DE2430536C2 - Einrichtung zur Sicherung von Schutzgittern bzw. Schutzabdeckungen an Druckmaschinen - Google Patents

Einrichtung zur Sicherung von Schutzgittern bzw. Schutzabdeckungen an Druckmaschinen

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Description

mit zu einem Bauteil zusammengefaßt, das je nach Bedarf an beliebig vielen Orten der Druckmaschine auch nachträglich eingebaut werden kann. Das Bauteil ist während des normalen Maschinenbetriebs nicht sichtbar und damit dem Zugriff Unbefugter entzogen.
Zweckmäßigerweise weisi der Schaltkasten eine öffnung auf. durch die die Schaltkontakte mit einem am Schutzgiiter befestigten und im Querschnitt der öffnung angepaßten Stößel betätigbar sind.
In einer besonders vorteilhaften Ausführung werden to die Schaltkontakte durch einen mit dem Schutzgitter verdrehbaren Nocken betätigt. In diesem Falle werden die Schaltkontakte formschlüssig betätigt, und bei geöffnetem Schutzgitter besteht keine Möglichkeit, die Schaltkontakte durch Hilfsminel in die Schaltstellung zu bringen, die sie bei geschlossenem Schutzgitter einnehmtn. und damit die Sicherheitseinrichtung /u überbrücken.
Durch diese Maßnahmen ist gewährleistet, daß nur bei in den Schaltkasten hineinragendem Sirißel. d h nur bei eindeutig geschlossenem Schutzgit-sr, der Maschinenlauf freigegeben ist. Damit wird die Sicherheit bedeutend erhöht und ein unstatthaftes Außerbetriebsetzen der Sicherheitseinrichtung unmöglich gemacht. Oftmals werden gerade dadurch viele Unfälle verursacht, daß das Bedienungspersonal kür/sichtig und aus Gründen der Bequemlichkeit Sicherheilseinrichtungen kurzschließt.
In Ausgestaltung der Erfindung ist eine Sicherungsvorrichtung vorgesehen, die die Betätigung der Schaltkontakte bei geöffnetem Schutzgitter unmöglich mach*.
Die Sicherungsvorrichtung kann weiter aus einem Schieber bestehen, durch den die Öffnung am Sicherungskasten bei geöffnetem Schutzgitter verschließbar ist.
In anderer Weise kann auch der Stößel in der Art eines gezackten Schlüssels ausgebildet sein, dessen Zacken gerade so ausgebildet sind, daß zwei oder mehrere räur-lich versetzt angeordnete Lichtschranken oder durch Berührung oder berührungslos arbeitende Kontakte betätigt werden.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die zweiten Schaltkoniakte jeweils mil dritten Schaltkontakten gekoppelt und diese paarweise so hintereinander geschaltet, daß bei Betätigung von zwei jeweils zusammengeschalteten dritten Schaltkon takten die Druckmaschine abgestellt wird.
Durch diese Maßnahme wird vermieden, daß die Betriebsschalter zweier unabhängiger Sicherheitseinrichtungen zugeschaltet werden können. Zwei zufällig gleichzeitig ein Schutzgitter abhebende Bedienungspersonen können sich damit nicht gegenseitig gefährden.
Einige Ausfülimngsbeispiele der Erfindung werden an Hand nachfolgender schematischer Zeichnungen noch ausführlich beschrieben. Es zeigt
F 1 g. I eine Vierfarben-Offsetdruckmaschine, an der drei Schutzgitter abgesichert sind.
F i g. 2 ein Schaltschema zur Sicherung eines Schutzgitters.
F i g. 3 ein Schaltschema zur Sicherung von drei Schutzgittern,
Fig.4 ein Detail am Schaltkasten, bei dem die Schaltkontakte durch einen Nocken betätigt werden,
Fig.5 ein Detail am Schaltkasten, bei dem die Schaltkontakte durch rj-ien Stößel betätigbar sind,
Fig.6 ein Detail am Schaltkasten mit einem Schieber als Sicherungsvorrichtung,
Fig./ ein Detail am Schaltkasten mit raumlich versetzt angeordneten Lichtschranken als Sicherungsvorrichtung und
F i g. 8 ein Detail am Schaltkasten mit räumlich versetzt angeordneten Mikroschaltern als Sicherungsvorrichtung.
Die Offsetdruckmaschine nach F i g. 1 besteht aus einem Anlegeapparat 1, einem ersten Druckwerk 2. einem zweiten Druckwerk 3 und einem Ausleger 4. Die vom Anlegeapparat 1 dem ersten Druckwerk 2 zugeführten Bogen werden vom Druckzylinder 5 des ersten Druckwerks übernommen und nach dem Bedrucken einem Kettenförderer 6 übergeben, der die Bogen zum Druckzylinder 7 des zweiten Druckwerks 3 weitertransportiert. Ein weiterer Kettenförderer 8 übernimmt dann die Bogen vom Druckzylinder 7 und fördert sie über den Stapel 9 des Auslegers 4. Zwischen den Druckwerken 2 und J. sowie dem Druckwerk 3 und dem Ausleger 4 sind zur Beobachtung des Bogenlauls und zur Wartung dor Kettenförderer 6 8 Öffnungen vorgesehen, die wahrend des Betriebs der Druckmaschine durch Schutzgitter 20. 30. 40 jbgesichert sind.
F 1 g. 2 zeigt zunächst das Sehultschema zur Absicherung nur eines einzigen Schutzgitters beispielsweise ;in einer Zweifarbenmaschine: Bei Beirieb der Druckmaschine ist das Schulzgitter 20 geschlossen. Kin Relais 11 ist über den Kontakt 21 des Schalters 22 eingeschaltet. Somit kann der Motor 12 der Druck'naschine über die Taster 13. 14 und Relais 15 geschaltet werden.
Beim Öffnen des Schutzgitters 20 wird das Relais 11 über den Schalter 22 abgeschaltet und damit der Motor 12 gestoppt. Gleichzeitig wird aber der Taster 23 durch den Kontakt 24 am Schalter 22 zugeschaltet. Der Motor 14 kann nunmehr mittels Taster 23 und Relais 15 gestartet werden. Schalter 22 und faster 23 sind in einem Schaltkasten 25 angeordnet und bilden somit ein Bauteil.
In F i g. 3 wird das Schallschema zur Sicherung der in F 1 g. 1 gezeigten Schutzgitter 20. 30. 40 erläutert. Hierzu sind drei Schaltkästen 25. 35. 45 erforderlich. Bei Betrieb der Druckmaschine sind die Schutzgitter 20. 30.40 geschlossen. Das Relais 11 ist über die Schaltkontakte 21. 31. 41 der Schalter 22. 32. 42 eingeschaltet. Somit kann der Motor 12 der Druckt.iaschine über die Taster 13. 14 und Relais 15 geschaltet werden.
Beim öffnen beispielsweise des Schutzgitters 20 wird das Relais 11 über den Schauer 22 durch Öffnen des Schaltkontakts 21 abgeschaltet. Das Relais 15 wird stromlos und damit der Motor 12 gestoppt. Gleichzei tig wird aber der faster 23 durch Schließen des Schaltkontakts 24 am Schalter 22 eingeschaltet und der Motor 12 kann nunmehr mittels Taster 23 und Relais 15 gestartet werden.
Beim öffnen eines weiteren Schutzgitters 30 wird über die Kontakte 26. 36 der Schalter 22. Ώ. ein Relais 16 geschaltet. Damit ist die Ansteuerung des Motors 12 durch die Taster 23. 33 nicht mehr möglich.
Ebenso außer cunktion gesetzt werden die Taster 23 und 43. wenn sowohl das Schutzgitter 20 als auch 40 geöffnet werden. In diesem Falle wird das Relais 16 durch Schließen der Kontakte 27 und 4Λ betätigt. Beim Öffnen der Schutzgitter 30, 40 wird das Relais durch Schließen der Kontakte 37,47 betätigt.
Bei einem Schaukasten gemäß F i g. 4 wird der Schalter 22 durch einen Nocken 28 betätigt, der gemeinsam mit dem Schutzgitter 20 verdrehbar ist. Der Schaltkontakt 21 des Schalters 22 ist nur geschlossen, wenn die Ausnehmung 29 des Nockens 28 in Kontakt
mit dem Schalter 22 steht.
Nach einer anderen Ausführung (F i g. 5) ragt ein am Schutzgitter 40 angeschweißter Stößel 48 in eine Öffnung 49 des Schaltkastens 45 /ur Betätigung des Schalters 42 hinein. Die Öffnung 49 ist dabei im Querschnitt dem Stößel 48 angepaßt.
In einer weiteren Ausführung ist am Schaltkasten 45 ein Schieber 50 vorgesehen, der durch eine Feder 5! gegen einen Ansät/ 52 am Schul/gilter 40 gedrückt wird und beim Öffnen des Schutzgitters 40 die Öffnung 4"? des .Schaltkastens 45 verschließt.
Nach anderen Ausführimgsheispielen gemalt I ι ρ. 7
und 8 ist die Kontur des an einem Schutzgitter M) befestigten Stößels 61 so abgesetzt, daß in geschlossener Stellung sowohl die Lichtschranke 62 als auch die Lichtschranke 63 — jeweils bestehend aus Sender und Empfänger — abgedeckt sind. Nur bei Abdeckung beider Lichtschranken 62. 63 und entsprechendem Signal an einen Verstärker ist der Druckmaschinenmotor über den Taster 64 ansteuerbar. An Stelle dieser im Schaltkasten 65 verwendeter Lichtschranken 62. 63 sind im Schaltkasten 75 gemäß F i g. 8 Mikroschaller 72. 73 vorgesehen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Sicherung von Schutzgittern bzw. Schulzabdeckungen an Druckmaschinen mit einem Schalter, über den beim öffnen des Schul/ gitters bzw. der Schutzabdeckung die Druckmaschi ne abgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen weiteren mit dem ersten Schaltkontakt (21. 31. 41) gekoppelten, zweiten Schaltkontakt (24. 34, 44) ein Betriebsschalter (23. 33.43) zum Betrieb der Druckmaschine zuschaltbar ist, der jeweils an einem vom Schutzgitter (20,30,40) abgedeckten Ort befestigt ist
2. Einrichtung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet. daB die Schaltkontakte (21. 24; 31. 34: 41. 44) und der Betriebsschalter (23. 33. 43) in einem gemeinsamen Schaltkasten (25. 35. 45) untergebracht Mnd. der jeweils an einem vom Schutzgitter (20. 30.4Ö) abgedeckten Ort befestigt ist.
i. Hinrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkasten (45) eine Öffnung (49) aufweist, durch die die Schaltkontakte (44) mit einem am Schutzgitter (40) befestigten und im Querschnitt der öffnung (49) angepaßten Stößel (48) beiätigbar sind.
4. Hinrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekenn zeichnet, daß die Schal'.kontakte (21. 24) durch einen mit dem Schutzgitter (20) verdrehbaren Nokken (28) betätigbar sind.
5. Hinrichtung nach Anspruch 1 oder 2. gekennzeichnet durch eint Siehe· jngsvorrichtung (50. 61. 62. 63. 72. 73). die die 3e'ätigung der Schaltkoniakte (21. 24: 31. 34: 41. 44) bei g uffnetem Schutzgitter (20. 30.40) unmöglich macht.
b Einrichtung nach Anspruch 5. dadurch gekenn zeichnet, daß die Sicherungsvorrichtung aus einem Schieber (50) besieht, der durch ein Federelement (51) ständig gegen einen Ansatz (52) des Schutzgit ters (40) gedrückt wird und beim Öffnen des Schutz gitters in eine eine Öffnung (49) am Schaltkasten (45) abdeckende Stellung verschiebbar ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 5. dadurch gekenn zeichnet, daß die Sicherungsvorrichtung aus min destens zwei räumlich versetzt angeordneten Ablastorgancn (62. 63. 72. 73) besieht und ein Stößel (61) am .Schutzgitter (60) eine Kontur derart auf weist, daß nur nach Einschub des Stößels (61) bis zur Endstellung in die Öffnung (49) im Schaltkasten (65) beide Abtasiorgane betatigbar sind.
8. Einrichtung nach Anspruch 7. dadurch gekenn zeichnet, daß die Abtastorgane räumlich versetzt angeordnete Mikroschalter (72. 73) sind.
9 Einrichtung nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastorgane berührungslos ar bellende Lichtschranken (62.63) bzw. Annäherungs initiatoren sind, denen ein Verstärker nachgeordnet ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche I bis 9. dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Schälikontakte (24. 34, 44) jeweils mit dritten Schaltkontakten (26, 27; 36, 37; 46, 47) gekoppelt und diese paarweise so hintereinander geschaltet sind, daß bei Betätigung von jeweils zwei zusammengeschalteten dritten Schaltkonlakten (26, 36; 27. 46: 37, 47) die Druckmaschine abgestellt wird.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur
Sicherung von Schutzgittern bzw. Schutzabdeckungen an Druckmaschinen mit einem Schaller, über den beim öffnen des Schutzgitters bzw. der Schutzabdeckung die Druckmaschine abgestellt wird.
Einrichtungen dieser Gattung werden bereits (s. DD-PS 88 943) an Druckmaschinen aagewendet Sie werden dort zur Absicherung von Walzen^palten am Färb- oder Feuchtwerk oder von Einzugspalten der
to Druckzylinder angeordnet und bewirken, daß bei einem Eindringen der Hand einer Bedienungsperson in diese gefährlichen Regionen die Maschine sofort stillgesetzt wird.
Derartige Einrichtungen eignen sich aber nicht zur Absicherung von Schutzgittern und Schutzabdeckungen, welche die Zugänge zu Maschinenteilen ermöglichen, die auch während des Maschinenlaufs gewartet und eventuell eingestellt werden müssen. Zwar soll bei unbefugtem öffnen auch dieser Schulzgitter die Maschine /unächsi stillgesetzt werden, um Unfälle 7i> verhindern, gleich/eitig muß aber fur eine Wartungsperson die Möglichkeit bestehen, die Maschine zur Erledigung der Einstellverrichtung zumindest im Schleichgang weiterlaufen zu lassen. Weilerhin ist Sorge dafür zu tragen, daß während der Wartungsarbeit, also bei geöffneter Schiy «abdeckung, der Maschinenantrieb nicht unbefugt oder von einer anderen Stelle aus angesteuert werden kann.
Durch die DE-AS 15 88 910 wurde bereits vorgeschlagen, das Inbetriebsetzen einer Druckmaschine nur von einem Zeniralschalter vorzunehmen und an Nebenstellen angeordnete Schalter in ihrer Funktion so zu begrenzen, daß die Maschine nur im Tippbetrieb mit festgelegten Intervallen in Betrieb ist.
Es ist ebenfalls bekannt, zur Sicherung von Tritten etc. Endschalter vorzusehen, durch die die Druckmaschine beim Hochheben eines Tritts abgestellt wird, wobei die üblichen BetriebsschalfT für den Tippbetrieb aber weiterhin betätigt werden können.
^o Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde. Maschinenteile an Druckmaschinen, die nur unier zumindest zeitweiligem Laufen der Maschine gewartet oder eingestellt werden können, so abzusichern, daß unkundige Personen dun '■ das öffnen dieser Gilter mehl gefährdet werden, dab aber auch bei notwendigen Wartungs arbeiten Unfälle durch Inbetriebsetzen der Maschine ausgeschlossen sind.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe durch einen weiteren, mit dem ersten Schallkontakt gekoppelten.
zweiten Schallkontakt gelöst, durch den ein Betriebsschalter zum Betrieb der Druckmaschine zuschaltbar ist, der jeweils an einem vom Schutzgitter abgedeckten Ort befestigt ist.
Das Öffnen eines Schutzgitters hai damit zunächst einmal zur Folge, daß die Maschine abgestellt wird. Ist das öffnen von einem Unbefugien erfolgt, ist dem Maschinenführer die Gelegenheit gegeben, der Störung nachzugehen. Die mit der Maschine vertraute Bedienungsperson kann aber trotzdem auch bei geöffnetem
** Schutzgitter durch Betätigung des Betriebsschältefs die zur Einstellverrichtung notwendige Inbetriebsetzung der Maschine vornehmen.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung sind die Schaltkontakte und der Betriebsschalter in einem gemeinsamen Schaltkasten untergebracht, der jeweils an einem von der Schutzabdeckung abgedeckten Ort befestigt ist.
Die Schaltkontakte und der Betriebsschalter sind so-
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