die Spule 45 vom Strom durchflossen wird, seliliesst sie den Kontakt 29 im Motorstrom- la-eis, so dass der Motor 24 in der Öffnunus- bewegeng entgegengesetzter Richtung zu ro tieren anfängt und mittels des Schneckenge triebes 25, 26 und des Zahngetriebes 22, 23 die Kupplungsstange 15 und die damit, fest ver bundenen Fächer A, B und C in Richtung gegen das Fach D zurückverschiebt. Die Spule 45 unterbricht auch den Kontakt 50,
so dass die Öffnungsbewegung durch Betätigung eines der dafür bestimmten Schalter 48 nicht aus gelöst werden. kann. Nenn der Gang .geschlos sen worden ist, werden die Endschalter 42 für die Schliessbewegung von dem mit der Zahnstange 15 verbundenen Anschlagglied 67 betätigt, so dass der Strom unterbrochen wird, wobei die von der Spule 45 betätigten Kon taktglieder 29 in dem Motorstromkreis zur Ausschaltlage zurückgehen und der Motor 24 zum Stillstand gebracht wird.
Wenn ein Bedienungsgang 68 in der vor her beschriebenen Weise maschinell geöffnet worden ist, sind die Fächer El, <I>B</I> und C durch den mit dem Fach C verbundenen Kupplungs riegel 18 mit der Kupplungsstange 15 ver einigt. Die Fächer<I>D, E, F</I> und G sind da gegen gelöst, weshalb z. B. das Fach D mit der Hand in Richtung gegen das Fach C, wie in Fig. 3 gezeigt, verschoben werden kann, wenn man einige Archive in den Regalen am Gang 79 zwischen den Fächern D und E ein setzen oder herausnehmen will. ZTm zu ermög lichen, dass eine Person in den Gang 79 zwi schen den Fächern D und E gelangen kann, , ist, es nicht notwendig, das Fach D ganz zum Anliegen gegen das Fach C hinüberzuschie ben.
Es können zwei Gänge in der Weise ge bildet werden, wie in Fig.2 und 3 gezeigt wird, indem z. B. ein Gang 78 von halber Breite zwischen Fächern C und D und ein Gang 7 9 von halber Breite zwischen den Fä.ehern D und E gebildet wird.
l#Venn, während die die (Dränge öffnende Person sich in dem (Drang 79 zwischen den Fächern D und F, befindet, sich eine andere Person in dem Gang 78 zwischen den Fächern C und D aufhält, ist es wichtig, zu verhin dern, dass die Person, die die Gänge geöffnet hat, die beiden Gänge maschinell schliessen kann, ohne zu beachten, dass eine andere Per son sich in einem. der Gänge befindet.
Die Vorrichtung ist derart ausgeführt, dass es, solange mehrere Gänge 78 und 79 offen sind, zum Auslösen der Sehliessbewegung nicht ausreicht, dass ein einziges Glied, z. B. der Schalter 41 am Fach E, betätigt wird. Hier bei sind nämlich die Bloekierungskontakte 40 über die beiden Gänge ausgeschaltet. Wenn mehrere Gänge offen sind, kann die masehi- nell.e Schliessbewegung als nur durch gleich zeitige Bedienung an mehreren Bedienungs stellen, die Einsicht in je einen (Tang gestat ten, ausgelöst werden. Wenn teils zwischen den.
Archiv fächern C und D und teils zw i- schen den Archivfächern D und E Bedie nungsgänge vorhanden sind, ist es notwendig, dass eine Person den am Archivfach D be findlichen und eine andere Person den am Archivfach E befindlichen Schalter 41 für die Schliessbewegung betätigt, so dass die auf den Fächern D und E befindlichen Blockierungs- kontakte 40 beide umgeschaltet werden.
Da die Schalter an der gegen den Gang gekehrten Kante der Archivfächer sitzen, überblicken die die maschinelle Schliessbewegung ausfüh renden Personen je einen Gang, wodurch lTn- fälle vermieden werden.
Wenn mehrere Gänge in der erwähnten @V eise geschaffen worden sind und nur eine Person sich am Platz befindet, um das Schliess manöver auszuführen, muss sie zuerst die von der Kupplungsstange freigekuppelten Archiv fächer<I>D</I> und I: mit der Hand zusammen schieben, so dass nur der zwischen den Archiv fächern C und D befindliche Gang 78 offen bleibt, wenn die betreffende Person die ma schinelle Schliessung des Archives durch Um schalten des ausgeschalteten Blockierungskon- taktes 40 über den Gang vollziehen will.
Sie muss dabei mit dem Schalter 41 einen Impuls auslösen, welcher Schalter sich am Archiv fach D an der Kante gegen den Gang 78 zwischen diesem Fach und dem Fach C befindet. Die Bedienungsperson hat volle Übersicht über den Gang, so dass das Risiko für Unfälle durch Klemmung zwischen den Fächern be seitigt wurde. Wie aus der Besehreibung der Funktions weise hervorgeht, ist die V orriehtun- derart beschaffen, dass die maschinelle Sehliessbewe- gung nur so lange fortgesetzt. wird, als eine der Anzahl der Gänge entsprechende Anzahl von Manövergliedern manuell betätigt wird.
In dieser Hinsicht unterscheidet sieh also das Sehliessmanöver von dem Öffnungsmanöver, das dank der von dem Relais bewirkten Schlie ssung des Kontaktes 51 in dem mit den manuellen Schaltern 48 parallelen Stromkreis fortdauert, auch nachdem die manuelle Be- d tätigung aufgehört. hat. Dies ist bei der Öff- ntingsbcewegung möglich, weil diese nicht mit den genannten Risiken betredend Klemmung- wie die Sehliessbewegun- verbunden ist.
Da die Vorrichtung derart \eingerichtet ist, dass t sie das Anlassen der maschinellen Öffnungs bewegung nur dann gestattet, wenn die Ein heiten zusanimengesehoben sind, so dass zwi schen ihnen kein Gang, vorhanden ist, kann die maschinelle Öffnungsbewegung zur Er-; richtung eines Ganges nicht bewirken, dass ein anderer Gang aufgehoben wird.
Dadurch, dass die Schalter an den wäh rend der maschinellen Bewegung stillstehen den Archivfächern angebracht. sind, wird er möglicht, dass die Bedien lingsperson still stehen kann, während die Fächer sieh bewe gen.
Bevor die die Arehivanlaue bedienende Person die Anlage verlässt, werden die Fächer B und C durch Umstellen des Handgriffes <B>19</B> am Fach C freigekuppelt und der Kontakt 338 ausgeschaltet. Dadurch, dass der sehlüssel- betä,tigte Schalter 38 des Bedienungskreises in ausgeschalteter Lage t-erriegelt werden kann, wird ein Schutz gegen unbefugte Bedie nung der Anlage erhalten.
Da der eine Zweig des Transformators 3:) an der \?4-Volt-Seite durch die Leitung<B>31</B> geerdet ist, wird verhindert, da.ss die Anlage angelassen oder in Bewegung gehalten wer den kann, wenn Überleitung an Erde im Manöversystem entstände.
Der Summer 47 -gibt während der Schliess bewegung ein Signal. Er wird mittels des Schalters 46 ein- und ausgeschaltet, der von < ler Spule 45 ini Relais für die Sehliessbewe- ,@nn g betätigt wird.
Ne Schalter 41 und 48 am Fach können eventuell durch Zweiwegeschalter mit Null lage, Lagenmarkierung und Griff ersetzt wer den, wobei dasselbe Glied sowohl für die Öff- nungs- als auch für die Schliessbewegungen verwendet werden kann. Die Schalter werden in diesem Falle mit Sehlüssel für Bloekierung versehen, so dass das Schliessen oder Öffnen und Schliessen ohne den Schlüssel. nicht vor genommen erden kann.
Die in Fig. 13 schematisch dargestellte Variante eignet sieh beispielsweise für An lagen zum Aufbewahren von drehgestellt.rans- portierten Kantinen oder Kästen oder andern Gütern einheitlicher Form, die sieh zum Sta peln eignen. Solehe Anlagen können im Prin zip in derselben Weise wie die im vorher- rehenden beschriebenen, vollautomatischen :%i#eliivaiilasen ausgeführt werden, aber mit den Archivfächern 10 durch Wagen für das Aufstellen der Güter ersetzt.
Die Wagen wer den zweekmässig mit gröberer Konstruktion als die Chassis 1.3 ausgeführt, die in den Arehivsehra.nkanlagen verwendet werden, weil es Sieh im allgemein beim Stapeln mit Hilfe von Drehgestellen tim. schwerere Güter han delt. Die Wagen können mit Giebeln bis etwa. 0,8--1 ni Höhe an der -Wand ausgeführt wer den, an der die Anlagen aufgestellt werden und von welcher Seite die Stromziiftihr für das Bedienungssystem an den Wagen zweek- niiissigdurch Gummikabel erfolgt.
Die Sehal- ier der Wagen können an einem Balkengestell an den vordern Giebeln der Wagen ange- braeht werden.
Die Breite des ganz geöffneten Ganges inuss bei solchen Anlagen zu etwa 4 in bereeh- net werden, damit man für die Gabeldreh- Irstelle beim Stapeln und Entladen genügend Raum erhält. Die Maschinerie und die übrige elektrische Ausrüstung können prinzipiell wie in 11, < g. 7 gezeigt, aber mit einer Modifikation aüsgei-'izlirt werden.
Das Bedienungssystem ist niit Halteknöpfen 68 an den @fiagen, wie in Fig.13 gezeigt, ergänzt. Bei Gelegenheiten, wo kein Drehgestell für den Transport verwendet wird oder bei Inspektion der in der Anlage aufbewahrten Güter ist es nämlich in der Regel nicht notwendig, die ganze Gangbreite von 4 in zu öffnen, sondern es ist, um Zeit und elektrische Energie zu ersparen, er- wünseht, dass die Maschinerie zum Stillstand gebracht werden kann, ehe die ganze Öff nungsbewegung durchgeführt worden ist.
Nachdem ein weniger breiter Gang geöffnet. worden ist, soll. es aber nicht möglich sein, das Öffnen des Ganges fortzusetzen oder einen neuen Gang zu öffnen, ehe der vorhergehende Gang in derselben Weise geschlossen worden ist, wie bei einer mit einem Stromkreis gemäss der Ausführung nach Fig. 8 ausgeführten An lage als notwendig angegeben worden ist. Die Halteknöpfe können eventuell mit einer Sperr vorrielitung versehen sein.
Jeder Halteknopf betätigt, wie aus Fig.1.3 ersichtlich ist, an jedem Wagen teils einen Kontakt 69, der in Reihe mit dem Bloekie- rungskontakt 40 geschaltet ist., und teils einen Kontakt 70, der in Reihe mit dem Öffnungs- seha.lter 48 geschaltet ist.
Wenn sämtliche Bloekierungskontakte 40 und sämtliche Haltekontakte 69, 70 eingeschal tet sind, kann die Öffnungsbewegung dadurch eingeleitet werden, dass in ähnlicher -Weise, wie vorher beschrieben, der Sehalter 48 des '4Tagens, der sich links von der gewünschten Teilungsstelle zum Bilden eines Ganges zwi schen den von den Wagen bestehenden Ein heiten befindet, eingeschaltet wird.
Hierbei passiert der Strom von der Kontaktklemme 65 durch die Spule 43, den Kontakt 50, den End- ussehalter 49, die Haltekontakte 70 der Wa- , a gen G bis D, der Öffnungsschalter 48 des -Wagens D, die Kontakte 69 und die Bloekie- rungskontakte 40 der Wagen G bis D, den Schalter 39, den sehlüsselbedienten Schalter 38 und die Sicherung 36 an die Kontakt klemme 66. Die Spule 43 schaltet hierbei die Kontakte 30 in dem Motorstromkreis ein, so dass die Öffnungsbewegung beginnt.
Nachdem die Spule 13 den Schalter 51. ein ;esehaltet hat., kann der Strom stattdessen von der Kontaktklemme 65 durch die Spule 43, den Kontakt 50, den Endaussehalter 49, die Kontakte 70 der Wagen G bis B, den Kontakt 51, den Schalter 39, den schlüssel bedienten Schalter 38 und die Sicherung 36 an die Kontaktklemme 66 passieren.
Wenn man während der öffnungsbewe- gung die Wagen zum Stillstand bringen will, ehe die höchste Gangbreite erreicht worden ist, kann man durch Eindrücken des Halte knopfes 68 eines willkürlich gewählten Wa gens den Stromkreis unterbrechen, so dass der Strom durch die Spule 43 aufhört. Hierbei werden die Kontakte 30 ausgeschaltet und die Maschinerie wird zum Stillstand gebracht.
Dadurch, dass die Halteknöpfe 68 die in Reihe mit den Blockierungskontakten liegen den Kontakte 69 betätigen, kann die öff- nungsbewegung und auch die Schliessbewe gung unmittelbar unterbrochen werden, z. B. von einer Person mittels des Halteknopfes 68 am Wagen B, auch wenn der Schalter 48 bzw. 41 z. B. am Wagen D durch eine andere Per son eingeschaltet gehalten werden sollte.
Da auch die Kontakte 70 von den Knöpfen 68 betätigt werden, kann der Stromkreis unter- broehen werden, auch nachdem die manuelle Betätigung an den Schaltern 48 und der Strom durch die Kontakte 69 aufgehört hat und die Steuerung der Öffnungsbewegung von der Spule 43 im Relais übernommen worden ist. Durch die doppelten, von den Halteknöp fen 68 betätigten Schalter 69 und 70 wird also die Möglichkeit gesichert, die öffnungsbewe- gung irgendwann zwischen dem Anlassen des Öffnungsmanövers und dem Erreichen der vollen Gangbreite zu unterbrechen.
Anstatt Archivfächer kann die Vorrich tung zum Aufbewahren von Stüekgütern z. B. Schränke oder andere Einheiten umfassen, die die Archivierung, Magazinierung oder ein anderes ähnliches Aufbewahren der Güter gewähren. Auch andere Varianten sind inner halb des Rahmens der Erfindung möglich.
Device for storing piece goods The present invention relates to a supply line for storing piece goods for the purpose of archiving or magazinizing the same, wherein a number of recording units are present, which e.g.
B_ on containers, cabinets, shelves, shelves or the like and from a position in which the units look side by side, can be moved away from each other by machine, so that a service passage is formed between two arbitrarily selectable units, and next to it can be moved in such a way (let at least one operating aisle be formed between other units,
after which the units can be mechanically pushed together again into the first-mentioned position, so that the service aisles are closed.
The invention is characterized in that the device is set up in such a way that it allows the mechanical closing movement to be started only from places where an overview of each operating aisle open between the units is possible.
This is intended to achieve greater safety in the event of accidents by preventing a person who is in an operating aisle from being jammed between two units by causing another person who has visited another operating aisle to ( length from a place where it does not overlook the first corridor, closes.
According to an advantageous embodiment, the device can be designed in such a way that, when several operating aisles are open, the mechanical closing movement can only be triggered by simultaneous actuation at several points, from where one operating aisle can be viewed. Blocking organs are expediently arranged in such a way that they prevent the mechanical closure of several operating aisles from a common actuation point.
Since at least some of the units can be moved by hand after opening an operating aisle, the automatic closing from a single operating point is only possible after the units have been manually combined, so that a single operating aisle remains open. The device can advantageously be designed in such a way that the mechanical closing movement is only possible as long as a number of units corresponding to the number of operating aisles is manually operated. becomes.
It should expediently only be possible to start the mechanical opening movement when the units are pushed together so that there is no operating passage between them.
The accompanying drawing shows an exemplary embodiment of the subject matter of the invention, namely, FIG. 1 shows a diagram of a device with units in the closed position, FIG. 2 shows a diagram of the same device with two operating passages open, FIG. 3 shows a diagrammatic representation of a detail.
Fig.4 shows schematically the end walls on both sides of a service corridor and Fig. 5 the upper part of the same end walls when the corridor is closed. 6 shows a detail of a blocking contact of the electrical system.
Fig. 7 shows an electrical Schalt.ungs- sliema for the archive system and Fig. 8 in a principle the electrical operating circuit of the units in the position that they normally occupy when the archive system is closed.
9 shows the operating circle of the units in the position which they assume during the initiation of the opening movement.
Fig. 10 shows the operating circle of the units in the position they occupy during a continued opening movement.
Fig.11 shows the operating circle of a lieiten in the position that they assume when the opening movement has stopped.
Fig. 12 shows the operating circle of the units in the position they occupy during the closing movement.
13 shows a variant of the maneuvering circle in order to be able to interrupt an unfinished opening movement.
In the exemplary embodiment shown in the drawings, the device for storing piece goods consists of an archive system which comprises seven units in the form of archive compartments 1: 0, denoted by <I> A, B, C, D, E, </ I > b 'and C are designated.
As can be seen from FIGS. 2 and 3, the archive compartments are provided with shelves 11. In the intermediate compartments <I> B, C, D, </I> E and 1f ', the shelves are accessible from both sides of each compartment, while in the two outermost compartments A and C the shelves are only accessible from the sides versus. an adjacent compartment are swept, because the outward-facing sides of the compartments are provided with closed walls 12.
Iri each compartment rest the shelves on a Ge alternate 13, which is seen ver with two pairs of rollers that run on rails 14 in the floor, and is laterally controlled in a groove 14a so that the archive compartments can be moved at right angles to the longitudinal direction of the compartments are. A coupling rod 15, which, as shown in FIG. 7, can be moved in its longitudinal direction in bearings 16, runs under the floor across the archives. The Faeh A is permanently connected to the coupling rod by means of a pin 17.
The other compartments each have a coupling part <B> 18 </B> which is movable by means of a handle 1.9 which is attached to the front wall 20 of the compartment. The coupling part, which is designed as a latch. is, cooperates with a hook '1 of the coupling rod 15 releasably.
In the closed position of the uchi -, - aii position shown in Fig. 1, the bolts are. 18 of the coupling devices are each arranged opposite hooks 21 in coupling rod 15.
The coupling rod 1 5 extends past the Facli 1 and is in its extension as a rack. formed, with which a gear 23 cooperates which is verbun with an electric motor 24 via a Sehneekenrad 25 and a worm 26 zwan s.; sweise.
The electric motor 24 is a reversible three-phase motor. In its circuit were main fuses 27 and a motor cover 28 as well as main connecting elements 29 for moving the motor in the direction intended to close the archive system and main connecting elements 30 for moving the motor in the opposite direction for opening service aisles in the archive system certain direction.
A ground line 31 is connected to the motor.
Of two phases in the motor protection? 8 are two lines 3? Belonging to the operating circuit of the 1-motor? and 33 pulled, which go via two fuses 34 to a transformer 35, in which the voltage is transformed from 380-220 volts to 24 volts.
A fuse and a zero hop 36 are provided on the low-voltage side of the transformer. The Mulleiter 37 is verbun partly with the ground line 31 of the 3, Iotors 24 and partly with different members, whereby these are grounded.
In the control circuit are a switch operated by means of a removable key: 18 and one of the thermal. Overcurrent release of the motor protection 28 actuated switch 39 held in. In series with. These switches are @lcoi @ dnet on each of the six archive compartments B, C, <I> D, E, F </I> and C, denoted by 40 in total.
On the six archive compartments are maneuverable keys with removable keys. the blocking contacts 40 connected in parallel contact switches 41 for the closing liewe, ", un" @ the Arehivfäeher attached.
In friction with the blocking contacts 40 and (len Sehaltern 41 for the closing movement are a double limit switch 42 for the closing movement and one actuated by a coil 43 il), a relay for the opening movement, a contact 44 and a relay for the closing movement associated coil 45 switched. In parallel with the coil 45 is. A buzz 47 (FIG. 7) is switched via a contact 16 actuated by this.
In the operating circuit for the opening movement, the fuse and XTullkopp- hang 36 as well as the key-operated switch 38 and the switch 39 operated by the motor protection 28 and the blocking contacts 40 are also present.
In series with this are mutually parallel switches 48 in the circuit for the opening movement, which are each marked on one of the compartments B, <I> C, D, E, F </I> and G, a limit switch 49, a contact 50 actuated by the coil 45 in the relay for the closing movement and the coil 43 for switching on the opening movement of the motor 24 are connected. In parallel with the blocking contacts 40 and the switches 48, another contact 51 is switched on, which is operated by means of the last-mentioned coil 43 be.
The switches 48 for the opening movement can be actuated by push buttons. The switches 41 for the closing movement can be operated by means of a removable key. These members are attached to the outside of the end wall 20 of the archive compartments and to the edges of the same facing the machinery, i.e. H. on the edges that are located on the stationary part during the mechanical opening and closing movement.
The electrical blocking contacts 40 for the operating circuit are attached to the top of the archive compartments on the end walls 20 in the embodiment shown. They can also be attached to the bottom of the trolleys 13 of the shelves and to the rear gables 52 of the compartments. The blocking contacts are set up to close by activating a stop or a curve on the adjacent archive compartment and to switch off as soon as the archive compartments are removed from each other.
The blocking contacts 40 can inevitably be controlled in the manner shown in FIG. 6. The switch 53 of the blocking contact is at the top of the end wall 20 of the archive compartment D on that side of the dividing point intended to form a service aisle, which during the masehixial The contact pins 54 of the switch are connected to the lines 55 belonging to the maneuver current circuit. A contact bridge 56 intended to interact with the pins is actuated by a spring 57 and its own weight against the switch position.
A rod 58 which projects up from the switch and is provided with a roller 59 at the top is fastened to the contact bridge 56. On the edge of the archive compartment next to it, which is against. the edge of the first-mentioned compartment provided with your switch is turned, the curve intended for actuating the switch for the switched-on position is arranged. The curve is formed by a U-shaped groove 60 which is fastened to the roof of the archive compartment C by means of a block. The U-shaped groove is dimensioned such that the roller 59 almost fills the vertical space between the horizontal flanges 61 and 62 of the groove.
The groove is bent in such a way that the switch is closed when the roller 59, as shown in Fig. 6, is resting on the lower flange of the groove and is in the upper horizontal part of the groove. Z'i'enn that Tray C ″ moved to the right from the position shown in FIG. 6, the upper flange 61 will force the roller 59 vertically to the bottom so that the contact between the contact pins 54 and the contact bridge 56 of the switch is switched off.
When the compartment C is shifted back to the position shown in Fig. 6, the roller 59 is caught by the left mouth 63 of the groove 60 and by the lower flange 6 \? the groove is forced up to the position shown in Fig. 6, where the con tact bridge 56 is on the contact pins 54 and the. Circuit in line 5 5 closes.
To avoid the jamming of the fingers between two neighboring Arehivfähei, n the sheet metal edges are provided with sealing strips made of rubber, which creates a certain free space between the sheet metal edges of two adjacent compartments in a closed position by means of attachment members that are attached between the archive compartments . The limit switch 42 for the Schliessbewe supply is. Set up to switch off the motor control circuit shortly before the mechanically closed gear is closed.
When the archive system is closed and the archive is therefore less. take the position shown in Fig.1, 5 and 6, take the con tact members of the maneuver circle, the position shown in Fig.8. The switch 38, which can be operated by a key and which is common to the circuit, is switched off for the opening and closing movements, as are the Sehal ter 48 and 41 located on each compartment.
So the circle is not flowed through by electricity. Since all Liche archive compartments are next to each other, all blocking contacts 40 are closed.
The limit switches 42 for the closing movement are switched off, as is the switch 51 actuated by the coil 43 of the relay in the operating circuit for the opening movement. On the other hand, the contact 44 of the closing circuit actuated by the same coil is not seen. The one from coil 4:
) Actuated switch 50 of the opening circle and the end viewer 49 for the opening movement are closed. In the motor circuit, the contacts in the motor protection 28 are closed, while the contacts 9 and 30 are switched off. The contact. 39 is -esclilossen.
If an operating corridor is to be opened in the archive system, the operator turns the key with a key.
the apparatus panel 64 is located, @ r @ enieinsameii switch 38 uni, so that it is closed, as shown in FIG. Next to it she converts the handle 19a to Arehi-vfaeh, which you can see to the right of the desired passage, i.e. H. to your subject C in your exemplary embodiment.
Here, the bolt 18 connected to the Arehivfaeli is displaced into the hook 21 of the coupling rod 15 located just below the same. The compartment _1 located lengthways to the right is, -% as mentioned earlier, permanently connected to the coupling rod,
Therefore, by operating the handle 19 on the compartment C, the compartments _l, D and C are locked to the coupling rod and participate in the movement of the Stan # o-e as long as the Kzipphingsriegel is coupled to the compartment C.
To initiate the opening movement, the operator closes the circuit by means of the double-button operated switch 48 on the compartment D. As can be seen from FIG. 9, the current can be fed to the contact line 65 via the coil 43.
Contact 50, the end switch 49, the @ ffnun @ rs member 48 on the compartment D, the bloekieruugkontakte 40, the switch 39, the key member 38, the fuse 36 to the contact terminal 66 pass. The coil 43 closes the contacts 30 in the 1-rotor string ice.
When current flows through coil 43, it closes contact 51 in the opening circle at the same time as contact 44 is switched off, as shown in FIG. 10, so that closing is not switched on. can.
If the contact in the blocking contact 40 on the compartment D is interrupted, such as when the manual actuation of the opening member 48 ceases, so that the current circuit through it is interrupted, however, the opening movement continues because the current is now released from the contact instead - Klennne 65 via the coil 13 through the contact 50, the end-view switch 49, the contact <B> 51, </B> the contact 39, the key-operated switch 38 and the fuse 36 to the contact terminal 66 goes.
When the opening movement has progressed so far that the maximum permitted range has been obtained, a stop element 67 connected to the coupling rod actuates the limit switch 49, so that the circuit is interrupted, the contacts 30 actuated by the coil -13 be switched off in the motor circuit, so that the motor 24 is brought to a standstill.
In this position of the Arehivfäeher, the switches in the circuits assume the positions shown in FIGS. 7 and 11.
If the formed operating aisle is to be closed like that, the operator has to use a key to switch the switch 47. for the closing movement on compartment D, which is located immediately to the left of your aisle. This closes the circuit, as shown in FIG. 12, because the current flows through switch 41 instead of through the. Blocking contact 40 of the same compartment D can happen where the contact was interrupted during the opening movement.
As long as the contact in the switch 41 is kept closed, the current can flow from the small contact 65 through the coil -15, cle n contact 44, the limit switch 42 for the closing movement, the blocking contacts 40 of the Arehivfäeher GE, the Sehalter 41 des Subject D,
the blocking contacts of compartments C and B as well as the contacts 39 and 38 and the fuse 36 to the contact terminal 66 pass. When the current flows through the coil 45, it closes the contact 29 in the motor current so that the motor 24 starts to rotate in the opposite direction when opening and by means of the worm gear 25, 26 and the toothed gear 22, 23, the coupling rod 15 and thus firmly ver related subjects A, B and C moves back towards the subject D. The coil 45 also breaks the contact 50,
so that the opening movement cannot be released by actuating one of the switches 48 intended for this purpose. can. Nominal gear .schllos sen, the limit switches 42 for the closing movement are actuated by the stop member 67 connected to the rack 15, so that the current is interrupted, the contact members 29 actuated by the coil 45 in the motor circuit going back to the switch-off position and the motor 24 is brought to a standstill.
If an operating aisle 68 has been opened by machine in the manner described before, the compartments El, B and C are united by the coupling bolt 18 connected to the compartment C with the coupling rod 15 ver. The compartments <I> D, E, F </I> and G are solved, which is why z. B. the compartment D by hand in the direction of the compartment C, as shown in Fig. 3, can be moved if you want to put some archives on the shelves on the aisle 79 between the compartments D and E or remove. ZTm to enable a person to get into the aisle 79 between the compartments D and E, it is not necessary to push the compartment D over completely to the concern against the compartment C.
There can be two courses in the way ge forms, as shown in Fig.2 and 3 by z. B. a half-width aisle 78 between compartments C and D and a half-width aisle 7 9 between the Fä.ehern D and E is formed.
If the person opening the urge is in the urge 79 between compartments D and F, there is another person in aisle 78 between compartments C and D, it is important to prevent that the person who opened the aisles can automatically close the two aisles without paying attention to the fact that another person is in one of the aisles.
The device is designed such that as long as several gears 78 and 79 are open, it is not sufficient to trigger the closing movement that a single link, e.g. B. the switch 41 on compartment E is operated. Here at the blocking contacts 40 are turned off over the two gears. If several aisles are open, the masehinal.e closing movement can be triggered by simply operating several control points at the same time, allowing access to one (Tang allowed. If partly between the.
Archive compartments C and D and partly between the archive compartments D and E there are operating aisles, it is necessary that one person actuates the switch 41 located on the archive compartment D and another person actuates the switch 41 on the archive compartment E for the closing movement, so that the blocking contacts 40 located on compartments D and E are both switched over.
Since the switches are located on the edge of the archive compartments facing the aisle, the people performing the mechanical closing movement each have an overview of an aisle, thus avoiding accidents.
If several aisles have been created in the above-mentioned manner and only one person is at the place to carry out the locking maneuver, they must first open the archive compartments <I> D </I> and I: with the Push your hands together so that only the aisle 78 located between the archive compartments C and D remains open when the person concerned wants to close the archive automatically by switching the disabled blocking contact 40 over the aisle.
You must trigger an impulse with the switch 41, which switch is located on the archive compartment D on the edge against the aisle 78 between this compartment and the compartment C. The operator has a full view of the aisle, so that the risk of accidents due to jamming between the compartments has been eliminated. As can be seen from the description of the functionality, the device is designed in such a way that the mechanical closing movement only continues for so long. is manually operated as a number of maneuver links corresponding to the number of gears.
In this respect, you distinguish the closing maneuver from the opening maneuver, which, thanks to the closure of the contact 51 effected by the relay, continues in the circuit parallel to the manual switches 48, even after the manual operation has ceased. Has. This is possible with the opening movement because this is not associated with the above-mentioned risks relating to jamming and closing movements.
Since the device is set up in such a way that it only allows the mechanical opening movement to be started when the units are lifted together so that there is no corridor between them, the mechanical opening movement can be used. direction of a gear does not have the effect that another gear is canceled.
Because the switches are attached to the archive compartments while the machine is moving. are, it is possible that the operator can stand still while the compartments are moving.
Before the person operating the Arehivanlaue leaves the system, compartments B and C are disengaged by moving the handle <B> 19 </B> on compartment C and contact 338 is switched off. The fact that the key-operated switch 38 of the control circuit can be t-locked in the switched-off position provides protection against unauthorized operation of the system.
Since one branch of the transformer 3 :) is grounded on the 4-volt side by the line <B> 31 </B>, it is prevented that the system can be started or kept moving if Transfer to earth in the maneuver system would arise.
The buzzer 47 gives a signal during the closing movement. It is switched on and off by means of the switch 46, which is actuated by the coil 45 in the relay for the closing movement.
Ne switches 41 and 48 on the compartment can possibly be replaced by two-way switches with zero position, position marking and handle, whereby the same link can be used for both the opening and the closing movements. In this case, the switches are provided with a key for blocking, so that they can be closed or opened and closed without the key. cannot be grounded before.
The variant shown schematically in FIG. 13 is suitable, for example, for systems for storing canteens or boxes or other goods of a uniform shape that are rotated and transported and that are suitable for stacking. Solehe systems can in principle be carried out in the same way as the fully automatic:% i # eliivaiilasen described in the preceding, but replaced with the archive compartments 10 by trolleys for setting up the goods.
The wagons are designed with a coarser construction than the chassis 1.3, which are used in the Arehivsehra.nkananlagen because it is generally timed when stacking with the help of bogies. handles heavier goods. The wagons can have gables up to about. 0.8--1 ni height on the wall on which the systems are set up and from which side the power supply for the operating system on the trolleys is made with two-sided rubber cables.
The halves of the car can be browned on a beam frame on the front gables of the car.
The width of the fully open aisle in such systems must be calculated to be about 4 inches, so that there is enough space for the fork turning point when stacking and unloading. The machinery and the other electrical equipment can in principle as in 11, <g. 7, but can be designed with a modification.
The operating system is supplemented with holding buttons 68 on the pages, as shown in Fig. 13. On occasions where no bogie is used for transport or when inspecting the goods stored in the facility, it is usually not necessary to open the entire aisle width of 4 in, but rather to save time and electrical energy, Desire that the machinery can be brought to a standstill before the full opening movement has been performed.
Having opened a less wide aisle. is supposed to. but it will not be possible to continue opening the aisle or to open a new aisle before the previous gear has been closed in the same way as has been specified as necessary in a system executed with a circuit according to the embodiment of FIG . The holding buttons can possibly be provided with a locking supply line.
As can be seen from FIG. 1.3, each stop button actuates on each carriage partly a contact 69 which is connected in series with the blocking contact 40, and partly a contact 70 which is in series with the opening socket 48 is switched.
When all blocking contacts 40 and all holding contacts 69, 70 are switched on, the opening movement can be initiated in that, in a similar manner, as previously described, the holder 48 of the '4 day, which is located to the left of the desired dividing point to form a corridor between between the existing units of the car is switched on.
Here, the current from the contact clamp 65 passes through the coil 43, the contact 50, the end switch 49, the holding contacts 70 of the cars, a gen G to D, the opening switch 48 of the car D, the contacts 69 and the bloekie - Rungskontakte 40 of the car G to D, the switch 39, the key-operated switch 38 and the fuse 36 to the contact terminal 66. The coil 43 switches on the contacts 30 in the motor circuit, so that the opening movement begins.
After the coil 13 has held the switch 51 on, the current can instead flow from the contact terminal 65 through the coil 43, the contact 50, the end switch 49, the contacts 70 of the carriages G to B, the contact 51, the switch 39, the key operated switch 38 and the fuse 36 to the contact terminal 66 pass.
If you want to bring the car to a standstill during the opening movement before the highest aisle width has been reached, you can interrupt the circuit by pressing the stop button 68 of a randomly selected car so that the current through the coil 43 stops. In doing so, the contacts 30 are switched off and the machinery is brought to a standstill.
Because the holding buttons 68, which are in series with the blocking contacts, actuate the contacts 69, the opening movement and also the closing movement can be interrupted immediately, e.g. B. by a person by means of the holding button 68 on the car B, even if the switch 48 or 41 z. B. on the car D should be kept switched on by another person.
Since the contacts 70 are also actuated by the buttons 68, the circuit can be interrupted even after the manual actuation of the switches 48 and the current through the contacts 69 have ceased and the control of the opening movement has been taken over by the coil 43 in the relay has been. The double switches 69 and 70 actuated by the retaining buttons 68 thus ensure the possibility of interrupting the opening movement at any time between starting the opening maneuver and reaching the full aisle width.
Instead of archive compartments, the Vorrich device for storing pieces of goods z. B. cabinets or other units that allow archiving, storage or other similar storage of the goods. Other variants are also possible within the scope of the invention.