AT401466B - Vorrichtung zur elektromagnetischen verriegelung von einer aus einer antriebseinheit und einer aufsteckeinheit bestehenden grossküchenmaschine od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur elektromagnetischen verriegelung von einer aus einer antriebseinheit und einer aufsteckeinheit bestehenden grossküchenmaschine od. dgl. Download PDF

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AT401466B
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Description

AT 401 466 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur elektromagnetischen Verriegelung von einer aus einer Antriebseinheit und einer wenigstens ein Werkzeug aufweisenden Aufsteckeinheit bestehenden Großküchenmaschine od. dgl., wobei die Antriebseinheit einen Sensor und das Aufsteckelement einen codierten und den Sensor in Arbeitsstellung aktivierenden Magneten aufweist, wobei der Sensor in Reihe mit einer Unterspannungsauslösung zum Einschalten der Antriebseinheit geschaltet ist und wobei das Werkzeug der Aufsteckeinheit durch eine Schutzeinrichtung vor Zugriff schützbar ist.
Bei einer aus der Praxis bekannten Vorrichtung der zuvor genannten Art ist ein mit dem Antriebsmotor gekoppelter Sensor vorgesehen, der über jeweils an den verschiedenartigen Aufsteckeinheiten der Küchenmaschine angebrachte codierte Magnete geschaltet wird. Der Sensor selbst liegt in Reihe mit der Unterspannungsauslösung für den Einschalter des Antriebsmotors, so daß der Antriebsmotor nach jedem Wechsel der Aufsteckeinheit unabhängig von der Aktivierung des Sensors wieder eingeschaltet werden muß.
Aus Platz- und Kostenersparnisgründen sind im Großküchenbereich für eine vorhandene Antriebseinheit oft eine Vielzahl unterschiedlichster Aufsteckeinheiten wie z. B. Aufsteckwölfe od. dgl. vorgesehen. Darunter fallen auch solche Aufsteckeinheiten, bei denen in der Arbeitsposition durch Öffnen einer Schutzeinrichtung das Werkzeug bzw. die Werkzeuge frei zugänglich sind. Hierzu gehören auch sogenannte Druckdeckelaufsätze, bei denen die für Ihre Funktion notwendigen Druckdeckel gleichzeitig als Schutzeinrichtungen dienen. Dabei werden die Druckdeckel einerseits dazu benötigt, die zu zerkleinernden Lebensmittel in Richtung auf das Werkzeug bzw. die Werkzeuge zu pressen und andererseits verschließen diese Druckdek-kel die Behälter der Aufsteckeinheiten im Betrieb. Eine Öffnung dieser Druckdeckelaufsätze geschieht in der Regel durch Aufklappen oder seitliches Verschwenken des Druckdeckels.
Die bekannten Druckdeckelaufsätze für Universalküchenmaschinen sind bisher so konzipiert, daß beim Anheben bzw. Verschwenken des Druckdeckels, also beim Öffnen des Schutzeinrichtung, der Motor nicht abgeschaltet wird und eine Bedienungsperson somit ins laufende Werkzeug greifen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte und zuvor näher beschriebene Vorrichtung zur elektromagnetischen Verriegelung einer Großküchenmaschine so auszugestalten und weiterzubilden, daß es bei den entsprechenden Relativbewegungen zwischen Aufsteckeinheit und Schutzeinrichtung zum Ab- bzw. automatischen Wiederanschalten der Antriebseinheit kommt. Würde man versuchen, diese Aufgabe über lediglich einen Sensor zu lösen, so müßte der Sensor aus dem Strang der Unterspannungsauslösung herausgenommen werden und der Antriebsmotor beim ordnungsgemäßen Verriegeln der Aufsätze automatisch anlaufen. Dabei kann es jedoch zu erheblichen Unfällen kommen: So ist es beispielsweise bei der Montage eines Fleischwolfes durch zwei Personen denkbar, daß die eine Person die Messer und Lochscheiben einsetzt, während die andere Person den Trichter montiert und damit die Antriebseinheit automatisch in Betrieb gesetzt wird. Ein solches unerwartetes Anlaufen des Motors widerspricht jedoch auch den Unfallverhütungsvorschriften der Berufsgenossenschaft.
Gelöst wird die weiter oben beschriebene Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß wenigstens ein zweiter Magnet und wenigstens ein damit korrespondierender zweiter Sensor derart angeordnet sind, daß die Stromzufuhr der Antriebseinheit bei einer Relativbewegung von Aufsteckeinheit und Schutzeinrichtung aus der Arbeitsstellung heraus unterbrochen ist. Erfindungsgemäß bleibt also der erste Sensor durch die starre Koppelung von Antriebseinheit und Aufsteckeinheit wie bisher geschaltet, während der zweite Sensor bzw. die zweiten Sensoren den Antriebsmotor ein- bzw. ausschaltet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Zugänglichkeit des Werkzeugs bzw. der Werkzeuge durch Verschwenken der Schutzeinrichtung gegenüber der Aufsteckeinheit erfolgt und daß der zweite Magnet bzw. die zweiten Magneten an der beweglich angeordneten Schutzeinrichtung und der zweite Sensor bzw. die zweiten Sensoren an der (starren) Antriebseinheit vorgesehen sind.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind sämtliche Magneten und Sensoren unmittelbar benachbart in der Antriebseinheit angeordnet. Hierfür ist es zwar erforderlich, daß die Schutzeinrichtung über einen geeigneten Hebel od. dgl. bis hin zur Antriebseinheit verlängert werden muß, dieser "Mehraufwand" wird jedoch durch einen einfachen konstruktiven Aufwand, geringen Platzbedarf und insbesondere gute Handhabbarkeit und damit verbundene hygienische Vorteile deutlich kompensiert. Sämtliche zu verdrahtenden Elemente liegen damit in nur einem Gehäuse, welches besonders kleinbauend ausgeführt sein kann.
Eine weitere Lehre der Erfindung sieht vor, daß die Schutzeinrichtung als Druckdeckelaufsatz ausgeführt ist und der zweite Magnet und der zweite Sensor so angeordnet sind, daß die Unterbrechung der Stromzufuhr der Antriebseinheit durch Verschwenken des Druckdeckels erfolgt. Dazu ist in weiterer Ausgestaltung der. Erfindung der zweite Magnet als ein einen Spalt aufweisender und in einer zur Schwenkebene des Druckdeckels parallelen Ebene angeordneter Ringmagnet vorgesehen und der zweite Sensor in Arbeitsstellung im Bereich des Ringspaltes des Ringmagneten angeordnet. Herstellungstechnisch 2
AT 401 466 B einfacher ist jedoch die Verwendung zweier halbschalenförmiger Ringmagnetsegmente. Auf diese Weise wird zwar (theoretisch) ein zweiter Schaltpunkt geschaffen, nämlich nach einer Schwenkbewegung von ca. 170°, dies spielt in der Praxis jedoch keine Rolle, da mechanische Begrenzungen nur ein Verschwenken von ca. 90° zulassen.
Eine solche Ausführungsform ist besonders elegant, da - bedingt durch den Ringmagneten - die Maschine stets dann ausgeschaltet wird, wenn der Druckdeckel um einen vorgegebenen Winkel verschwend worden ist - unabhängig von der Verschwenkrichtung. Bedingt durch die vorhandene Hysterese erfolgt das Wiedereinschalten des Antriebsmotors stets bei einer noch kleineren Öffnungsstellung des Deckels. Vorzugsweise erfolgt die Abschaltung nach einer Verschwenkung von 3 bis 8°, vorzugsweise 5°, damit schaltet sich die Antriebseinheit erst bei nahezu vollständig geschlossenem Deckel wieder ein.
Eine alternative Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Schutzeinrichtung als Druckdeckelaufsatz ausgeführt ist und der zweite Magnet und der zweite Sensor so angeordnet sind, daß die Unterbrechung der Stromzufuhr durch Anheben des Druckdeckels erfolgt. Dies gilt z. B. für solche Druckdeckelaufsätze, bei denen der Druckdeckel zur Freigabe des Werkzeugs aufklappbar ist, aber auch für solche, bei denen der Druckdeckel sich in Arbeitsstellung im oberen inneren Bereich der Aufsteckeinheit befindet und zunächst um einen gewissen Betrag angehoben werden muß, bevor eine seitliche Verschwenkung den Innenraum der Aufsteckeinheit zugänglich macht. Eine entsprechende Anordnung von Magnet bzw. Sensor läßt auch hier den Antriebsmotor zuverlässig ausschalten, nachdem nur ein geringer Hebeweg des Druckdeckels zurückgelegt worden ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung in schematischer Darstellung,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung entlang der Linie II-II aus Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Teils der Antriebseinheit der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung in Richtung des Pfeiles III aus Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung in schematischer Darstellung,
Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung entlang der Linie V-V aus Fig. 4 und
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Teils der Antriebseinheit der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung in Richtung des Pfeiles VI aus Fig. 4.
In Fig. 1 ist in schematischer Darstellung eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur elektromagnetischen Verriegelung in Draufsicht dargestellt. Die Vorrichtung besteht aus einer Antriebseinheit 1, von der lediglich ein Teil dargestellt ist, eine Aufsteckeinheit 2, welche mit einer Schutzeinrichtung 3 versehen ist. Aus Fig. 2 geht deutlich hervor, daß die Schutzeinrichtung 3 im dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel als Druckdeckel dargestellt ist. Der Druckdeckel ist dabei in Fig. 2 in seiner höchsten Position dargestellt, strichpunktiert ist die niedrigste Position angedeutet. Es ist schnell ersichtlich, daß der Druckdeckel zunächst in seine höchste Position gebracht werden muß, bevor ein seitliches Verschwenken erfolgen kann.
Die Antriebseinheit 1 weist einen ersten Sensor 4, welcher mit einem ersten Magneten 5, der an der korrespondierenden Stelle in der Aufsteckeinheit angeordnet ist, zusammenwirkt. Sind Antriebseinheit 1 und Aufsteckeinheit 2 ordnungsgemäß miteinander verbunden, ist der Sensor 4 in Reihe mit einer Unterspannungsauslösung zum Einschalten der Antriebseinheit 1 geschaltet und das (nicht dargestellte) Werkzeug der Aufsteckeinheit 2 kann anlaufen. In Fig. 3 ist die Anordnung des ersten Sensors 4 dargestellt. Damit nun ein Einschalten bzw. Weiterlaufen des Werkzeuges bei geöffneter Schutzeinrichtung 3 zuverlässig ausgeschlossen ist, ist die Schutzeinrichtung 3 über einen Schwenkhebel 6 mit einer Drehscheibe 7 verbunden. In der Antriebseinheit 1 ist ein zweiter Sensor 8 angeordnet, welcher mit einem dazu korrespondierenden codierten Magneten 9 zusammenwirkt.
Im dargestellten und bevorzugten ersten Ausführungsbeispiel ist der zweite Magnet 9 als Ringmagnet ausgebildet und so angeordnet, daß der zweite Sensor 8 in Arbeitsstellung dem Ringspalt des zweiten Magneten 9 zugeordnet ist. Dies läßt sich besonders deutlich in Fig. 1 erkennen. In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung ist die Anordnung von zweitem Sensor 8 und zweitem Magneten 9 so getroffen, daß die Abschaltung nach einem Verschwenkweg von 3° bis 8°, vorzugsweise 5° erfolgt. Bedingt durch die zwangsläufig auftretende Hysterese erfolgt dabei ein Einschalten erst dann, wenn die Schutzeinrichtung 3 fast vollständig über die Aufsteckeinheit 2 geschwenkt ist. So beträgt bei einem Öffnungswinkel zum Abschalten der Antriebseinheit 1 von ca. 5° der Schließwinkel zum Wiederanläufen des Werkzeuges etwa 3

Claims (7)

  1. AT 401 466 B nur noch 1°. In den Fig. 4 bis 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt. Bei dieser alternativen Ausführungs-form, deren Darstellung prinzipiell den Fig. 1 bis 3 entspricht, und die aus diesem Grunde auch mit den gleichen Bezugszeichen versehen ist, ist die Schutzeinrichtung 3 wiederum als Druckdeckeiaufsatz ausgeführt. Der zweite Sensor 8 und der zweite Magnet 9 sind jedoch so angeordnet, daß die Unterbrechung der Stromzufuhr der Antriebseinheit 1 durch Anheben des Druckdeckels erfolgt. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Sensoren 4, 8 und Magneten 5, 9 unmittelbar benachbart im Bereich der Antriebseinheit 1 angeordnet. Dazu ist der Schwenkhebel 6 der Schutzeinrichtung 3 mit einer Schubstange 10 versehen, welche den zweiten Magneten 9 trägt. Es ist klar, daß das beschriebene Verriegelungsprinzip auch bei solchen Druckdeckelaufsätzen verwirklicht werden kann, bei denen der Druckdeckel nicht verschwenkt, sondern aufgeklappt wird. Dazu ist der Druckdeckel, ggf. über ein geeignetes Hebelgetriebe, mit dem zweiten Magneten verbunden und die Abschaltung erfolgt wiederum durch eine geeignete translatorische oder rotatorische Relativbewegung zwischen dem zweiten Magneten und zweiten Sensor. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur elektromagnetischen Verriegelung von einer aus einer Antriebseinheit und einer wenigstens ein Werkzeug aufweisenden Aufsteckeinheit bestehenden Großküchenmaschine od. dgl., wobei die Antriebseinheit einen Sensor und das Aufsteckelement einen codierten und den Sensor in Arbeitsstellung aktivierenden Magneten aufweist, wobei der Sensor in Reihe mit einer Unterspannungsauslösung zum Einschalten der Antriebseinheit geschaltet ist und wobei das Werkzeug der Aufsteckeinheit durch eine Schutzeinrichtung vor Zugriff schützbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein zweiter Magnet (9) und wenigstens ein damit korrespondierender zweiter Sensor (8) derart angeordnet sind, daß die Stromzufuhr der Antriebseinheit (1) bei einer Relativbewegung von Aufsteckeinheit (2) und Schutzeinrichtung (3) aus der Arbeitsstellung heraus unterbrochen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugänglichkeit des Werkzeugs/der Werkzeuge durch Verschwen-ken der Schutzeinrichtung (3) gegenüber der Aufsteckeinheit (2) erfolgt und daß der zweite Magnet (9)-/die zweiten Magneten an der Schutzeinrichtung (3) und der zweite Sensor (8)/die zweiten Sensoren an der Antriebseinheit (1) vorgesehen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Magneten (5, 9) und Sensoren (4, 8) unmittelbar benachbart in der Antriebseinheit (1) angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzeinrichtung (3) als Druckdeckelaufsatz ausgeführt ist und der zweite Magnet (9)'die zweiten Magneten und der zweite Sensor (8)/die zweiten Sensoren so angeordnet sind, daß die Unterbrechung der Stromzufuhr der Antriebseinheit (1) durch Verschwenken des Druckdeckels erfolgt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als zweiter Magnet (9) ein einen Spalt aufweisender und in einer zur Schwenkebene des Druckdeckels parallelen Ebene angeordneter Ringmagnet vorgesehen ist und daß der zweite Sensor (8) in Arbeitsstellung dem Ringspalt des zweiten Magneten (9) zugeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschaltung nach einer Verschwenkung von 3° bis 8°· vorzugsweise 5°, erfolgt.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzeinrichtung (3) als Druckdeckelaufsatz ausgeführt ist und der zweite Magnet (9) die zweiten Magneten und der zweite Sensor (8)/die zweiten Sensoren so angeordnet sind, daß die Unterbrechung der Stromzufuhr der Antriebseinheit (1) durch Anheben des Druckdeckels erfolgt. 4 ΑΤ 401 466 Β Hiezu 4 Blatt Zeichnungen 5
AT106994A 1993-05-25 1994-05-25 Vorrichtung zur elektromagnetischen verriegelung von einer aus einer antriebseinheit und einer aufsteckeinheit bestehenden grossküchenmaschine od. dgl. AT401466B (de)

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