DE544616C - Elektrische Waechtervorrichtung fuer Waeschekastenmangeln - Google Patents

Elektrische Waechtervorrichtung fuer Waeschekastenmangeln

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DE544616C
DE544616C DE1930544616D DE544616DD DE544616C DE 544616 C DE544616 C DE 544616C DE 1930544616 D DE1930544616 D DE 1930544616D DE 544616D D DE544616D D DE 544616DD DE 544616 C DE544616 C DE 544616C
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F63/00Ironing machines having a roller or rollers coacting with a fixed or moving flat bed or table

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)

Description

  • Elektrische Wächtervorrichtung für Wäschekastenmangeln Die Erfindung verfolgt den Zweck, solche Beschädigungen der Kastenmangel und die mit der Gefahr dieser Beschädigungen verbundenen Unglücksfälle zu verhüten, welche in der Anfangsstellung eines Kastenhubes geschehen können, wenn die bedienende Person in der Vergessenheit oder Zerstreutheit die Mangel in Bewegung setzt, ohne an Stelle der herausgenommenen Docke eine andere eingelegt zu haben, oder wenn sie die eingelegte Docke nicht in die ordnungsmäßige Anfangslage gebracht hat, oder wenn eine eingelegte leere Docke selbsttätig unter dem angehobenen Kasten herausrollt. Die hierbei in Betracht kommenden Beschädigungen bestehen in der Zerstörung der Dockenanschläge durch den sich mit seiner schweren Last aufsetzenden Kasten, ferner in der Beschädigung der Dockenbahn durch die sich auf ihr, ähnlich wie eine Schneide, unter großem Druck vorwärts schiebende Kante des Belastungskastens. Die bekannte Wächtervorrichtung kann die vorstehende Aufgabe nicht erfüllen. Sie hat vielmehr den Zweck, solche Beschädigungen der Mangel und die mit der Gefahr dieser Beschädigungen in Zusammenhang stehenden Unglücksfälle zu verhüten, die durch Einklemmen einer Docke zwischen dein Belastungskasten und den äußeren Gestellstützen, also etwa in der Mitte eines Kastenhubes, geschehen können. Die beim Erfindungsgegenstand in Frage stehend°n Verletzungen von Personen entstehen erfahrungsgemäß dadurch, daß die die Mangel bedienende Person, sobald ihr zum Bewußtsein kommt, daß sie die Mangel mit nur einer Docke in Bewegung gesetzt hat, versucht, die Docke noch unter den niedergehenden Kasten zu bringen. Da dies oft nur durch schnelles Handeln erreicht werden kann, fehlt die erforderliche Vorsicht, und das Einklemmen der Hände zwischen dem schweren Belastungslasten und der Docke ist die Folge. Da nun die erwähnte bekannte Wächtervorrichtung die vorerwähnten Schäden und Unglücksfälle nicht verhüten kann, weil sie erst dann in Wirkung tritt, nachdem der Belastungskasten in seiner vorschriftswidrigen Schräglage bis zur Wächtervorrichtung vorgedrungen ist, wobei aber die durch den Erfindungsgegenstand zu verhütenden Beschädigungen und Unfälle bereits geschehen sein können, so stellt die vorliegende Wächtervorrichtung gegenüber der bekannten einen wesentlichen Fortschritt dar. Beim Erfindungsgegenstand besteht das zu lösende Problem darin, den elektrischen Antrieb der Mangel zu verriegeln, sobald sich in den Anfangsstellungen des Kastens, also in seinem angehobenen Zustande, entweder überhaupt keine Docke unter ihm befindet oder die Docke an einer solchen Stelle der Dockenbahn liegt, daß sich der niedergehende Kasten nicht auf sie aufsetzen kann. Die Problemlösung ist in folgender Weise getroffen: Die Erfindung besteht im wesentlichen aus einer elektrischen Kontakteinrichtung mit den Kontakten k, iri, o und cl, welche einen elektromagnetischen Selbstschalter s bekannter Ausführung betätigen und durch diesen den Antriebsmotor eingeschaltet halten oder die Einschaltung des Motors bei der erwähnten unsachgemäßen Bedienung verhindern. Die Abb. r zeigt ein Ausführungsbeispiel dieser K=ontakteinrichtung sowie den Belastungskasten g in angehobenem Zustand, wobei sich die Docke e in ordnungsgemäßer Lage vor dem Dockenanschlag a befindet. In Abb. 2 ist die Mangel nach allen Seiten abgebrochen gezeichnet, und es ist nur der mittlere Teil der Mangel wiedergegeben, um die Kontakte o und q mit den Druckplatten st und p in größerem Maßstabe zu zeigen und die Wirkungsweise dieser Kontakteinrichtung besser erkennen zu lassen. Abb. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der zur Anwendung zu bringenden elektrischen Schaltung. Der gezeichnete Zustand der Schaltung entspricht dem in der Abb. z dargestellten Betriebszustand der Mangel. Die Kontakte k und in und die Druckplatten i und Z sind am feststehenden Teil der Mangel angebracht, im Ausführungsbeispiel an dem Querstück z des Mangelgestells, während sich die mit diesen Teilen zusarnmemvirkenden Druckrollen h. am bewegten Teil, dem Belastungskasten g, z. B. an dessen Zahnstangenführungsgabeln ra, befinden. Die Kontakte o und g mit den Druckplatten h und p sind, weil sie unmittelbar von den Docken e und f betätigt «erden, in die Dockenbahn c eingebaut. Die Kontakte l, und m sind ihrer Konstruktion nach Ruhestromkontakte, die Kontakte o und q dagegen Arbeitsstromkontakte. Bei der \#"erfolgung des Stromlaufes in Abb. 3 ist deshalb zu berücksichtigen, daß die Konusse der Kontakte lz und in aus Isoliermaterial und diejenigen der Kontakte o und q aus Metall bestehend gedacht sind.
  • Die Wirkungsweise der elektrischen Wächtervorrichtung ist folgende: Der Belastungskasten g unterbricht in seinen Endstellungen beim Hochgehen vermittels der Druckrollen la und der Druckplatten i. und Z die Kontakte 1z und ar, welche in dem Stromkreis der Haltespule des Selbstschalters s liegen. Damit diese Unterbrechung den Selbstschalter s nicht beim ordnungsgemäßen Gang der Mangel zum Auslösen bringt, ist zu den Kontakten k und in eine Parallelverbindung erforderlich, «-elche die Kontakte. k und in überbrückt und somit das Ausschalten des Selbstschalters s verhindert. Diese Parallelverbindung wird durch die Kontakte o und q bewirkt, und sie wird dadurch herbestellt, daß die ankommende Docke e oder j mittels der Druckplatte in bzw. p den Kontakt o oder q schließt, noch bevor die Druckrolle h mittels der Druckplatte i oder Z ihren Kontakt k oder ist geöffnet hat. Sobald auch in dieser Parallelverbindung eine Unterbrechung dadurch eintritt, daß die Druckplatte n oder p an Stelle der herausgenommenen Docke nicht durch eine andere belastet wird oder bei angehobenem Kasten g die entsprechende Docke sich nicht in der ordnungsgemäßen Anfangslage befindet, also auf der Druckplatte n. bzw. p liegt, ist der Betrieb der Mangel nicht möglich, weil der Stromkreis der Haltespule des Selbstschalters sowohl durch einen der Kontakte k und »a als nunmehr auch durch die geöffnete Parallelverbindung des Kontaktes o oder q unterbrochen ist.
  • Die Wächtervorrichtung läßt sich bei allen motorisch betriebenen Kastenmangeln zur Anwendung bringen, auch bei solchen, welche keine in Verbindung mit der Ausrückvorrichtung stehende Schutzgitter haben, und auch bei solchen, die derartige Schutzgitter besitzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrische Wächtervorrichtung für Wäschekastenmangeln, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mangelbahn (c) za beiden Seiten des Mittelträgers in der Anfangslage der Docken Kontakte (o, q) vorgesehen sind, die das Einschalten des Antriebsmotors nur dann gestatten, wenn beide Docken in die ordnungsmäßige Anfangslage eingelegt sind.
DE1930544616D 1930-02-08 1930-02-08 Elektrische Waechtervorrichtung fuer Waeschekastenmangeln Expired DE544616C (de)

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