DE915241C - Schalteinrichtung fuer Theaterbeleuchtung - Google Patents

Schalteinrichtung fuer Theaterbeleuchtung

Info

Publication number
DE915241C
DE915241C DEP2862A DE915241DA DE915241C DE 915241 C DE915241 C DE 915241C DE P2862 A DEP2862 A DE P2862A DE 915241D A DE915241D A DE 915241DA DE 915241 C DE915241 C DE 915241C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
presetting
line
contactor
lighting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP2862A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Giese
Dipl-Ing Gerhard Hammer
Kurt Neumann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Application granted granted Critical
Publication of DE915241C publication Critical patent/DE915241C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B47/00Circuit arrangements for operating light sources in general, i.e. where the type of light source is not relevant
    • H05B47/10Controlling the light source
    • H05B47/155Coordinated control of two or more light sources

Landscapes

  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)

Description

  • Schalteinrichtung für Theaterbeleuchtung Zur Beleuchtung der Theaterbühnen wird eine Vielzahl von Stromkreisen verwendet, die einzeln oder in Gruppen einschaltbar sind, um die verschiedensten Lichtwirkungen zu erzielen. Es ist bereits bekannt, zum Schalten dieser Beleuchtungsstromkreise Schütze zu verwenden, die von dem Beleuchterstand aus gesteuert werden. Je größer die Anzahl der Beleuchtungsstromkreise ist, desto größer ist der Wunsch, während des Aläspielens eines Bühnenbildes, für dessen Beleuchtung je nach Bedarf eine kleine: oder größere Anzahl Beleuchtungsstromkreise eingeschaltet ist, bereits vorbereitende Mainahmen für die Beleuchtung des nächsten Bühnenbildes zu treffen; denn oft steht nach dem Abspielen eines Bühnenbildes bis zum Beginn des darauffolgenden Bühnenbildes nur wenig Zeit für das Schalten der Beleuchtungsstromkreise zur Verfügung. Besonders schwierig ist es, wenn sofort nach dem Abspielen eines Bühnenbildes schlagartig ein neuer Beleuchtungseffekt erstehen soll.
  • Um ein schnelles Schalten der Beleuchtungsstromkreise zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bühnenbildern durchführen zu können, ist eine Schaltung mit Voreinstellschaltung bekanntgeworden, mit der z. B. bis zu zehn aufeinanderfolgende, in der Verwendung der Beleuchtungsstromkreise voneinander abweichende Einstellungen, d. h. also zehn Bühnenbilder so weit vorbereitet werden, daß mit einigen Schaltgriffen die ganze Bühnenbeleuchtung von einem zum anderen Bild umgestellt werden kann. Diese Schaltung ist sehr verwickelt und erfordert einen großen Aufwand an Spezialeinrichtungen.
  • Die Erfindung befaßt sich mit der Aufgabe, eine Schalteinrichtung für Theaterbeleuchtung zu schaffen, die es mit einfachen Mitteln gestattet, während des Abspielens eines Bühnenbildes die Schaltung für die Beleuchtung des darauffolgenden Bühnenbildes so vorzubereiten, daß nur wenige Schaltgriffe zu Beginn des folgenden Bühnenbildes erforderlich sind. Diese Schaltung soll ferner ermöglichen, daß für die Beleuchtung des folgenden Bühnenbildes auch Beleuchtungsstromkreise wieder eingeschaltet werden können, die bei der Beleuchtung des vorangegangenen Bühnenbildes in Betrieb gewesen sind. Diese Aufgabe wird unter Verwendung der an sich bekannten Schützensteuerung gelöst. Erfindungsgemäß .ist die Schalteinrichtung so ausgebildet, daß jedes Schütz sich selbsttätig von einer Einschaltleitung auf eine mit einem Ausschaltorgan versehene Halteleitung umschaltet und die Einschaltleitung einen Vorenstellschalter enthält, der unabhängig von dem jeweils spielenden Bühnenbild in diejenige Stellung gebracht werden kann, die in dem später folgenden Bühnenbild erforderlich ist. Die Vielzahl der vorbereitenden Schaltmaßnahmen wird erfindungsgemäß noch dadurch erhöht, daß jedem Schütz zwei Einschaltleitungen zugeordnet werden und der Voreinstellschalter außer einer Ausschaltstellung zwei jeweils eine der beiden Einschaltleitungen für Stromdurchgang vorbereitende Einschaltstellungen hat. Zweckmäßig sind jedem Schütz außer den beiden Einschaltleitungen zwei Halteleitungen zugeordnet: Dabei ist mit dem Voreinstellschalter ein Schalter (Halteleitungsschalter) gekuppelt, der in der Ausschaltstellung und der einen Einschaltstellung des Vor= einstellschalters die eine Halteleitung und in der anderen Einschaltstellung des Voreinstellschalters die andere Halteleitung schließt, wobei beim Umschalten von einer Halteleitung auf die andere Halteleitung keine Stromunterbrechung erfolgt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Von der Vielzahl der Beleuchtungsstromkreise, die in der Theaterbühne verwendet sind, ist lediglich ein einziger Beleuchtungsstromkreis mit der zugehörenden Schalteinrichtung gemäß der Erfindung wiedergegeben. Mit i ist die Leitung des Beleuchtungsstromkreises bezeichnet, die von einem in der Zeichnung nicht dargestellten Regelorgan, insbesondere Wechselstromregler, gespeist wird und zu einem ebenfalls nicht gezeichneten Beleuchtungskörper führt. In dieser Leitung befindet sich ein Schütz 2, das ferngesteuert wird. Das Schütz hat erfindungsgemäß außer einer Einschaltleitung 3 eine Halteleitung q.. 5 ist die vom Schütz zur Spannungsquelle 6 (Gleichstromquelle) zurückführende Leitung. Wird das Schütz 2 über die Einschaltleitung 3 in der weiter unten näher erläuterten Weise eingeschaltet, so schaltet es sich selbsttätig auf die Halteleitung 4 um. Erfindungsgemäß ist in der Einschaltleitung 3 des Schützes ein Voreinstellschalter 6 angeordnet, der beliebig geschaltet werden kann. Diesebeliebige Einstellung des Voreinstellschalters ist vor allem möglich; wenn sich das Schütz 2 bereits in, der Einschaltstellung befindet. Dies ist dadurch erreicht; daß sofort nach Einschaltung des Schützes der Haltestrom des Schützes nicht über die Einschaltleitung 3, sondern über die Halteleitung 4 fließt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind vorzugsweise dem Schütz 2 zwei Einschaltleitungen 3' und 3" zugeordnet, die in die Einschaltleitung 3 übergehen. Der Voreinstellschalter 6 hat außer seiner Ausschaltstellung (Stellung »Aus«) zwei Einschaltstellungen (Einschaltstellung I und II). Die Ausschaltstellung des Voreinstellsch.alters befindet sich, wie die Zeichnung zeigt, zwischen, den beiden Einschaltstellungen. Inder Ausschaltstellung ist keine der beiden Einschaltleitungen durch den Voreinstelischalter überbrückt. In der Einschaltstellung I wird die, Einschaltleitung 3' und in der Einschaltstellung II die Einschaltleitung 3" geschlossen. Jede Einschaltleitung enthält ein von Hand zu betätigendes Einschaltorgan, insbesondere einen Druckknopf 7 bzw. 8, von denen der eine der Einschaltdruckknopf »Ein I« und der andere: der Einschaltdruckknopf »Ein II« ist. Außer diesen beiden in jeder Einschaltleitung liegenden Druckknöpfen ist noch ein mit g. bezeichneter Einschaltdruckknopf »Ein« vorgesehen; der den beiden einzelnen Einschaltdruckknöpfen 7, 8 übergeordnet ist, in der Weise, daß durch Betätigen dieses Druckknopfes beide Einschaltleitungen Strom erhalten.
  • Außer den beiden Einschaltleitungen 3', 3" sind erfindungsgemäß dem Schütz 2 vorzugsweise zwei Halteleitungen 4' und 4" zugeordnet. Beide Halteleitungen gehen in die Halteleitung 4 über. Ferner ist mit dem Voreinstellschalter 6 ein Halteleitungsschalter io gekuppelt. Dieser Schalter ist von der Beschaffenheit, daß er in der Ausschaltstellung und in der einen Einschaatstellung I des Voreinstellschalters die eine Halteleitung 4' und in der anderen Einschaltstellung II des Voreinstellschalters die andere Halteleitung ,4" schließt. Wird er von einer Halteleitung auf die andere Halteleitung umgeschaltet, so erfolgt keine Stromunterbrechung: In den Halteleitungen.` und 4." befindet sich je ein Ausschaltorgan, insbesondere ein Ausschaltdruckknopf i i bzw: 12. In der Halteleitung 4 befindet sich der Ausschaltdruckknopf »Aus I« und in, der Halteleitung 4." der Ausschaltdruckknopf »Aus II«. Diesen beiden Ausschaltdruckknöpfen ist noch ein mit 13 bezeichneter Ausschaltdruckknopf »Aus« übergeordnet, der bei Betätigung beide Halteleitungen 4', 4" unterbricht.
  • Um den jeweiligen Schaltzustand des Schützes in der Beleuchtungsloge anzuzeigen; ist das Schütz 2 mit Kontakten 14 für eine Kennlampe 15 versehen. Diese Kennlampe zeigt bei ihrem Aufleuchten. den Zustand der Einschaltung an. Die Kennlampe kann im Knebel des Voreinstellschalters untergebracht sein. Sie kann aber auch am Bühnenstellwerk oberhalb des zu dem betreffenden Beleuchtungsstromkreis gehörenden Stellhebels angeordnet werden, wodurch erreicht wird, daß mit einem Blick auf die Stellung des Stellhebels der eingestellte Helligkeitsgrad der Lichtquelle des Beleuchtungskörpers und an der Kennlampe der Schaltzustand des den betreffenden Beleuchtungsstromkreis schaltenden Schützes zuerkennen ist. Vorzugsweise ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung, das einen Voreinstellschalter mit zwei Einschaltstellungen zeigt, die Kennlampe 15 über einen Schalter 16 (Kennlampenschalter) angeschlossen, der wie der Halteleitungsschalter io mit dem Voreinstellschalter 6 gekuppelt ist. Über diesen Kennlampenschalter wird im eingeschalteten Zustand des Schützes jeweils der Kennlampe Dauerlicht oder Blinklicht zugeführt. 17 ist die Dauerlichtleitung und 18 die Blinklichtleitung. Bei dem Ausführungsbeispiel ist die Schaltung für die Kennlampe derart zweckmäßig ausgebildet, daß die Kennlampe 15 bei eingeschaltetem Schütz a in der Ausschaltstellung und in der einen Einschaltstellung I des Voreinstellschalters das Dauerlicht und in der anderen Einschaltstellung II des Voreinstellschalters Blinklicht erzeugt.
  • Zu jedem Beleuchtungsstromkreis der Theaterbühne gehört eine Steuerschalteinrichtung, wie sie als Ausführungsbeispiel in der Zeichnung für einen Beleuchtungsstromkreis dargestellt ist. Mit der Schalteinrichtung gemäß der Erfindung lassen sich folgende vorbereitende Schaltmaßnahmen. für aufeinanderfolgende Bühnenbilder durchführen, die in Theaterbühnen mit hohen Ansprüchen bezüglich der Beleuchtung immer wieder vorkommen: i: Während des Abspielens eines Bühnenbildes läßt sich die Schaltung für die Beleuchtung des folgenden Bühnenbildes vorbereiten, wobei es gleichgültig ist, ob die in dem darauffolgenden Bühnenbild in Betrieb zu nehmenden Beleuchtungsstromkreise im ersten Bühnenbild eingeschaltet sind oder nicht.
  • a. Bei Verwandlungen auf offener Szene kann man, wie das häufig erforderlich ist, einen oder mehrere Beleuchtungsstromkreise eingeschaltet lassen und die anderen schlagartig abschalten, um dann plötzlich die. Verwandlungsszene zuzuschalten, wobei in der Verwandlungsszene die bis zum Einsatz dieser in Betrieb befindlichen Beleuchtungsstromkreise je nach Bedarf herausgenommen oder aber auch weiterbetrieben werden sollen.
  • 3. Es können vorbereitende Schaltmaßnahmen für in kurzen Zeitabständen ablaufende Bühnenbilder getroffen werden.
  • Im folgenden werden diese Schaltungsmöglichkeiten, die durch die Erfindung gegeben sind, näher erläutert: Um für das erste Bühnenbild die Schaltung derjenigen Stromkreise vorzubereiten, die in diesem Bühnenbild gebracht werden, werden die Voreinstellschalter dieser Beleuchtungsstromkreise in die Einschaltstellung I gebracht. Kurz vor Beginn des ersten Bühnenbildes wird durch Betätigung des Einschaltdruckknopfes »Ein I« das Bühnenbild eingeschaltet. Die Kennlampen, deren Schütze sich im Einschaltzustand befinden, zeigen Dauerlicht an. Nun kann sofort oder während des Abspielens des ersten Bühnenbildes die Schaltung für das darauffolgende Bühnenbild vorbereitet werden. Hierbei werden die Voreinstellschalter derjenigen Beleuchtungsstromkreise, die in. dem ersten Bühnenbild in Betrieb sind und auch in dem folgenden Bühnenbild benötigt werden, in der Einschaltstellung 1 belassen. Dagegen werden die Voreinstellschalter derjenigen Beleuchtungsstromkreise, die in dem folgenden Bühnenbild nicht mehr verwendet werden, in die Ausschaltstellung gebracht. Ferner werden die Voreinstellschalter derjenigenBeleuchtungsstromkreise, die in dem ersten Bühnenbild nicht eingeschaltet sind, aber in dem zweiten Bühnenbild benötigt werden, in die Einschaltstellung I eingerückt. Die so vorbereiteten Beleuchtungsstromkreise lassen sich an der Stellung der Knebel der Voreinstellschalter ohne Schwierigkeit übersehen. Ist nun das erste Bühnenbild abgespielt, so wird der Ausschaltdruckknopf »Aus I« betätigt, wodurch das erste Bühnenbild abgeschaltet wird. Alsdann erfolgt die Zuschaltung des nächsten Bühnenbildes durch Betätigung des Einschaltdruckknopfes »Ein I«.
  • Bei Verwandlungen auf offener Szene läßt sich die Schalteinrichtung gemäß der Erfindung, insbesondere wie sie bei dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung dargestellt ist, wie folgt bedienen: Bevor das erste Bühnenbild durch Betätigung des Ausschaltdruckknopfes »Aus I« abgeschaltet wird, werden die Voreinstellschalter der während der Verwandlung zu belassenen Beleuchtungsstromkreise ohne Stromunterbrechung auf die Einschaltstellung II gebracht, wobei die zugehörigen Kennlampen, da die Schütze sich im Einschaltzustand befinden, jetzt Blinklicht anzeigen. Ferner werden bis zu Beginn des neuen Bildes die Voreinstellschalter derjenigen Beleuchtungsstromkreise, die während der Verwandlung nicht gebracht werden, jedoch in dem neuen Bild erforderlich sind, in die Einschaltstellung I eingerückt. Der Bedienende hat somit die Möglichkeit, an. den Dauer- oder Blinklicht anzeigenden Kennlampen festzustellen, welche Beleuchtungsstromkreise in dem ersten Bühnenbild eingeschaltet sind und welche hiervon während der Verwandlung weiterhin in Betrieb bleiben, sowie an der Einschaltstellung I der Knebel der Voreinstellschalter, welche Beleuchtungsstromkreise in dem neuen Bild in Erscheinung treten werden. Ist das erste Bühnenbild abgespielt, so wird der Ausschaltdruckknopf »Aus I« betätigt, wodurch sich diejenigen Beleuchtungsstromkreise abschalten, die nunmehr nicht benötigt werden. Nach Ablauf des ersten Bühnenbildes werden die Voreinstellschalter derjenigen Beleuchtungsstromkreise, die während der Verwandlung eingeschaltet sind und im neuen Bild benötigt werden, von der Einschaltstellung II auf die Einschaltstellung I zurückgestellt, wobei keine Stromunterbrechung erfolgt. Das neue Bild selbst wird dann durch Betätigen der Ausschaltdruckknöpfe »Aus I« und »Aus II« oder nur des diesen beiden übergeordneten Ausschaltdruckknopfes »Aus« und dann durch Betätigen des Einschaltdruckknopfes »Ein I« eingeschaltet.
  • Um schnell aufeinanderfolgende Bühnenbilder zu schalten, können, wie bereits oben beschrieben, während des Abspielens eines Bühnenbildes rasch die Voreinstellschalter der Beleuchtungsstromkreise in die erforderlichen Stellungen (Einschaltstellung I bzw. Ausschaltstellung) gebracht werden, Bei Beendigung des betreffenden Bühnenbildes erfolgt die Ausschaltung durch Betätigen der Ausschaltdruckknöpfe »Aus I« und die Einschaltung des nächsten Bühnenbildes durch Betätigen der Einschaltdruckknöpfe »Ein I«. Während des Abspielens des neuen Bühnenbildes werden wieder die Väreinstellschalter des darauffolgenden Bühnenbildes in die gewünschten Stellungen gebracht. Es können aber auch, um schnell aufeinanderfolgende Bühnenbilder zu schalten, die Voreinstellschalte@r der jeweils einzusetzenden Beleuchtungsstromkreise abwechselnd auf die Einschaltstellung I und II eingestellt und die Druckknöpfe »Ein I«, »Aus. I«, »Ein II«, »Aus II« usf. abwechselnd betätigt werden.
  • Durch die Erfindung lassen sich auf Theaterbühnen während des Abspielens eines Bühnenbildes vorbereitende Schaltmaßnahmen verschiedenster Art für das darauffolgende Bühnenbild mit besonders einfachen Mitteln durchführen. Für jeden Beleuchtungsstromkreis ist außer den Ein-und Ausschaltdruckknöpfen nur ein. einziger Walzenschalter erforderlich, der den Voreinstellschalter bildet und zugleich den Halteleitungsschalter und den Kennlampenschalter entlialte:i kann. Auch ist die Bedienung der Schalteinrichtung gemäß der Erfindung besonders einfach und übersichtlich, so daß sie rasch, insbesondere bei schnell aufeinanderfolgende-n Bühnenbildern, durchgeführt werden kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schalteinrichtung für- Theaterbeleuchtung, bei der die Beleuchtungsstromkreise einzeln durch Schütze geschaltet werden, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schütz (2) sich beim Einschalten selbsttätig von einer Einschaltleitung (3) auf eine mit einem Ausschaltorgan (1i, 12, 13) versehene Halteleitung (.I) umschaltet und die Einschaltleitung (3) einen Voreinstellschalter (6) enthält, der unabhängig von dem jeweils spielenden Bühnenbild in diejenige Stellung gebracht werden kann, die in dem später folgenden Bühnenbild erforderlich ist.
  2. 2. Schalteinrichtung nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß jedem Schütz (2) zwei Einschaltleitungen (3 ', 3") zugeordnet sind und der Voreinstellschalter (6) außer einer Ausschaltstellung zwei jeweils eine der beiden Einschaltleitungen (3 ', 3") für Stromdurchgang vorbereitende Einschaltstellungen (I, II) hat.
  3. 3. Schalteinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Schütz (2) außer den beidenEinschaltleitungen (3', 3") zwei Halteleitungen (4', 4") zugeordnet sind und mit dem Voreinstellschalter (6) ein Schalter (io) (Halteleitungsschalter) gekuppelt ist, der in der Ausschaltstellung und der einen Einschaltstellung (I) des Voreinstellschalters die eine Halteleitung (4') und in der anderen Einschaltstellung (II) des Voreinstellschalters die andere Halteleitung W") schließt, wobei beim Umschalten von einer Halteleitung auf die andere Halteleitung keine Stromunterbrechung erfolgt.
  4. 4. Schalteinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschaltzustand des Schützes (2) durch eine Kennlampe (i5) angezeigt wird, die bei Verwendung eines Voreinstellschalters (6) mit zwei Einschaltstellungen (I, II) je nach der Stellung des Voreinstellschalters Dauerlicht oder Blinklicht erzeugt.
  5. 5. Schalteinrichtung nach Anspruch i und q., dadurch gekennzeichnet, däß die Kennlampe (i5) beim eingeschalteten Schütz (2) in der Ausschaltstellung -und in der einen Einschaltstellung (I) des Voreinstellschalters (6) Dauerlicht und in der anderen Einschaltstellung (II) des Voreinstellschalters Blinklicht erzeugt.
DEP2862A 1949-05-11 1949-05-11 Schalteinrichtung fuer Theaterbeleuchtung Expired DE915241C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE915241T 1949-05-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE915241C true DE915241C (de) 1954-07-19

Family

ID=581427

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP2862A Expired DE915241C (de) 1949-05-11 1949-05-11 Schalteinrichtung fuer Theaterbeleuchtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE915241C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE901558C (de) Steuerschaltfeld fuer Schaltanlagen
DE915241C (de) Schalteinrichtung fuer Theaterbeleuchtung
DE701867C (de) Elektrische Schalteinrichtung
DE3401394C1 (de) Schaltung zur individuellen Steuerung des Autofokusmotors bei Dia-Projektoren
DE724572C (de) Einrichtung zur elektrischen Fernsteuerung einer Stufenschalteinrichtung
DE1082329B (de) Schaltung zum Rueckmelden der richtigen Zuordnung der Schaltstellung eines Relais oder eines Schuetzes zur Stellung des Steuerschalters
DE758819C (de) Stufenschalteinrichtung fuer Starkstrom
DE654967C (de) Einrichtung zur Stromregelung, insbesondere in Lampenstromkreisen einer Buehnenbeleuchtung
DE622981C (de) Schuetzensteuerung zum abwechselnden Einschalten von insbesondere zwei Elektromotoren
DE726679C (de) Schwachstromgesteuerte Stufenschalteinrichtung fuer Starkstrom
DE610831C (de) Anordnung zum funkenlosen Abschalten eines induktiven Widerstandes in Gleichstromkreisen
DE1292716B (de) Schaltfehlerschutz mit Schaltfehlerhinweiseinrichtung mit ruhenden elektronischen Steuergliedern
DE667065C (de) Einrichtung zur Fernmeldung und Fernsteuerung
DE835308C (de) Anordnung zur Steuerung von Weichen und Signalen, im besonderen bei Relaisstellwerken fuer Ablaufanlagen
DE909959C (de) Anordnung bei druckknopfgesteuerten Schaltern zur Ein- und Ausschaltung von Motoren od. dgl.
DE944962C (de) Einrichtung bei Stellwerken mit Einzelumstellung und fahrstrassenweiser Umstellung von Weichen und elektrischen Verschluessen, im besonderen Tischhebelwerken
DE950574C (de) Anordnung zur elektrischen UEberwachung von Steuer- oder Anlaufvorgaengen
DE818818C (de) Schaltung fuer den elektrischen Antrieb von mit verschiedenen Geschwindigkeiten und wechselnder Arbeitsrichtung antreib-baren Arbeitsmaschinen
DE754644C (de) Steuerschaltung fuer die gleichmaessige Verstellung von parallel laufenden Schrittschaltwerken
DE431441C (de) Schaltung von Transformatorenstationen
AT232607B (de) Elektronische Relaisschaltungsanordnung
DE1827614U (de) Einrichtung zur fernsteuerung der objektivverstellung, insbesondere an laufbildwerfern.
DE974663C (de) Einrichtung zur Fernbedienung von Schaltern in Schaltanlagen
DE635635C (de) Schaltungsanordnung zur Vermeidung von Fehlschaltungen
AT208946B (de) Kontrolleinrichtung für die Befehlsgabe und Rückmeldung in ferngesteuerten Anlagen