DE719017C - Schaltanlagennachbildung mit im Leitungszuge eingebauten Steuerschaltern fuer Doppelsammelschienenanlagen - Google Patents

Schaltanlagennachbildung mit im Leitungszuge eingebauten Steuerschaltern fuer Doppelsammelschienenanlagen

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DE719017C
DE719017C DES107118D DES0107118D DE719017C DE 719017 C DE719017 C DE 719017C DE S107118 D DES107118 D DE S107118D DE S0107118 D DES0107118 D DE S0107118D DE 719017 C DE719017 C DE 719017C
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DE
Germany
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switch
switchgear
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simulation
branch
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Expired
Application number
DES107118D
Other languages
English (en)
Inventor
Albinus Dehn
Paul Duffing
Dipl-Ing Robert Pottiez
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B15/00Supervisory desks or panels for centralised control or display

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Keying Circuit Devices (AREA)

Description

  • Schaltanlagennachbildung mit im Leitungszuge eingebauten Steuerschaltern für Doppelsammelschienenanlagen Um die Bedienung großer elektrischer Schaltanlagen mit zahlreichen Verbraucher-und Erzeugerabzweigen zu vereinfachen,- hat man in der Anlagenwarte Schaltanlagennachbildungen vorgesehen, in die die Steuerschalter für die Apparate der Anlage entsprechend ihrer Stellung im Leitungswege einsgefügt sind. Wenn auch der Bedienungswärter auf diese Weise die Konsequenzen seiner Schalthandlungen nach einiger Überlegung feststellen kann, so ist die Gefahr von Fehlschaltungen, also beispielsweise Abschalten eines Zweiges durch den Trennschalter an Stelle des Leistungsschalters, durch - die Verwendung der Anlagennachbildüng noch nicht behoben. Verriegelungen, die man zur Verhinderung von Fehlschaltungen vorsah, verteuern die Anlagen meist erheblich.
  • Bei Betriebsstörungen läßt sich eine selbsttätige Änderung -in .der Schaltung namentlich einer größeren Hochspannungsanlage an einem Schaltbild mit besonderen Svmbolen für jedes einzelne Schaltgerät nur schlecht übersehen und schwer erkennen. Das Wiedereinschalten einer solchen umfangreichen Anlage erfordert daher unverhältnismäßig viel Mühe und, Zeit. Außerdem verursachen mitunter schon geringfügige Störungen bei solchen Großanlagen infolge längeren Ausfalleis wichtiger Verbraucherzweige außerordentlich hohe Unkosten. Man war deshalb stets bestrebt, die Schalttafeln selbst mit den Schaltanlagennachbildungen in :der Länge zu verkleinern, .um sie so übersichtlicher zu gestalten. Man ging zu sogenannten Schmalfeldschalttafeln über, bei denen man die Betätigungsapparate und Meßinstrum.ente in gleicher Größe beibehält. Für den Aufbau derartiger Schmalfeldschalttafeln sowie für die Leitungsverlegung und für das Unterbringen der Reihenklemmen wurden Sonderkonstruktionen .erforderlich, die d:ie Kostender Anlage beträchtlich erhöhten. Diese SchmalfeLdschalttafeln hatten zwar den Vorteil, daß sie kürzer waren und den Überblick erleichterten. Da jedoch die Schaltanlagen am Umfang Immer größer wurden, erhielten auch mit Schmalfelidschalttafeln versehene Schalttafeln Ausmaße, die die Schaltanlagennachhildlingen wiederum- unübersichtlich machten, so daß die vorerwähnten Nachteile sich auch bei diesen Anlagen in vollem Muße auswirkten. Die Weiterentwicklung der Schaltanlagentechnik ging -deshalb ,dahin, :daß man die Betätigungsapparate und Meßinstru:mente besonders klein ausführte und sog. Miniaturschalttafeln entwickelte.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden Schaltanlagennachbildungen in grundsätzlich abweichender Weise wesentlich verbessert und vereinfacht, wenn man von der Einzelsteuerung der einzelnen Schaltgeräte, Trennschalter, Leistungsschalter, Automaten usw. abgeht und an deren: Stelle die aus der Automatentechnik an sich bekannte Gruppensteuerung einführt. Auf diese Weise erhält man Schaltanlagennachbildungen, bei denen für jeden Stromweg nur ein einziges Gerät für Kommandogabe und Rückmeldung vorgesehen wird. Eine solche Ausbildung der Schaltanlagennachbilidung hat den Vorteil, daß die Schaltanlagenna(ihbildung gegenüber allen bekannten Schaltanlage,nnachbildungen wesentlich einfacher, übersichtlicher und billiger wird, mit dem Vorzug, daß diese neuen Schaltanlagenn:achbildungen ein schnelles Erkennen des Schaltzustandes ermöglichen und eine schnelle und sichere Übersicht über die Gesamtanlage sicherstellen. Dies wiederum hat zur Folge, :daß bei auftretenden Schäden der geänderte Schaltzustand sofort erkannt werden kann und das Einschalten der Anlage auf schnellstem Wege möglich ist. Die mit der neuen Schaltanlagennachbildung erzielbare Vereinfachung ist so erheblich, daß man nicht nur einen beträchtlichen Teil an Geräten, Meßinstrumenten, Verriegelungseinrichtungen, Hilfskabeln. Steuerleitungen usw. einspart, sondern sogar mit einfacherem, weniger vorgebildetem Personal arbeiten kann, da jede höhere Spez ialkenntnisse voraussetzende Denkarbeit über :die richtige Reihenfolge der Einzelschalt:ung fortfällt.
  • Bei :der neuen Stromwegschaltung ergibt sich :der weitere Vorteil, @daß bei einer Kommandogabe auf jeden Fall der verlangte Stromweg hergestellt wird, im Gegensatz zu den bekannten Anlagen, :die nur Verriegelungen besitzen und mehrere Kommandostellen (Betätigungsknöpfe) aufweisen. Bei solchen Anlagen kann es vorkommen, wenn in Störungsfällen die Kommandogabe in falscher Reihenfolge gegeben w ird, daß der gewünschte Strom überhaupt nicht zustande kommt.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil liegt in der erheblichen Einsparung von Steuerleitungen. Dies ist um so wichtiger, als die Anzahl der Steuerleitungen bei den bekannten Anordnungen dieselbe bleibt, unabhängig ob die Tafel räumlich breit oder schmal ausgeführt wird. lin letzteren Falle wächst die Schwierigkeit -, diese Steuerleitungen unterzubringen. Benötigt man bei den bekannten Anordnungen, beispielsweise bei za Kommandostellen ft Kommandowege, so benötigt man bei Anordnungen nach der Erfindung, bei denen diese n Kommandostellen in eine einzige Kommandostelle zusammengefaßt sind, auch nur einen einzigen Kommandoweg. Die übrigen i i. liegen bei der neuen Anordnung .in :der Schaltanlage selbst, die keinerlei räumlichen Beschränkungen unterworfen ist. Die auf diese Weise erzielbare Einsparung an Leitungswerkstoff, insbeson-.dere an Kupfer, ist so erheblich, d.aß nicht nur der Platzbedarf, sondern auch die Gestehungskosten der Anlage und ihre Wirtschaftlichkeit wesentlich beeinfiußt wird.
  • In den Figuren sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Fi:g. i zeigt das Blindschaltbild zweier Abzweige, die gemäß Fig. 2 an :die Doppelsammelschi.enen i Und 2 in der üblichen Weise über je einen Trennschalter 3 bzw.4 in den Sammelschienenanschlüssen sowie einen Leistungsschalter 5 und einen Trennschalter 6 in der Abzweigleitung 8 angeschlossen sind.
  • In dem Blindschaltbild der Fig. i ist der Leitungszug :durch Leisten wiedergegeben. Für jeden Abzweig sind jeweils zwei Steuerschalter io und 2o vorgesehen. Wird der Steuerschalter io eingelegt, so wird dadurch zunächst der Trennschalter 3, darauf der Leistungsschalter 5 geschlossen. Der Trennschalter 6 kann für Handbedienung eingerichtet sein und bleibt betriebsmäßig :dauernd geschlossen. Stattdessen kann man ihn aber auch gleichzeitig mit dem Trennschalter 3 durch Fernsteuerung beim Einlegen des Steuerschalters io schließen.
  • Es sei nun angenommen, daß durch Einlegen ödes Steuerschalters io Trennschalter 3 unid Leistungsschalter 5 eines Abzweiges geschlossen worden waren. Soll der Abzweig ohne Last auf das S.ammelschenensvstem 2 umgeschaltet werden, so wird der Steuerschalter io,.d.er als Stromwegschalter bezeichnet sei. Ida erden vollständigen Stromweg für dien Abzweig herstellt, wieder in die Ausschaltstellung bewegt. Dadurch wird zuerst der Leistungsschalter 5 und darauf der Trennschalter 3 geöffnet. Es wird nun der Stromwegschalter 2o in die »Ein«-Stellung bewegt. Dadurch erfolgt selbsttätig in der richtigen Reilienfotge zunächst die Schließung des Trennschalters .4 und darauf die Schließung :des Leistungsschalters 5.
  • Es sind bereits Schalter bekannt. bei denen die Öffnung eines Trennschalters und eines in Reihe mit diesem liegenden Leistungsschalters kurzzeitig nacheinander erfolgt. Diese Schalter eignen sich besonders für die Stromwegschaltung, da man bei ihnen die Synahron,isierung eines Abzweiges mit einem Semmelschienensystem .durch Einlegen. (des Stromweigschalters in (die Endstellung bewirken kann. Bei Schaltanlagen mit getrennt eingebauten Trennschaltern und Leistungsschaltern kann man ;die Zwangsläufigkeit der Schaltfolge durch in ider Schaltzentrale eingebaute Relais oder auch mechanische Kupplungen der Steuerorgane .erzielen. Man erreicht idarn.it (den Vorteil, daß von der Anlag enwarte aus zu einem Abzweig lediglich zwei Steuerleitungszüge, nämlich für die beiden möglichen Stromwege zu führen sind. Falls in älteren Anlagern zu befürchten ist, daß für die Schaltung der Trennschalter und Leistungsschalter eines Stromweges längere Zeit vergeht, kann man an Iden Stromwegschaltern io und 2o eine besondere Zwischenstellung vorsehen, in (der zunächst ,die Trennschalter des Stromweges geschlossen sind, während der Leistungsschalter erst in der-Endstellung des Stromwegschalters geschlossen wird.
  • Liegt der Knebel des Schalters dann beispielsweise senkrecht .zum Leitungszuge des Blindschaltbilides, so ist der Stromweg -au.sgeschaltet. Liegt der Schalterknebel schräg zum Leitungszuge, so ist (der Stromweg durch Schließung der Trennschalter für die Synchronisierung vorbereitet. Der Stromweg ist hergestellt, wenn der Schalterknebel in Richtung des Leitungszuges liegt.
  • In die Schalterknebel kann man in bekannter Weise Rückmeldelampen einbauen, die die Ausführung des Schaltbefehls anzeigen. Nach aller beim Einlegen des Stromwegschalters drückt ider Be!dienungs.wärter auf den Knebel und wartet idas Aufleuchten der Rückmelidelampe ab, die beim Loslassen des Knebels erlischt. Bei Stromwegschaltern, die zur Erleichterung (der Synchronisierung eine Zwischenstellung zur Vorbereitung des Stromweges besitzen, kann man idie Rückmeldelämpen der Trennschalter bereits in dieser Vorbereitungsstellung aufleuchten lassen, während für (den zugehörigen Leistungsschalter eine besondere Rückmeldelampe vorgesehen wird.
  • Ist ein Stromwegschalter eines Abzweiges, z.B. der Stromwegschalter io, geschlossen, so kann man den Anschluß d es Abzweiges an Glas zweite Sam:melschienensystem, also an die Sammelschienen 2, durchhinlegen des Stromw egschalters 2o vollziehen. Dieser Übergang auf das zweite Sammelschienensystean darf, da er durch Schließen ödes Trennschalters 4 erfolgt, nur (dann vorgenommen werden, wenn die Sammelschienen i und 2 synchronisiert, also :durch einen Parallelweg miteinander verbunden sind. Im Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß die Kupplung der Sammelschienen durch den Leistungsschalter 15 und die Trennschalter 14 und 13 vorgenommen wird: Die Steuerung dieser Trennschalter und des Leistungsschalters 15 geschieht durch den Steuerschalter 3ö, bei dessen Erlegen selbsttätig zunächst die Trennschalter 13 und 14 geschlossen werden und darauf der Leistungsschalter i 5 ebenfalls geschlossen wird. Wind der Steuerschalter 30 in die »Aus«-Stellung bewegt, so öffnet sich zunächst der Leistungsschalter 15. Erst nach diesem werden ,die Trenuschalter 13 und 14 geöffnet.
  • Es sei nun weiter vorausgesetzt, daß auch (der Steuerschalter 3o sich in der »Ein«-Stellung befindet, ,die Sammelschienen i und 2 also gekuppelt sind. Der Stromwegschalter 2o kann nun ,auch bei geschlossenem Stromwegscha,lter io un(be(denklich in die »Ein«-Stellung -bewegt werden. Dies hat zur Folge, daß ,der Trennschalter 4. geschlossen wird. Ein besonderer Schaltbefehl für den Leiistungsschalter 5, der bereits geschlossen ist, wind nicht gegeben.
  • Wird nun der Gruppenschalter io in die »Au:s«-S_tellung bewegt, so erfolgt eine Öffnücig ides Trennschalters 3. Der Leistungsschalter 5 bleibt so lange eingeschaltet, bis auch Ader Gruppenschalter 2o in die »Aus«-Stellung bewegt worden ist. Damit ist die Sammelschienenumschaltung unter Last durch -die Strom-,vegschalter vollzogen worden.
  • Die Bedingung, daß (der Leistungsschalter 5 geschlossen bleibt, solange einer der beiden Stromwegschalter sich in der »Ein«-Stellung befindet, läßt sich durch .einfache Hilfsrelais, (die man in ider Schaltzelle selbst einbaut, einhalten. Auch diese Bedingung steht also der Forderung, für einen Abzweig nach der Warte nur zwei Steuerleitungszüge zu ziehen, nicht entgegen.
  • Die Anordnung nach Füg. i läßt eine einfache mechanische Verriegelung der Stromwegschalter durch (den Kuppelschalter zu. Man verbindet zu (diesem Zweck mit,der Welle ,des Schalters 30 eine an,den Wellen der Schalter i o un(d 2o vorbeigehende Verriegelungsstange, die nur bei (der Ei,nschalfstellung des Schalters 30 es gestattet, die Gruppenschalter io und 2o eines Abzweiges gleichzeitig einzuschalten, ihre bellen Schaltknebel also parallel und in die Richtung (des Stromweges zu stellen.
  • In den Fig. 3 und 4 äst eine Ausführung der Erfindung (dargestellt, bei :der die Steuerung einer Schaltanlage mit mehreren Abzweigen nur in der Nachbildung eines einzigen Ab.ziveiges erfolgt, rdie wahlweise auf die verschiedenen Abzweige der Anlage umgeschaltet werden' kann. In .dem Schaltpult befindet sich die Wählscheibe 16, durch (die die Steuerleitungen (der Gruppenschalter 10 und 2o an die Steuerleitungen :der verschiedenen Abzweige gelegt werden. In der vor dem Schaltbild angebrachten Schalttafel 5o ist ein Blindschaltbild 5i angebracht, das den Betriebszustand sämtlicher Abzweige der Anlage durch Rückmelldelampen 52 wiedergibt. Jedem einzelnen Abzweig ist in dem Blindschaltbild 5 i eine Meldelampe 54 zugeordnet, deren Aufleuchten anzeigt, daß die Steuerleitungen dieses Abzweiges durch den Wählschalter 16 verbunden worden sind. An Stelle der Wählscheibe kann man auch Tastaturen verwenden. Da bei dem Wählvorgang nur wenig e Leitungen zu schalten sind, kann der Aufbau der Umschalteinrichtungen des Wählers sehr einfach ausfallen.
  • Das Arbeitsprinzip !der Einrichtungen nach Fig. 3 und 4 kann man im Sinne der Erfindung noch weiter entwickeln, indem man durch die Wählscheibe nicht nur den zü steuernden Abzweig auswählt, sondern ihm auch ,durch die Wählscheibe Idas Schaltkommando übermittelt. Durch -die .erste gewählte Ziffer wird dann der Abzweig bestifnmt. Die zweite gewählte Ziffer gibt dem gewählten Abzweig das Stromwegkommando, Idas wieder Schließung und Öffnung eines Leistungsschalters und eines Trennschalters hervorrufen kann. Auch in diesem Falle kann man der Wählscheibe mit Torteil eine Anlagennachbildung zuordnen, ;die die vollzogene Wahl des Abzweiges und die Ausführung der Stromwegkommanidos durch Rückmeldeeinrichtungen wiedergibt.
  • Die Anlagennachbilidung kann man sowohl bei der Ausführung nach der Fig. i als auch bei der Ausführung nach Fig.3 und 4 als Blindschaltbild finit einfachen Rückmeldelampen bzw. Stellungszeigern oder auch .als Leuchtschaltbild ausbilden. Als Stromwegschalter kann man sogenannte Steuerduittungsschalter mit leuchtendem Griff verwenden.
  • Die Erfindung ist nicht nur bei Anlagen mit Doppelsamrnelschienensystemen, sondern auch bei Anlagen mit beliebiger größerer Sam,melsch:ienenzahl anwendbar.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltanlagennachbildung mit im Leitungszuge eingebauten Steuerschaltern für Doppelsammelschnenenanlagen, gekennzeichnet durch nur je einen in den beiden Sammelschiienenanschlüssen der Abzweignachbildungen angeordneten Betätigungsschalter,. der alle Schaltgeräte des betreffenden Abzweiges in einer beim Ein- und Ausschalten vorbestimmten Reihenfolge betätigt und dem auch nur eine Rückmeldevorrichtung zugeordnet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß @die Stromwegschalter (i o, 2o) eine Zwischenstellung besitzen, in der sie den Stromweg durch Schließen der Trennschalter nur vorbereiten.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückmeldeeinrichtungen in die Steuerschalter eingebaut sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i oder 3 für Anlagen mit mehreren Abzweigen, gekennzeichnet durch ein einziges mit Steuerschaltern ausgerüstetes Blindschaltbild, das durch eine Wähleinrichtung auf die verschiedenen Abzweige der Anlage umschaltbar ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine abschnittweise mittels der Wähl-eünrichtung dem Blindschaltbild zuzuordnende Nachbildung der Gesamtanlage mit den Rückmeldeeinrichtungen.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Meldeeinrichtungen in der Anlaigennachbildung, :die zeigen, auf welchen Abzweig das Blindschaltbild umgeschaltet ist. ;. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Wähleinrichtung, insbesondere Wählscheibe, mit der sowohl die zu steuernden Abzweige ausgewählt als auch die Kommandos abgegeben werden können.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972455C (de) * 1949-04-14 1959-07-23 Siemens Ag Fernsteuerungseinrichtung fuer Schalter einer Energieerzeugungs- oder -verteilungsanlage
US5274560A (en) * 1990-12-03 1993-12-28 Audio Navigation Systems, Inc. Sensor free vehicle navigation system utilizing a voice input/output interface for routing a driver from his source point to his destination point
US5592389A (en) * 1990-12-03 1997-01-07 Ans, Llp Navigation system utilizing audio CD player for data storage

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US5592389A (en) * 1990-12-03 1997-01-07 Ans, Llp Navigation system utilizing audio CD player for data storage
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