CH218996A - Einrichtung mit mindestens einem Wahlsteuerschalter in Anlagen mit verstellbaren Organen zur Fernbetätigung dieser Organe. - Google Patents

Einrichtung mit mindestens einem Wahlsteuerschalter in Anlagen mit verstellbaren Organen zur Fernbetätigung dieser Organe.

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CH218996A
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Hermes Patentverwertungs Gmbh
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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    • B25D2209/00Details of portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
    • B25D2209/005Details of portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously having a tubular-slide valve, which is coaxial with the piston

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Description


  Einrichtung mit mindestens einem     Wahlsteuerschalter    in Anlagen mit  verstellbaren Organen zur Fernbetätigung dieser Organe.    Es ist bereits eine Steuerung für mehrere  Antriebe, und zwar insbesondere Motoran  triebe zusammenwirkender Arbeitsmaschinen  einer Anlage vorgeschlagen worden, die in  verschiedener Anzahl und Reihenfolge zu  einer Staffel zusammengefasst und in Betrieb  genommen werden können. Die Steuerstrom  kreise werden hierbei vor der Inbetriebnahme  durch einen oder mehrere     Wahlsteuerschal-          ter,    die innerhalb eines Überwachungsschau  bildes angeordnet sein können, vorbereitet  und zusammengeschaltet, so dass die Arbeits  maschinen     bezw.    deren Antriebe zu einer Ar  beitsstaffel zusammengefasst sind.

   Durch die       Wahlsteuerschalter    können auch Verstell  organe (Weichen, Klappen, Ventile, Schalt  geräte oder dergleichen) der Arbeitsstaffel  gesteuert werden.  



  Derartige Steuereinrichtungen werden  durch die Erfindung weiter ausgebildet, und  zwar sind erfindungsgemäss den Stellungen    des     Wahlsteuerschalters        bestimmte    Verbin  dungswege über die verstellbaren Organe zu  geordnet, wobei die Steuerleitungen der     Ver-          stelleinrichtungen    dieser verstellbaren Organe  über Kontakte am     Wahlsteuerschalter    und  auch an den verstellbaren Organen so geführt  sind, dass bei einer Kommandogabe die zu  verstellenden Organe     nacheinander    in die ge  wählte Stellung umgestellt werden, derart,  dass, nachdem ein zuerst umzustellendes Or  gan in die neue Stellung     eingestellt    worden  ist,

   das nachfolgende     umzustellende    Organ  eingestellt wird usw., bis das letzte verstell  bare Organ im gewählten Verbindungswelt  teil die neue Stellung erreicht hat. Man kann  dabei mit Hilfe eines oder mehrerer Wahl  steuerschalter mehrere funktionell zusam  mengehörende     Verstellorgane        gemeinsam    ein  stellen     bezw.    vorbereiten, worauf bei Ertei  lung des     Betätigungskommandos    alle     Ver-          stellorgane    der zusammengehörenden Gruppe      von einstellbaren Organen in eine bestimmte  Stellung gebracht werden.  



  An Hand der Zeichnung sind im folgen  den Ausführungsbeispiele des Erfindungs  gegenstandes erläutert.  



       Fig.    1 zeigt ein     Überwachungsschaubild     einer Förderanlage, das an einer zentralen  Kommandostelle angeordnet ist. Die Förder  anlage selbst ist nicht mit dargestellt. Es ist  lediglich in     Fig.    2 eines der darin vorhande  nen     Verstellorgane,    und zwar ein Auslauf  schieber an einem Kastenförderer nebst sei  nem Antrieb und dessen Steuermitteln, dar  gestellt.     Fig.    3 zeigt das Schaltbild der  Steuereinrichtung.  



  Die Anlage enthält, wie das in     Fig.    1 ge  zeigte     Überwachungssehaubild    erkennen<B>lässt.</B>       z        wei        "'        Elevatoren        El,        E2        von        denen        aus        Fall-          rohre    schräg nach abwärts verlaufen, in  denen sich zunächst mehrere     Wechselklappen     als Verzweigungsstellen     K1,   <I>K2, K3,</I> K4 be  finden.

   Jede dieser     Wechselklappen    kann  eine Stellung I oder     II        annehmen.    Bei der  Stellung I nimmt das     Fördergut    seinen     wei-          terenWeg    durch ein senkrechtes Fallrohr, bei  der Stellung     II    läuft es. in der bisherigen Rich  tung durch das schräge Fallrohr weiter. In dem       Überwaehungsschaubil;d    befinden sich ferner  von Hand verstellbare     Wahlsteuerschalter          W1,    W2, W3,<I>W4,</I> die im Schaltbild vor  zugsweise an solchen Stellen angeordnet, sind,  an denen ankommende Förderwege sich ver  einigen.

   Von diesen Stellen aus wird das  Fördergut in Behälter (Zellen) geleitet, die  mit     Z1,    Z2, Z3, Z4 und     Z5        bezeichnet    sind.  Zur Verteilung auf die     Behälter        Z2-Z4    dient  eine     Förderkette    X, die in einem waagrecht  verlaufenden Führungskasten das von der  Verzweigungsstelle K3 oder K4 durch senk  rechte Fallrohre einfallende Fördergut in  Pfeilrichtung von links nach rechts bewegt..

    Der Führungskasten besitzt Auslaufstellen  nach den Behältern Z2, Z3, Z4 hin, von wel  chen die mit     SI,        S2    bezeichneten Auslauf  stellen durch     Verstellorgane    in Gestalt von  Schiebern verschliessbar sind, während die  am Ende gelegene Auslaufstelle A     dauernd     offen sein kann.         Fig.    2 zeigt beispielsweise die Anordnung  eines solchen Schiebers     S2'    an der Auslauf  stelle<B>S</B>2 nebst den zugehörigen Antriebs  und Steuermitteln. Auch hier ist die     Förder-          kette    mit X bezeichnet.

   Sie besteht aus einer  Anzahl miteinander durch Glieder verbunde  ner, in einem gewissen Abstand voneinander  befindlicher Querleisten, die das von oben  einfallende     Fördergut    weiterschieben. Bei       F'ig.    2 ist die Kette X in Förderrichtung ge  sehen dargestellt. Der den Auslauf verschlie  ssende Schieber     S2'    wird hier durch einen       Druckluftkolben    D über ein Gestänge G an  getrieben. Die Druckluftzufuhr wird durch  elektromagnetisch betätigte Ventile     Av,        Zv     im     Öffnungs-    oder Schliesssinne gesteuert.

    Hilfskontakte     a,    z dienen dazu, in Abhängig  keit von der jeweiligen Stellung des Schie  bers die Steuerung seines Antriebes vorzu  bereiten und das Steuerkommando auf das je  weils, bezogen auf die Förderrichtung, davor  liegende     Verstellorgan    weiter zu leiten.  



  In     Fig.    3, die das Schaltbild der Steuer  einrichtung der Anlage zeigt, sind für jedes  der verstellbaren Organe     K1'    bis K4' und       8l'    und S2' die     Steuerorgane,    die die Um  stellung aus der einen in die andere Stellung  bewirken, mit Ir,     Ilii        bezw.        Av,        Zv    bezeich  net.

   Die vom verstellbaren Organ selbst mit  genommenen Hilfskontakte sind- mit 1, 2       bezw.        a,   <I>z</I> bezeichnet.     wl/kl.,        w1/k2    sind in  Abhängigkeit von der Griffstellung des       Wahlsteuerschalters        W1    zur Wirkung kom  rnende Steuerkontakte, die den     Förderwegen     von der Klappe     K1    nach der Behälterzelle  71     bezw.    von der Klappe K2 nach der     Zelle          Z1-    zugeordnet; sind.

   In entsprechender Weise  sind auch die     Bezeichnungen    für die Hilfs  kontakte der übrigen     Wahlsteuerschalter    W2  bis     1-1'4    gewählt. Jeder     Wahlsteuerschaiter     ist im vorliegenden Fall mit einem besonde  ren Kommandokontakt (Kontakte     w1    bis       ar4)    versehen, der beispielsweise durch axiale  Verschiebung des     Schaltergriffes    zur Wir  kung     gebracht    wird.  



  Die Anordnung wirkt folgendermassen:  Soll beispielsweise das Fördergut aus dem  Elevator El über die Verzweigungsstellen           K2,   <I>K4</I> nach der Förderkette X und von da  in den Behälter Z3     geleitet    werden, so wer  den die Griffe der     Wahlsteuersehalter    W2  und W3 in die in     F'ig.    1 gezeichnete Lage  gebracht. Dadurch werden, wie das Schalt  bild gemäss     Fig.    3 zeigt, die Wahlsteuer  schalterkontakte     w2/k4    und     w3/s'2    geschlos  sen. Es sei angenommen, dass sich die ge  wählten     Verstellorgane    in der dem vorzube  reitenden Förderweg entgegengesetzten Ar  beitsstellung befinden.

   Beispielsweise sei der  Schieber     S2',    wie in     Fig.    2 dargestellt, ge  schlossen. Dann wird durch das Schliessen des  Kommandokontaktes w3, das durch axiale  Verschiebung des Griffes des zugehörigen       Wahlsteuersehalters        W3    erfolgt, das elektro  magnetische Ventil     Av    für die Öffnungs  bewegung des     Druekluftkolbens    des Schie  bers     S2'    über den zugehörigen Hilfskontakt       ca    und die     Wahlsteuerschalterkontakte        w3/s2     unter Spannung gesetzt.

   Das elektromagne  tische Ventil     Av    wird also geöffnet, so dass  Druckluft über dieses Ventil in die Kolben  kammer einströmt und der Kolben     D    den  Schieber     S2'    in die geöffnete Stellung be  wegt. Dabei werden die Hilfskontakte     a,    z  des Schiebers 82' in die gestrichelte Stellung  umgeschaltet, so     dass,das    Steuerorgan     Zv    für  das     Schliesskommando    vorbereitend ange  schaltet wird.

   Gleichzeitig wird durch Um  schalten des Hilfskontaktes a am     Schieber     82' in die     gestrichelt    gezeichnete Stellung der  gegebene Steuerstrom dem nächstfolgenden  Steuerorgan     Z,v    des Auslaufschiebers<B>81'</B> zu  geführt, falls der Schieber     S1'    geöffnet und       demgemäss-    dessen     Kontakt    z geschlossen war.  Beim gezeichneten Beispiel ist dies nicht der  Fall;     daher    ist hiermit die     Einstellung    des  durch den     Wahlsteuerschalter        W3    vorberei  teten Teils des Förderweges beendet.  



  Wird nunmehr der Kommandokontakt  w2 des     Wahlsteuerschalters    W2 betätigt, so  erhält zunächst der     Druckluftkolben    des  Steuerorganes     Iv    über die     Kontakte    w2,       w2llc4    und den Hilfskontakt 1 der Verzwei  gungsstelle K4 Spannung, wodurch der       Druckluftkolben    das zugehörige Verstell  organ in die im Überwachungsschaubild mit    I bezeichnete Stellung bringt und dabei die  zugehörigen Hilfskontakte 1, 2 in die     ge-    ;  strichelt gezeichnete Lage führt.

   Hierdurch  wird das     Kommando    auf das Steuerorgan  des in der gewählten Gruppe davor .liegenden  und zu     verstellenden        Organes        g2'    weiter  gegeben. Das Steuerorgan     IIv    der Klappe;  K2' erhält also Strom über den zugehörigen  Hilfskontakt 2, den Hilfskontakt 1 der  Klappe K4', der sich nunmehr in der ge  strichelt gezeichneten Lage befindet und die       Wahlsteuerschalterkontakte        w2/k4,   <I>w2.</I> Da  durch wird die Klappe K2' in die dem ge  wählten Förderweg entsprechende Stellung  gebracht.  



  Besitzt bei der Kommandogabe eines der  zu verstellenden Organe zufällig schon die  richtige Stellung, so gibt es das Kommando  unmittelbar an das     nächstfolgende    zu ver  stellende Organ über seine Hilfskontakte  weiter.  



  An den     Wahlsteuerschalter,    z. B. an  deren     Wahlsteuerschaltergriffen    und den  übrigen Verzweigungsstellen des nachgebil  deten Förderweges im Überwachungsschau  bild können Meldeeinrichtungen, z. B. in  Form von Leuchtsymbolen, vorgesehen sein,  die durch Verschiedenartigkeit der Licht  effekte die jeweiligen Betriebszustände so  wie die Ausführung gegebener Kommandos  kenntlich machen. Solche Meldeeinrichtun  gen können die     Übereinstimmung    oder Nicht  übereinstimmung der Stellung der verstell  baren Organe mit dem durch den Wahl  steuerschalter eingestellten     Förderweg    an  zeigen.  



  Neben den bereits beschriebenen Einrich  tungen für die Fernbetätigung der verstell  baren Organe können die     Wahlsteuerschalter     noch mit Kontakten versehen werden, die das  Ausschalten der Antriebsmotoren für die       Fördereinrichtung    selbst, wie     Elevatoren,     Schnecken, Bänder usw., im gewählten     För-          derweg    herbeiführen.  



  Bei Förderanlagen, bei denen die Moto  ren zur Arbeitsstaffelung zusammengefasst  werden müssen, kann man gleichzeitig am       Wahlsteuerschalter    ausser Kontakten für die      herzustellenden Verbindungen für die Fern  betätigung der im Förderweg liegenden     Ver-          stellorgane    auch noch Kontakte anordnen,  die für diesen Arbeitsweg notwendige An  triebsmotoren zu     Arbeitsstaffeln    zusammen  schalten.  



  Die Erfindung bietet den besonderen Vor  teil,     da.ss    eine     erheblich    geringere Zahl von       Wahlsteuerschaltern    vorgesehen werden kann  als verstellbare Organe vorhanden sind, so  dass sich die     Handhabung    der Steuerung auch  bei einer sehr grossen Zahl von Verzwei  gungsstellen verhältnismässig einfach gestal  tet, da man mehrere     Verstellorgane    mittels  ein und desselben     Wahlsteuerschalters    gleich  zeitig umschalten     bezw.    berichtigen     bezw.     für das Umschalten vorbereiten kann.

   Ein  weiterer Vorteil     besteht    darin, dass für meh  rere     Verstellorgane    in einem Förderweg nur  eine     Stetuerleitung    von der      X\rarte    notwendig  ist.  



  Vorzugsweise wird ein     Wahlsteuerschal-          ter    an einer solchen Stelle des     Überwachungs-          schaubildes    angeordnet, die einer     Stelle        der     Anlage zugeordnet. ist, an welcher mehrere       Förderwege    sich in Förderrichtung zu einem  einzigen vereinigen.  



  Die Antriebe der     Verstellorgane    können  an     Stelle    von elektrisch gesteuerten pneu  matischen Antrieben auch elektromotorische  oder sonstige ferngesteuerte Antriebe sein.  Der Vorteil,     mehrere    Verzweigungsstellen  mit verstellbaren Organen durch einen einzi  gen     Wahlsteuerscha.lter    beeinflussen zu kön  nen, ist nicht allein fair Fördereinrichtungen  der beschriebenen Art., sondern auch für       Flüssigkeits-    und     Gasversorgungsanlagen,     Rohrpostanlagen, und insbesondere auch für  elektrische Schaltanlagen von     Bedeutung.     Im letzteren Fall können     beispielsweise    durch  einen z.

   B. in einem Überwachungsschaubild  in der Schaltwarte eingebauten Wahlsteuer  schalter mehrere Schalter in der Schaltan  lage, z. B. Trenn- und Leistungsschalter  einer Abzweigleitung, wie beschrieben, ge  meinsam in festgelegter Reihenfolge geschal  tet und überwacht werden.    Man kann z. B.     ferngesteuerte        Leistungs-          und    Trennschalter elektrischer Hochspan  nungsschaltanlagen mit je einem Steuer  schalter von der Schaltwarte aus steuern.  Für die Stellungsmeldung der ferngesteuer  ten Schalter werden hierbei bei den Anlagen       bisheriger    Bauart je Schalter eine     "Ein"-          und    eine     "Aus"-Lampe    oder ähnliche Mittel  verwendet.

   Leistungsschalter, welche jedoch       selbsttätig    durch     Überstromrelais    oder Aus  löser ausgelöst werden, bekamen dabei eine  weitere Lampe, die sogenannte Störungs  lampe. Ein     Abzweig    in einer Anlage mit       einem        Doppelsammelschienensystem    und drei  dreipoligen Trennschaltern sowie einem Lei  stungsschalter benötigt bei einer derartigen  Steuerung vier Steuerschalter und neun       Rückmeldelampen    in der Schaltwarte sowie  zahlreiche     Leitungen.     



  Die Anzahl der Steuer- und     Riiclkmelde-          geräte    in der     Schaltwarte        lässt,    sich von neun  auf vier     Stück    je Abzweig vermindern, wenn  ein     sogenannter        Steuerquittungsschalter    vor  ,gesehen wird,     bei    dem die Meldelampe zur  Stellungsanzeige in der hohlen Antriebs  welle des Schalters     untergebracht    ist und die       Knebelstellung    des     Steuerquittungsschalters     die Stellung der Trenn- und Leistungsschal  ter angibt;

    < ausserdem ist hierfür die Anwen  dung von Blinklicht erforderlich, das durch  Blinken die     Nichtübereinstimmung    des Kne  bels mit dem     Leistungs-    oder Trennschalter  anzeigt. Die Ausführung der     Schalthandlun-          gen    sowie die Ausgestaltung der Schaltwarte  in bezug auf die Rückmeldung zum Kennt  lichmachen der Schalthandlungen bleibt hier  bei jedoch noch     verhältnismässig    kompliziert.  



       Ausserdem    sind bei einem solchen System       verwickelte,    z. B. mechanische Verriegelungen  erforderlich.,     um    das Schalten von     Trenn-          und        Leistungsschaltern    in einer vorbestimm  ten     Reihenfolge    fehlerfrei durchführen zu       können.    Durch die Ausbildung der Anlage  im     Sinne    der Erfindung lassen sich die  Schalthandlungen an der Warte bedeutend  vereinfachen, wobei gleichzeitig auch eine er  hebliche Ersparnis und Vereinfachung im  Hinblick auf Geräte, Klemmen,     Leitungen         eintritt.

       Hierbei    kann die     Fernsteuerung     mehrerer Schalter eines Stromkreises grup  penweise von der Schaltwarte aus durch  einen einzigen für sämtliche Schalter gemein  samen     Wahlsteuerschalter,    im folgenden       Stromwegschalter    genannt, in betriebsbe  dingter Reihenfolge erfolgen, während in der  Schaltanlage für jeden Abzweig eine Steuer  einrichtung vorgesehen und so durchgebildet  sein kann, dass die betriebsbedingte Folge  schaltung der Fernsteuerung an den Haupt  schaltern der Schaltanlage auf Einzelsteue  rung zu Prüf- und Reparaturzwecken umge  schaltet werden kann.  



  Der     Stromwegschalter    kann hierbei vor  teilhafterweise mit eingebauter Rückmelde  einrichtung ausgeführt sein.  



  In der Zeichnung sind einige Ausfüh  rungsbeispiele solcher Anlagen veranschau  licht. Es zeigen:     Fig.    4 die Schaltung für  einen Abzweig der Schaltanlage,     Fig.    5 und  6 zwei     Ausführungsbeispiele    für Über  wachungsschaubilder in der Schaltwarte,       Fig.    7 und 8 die zugehörigen Steuerschaltun  gen und     Fig.    9 die Steuereinrichtung für die  Einzelsteuerung, angebracht an einer Zelle.  



  In     Fig.    4 ist eine im     Kabelendverschluss     endende Abzweigleitung dargestellt, die über  einen Trennschalter T3, einen Leistungs  schalter<I>L</I> und einen der Trennschalter<I>T l</I>  oder T2 an eine Sammelschiene     S'I        bezw.        S"II     der     Energieverteilungsanlage    angeschlossen  werden kann. Die Reihenfolge beim Schalten  muss in bekannter Weise so vorgenommen  werden, dass beim Einschalten zunächst 'die  Trennschalter und dann der Leistungsschal  ter eingelegt werden, während das Öffnen  der vorgenannten Hauptschalter in umge  kehrter Reihenfolge erfolgt.  



       Fig.    5 zeigt das zugehörige Über  wachungsschaubild in der Schaltwarte, von  der aus     die    Anlage ferngesteuert wird. In  dem Überwachungsschaubild, in welchem .der       Kabelendverschluss    durch ein Symbol ge  kennzeichnet ist, ist ein für sämtliche Haupt  schalter der Anlage gemeinsamer     Stromweg-          ,ehalter    B vorgesehen, dessen Betätigungs  griff für die Stellungsmeldung in Ruhe- und    in Blinklicht aufleuchten kann.

   Der ge  nannte     .Stromwegschalter    B hat drei Stel  lungen, von denen die mittlere Stellung A  den Ausschaltstellungen und die     äussern    Stel  lungen El und E2 den Einschaltstellungen  aller     Hauptschalter        TI,    T2,<I>L</I> und T3 ent  sprechen.  



  Gemäss der zugehörigen Steuerungsschal  tung nach     Fig.    7 sind die dem     Stromweg-          schalter    B     bezw.    den einzelnen Hauptschal  tern<I>TI, T2, L</I> und T3 zugeordneten, mit  diesen Schaltern mechanisch     gekuppelten     Hilfskontakte     .so    bezeichnet, dass der erste  Buchstabe     bezw.    der erste Buchstabe und die  unmittelbar folgende erste Zahl auf den  Schalter hinweist, an dem die     Hilfskontakte     angeordnet sind. So bedeutet z. B. die Be  zeichnung<I>BEIZ</I> zunächst, dass es sich um  einen dem     Stromwegschalter    B zugeordneten  Kontakt handelt.

   Der zweite Buchstabe für  sich     bezw.    mit einer einstelligen Zahl weist  darauf hin, in welcher     Einstellage    des Schal  ters die Schaltstücke miteinander verbunden  werden. In der für die Erörterung herausge  griffenen Bezeichnung     BEll    bedeutet somit  B, dass die Schaltstelle am     Stromwegschalter     B angeordnet ist (siehe     Fig.    5); die nachfol  gende Zahl E1 weist darauf hin, dass die Ver  bindung hergestellt wird in Stellung El und  die letzte Zahl stellt eine fortlaufende Nu  merierung gleichartiger Kontakte an dem ge  nannten     Stromwegschalter    .dar.

   Hierbei ist  zu beachten, dass durch zwei voneinander  durch Abstand getrennte     greise    (vergleiche  z. B.     BE11,   <I>BE21</I> in     Fig.    7 und<I>B2E2</I> in       Fig.    8 usw.) ein Arbeitskontakt, d. h. ein  Kontakt, der in geschlossener     Stellung    des  Hauptschalters, durch welchen er gesteuert  wird, geschlossen ist, und durch zwei von  einander durch einen Abstand getrennte, je  doch von einem Rechteck umschlossene Kreis  ein in offener     Stellung    des Hauptschalters  geschlossener Ruhekontakt angegeben     ist,    wie  es     z.    B.

   bei     denn    mit den Trennschaltern TI  und T2 mechanisch     gekuppelten    Hilfskon  takten<I>T Il,</I> T21 und mit dem Leistungs  schalter L mechanisch gekuppelten     Hilfskon=          takten        L1;   <I>L2</I> und L3 der Fall ist. So bedeu-           tet    somit z. B. die Bezeichnung     L1    an dem  Leistungsschalter L vorgesehene Ruhekon  takte, die von der Antriebswelle des Lei  stungsschalters L aus dem Schliessen dieses  Hauptschalters geöffnet werden (vergleiche       Fig.    7).  



  Soll nun der Abzweig an die Sammel  schiene     S    I geschaltet werden, so muss der       Stromwegschalter    B auf Sammelschiene     SI'     gestellt werden. In dieser     Stellung    wird der  Kontakt     BEll        (Fig.    7) für die gestaffelte  Fernsteuerung aller Schalter im gewählten  Strompfade geschlossen.

   Hierbei erhält zu  erst der Trennschalter     T1    den     Steuerstrom    in  Abhängigkeit von den     "Aus"-Stellungen    des  Trennschalters T2 über den     Hilfsruhekontakt     <I>T21</I> und en     Hilfsruhekonta.kt        L1    des Lei  stungsschalters<I>L.</I> In     Fig.    7 sind mit<I>WG</I>  Kontakte bezeichnet, die an den Wahlsteuer.       schaltern        Il-'        (Fig.    9) vorgesehen und     in    der  Stellung G dieses     Wahlsteuerschalters    W ge  schlossen sind.

   Die Indizes 1 bis 8 geben die  fortlaufende     Numerierung    der an sich gleich  artigen     Kontakte    an. Nach erfolgter Ein  schaltung des Trennschalters     T1    wird der  Steuerstrom von dem Kontakt     EA   <I>1,</I> welcher  sich am     Trennschalter        T1    befindet, abge  schaltet und zugleich der     Hilfsarbeitskontakt     T12 am Trennschalter     TI    eingeschaltet, so  dass der Steuerstrom für den Trennschalter       9'3,

      der seinerseits den Steuerstrom unter  Auslassung des     Hilfsruheko        taktes        L1    über  den     Arbeitskontakt        T32    der Einschaltspule  e des Leistungsschalters L zuleitet, zuge  führt wird.  



  Als Quittung für die richtig erfolgte  Einschaltung aller Schalter leuchtet eine im       Stromwegschalter    B eingebaute Meldelampe       G1    im Ruhelicht auf (vergleiche     Fig.    7).  



  Bei Nichtübereinstimmung mindestens  eines der Schalter mit der Wahlstellung  leuchtet die Meldelampe     G1    in Blinklicht  auf.  



  Die Meldelampe     G1    erhält ihren Strom  von der     Ruhelichtschiene    B nur dann, wenn  die     Hilfsarbeitskontakte    T13 am Trennschal  ter     Ti,   <I>T34</I> am Trennschalter T3 und<I>L4</I>  am     Leistungsschalter    L geschlossen sind.    Wenn einer oder mehrere der Hauptschalter  nicht geschlossen sind, so wird der Strom- ;  kreis auf die     Blinklichtschiene        B1        über    die       Arbeitskontakte    T14     bezw.    T35     bezw.    L5  geschaltet.  



  In gleicher Weise erfolgt die Schaltung  für die Meldung für den Strompfad über den ;  Trennschalter T2.  



  Ähnlich wie die     vorbeschriebene        Ein-          Schaltung    erfolgt die Aus-Schaltung, jedoch       zwangläufig    in umgekehrter Reihenfolge, in  dem der Leistungsschalter zuerst und dann  die Trennschalter ausgeschaltet werden. Zu       diesem    Zwecke wird der Knebel des Strom  wegschalters B     (Fig.    5) in die Mittelstellung  A gebracht und dabei das Steuerkommando  zuerst an den Leistungsschalter L und dann,  wie früher beschrieben, jedoch in umgekehr  ter Reihenfolge, weiter an die Trennschalter  T3 und TI gegeben.  



  Der     Sammelschienenabzweig    nach     Fig.    4  kann mit Hilfe der symbolischen Nachbil  dung und     bei    Verwendung eines Stromweg  schalters B nach     Fig.    5 nur entweder auf die  Sammelschiene     SI    oder auf die Sammel  schiene     SII        geschaltet    werden.  



       Bei    Verwendung von zwei Stromweg  scljaltern     B1    und B2 nach     Fig.    6 ist dem  gegenüber eine Möglichkeit der gleichzeiti  gen Einschaltung der Trennschalter     T1    und  T2 gegeben. Die gleichzeitige Einschaltung  der     Stromwegschalter    BI und B2 soll für  die     Betätigung    der     Sammelschienentrenn-          sehalter        T1    und T2 nur dann Erfolg haben,  wenn eine Kupplungsverbindung zwischen  den Sammelschienen     SI    und     SII    bereits be  steht.

      In vielen Fällen, besonders bei Synchro  nisierung     zweier    Abzweige, wird durch die  vorgenannte Steuerung das     Ein-Kommando     für den Leistungsschalter unnötig verzögert,  so dass der Steuerungsbefehl erst eintritt,  nachdem die beiden kurze Zeit synchron ge  laufenen     Abzweige    wieder asynchron laufen.

    Um dies zu vermeiden, kann die Steuerung so  ausgeführt werden,     dass    durch Umlegen des       Stromwegschalters        B1        (Fig.    6) von dem           Sammelschienensystem        SI'        (Fig.    6) zunächst  die Trennschalter     T1    und     T3    und dann der       Leistungsschalter    L     (Fig.    4) eingeschaltet  werden.  



  Dies geschieht wie folgt: Der Stromweg  schalter     B1        (Fig.    6) schliesst in der Stellung  El einen Kontakt<I>BLEI</I>     (Fig.    8, in der sämt  liche     Kontakte    in der offenen Stellung ge  zeichnet sind, und zwar     unter    der Annahme,  dass der Wähler sich in Ruhestellung befin  det. Der Steuerstrom wird über diesen Kon  takt zur Einschaltspule e des Trennschalters  TI geführt unter den Voraussetzungen, dass  die Ruhekontakte T21 am Trennschalter T2  und     L1    am Leistungsschalter L geschlossen  sind.

   Nachdem der Trennschalter     T1        (Fig.    4)  die Ein-Stellung erreicht hat, unterbricht er  seinen Steuerstromkreis mittels des Kontak  tes     EA1    und schliesst einen Arbeitskontakt       T12        (Fig.    8) für die Weitergabe des Steuer  stromes an die Einschaltspule e des Kabel  trennschalters     T3.    Auch hier unterbricht der  Kontakt     EA5    den Steuerstromkreis für den  Trennschalter<B>13.</B> In dieser Vorbereitungs  stellung sind alle     Trennschalter    des Abzwei  ges eingelegt.

   Bei Eintritt des Synchronis  mus kann durch ein zusätzliches     Tastkom-          mando    am     Stromwegschalter    BI (Verschie  ben des Schalterknebels,     Fig.    6) durch  Schliessen des     Tastkontaktes        BI        EA    über den  vom     Stromwegschalter    BI bereits geschlos  senen Arbeitskontakt     BIE2    in Abhängigkeit  von dem Arbeitskontakt     T31    am Trennschal  ter     T3    durch Weiterleitung des Stromes auf  die Einschaltspule e der Leistungsschalter L  zeitlich unabhängig von dem Zeitpunkt der  Betätigung der Trennschalter eingeschaltet  

  werden. In gleicher Weise kann der Abzweig  über den Trennschalter T2 an die Sammel  schiene     SII    durch Betätigung des Tasten  schalters     B2EA    geschaltet werden.  



  Die Ausschaltung der     Verstellglieder    in  elektrischen Verteilungsanlagen erfolgt gegen  über der Einschaltung in     umgekehrter    Reihen  folge, und zwar durch Verdrehen des Strom  wegschalters     B1        (Fig.    6) auf Stellung A, so  dass die Trennschalter erst nach Öffnung des  Leistungsschalters geschaltet werden können.

      In der Stellung A     wird    vorerst     kein    Kom  mando weitergegeben, sondern es erscheint  Blinklicht als Kennzeichen der Nichtüber  einstimmung der Hauptschalter mit der Stel  lung des     Stromwegschalters        B1.    Durch Be  tätigung des     Tastschalters        BlEA    am Strom  wegschalter wird der Steuerstrom über den  bereits in der Stellung A geschlossenen Kon  takt     B1A    über einen Ruhekontakt T24 am  Trennschalter T2 der Aus-Spule a des Lei  stungsschalters L zugeführt.

   Durch die nun  mehr erfolgte Ausschaltung des Leistungs  schalters L wird das Steuerkommando weiter  über den Ruhekontakt     L3    des Leistungs  schalters<I>L</I> auf die Ausschaltspule     a    des  Trennschalters     T3    und weiter über einen  Ruhekontakt     T32    am Trennschalter     T3    über  den Hilfskontakt     T23    auf die     Aus-,Spule    a  des Trennschalters TI gegeben.  



  Von den beiden Trennschaltern     T1    und  T2 ist jeweils nur ein Trennschalter     einleg-          bar,    das heisst eine Umschaltung ohne Unter  brechung ist nicht durchführbar. In manchen  Fällen muss jedoch diese Umschaltung mög  lich sein. Diese Ausnahme ist z. B. dann  statthaft, wenn beide Sammelschienen bereits  an einer andern Stelle verbunden sind. Für  diesen Fall muss die gestaffelte Folgeschal  tung für die Fernsteuerung der Schaltglieder  dahingehend selbsttätig umgeändert werden,       dass,    das Zuschalten des bisher gesperrten       Trennschalters    und das Öffnen des bisher ge  schlossenen Trennschalters möglich ist.  



  Mit     vorbeschriebenen    Einrichtungen kön  nen die Schalter der Anlage nur in der durch  die     Schaltung        zwangläufig    festgelegten Rei  henfolge gesteuert werden. Zu Prüf- und  Reparaturzwecken muss man jedoch gelegent  lich den     Verriegelungsverband    auflösen kön  nen.

   Bei den Beispielen nach den     Fig.    7 und  8 ist daher in jeder Schaltzeit (vergleiche       Fig.    9) der Schaltanlage ein durch einen als  Steckschlüssel     St    ausgebildeten abnehmbaren  Griff schaltbarer Wähler W (eine Umschalt  einrichtung) mit den Kontakten     WT    11,       WG1,        WG2,        WTI2    usw. (vergleiche     Fig.    8)  vorgesehen. Vom Wähler W aus kann jeder  der     Hauptschalter    für sich ausserhalb des           Verriegelungsverbandes    betätigt werden. Der  z.

   B. an der     Rückseite    der Zelle vorgesehene  Wähler TV besitzt eine Stellung G für die  Gruppensteuerung von der     Schaltwarte    aus  und weitere Stellungen     TI        ',   <I>T2, T3, L,</I> für  jeden einzelnen Hauptschalter (vergleiche       Fig.    9). Der Wähler TV ist ausserdem mit  einer     Sperrvorrichtung,    z. B. einem     Eritriege-          lungsmagneten        16I,    versehen, der eine     Sper-          iung    bewirkt, wenn kein Strom durch den       Verriegelungsstromkreis    fliesst.  



  Man kann den Wähler     TV    von einer in  irgendeine andere Schaltstellung nur dann  bringen, wenn sämtliche Hauptschalter, in  diesem Falle der Leistungsschalter L und die  Trennschalter     TI.,   <I>T2, T 3</I> des Abzweiges,  sich in der     Ausschaltstellung    befinden. Der  Stromkreis der     Entriegelung    wird über alle  in Serie geschalteten Ruhekontakte     T310,     L10,     Z'27    und     T17    der     Hauptschalter    des  Abzweiges geführt.

   Zur Verhinderung von  Fehlschaltungen kann mit     dein    Wähler 11',  sobald alle Hauptschalter eines     Abzweiges     sich in der Ausschaltstellung befinden,  wahlweise nur einer der     Hauptschalter    im  Abzweige ausgewählt werden. So     kaiirr    man  z.

   B. eine     Ein-Stellung    auf den     Trennschal-          ter        T1    oder den Trennschalter T? vornehmen  und mit den für sämtliche     Hatiptsclialt(,i:.-    des  Abzweiges gemeinsamen Druckknöpfen<I>De</I>  und<I>Da</I> das Ein-     bezw.        Aus-Schaltkommando     geben (vergleiche     Fig.    7 und 8).

   Die Weiter  schaltung in eine andere Stellung beim er  teilten Ein-Kommando für den     atis()lewl#ilil-          ten    Schalter ist hierbei deshalb nicht mög  lich, weil die vorgeschriebene     Entriegelungs-          schaltung    unterbrochen ist und der Sperr  magnet     JI   <I>z. B.</I> mittels eines     allgefallenen     Riegels die Sperrung bewirkt. Um die unbe  fugte     Inbenutzungsnahine    des Wählers TV zu  verhindern,     ist    der demselben     zu-eordnete     Schlüssel<I>St</I> als     Spezialsteckschlüssel    ausge  bildet.  



  Sinngemäss     l.ässt    sich die beschriebene und  dargestellte Einrichtung für die     bet.riehsbe-          dingte    Folgeschaltung von Schaltergruppen  auch für ähnliche Einrichtungen, wie für       Verstellorga.ne,    z. B. Ventile in hydrauli-    sehen Anlagen, Druckluft- oder Dampfan  lagen anwenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung mit mindestens einem Wahl steuerschalter in Anlagen mit verstellbaren Organen zur Fernbetätigung dieser Organe. dadurch gekennzeichnet, dass den Stellungen des Wahlsteuerschalters bestimmte Verbin dungswege über die verstellbaren Organe zu geordnet sind, wobei die Steuerleitungen der Verstelleinrichtungen dieser verstellbaren Organe über Kontakte am Wahlsteuerschal- ter und auch an den verstellbaren Organen so geführt sind,
    dass bei einer Kommando gabe die zu verstellenden Organe nacheinan der in die gewählte Stellung umgestellt wer den, derart, dass, nachdem ein zuerst umzu stellendes Organ in die neue Stellung einge stellt worden ist, das nachfolgende umzustel lende Organ eingestellt wird usw., bis das letzte verstellbare Organ im gewählten Ver- bindungswegteil die neue Stellung erreicht hat. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in dem Wahl steuerschalter eine Meldeeinrichtung einbe baut ist, die die Übereinstimmung oder Nicht übereinstimmung der Stellung der verstell baren Organe mit dein durch den Wahl steuerschalter eingestellten Förderweg an zeigt. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Wahlsteuerschalter ein Tast- sclialter finit Betätigung durch axiales Ver schieben des Schalterknebels eingebaut ist, mit dem ein zusätzliches Steuerkommando erteilt werden kann.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die für die Fernbetätigung der verstellbaren Organe vorgesehenen Wahl steuerschalter auch noch zusätzliche Kon takte für die Zusammenschaltung der An triebsmotoren der Fördermaschinen zu einer Arbeitsstaffel besitzen. 4. Einrichtung nach Patentanspruch für mehrere verstellbare Organe, dadurch ge kennzeichnet, dass für die in betriebsbeding ter Reihenfolge erfolgende Fernsteuerung aller verstellbaren Organe des gewählten Ver bindungsweges ein einziger Wahlsteuerschal- ter vorgesehen ist, und dass die Einzelbetäti gung jedes einzelnen Schalters nach Um schalten einer besonderen Einrichtung in der Anlage möglich ist. 5.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 4 in elektrischen Anlagen, da durch gekennzeichnet, dass zur Erleichterung des Parallelschaltens jeder Wahlsteuer schalter noch weitere Kontakteinrichtungen (B1 E-4, B2EA) besitzt, so dass Trenn- und Leistungsschalter auch stufenweise in minde stens zwei Abteilungen geschaltet werden können. 6. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 4 und 5, dadurch gekenn zeichnet, dass der Wahlsteuerschalter mit einer Rückmeldeeinrichtung für die Stel lungsmeldung des. Endzustandes aller ver stellbaren Organe ausgerüstet ist. 7.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 4 bis 6 in elektrischen Ver teilungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass sie derart eingerichtet ist, dass die Ausschal tung der verstellbaren Organe gegenüber der Einschaltung in umgekehrter Reihenfolge er folgt, so dass die Trennschalter erst nach Öff nung des Leistungsschalters geöffnet werden können. B. Einrichtung nach Patentanspruch in elektrischen Anlagen, dadurch gekennzeich net, dass die Wahlsteuerschalter im tber- wachungsschaubild der Schaltwarte einge baut sind. 9.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jedem als Stromwegschalter ausgebilde ten Wahlsteuerschalter ein Tastschalter zu geordnet ist, der durch die Verschiebung des Schalterknebels betätigt werden kann, wo durch der Leistungsschalter zeitlich unab hängig von dem Zeitpunkt der Betätigung der Trennschalter eingelegt werden kann (Fig. 8). 10.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 8 und 9, dadurch gekenn zeichnet, dass für jeden Stromabzweig in der Schaltanlage eine Umschalteinrichtung vor gesehen ist, die eine Hauptstellung für die Gruppensteuerung von der Schaltwarte aus und weitere Stellungen für die Einzelbetäti gung der Schalter enthält (Fig. 9). 11.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 8 bis 10, dadurch gekenn zeichnet, dass die Umschaltvorrichtung mit einer Sperrvorrichtung ausgerüstet ist, so dass die Umschalteinrichtung von einer in irgend eine andere Schaltstellung nur dann gebracht werden kann, wenn sämtliche Hauptschalter des Abzweiges sich in der Ausschaltstellung befinden (Fig, 9), 12.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 8 bis 10, dadurch gekenn zeichnet, dass der Stromkreis für Entriege- lung der Umschalteinrichtung über in Reihe geschaltete Ruhekontakte sämtlicher Haupt schalter des Abzweiges geführt ist (Fig. 9). 13. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 8 bis 12, dadurch gekenn zeichnet, dass zur Betätigung der Umschalt einrichtung ein als Steckschlüssel ausgebilde ter abnehmbarer Griff vorgesehen ist. 14.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 8 bis 13, dadurch gekenn zeichnet, dass für sämtliche Hauptschalter des Abzweiges ein gemeinsamer Einschalt- und ein gemeinsamer Ausschaltdruckknopf vor gesehen ist.
CH218996D 1938-10-04 1939-10-03 Einrichtung mit mindestens einem Wahlsteuerschalter in Anlagen mit verstellbaren Organen zur Fernbetätigung dieser Organe. CH218996A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958007C (de) * 1944-10-28 1957-02-14 Koppers Gmbh Heinrich Steuer- und UEberwachungseinrichtung
DE974663C (de) * 1953-09-06 1961-03-16 Licentia Gmbh Einrichtung zur Fernbedienung von Schaltern in Schaltanlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE958007C (de) * 1944-10-28 1957-02-14 Koppers Gmbh Heinrich Steuer- und UEberwachungseinrichtung
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