DE3734568C2 - - Google Patents

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    • D01H13/005Service carriages travelling along the machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/22Automatic winding machines, i.e. machines with servicing units for automatically performing end-finding, interconnecting of successive lengths of material, controlling and fault-detecting of the running material and replacing or removing of full or empty cores
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    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Description

Die Erfindung betrifft eine Spinnmaschine mit einer Vorrichtung zum Warten von Spinn- und Spulstellen, die entlang der Spinnmaschine verfahrbar ist und die Steuerungs- und Antriebselemente in einem Gehäuse enthält, das mit Abdeckungen verschlossen und mit einer entgegen der Fahrtrichtung wirkenden Auffahrsicherung versehen ist, die aus zwei Elementen besteht, von denen das erste Element als Betätigungsmittel für das zweite auf die Steuerungselemente einwirkende Element ausgebildet ist und das zweite Element außerhalb der Abdeckungen angeordnet ist.
Spinnmaschinen mit Vorrichtungen der genannten Art sind bekannt und werden häufig eingesetzt.
Diese Vorrichtungen, im folgenden auch Wartungsvorrichtungen genannt, besitzen Prallflächen als Auffahrsicherung. Die Auffahrsicherung hat die Aufgabe, bei einem Kontakt mit einem sich im Fahrweg der Vorrichtung befindlichen Hindernis sofort die Fahrt zu unterbrechen. Zur Erfassung von am Boden befindlichen Hindernissen ist die Auffahrsicherung im unteren Bereich des Gehäuses angebracht. Eine kleine Prallfläche ist vorteilhaft bei Inspektionsarbeiten innerhalb des Gehäuses, da es die Zugänglichkeit zu den Steuerungs- und Antriebselementen wesentlich erleichtert. Es besteht dabei jedoch die Gefahr, daß zum Beispiel Bedienungspersonal, das sich zu der Spinnmaschine vorbeugt, im Schulter- und Kopfbereich von der Vorrichtung erfaßt werden kann, ohne daß die Auffahrsicherung ausgelöst wird.
Größere Prallflächen, wie sie ebenfalls bekannt sind, erschweren die Zugänglichkeit bei den Inspektionsarbeiten. Wird die Auffahrsicherung bei den Inspektionsarbeiten demontiert, so ist keine Sicherung vorhanden, wodurch die Verletzungsgefahr für das Personal erhöht wird.
Bekannte Wartungsvorrichtungen haben Abdeckungen, die durch eine große Anzahl von Blechteilen an dem Gehäuse angeschraubt sind. Dies bedeutet einen großen Aufwand, wenn für Inspektionsarbeiten die Abdeckungen entfernt und anschließend wieder angeschraubt werden müssen. Aus diesem Grunde ist in dem Bereich, der am häufigsten zugänglich sein muß, keine Abdeckung vorgesehen, wodurch die Verletzungsgefahr des Bedienungspersonals und die Verschmutzung der Steuerungs- und Antriebselemente erhöht wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, sowohl während der Wartung der Spinn- und Spulstelle durch die Wartungsvorrichtung als auch während der Inspektionsarbeiten an der Wartungsvorrichtung eine wirkungsvolle Auffahrsicherung zu gewährleisten, wobei für die Inspektionsarbeiten eine schnelle und gute Zugänglichkeit zu den Steuerungs- und Antriebselementen der Wartungsvorrichtung gesichert ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das erste Element mit der Seitenabdeckung des Gehäuses drehbar verbunden ist, daß das erste Element von dem zweiten Element entfernbar angeordnet ist und daß beim Öffnen des Gehäuses das erste Element der Auffahrsicherung mit der Seitenabdeckung entfernbar ist.
Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß mit dem Entfernen der Seitenabdeckung gleichzeitig ein Element der Auffahrsicherung von dem Gehäuse entfernt wird und somit die Zugänglichkeit zu den Steuerungs- und Antriebselementen wesentlich erleichtert wird. Dieses von dem Gehäuse entfernte Element dient im angebauten Zustand als Betätigungsmittel für das zweite Element, welches direkt auf die Steuerungselemente einwirkt und somit die eigentliche Auffahrsicherung darstellt. Das zweite Element behält seine Funktion auch ohne das erste Element, jedoch ist die Fläche, auf der es ausgelöst werden kann, eingeschränkt gegenüber der Anordnung, bei der beide Elemente zusammenwirken.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Seitenabdeckung des Gehäuses an der der Spinnmaschine abgewandten Seite in Drehgelenken drehbar gelagert ist. Die Seitenabdeckung des Gehäuses ist dadurch auf einfache Weise zu öffnen. Bei kurzen Inspektionsarbeiten bleibt die Abdeckung in den Drehgelenken hängen. Durch die Lagerung an der der Spinnmaschine abgewandten Seite kann die Abdeckung weit geöffnet werden und ermöglicht eine gute Zugänglichkeit zu den Steuerungs- und Antriebselementen.
Dadurch, daß zwei aneinandergrenzende Abdeckungen eine gemeinsame Dreh­ achse aufweisen, wird die Zugänglichkeit zu den Steuerungs- und Antriebselementen vorteilhaft erleichtet.
Die Abdeckungen sind derart angeordnet, daß sie die Drehgelenke überdecken. Es wird dadurch erreicht, daß die Drehachsen vor Faserflug und Verstaubung geschützt sind. Außerdem ist sichergestellt, daß keine aus dem Gehäuse hervorstehenden Teile vorhanden sind, an denen Personen hängenbleiben und sich verletzen könnten.
In einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind die Abdeckungen aushängbar, damit bei längeren Inspektionsarbeiten die Steuerungs- und Antriebselemente gut zu erreichen sind.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das erste Element der Auffahrsicherung im oberen Bereich des Gehäuses angeordnet ist und sich über die Höhe des Gehäuses nach unten erstreckt. Dies besagt, daß die Auffahrsicherung an jeder Stelle wirkt an der es zu einem Kontakt des Gehäuses mit einem im Fahrweg der Vorrichtung befindlichen Hindernis kommen kann, solange das erste Element auf das zweite Element einwirken kann. Das zweite Element der Auffahrsicherung ist jedoch unabhängig vom ersten Element betätigbar, so daß die Auffahrsicherung auch ohne das erste Element zur Wirkung kommen kann.
Das zweite Element der Auffahrsicherung ist in Verlängerung der unteren Ebene des Gehäuses angeordnet. Die gute Zugänglichkeit zu den Steuerungs- und Antriebselementen erleichtert die Inspektionsarbeiten bei geöffneten oder ausgehängten Abdeckungen, wobei die Auffahrsicherung trotzdem noch vorhanden ist. Das zweite Element der Auffahrsicherung befindet sich an der niedrigsten Stelle der Vorrichtung, damit z. B. am Boden stehende Hindernisse erfaßt werden können und die Auffahrsicherung auslösen.
Das erste Element der Auffahrsicherung ist mit dem zweiten Element magnetisch verbunden. Dies hat den Vorteil, daß die Elemente auf einfache Weise voneinander getrennt und wieder zusammengefügt werden können. Außerdem sind die Elemente ausreichend fest miteinander verbunden, daß sie bei einer Beschleunigung der Vorrichtung nicht durch Massenträgheit voneinander getrennt werden.
Das Gehäuse besteht aus Gehäuseteilen, die klappbar miteinander verbun­ den sind. Dadurch verringert sich die Tiefe des Gehäuses und erleich­ tert wiederum die Inspektionsarbeiten.
Die Forderung nach einer Auffahrsicherung einer verfahrbaren Vorrichtung sowohl während des automatischen Fahrbetriebes als auch während des manuellen Inspektionsbetriebs bei gleichzeitiger Inspektionsfreundlichkeit, d. h. guter Zugänglichkeit zu den Steuerungs- und Antriebselementen, wurde durch die vorliegende Erfindung vorteilhaft gelöst.
Ausführungsbeispiele werden nachstehend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht der Auffahrsicherung;
Fig. 2 eine Draufsicht der Vorrichtung mit einer Ansicht der klappbaren Abdeckungen; und
Fig. 3 eine Vorderansicht der Vorrichtung.
In Fig. 1 ist in einer Seitenansicht eine Auffahrsicherung 1 dargestellt. Es sind zwei Elemente 11 und 12 zu erkennen, die aufeinander einwirken. Das erste Element 11 ist über ein Drehlager 13 mit einer Seitenabdeckung 2 gelenkig verbunden. Das Element 11 setzt sich aus einer Trägerplatte 111, einem Gestänge 112 und einer Verstärkung 113 zusammen. An die Trägerplatte 111 sind das Drehlager 13 und das Gestänge 112 befestigt. Die Verstärkung 113 hat in dieser Darstellung Kontakt zu einem Magneten 123 des zweiten Elementes 12. Dieses Element 12 besteht außerdem aus einer auf Steuerungselemente einwirkenden Schubstange 121, sowie aus einer Prallfläche 122 zur Übertragung des Stoßes des Hindernisses auf die Schubstange 121.
Das gesamte Element 11 ist über das Drehlager 13 derart zu verschwen­ ken, daß es an dem Ende mit dem größten Hebelarm auf das zweite Element 12 der Auffahrsicherung 1 einwirkt. Die Rotationsbewegung des Elementes 11 wird in eine Translationsbewegung des Elementes 12 umgewandelt. Das Element 12 wirkt auf die in einem Gehäuse 4 befindlichen Steuerungs­ elemente ein und unterbricht die Fahrt der Wartungsvorrichtung 5, wenn das Element 12 einen vorherbestimmten Weg in dem Gehäuse 4 zurückgelegt hat.
Das Element 11 ist über einen Magnet 123 mit dem Element 12 verbunden. Dieser Magnet 123 erlaubt einerseits die Umwandlung der rotatorischen in die translatorische Bewegung, da die Elemente 11 und 12 aneinander gleiten können, und andererseits wird das Element 11 bei einer starken Beschleunigung der Wartungsvorrichtung 5 daran gehindert aufgrund der Massenträgheit zu pendeln und unkontrollierte Bewegungen zu vollführen.
Die Seitenabdeckung 2 ist in dem Gehäuse 4 in Drehgelenken 21 gelagert. Dabei sind an der Seitenabdeckung 2 wenigstens zwei Gelenkpfannen 211 befestigt. Die Gelenkstifte 212 sind an dem Gehäuse 4 befestigt und soweit zurückversetzt, daß die Drehachsen innerhalb der äußeren Kontur der Wartungsvorrichtung 5 liegen. Die Vorderabdeckung 3 ist ebenso gelagert wie die Seitenabdeckung 2. Beide Abdeckungen 2 und 3 können durch eine Hochbewegung der Abdeckungen 2, 3 aus den Drehgelenken 21 gehoben und von dem Gehäuse 4 entfernt werden.
Der Doppelpfeil B zeigt die Richtung an in der sich das Element 12 bewegen kann. Geschieht die Bewegung in Richtung zum Gehäuse 4 durch äußere Einwirkung, so wird ein Signal ausgelöst, mit dem die Fahrt der Wartungsvorrichtung 5 unterbrochen wird. Das Element 12 bewegt sich anschließend in seine ursprüngliche Lage selbstständig zurück und ist bereit für eine erneute Auslösung.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Wartungsvorrichtung 5. Aus Gründen der Übersichtlichkeit wurde die linke Auffahrsicherung 1 nicht vollständig gezeichnet. Die Abdeckungen 2 und 3, sowie ein drehbares Gehäuseteil 41 des Gehäuses 4 sind in offenem und geschlossenem Zustand dargestellt. Jedes der drehbar gelagerten Elemente 2, 3 und 41 kann um ca. 90° geschwenkt werden, um eine gute Zugänglichkeit zu den dahinter befindlichen Steuerungs- und Antriebselementen zu gewährleisten.
Die abgeklappten Abdeckungen 2, 3 und 41 erlauben einen guten Zugriff in das Gehäuse 4 bzw. in das drehbare Gehäuseteil 41. Dabei bleibt die Auffahrsicherung 1, die mit dem Element 12 bis in das Gehäuse 4 bzw. das Teil 41 reicht, voll funktionstüchtig, da das Element 12 auf die Steuerungselemente in dem Gehäuse 4 bzw. dem Gehäuseteil 41 weiterhin einwirken kann.
Das Gehäuseteil 41 dient als Schaltkasten, in dem die elektronischen Steuerungselemente angeordnet sind. Die Funktionsfähigkeit dieses Schaltkastens bleibt auch im abgeklappten Zustand erhalten. Die Drehung des Teils 41 geschieht auf ähnliche Weise wie bei den Seiten- und Vorderabdeckungen 2 und 3. Auch hier befindet sich das Drehgelenk 21 hinter der äußeren Kontur der Wartungsvorrichtung 5, so daß keine vorstehenden Kanten vorhanden sind und das Drehgelenk 21 vor Verschmutzung geschützt ist.
Durch das drehbare Gehäuseteil 41 wird eine zusätzliche Erleichterung bei Inspektionsarbeiten an der Wartungsvorrichtung 5 erzielt, da sowohl die elektronischen Steuerungselemente in dem Teil 41 als auch die Steuerungs- und Antriebselemente in dem Gehäuse 4 gut zugänglich werden.
Die Vorderabdeckung 3 besteht aus einem Teil. Sie schützt die in dem Gehäuse 4 befindlichen Steuerungs- und Antriebselemente vor unbefugtem Zugriff und vor Verschmutzung. Außerdem deckt sie die Gelenke 21 einer Seitenabdeckung 2 und des Gehäuseteils 41 ab.
Ein in der Vorderabdeckung 3 befindliches Fenster 36 ist in Fig. 3 gezeigt. Es gestattet den Blick zu den Steuerungs- und Antriebs­ elementen in dem Gehäuse 4. Dadurch wird eine Fehlersuche erleichtert, da die Abläufe in dem Gehäuse 4 beobachtet werden können.
Die Verriegelung der Vorderabdeckung 3 geschieht ebenso wie bei den Seitenabdeckungen 2 und dem drehbaren Teil 41 über einen Schnell­ verschluß 31, ist jedoch lediglich für die Vorderabdeckung 3 darge­ stellt. Der Schnellverschluß 31 verriegelt die Teile 2, 3 und 41 sowohl direkt am Verriegelungspunkt 32, als auch über ein Riegelgestänge 35 an den oberen und unteren Verriegelungspunkten 33 und 34. Der Schnellver­ schluß kann in bekannter Weise mit einem Schlüssel oder auch über eine Lasche betätigt werden. Die Verriegelungspunkte 33 und 34 gewährleisten ein dichtes Abschließen der Abdeckungen 2 und 3 an dem Gehäuse 4, wodurch die Steuerungs- und Antriebselemente vor Verschmutzung ge­ schützt werden.
Das Drehlager 13 der Auffahrsicherung 1 ist über dem Gehäuse 4 ange­ ordnet, damit die Drehbewegung der Seitenabdeckung 2 über einen großen Bereich hinweg möglich ist, ohne daß das Element 11 an dem Gehäuse 4 oder dem Gehäuseteil 41 anstößt.
An dem Gehäuseteil 41 sind Anzeige- und Eingabeelemente 411 angebracht, die in direkter Verbindung mit den elektronischen Steuerungselementen stehen. Diese Anzeige- und Eingabeelemente 411 sind auch im abgeklapp­ ten Zustand des Gehäuseteils 41 funktionstüchtig, wodurch wiederum die Inspektionsarbeiten erleichtert werden, da die Anzeige- und Eingabeele­ mente 411 in das Blickfeld des Wartungspersonals geschwenkt werden können.
An einer Fahrschiene 6 wird die gesamte Wartungsvorrichtung 5 verfah­ ren. Geführt wird auf der Fahrschiene 6 jedoch lediglich das Gehäuse 4. Dadurch ist es an jeder beliebigen Position der Wartungsvorrichtung 5 möglich das Gehäuseteil 41 zu schwenken.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel schwenkt das zweite Element 12 der Auffahrsicherung 1 mitsamt dem Gehäuseteil 41 zur Seite. Es ist jedoch ebenso möglich, daß das Element 12 direkt in dem Gehäuse 4 gelagert ist und somit in seiner Position gehalten wird, auch wenn das Gehäuseteil 41 geschwenkt wird.
Das erste Element 11 der Auffahrsicherung 1 erstreckt sich über die gesamte Höhe des Gehäuses 4. Dadurch wird jedes Hindernis im Fahrweg der Wartungsvorrichtung 5 erfaßt und an die Steuerungselemente gemel­ det. Im unteren Bereich des Elementes 11, in dem eine Kollision am wahrscheinlichsten und häufigsten stattfindet, befindet sich eine Ver­ stärkung 113 an dem Element 11. Außer der Verstärkung des Elementes 11 dient es dafür, daß verhindert wird, daß kleine Hindernisse durch das Gestänge 112 gelangen und zu einer Kollision mit der Wartungsvorrich­ tung 5 führen.

Claims (9)

1. Spinnmaschine mit einer Vorrichtung zum Warten von Spinn- und Spulstellen, die entlang der Spinnmaschine verfahrbar ist und die Steuerungs- und Antriebselemente in einem Gehäuse enthält, das mit Abdeckungen verschlossen und mit einer entgegen der Fahrtrichtung wirkenden Auffahrsicherung versehen ist, die aus zwei Elementen besteht, von denen das erste Element als Betätigungsmittel für das zweite auf die Steuerungselemente einwirkende Element ausgebildet ist und das zweite Element außerhalb der Abdeckungen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Element (11) mit der Seitenabdeckung (2) des Gehäuses (4) drehbar verbunden ist, daß das erste Element (11) von dem zweiten Element (12) entfernbar angeordnet ist und daß beim Öffnen des Gehäuses (4) das erste Element (11) der Auffahrsicherung (1) mit der Seitenabdeckung (2) entfernbar ist.
2. Spinnvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenabdeckung (2) des Gehäuses (4) an der der Spinnmaschine abgewandten Seite in Drehgelenken (21) drehbar gelagert ist.
3. Spinnvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei aneinandergrenzende Abdeckungen (2, 3) eine gemeinsame Drehachse aufweisen.
4. Spinnvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen (2, 3) die Drehgelenke (21) überdeckend angeordnet sind.
5. Spinnvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Element (11) im oberen Bereich des Gehäuses angeordnet ist und sich über die Höhe des Gehäuses (4) nach unten erstreckt.
6. Spinnvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Element (12) der Auffahrsicherung (1) unabhängig vom ersten Element (11) betätigbar ist.
7. Spinnvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Element (12) der Auffahrsicherung (1) in Verlängerung der unteren Ebene des Gehäuses (4) angeordnet ist.
8. Spinnvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Element (11) mit dem zweiten Element (12) magnetisch verbunden ist.
9. Spinnvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung des Gehäuses (4) aus Gehäuseteilen (41) besteht, die klappbar miteinander verbunden sind.
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