DE912599C - Selbsttaetige Sicherheitsschaltung fuer Doppel- oder Mehrfachsammelschienensysteme - Google Patents

Selbsttaetige Sicherheitsschaltung fuer Doppel- oder Mehrfachsammelschienensysteme

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Publication number
DE912599C
DE912599C DEA8460D DEA0008460D DE912599C DE 912599 C DE912599 C DE 912599C DE A8460 D DEA8460 D DE A8460D DE A0008460 D DEA0008460 D DE A0008460D DE 912599 C DE912599 C DE 912599C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
disconnector
coupling
safety circuit
switch
automatic safety
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Expired
Application number
DEA8460D
Other languages
English (en)
Inventor
Daniel Tute
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE912599C publication Critical patent/DE912599C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H31/00Air-break switches for high tension without arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H31/02Details
    • H01H31/04Interlocking mechanisms
    • H01H31/10Interlocking mechanisms for interlocking two or more switches

Landscapes

  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)

Description

  • Selbsttätige Sicherheitsschaltung für Doppel- oder Mehrfachsammelschlenensysteme Es ist eine Verriegelung bekanntgeworden für Doppelsammelschienensysteme, bei denen ein einziger Kuppelschalter zur Längs- und Querkupplung dient. Um zu verhindern, daB die Trennschalter, was bei dieser Schaltanordnung leicht möglich wäre, Leistung schalten, hat man eine Verriegelung zwischen den Trennschaltern derart vorgenommen, daB nach dem Einschalten eines mit dem Abschnitt einer Sammelschiene verbundenen Trennschalters der entsprechende Trennschalter des anderen Abschnittes der anderen Sammelschiene gesperrt wird. Eine derartige Verriegelung nimmt nur Rücksicht auf die an den gleichen Pol des Leistungsschalters angeschlossenen Trennschalter. Es besteht jedoch keine Abhängigkeit in der Schaltung zwischen Trennschaltern, die an verschiedenen Polen des Leistungsschalters liegen. Es sind daher mit dieser bekannten Schaltanordnung Fehlschalturigen möglich. Darüber hinaus ist der Schaltwärter gezwungen, durch Versuche jeweils festzustellen, welche Schaltungen er vornehmen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Beseitigung dieser Nachteile eine selbsttätige Sicherheitsschaltung -für derartige Doppel- oder Mehrfachsammelschienensysteme zu schaffen, bei denen ein einziger Kuppelschalter zur Längs- und Querkupplung dient. Die Erfindung besteht darin, daB die Freigabe der jeweils zu schaltenden Trennschalter über eine Wahlwalze und die Freigabe des Kuppelschalters in Abhängigkeit von den -Ein"-Stellungen der Trennschalter, die für die Durchführung der Kuppelschaitung durch die Wahlwalze freigegeben sind, erfolgt. Es ist somit sichergestellt; daß in keinem Fall mit Hilfe der Trennschalter Leistung geschaltet wird. Andererseits hat der Schaltwärter für den Fall der Kupplung keinerlei Untersuchungen anzustellen, sondern braucht nur an der Wahlwalze die gewünschte Kuppelschaltung einzustellen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es ist angenommen, daß zwei Sammelschienensvsteme I und II vorhanden sind, die jeweils in Abschnitte a und b unterteilt sind. Zur Kupplung dienen die Trennschalter TR, bis TRs. Von diesen Trennschaltern liegen lediglich die Schalter TR, und TRs unmittelbar im Zuge der Sammelschienen, so daß mit ihnen eine Längskupplung durchgeführt werden kann. Zu berücksichtigen ist allerdings, daß mit sämtlichen Trennschaltern keine Leistung geschaltet werden darf. Hierfür ist allein ein Kuppelschalter K vorgesehen. Mit den Trennschaltern TRl bis TR, sind - die aus der Zeichnung ersichtlichen Hilfskontakte mechanisch verbunden, die in der gezeichneten Weise an den Pluspol einer Hilfsspannungsquelle bzw. an eine Wahlwalze 1i' angeschlossen sind. Die Wahlwalze W besitzt vier bis fünf Stellungen, je nachdem, ob man eine Nullstellung vorsieht oder nicht. Von links gesehen dient die erste Stellung zur Kupplung der Abschnitte Ja und Ib. Die zweite Stellung der Wahlwalze dient zur Kupplung der Abschnitte IIa und 11b, die dritte Stellung zur Kupplung der Abschnitte la mit Ila und die vierte Stellung zur Kupplung der Abschnitte 1b und IIb. Die fünfte Stellung ist die Nullstellung. Auf der Wahlwalze sind in den einzelnen Stellungen Kontaktsegmente derart angebracht, daß jeweils nur die für die gewünschte Kuppelschaltung benötigten Trennschalter eingeschaltet werden können. Zur Betätigung des Kuppelschalters K dient eine besondere Betätigungseinrichtung B, die auf entsprechende Ein- bzw. Ausschaltspulen dieses Schalters wirkt. Außerdem weist die Wahlwalze Kontakte auf, über die Strom zu einer Sperrspule Sp fließt.
  • Der Übersichtlichkeit halber ist die Kontaktanordnung auf der Wahlwalze sowie die Schaltung nur für die ersten beiden Stellungen der Walze vollständig dargestellt.
  • Die Anordnung arbeitet wie folgt: Soll beispielsweise der Abschnitt 1a mit dem Abschnitt 1b gekuppelt werden, so darf nicht der Trennschalter TR, als erster eingelegt werden, sondern es muß eine Schaltung gewählt werden, bei der die Verbindung durch den Kuppelschalter K hergestellt wird. Erst wenn dies der Fall ist, darf parallel zu dem Kuppel-Schalter K der Trennschalter TR, geschlossen und anschließend der Kuppelschalter K wieder geöffnet werden. Um diese Schaltung durchzuführen, wird die Wahlwalze W zunächst in die erste Stellung von links gebracht. In dieser Stellung werden die nicht gezeichneten Betätigungsspulen der Trennschalter TR, und TR, über die Leitungen L1 und L4 an Spannung gelegt. Die Trennschalter TR, und TR4 werden also geschlossen. Über den geschlossnen Trennschalter TR, kommt Spannung von dem Abschnitt I2 bis an den oberen Kontakt des Kuppelschalters K. Der untere Kontakt des Kuppelschalters K ist andererseits über den Trennschalter TR4 mit dem Abschnitt Ib verbunden. Es bedarf also jetzt noch der Einlegung des Kuppelschalters K, um die gewünschte Verbindung herzustellen.
  • Die Schließung des Trennschalters TR, hat zur Folge, daß sein Hilfskontakt a geöffnet und sein Hilfskontakt b geschlossen wird, wie in der Zeichnung dargestellt ist. Beim Trennschalter TR, sind in diesem Fall die Hilfskontakte a und b geöffnet und der Kontakt c geschlossen. Somit kann nunmehr über die Betätigungseinrichtung B Strom fließen, und zwar vom Minuspol über die Betätigungseinrichtung, den oberen Teil des Hilfskontaktes am noch geöffneten Kuppelschalter 1@, den geschlossenen Hilfskontakt c am Schalter TR, den geschlossenen Hilfskontakt b am S.:halter TRI, die Kontakte io und z an der Wahlwalze zum Pluspol. Nimmt man an, daß der Schalter der Betätigungseinrichtung B auf -Einschalten<, gestellt wurde, so wird jetzt der Kuppelschalter K geschlossen, und es besteht die bereits obenerw -ahnte Verbindung vom Abschnitt Ja über den Trennschalter TRi, den Kuppelschalter K, den Trennschalter TR4 zum Abschnitt Il.
  • Sobald der Kuppelschalter K eingelegt und sein Kontakt geschlossen ist, wird über diesen Hilfskontakt und die Kontakte g und 7 der Wahlwalze und die Leitung L5 die nicht gezeichnete Betätigungsspule des Trennschalters TR, an Spannung gelegt. Der Trennschalter TR, wird daher geschlossen und stellt eine unmittelbare Längskupplung zwischen den Sammelschienenabschnitten Ia und Ib her. Danach kann die nffnung des Kuppelschalters K und der Trennschalter TR1, TR4 von Hand oder auch selbsttätig durch nicht dargestellte Kontakte an dem Trennschalter TR, erfolgen.
  • Solange die Trennschalter TR, und TR4 nicht geöffnet sind, ist auf jeden Fall eine Betätigung der @Vahlzvalze W ausgeschlossen. Es kannbeispielsweise an der Wahlwalze ein Klinkenrad angebracht sein, in das eine Klinke eingreift, die unter dem Einfluß der Sperrspule Sp steht. Die Klinke wird erst außer Eingriff gebracht, d. h. die Drehung der Wahlwalze erst ermöglicht, wenn die Sperrspule erregt ist. Damit die Wahlwalze in dem angegebenen Fall betätigt werden kann, muß in der ersten Stellung der Wahlwalze der Sperrspule S fi über die Kontakte i-2 und 16 Spannung zugeführt werden. Dies ist nur möglich, wenn sowohl der Kontakt b des Trennschalters TR4 als auch der Kontakt a des Trennschalters TR, geschlossen sind. Dies ist aber wiederum nur dann der Fall, wenn beide Trennschalter geöffnet sind. Damit ist jede Fehlschaltung sicher unterbunden.
  • Die Wahlwalze kann auch in der Nullstellung verriegelt sein. Dies geschieht beispielsweise über ihren obersten Kontakt i, der mit dem Minuspol verbunden ist, bzw. über den letzten Kontakt 16, der über die Sperrspule Sp gleichfalls mit dem Minuspol verbunden ist. Steht die Wahlwalze in der Nullstellung, so ist die Sperrspule nicht erregt und die erwähnte Klinke kann nicht entfernt werden. Es muß erst durch einen nicht dargestellten Hilfsschalter die Sperrspule an Spannung gelegt werden, und durch eine solche Maßnahme wird der Wärter veranlaßt, zu überlegen, welche Schaltung er beabsichtigt.
  • Die Sperrung der Trennschalterbetätigung kann wie im Ausführungsbeispiel durch eine Sperrspule oder durch Unterbrechen des Steuerstromes oder durch Verwendung beider Sperrarten erfolgen. Werden die Trennschalter auf pneumatischem Wege betätigt, so erfolgt die Sperrung der Betätigung indirekt auf elektrischem Wege. Bei pneumatischer Betätigung der Trennschalter erfolgt zweckmäßig die Freigabe der Trennschalterbetätigung über einen Vielfachwegehahn, der an Stelle der Wahlwalze Verwendung findet.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige Sicherheitsschaltung für Doppel-oder Mehrfachsammelschienensysteme, bei der nur ein Kuppelschalter als Längs- und Querkuppelschalter Verwendung findet, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabe der jeweils zu schaltenden Trennschalter über eine Wahlwalze und die Freigabe des Kuppelschalters in Abhängigkeit von den »Ein«-Stellungen der Trennschalter, die für die Durchführungen der Kuppelschaltung durch die Wahlwalze freigegeben sind, erfolgt.
  2. 2. Selbsttätige Sicherheitsschaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sperrung der Wahlwalze in der jeweiligen Wahlstellung erfolgt, die beim Einschalten des ersten Trennschalters wirksam wird und erst nach vollständigem Auflösen der Kuppelschaltung durch Ausschalten der Trennschalter der jeweiligen Kuppelschaltung aufgehoben wird und erst dadurch ein Verbringen der Wahlwalze in eine andere Wahlstellung ermöglicht.
  3. 3. Selbsttätige Sicherheitsschaltung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wahlwajze auch in der Nullstellung verriegelt wird. q..
  4. Selbsttätige Sicherheitsschaltung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längstrennschalter im Zuge der Sammelschienen nur bei Kupplung der Sammelschienenlängsabschnitte über den Kuppelschalter zu- oder abgeschaltet werden können.
  5. 5. Selbsttätige Sicherheitsschaltung nach Anspruch i bis q, dadurch gekennzeichnet, daß nach einer erfolgten Längskupplung der Sammelschienensysteme über den zugehörigen Längstrennschalter die hierfür erforderlich gewesene Verriegelungsschaltung aufgelöst werden kann und der Kuppelschalter durch Neuwahl einer eventuell erforderlichen Querkupplung für diese Verwendung finden kann.
  6. 6. Selbsttätige Sicherheitsschaltung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrung der Trennschalterbetätigung durch Sperrspulen oder Unterbrechen des Steuerstromes oder durch Verwendung beider Sperrarten erfolgt.
  7. 7. Selbsttätige Sicherheitsschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Betätigung der Trennschalter auf pneumatischem Wege die Sperrung der Betätigung indirekt auf elektrischem Wege erfolgt. B. Selbsttätige Sicherheitsschaltung nach Anspruch ;, dadurch gekennzeichnet, daß bei pneumatischer Betätigung der Trennschalter die Freigabe der Trennschalterbetätigung über einen Vielfachwegehahn, der an Stelle der Wahlwalze teilweise Verwendung findet, erfolgt.
DEA8460D 1942-06-16 1942-06-16 Selbsttaetige Sicherheitsschaltung fuer Doppel- oder Mehrfachsammelschienensysteme Expired DE912599C (de)

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