DE2316200A1 - Vorrichtung zum verschliessen von oeffnungen - Google Patents

Vorrichtung zum verschliessen von oeffnungen

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DE2316200A1
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Emrys Ronald Edwards
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Westland Group PLC
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Westland Aircraft Ltd
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    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C1/00Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
    • B64C1/14Windows; Doors; Hatch covers or access panels; Surrounding frame structures; Canopies; Windscreens accessories therefor, e.g. pressure sensors, water deflectors, hinges, seals, handles, latches, windscreen wipers
    • B64C1/1407Doors; surrounding frames
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/04Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening

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Description

Westland Aircraft Limited, Xeovil, Somerset, England
Vorrichtung zum Verschließen von Öffnungen.
Die Erfindung "bezieht sich auf Vorrichtungen zum Verschließen von Öffnungen und insbesondere auf solche Vorrichtungen, bei denen ein Freigabemechanismus vorgesehen ist, um die rasche !Freigabe oder das Abwerfen eines Verschlußgliedes zu erleichtern.
Gemäß der Erfindung wird bei einer Vorrichtung zum Verschließen von Öffnungen mit einem Verschlußglied und einer Vielzahl von Tragvorrichtungen, deren jede einen ersten, am Verschlußglied befestigten (Teil und einen zweiten, an einem Tragrahmen in der Nähe der Öffnung befestigten Teil aufweist, vorgeschlagen, daß einer der Teile einer jeden Tragvorrichtung zwischen einer Stellung, in der er den zugeordneten anderen Teil hält, und einer Stellung, in der der zugeordnete andere Teil freigegeben wird,
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um ein Entfernen des Verschlußgliedes zu ermöglichen, drehbar angeordnet ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird ein ETotfreigabemechanismus für eine Fahrzeugtür mit zwei im Abstand voneinander' angeordneten, selektiv freigebbaren Scharnieren längs einer Kante der Tür vorgesehen, wobei jedes Scharnier einen Scharnierstift aufweist, der von der Kante der Tür parallel dazu im Abstand angeordnet und an den Enden zwischen zwei parallelen Flanschteilen, die von der Tür ausgehen, abgestützt ist, und wobei ein zugeordnetes Gelenk ein bolzenförmiges Bauteil, dessen eines Ende drehbar im Tragrahmen in der Nähe der Türöffnung drehbar befestigt ist, sowie ein vergrößertes zylindrisch geformtes Kopfteil aufweist, das von dem Rahmen vorsteht und zwischen den Flanschbauteilen angeordnet ist und ferner einen Schlitz mit offenem Ende besitzt, der mit dem Scharnierstift zusammenwirkt, und sich von dem äußeren Ende in einer Richtung zu Beginn parallel zur Längsachse des Bauteiles und dann in einer Ebene senkrecht zur Längsachse über einen Winkel von erbwa 90° erstreckt; ferner sind Mittel vorgesehen, um gleichzeitig jedes Bauteil über etwa 90 zu drehen, so daß dann, wenn diel Bauteile so orientiert sind, daß
! ο
die Seharnierstifte an den Er|den des 90 -Teiles der Schlitze angeordnet sind, die Stifte so jjfest gehalten werden, daß sie als Scharniere wirken, um die dia Tür verschwenkbar ist, und daß dann, wenn die Bauteile um 9Ci0 gedreht werden, jeder Scharnierstift mit dem in Längsrichtung verlaufenden Teil des zugeordneten Schlitzes ausgerichtet ist, wodurch eine Freigabe der Stifte durch die Schlitze gewährleistet ist, um eine Freigabe der Tür .._. zu erzielen. ;
Nachstehend wir-d die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispsieles erläutert. Die Figuren zeigen:
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W/p 7613 -3- 2r/, März 1973 W/We
Figur 1 eine Außenseitenansicht eines Türbauteiles zum
Schließen einer Öffnung in einer Hubschrauberkabine,
Figur 2 eine Teilansicht längs eines Pfeiles A der Figur 1, Figur 3 eine Schnittansicht längs der Pfeile G-C der Fig.2, Figur 4 eine Seitenansicht eines Türabwerfmechanismus nach einer Ausführungsform der Erfindung, vom Inneren der Kabine her gesehen,
Fi3ur 5 eine Ansicht längs des Pfeiles B der Figur 4, Fi^ur 6 eine Seitenansicht eines Details des Mechanismus, Figur 7 eine Aufsicht der Darstellung nach Figur 6, Figur 8 eine Endansicht der Darstellung nach Figur 7» Figur 9 eine Schnittansicht längs der Linien D-D der Figur 8,
Figur 10 eine Seitenansicht der Kabine von außen her, wobei der Aufbau weggebrochen dargestellt ist, damit ein weiteres Merkmal der Erfindung sichtbar wird,
Figur 11 eine Aufsicht auf einen Teil der Figur 10, wobei der Tragrahmen weggebrochen dargestellt ist, und
Figur 12 eine Schnittansicht längs der Linien E-E der Figur In Figur 1 ist eine Tür 11 so geformt, daß sie eine öffnung
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W/p 7613 -4- 27- März 1973
in einer Hubschräuberkabine (nicht dargestellt) verschließt. Die Tür 11 weist ein Schiebefenster 12 und innere und äußere Handgriffe 13 auf, die einen Schließmechanismus zur normalen Betätigung der Tür betätigen. Zwei Träger 14 sind am einen Ende der Tür 11 verschraubt oder in entsprechender Weise befestigt; jeder Träger 14 weist einen Scharnierstift 15 auf, über welchen die Tür am Kabinenrahmen befestigt ist. Aus den Figuren. 1, 2 und 3 ergibt sich, daß jeder Scharnierstift I5 im Abstand von der Kante der Tür 11 und parallel dazu versetzt ist, sowie an den Enden zwischen den zwei parallelen Flanschbauteilen 28, die einstückig mit den Trägern 14 aμsgebildet sind, getragen wird.
Jeder Scharnierstift 15 ist in einem· Scharnier 16 angeordnet, das drehbar im Kabinenrahmen 3I in. der Nähe der durch die Tür zu verschließenden öffnung befestigt ist (Figuren 4 und 5). Die Scharniere besitzen ein Vierkantende, das in Betätigungshebel 17 eingesetzt wird, welche über -Stangen 18 mit einem drehbar befestigten Betätigungshebel 19 verbunden sind. Der Hebel 19 nimmt einen oberzentrischen Mechanismus auf und ist in eine von zwei Betriebsstellungen über eine Spulenfeder 20 vorgespannt. Der Hebel 19 weist einen Handrückstellmechanismus mit einem federbelasteten Stift auf.
Die Figuren 6 bis 9 sind Detailansichten der Scharniere 16. Jedes Scharnier ist ein bolzenförmiger Bauteil mit einem Vierkantabschnitt 21 am mit Schraubgswinde versehenen Ende und einem vergrößerten zylindrischen Kopfteil 22, der zwischen den parallelen Flanschbauteilen 28 angeordnet ist (Figuren 2 und 3)· Der Kopfteil 22 weist einen Schlitz 23 mit offenem Ende auf, der sich in einer Ebene zu Beginn parallel zu der Längsachse und dann in einer Ebene senkrecht zur Längsachse über einen Winkel von etwa
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90 erstreckt. Die Scharniere 16 sind durch die Richtung des Schlitzes 23 senkrecht zur Längsachse festgelegt (in den Fig. 6 his 9 ist nur ein Arm dargestellt), und jede Anordnung, wie sie in den Zeichnungen dargestellt ist, weist ein Scharnier auf, von dem jeder Arm so angeordnet ist, daß er in entgegengesetzten Eichtungen über den Hebel 19 gedreht werden kann. Der Schlitz 23 ist so groß ausgelegt, daß die Scharnierstifte 15 (Figuren 1, 2 und 3) aufgenommen werden, so daß in der Stellung in den Figuren 4 und 5 die Scharnierstifte 15 an den Enden der Schlitze 23 senkrecht zur Längsachse des Scharniers 16 angeordnet sind, wobei der Kopfteil 23 des Scharniers 16 zwischen den Flanschen 28 auf den Trägern 14 vorgesehen ist , so daß sie als Schwenkzapfen wirken, um die die Tür 11 geschwenkt wird. Wenn die beiden Scharniere 16 über etwa 90 durch den Hebel gedreht werden, werden die Scharnierstifte über den Teil des Schlitzes 23 freigegeben, der parallel zu der Längsachse des Scharniers 16 verläuft, um ein Abwerfen der gesamten Tür 11 zu vereinfachen. Der in Längsrichtung verlaufende Teil des Schlitzes 23 weist dabei eine größere Breite als der Teil der Schlitze, der sich senkrecht zur Achse erstreckt, auf. Dies gewährleistet eine einwandfreie Betätigung als Scharnier und eine ungehinderte Freigabe der Stifte, wenn die Scharniere 16 gedreht werden.
Bei dem vorbeschriebenen Mechanismus wird zur Erzielung des Abwerfens der Tür 11 der Hebel 19 so betätigt, daß die Scharniere freigegeben werden, und der Handgriff 13 muß so betätigt werden, daß er den Türschließmechanismus freigibt. Ein weiteres Merkmal vorliegender Erfindung, das nachstehend beschrieben ist, umfaßt einen zugeordneten Mechanismus zur Erzielung einer selbsttätigen Freigabe des Türschließmechanismus bei einer Betätigung des Hebels 19» so daß ein Abwerfen der Tür 11 durch Bewegung nur eines Hebels erzielt wird, wodurch der Vorgang weiter vereinfacht wird.
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Die Handgriffe 13 wirken als Schließmechanismus (nicht dargestellt), der im Gegentakt arbeitende Stangen (29) aufweist (Figur 1), die etwa vertikal oberhalb und unterhalb des schwenkbar befestigten Handgriffes 13 verlaufen. Die Stangen" 29 sind dabei so ausgebildet, daß in gestrecktem Zustand die Enden der Stangen von den oberen und unteren Oberflächen der Tür 11 vorstehen und in Kontakt mit Vor Sprüngen kommen , die von dem um^- gebenden Kabinenaufbau 32 vorstehen. In zurückgezogenem Zustand heben sich bei Betätigung der Handgriffe 15 die Stangen von den Ansätzen ab und gestatten ein Öffnen der Tür 11 um die Scharniere 16.· .- ■_.'■■-■
In den Figuren 10 bis 12 ist nur eine der Anschlagvorrichtungen dargestellt, die mit der untersten der beiden Stangen 29 zusammenwirkt. Eine ähnliche Anordnung ist für die oberste Stange 29 eingebaut und steht nach unten von der Traganordnung über die Tür vor.
Aus den Figuren 10 bis 12 ergibt sich, daß die Anschlagfläche 13 auf dem vorstehenden Teil einer Schwenksperre 24- ausgebildet ist, die drehbar in dem Kabinenaufbau 32 befestigt ist, der die Öffnung umgibt. Ein Federbauteil 25 ist der Schwenksperre 24- zugeordnet, um die Sperre 24- in der gezeigten Stellung zu halten, in der die Anschlagfläche 30 durch die gestreckte Stange 29 (Figur 1). zur Kontaktgabe angeordnet ist, um die Tür 11 in der geschlossenen Stellung zu halten·
Ein Ende eines Kabels. 26 istmit der Schwenksperre 24- befestigt, das Kabel 26 wird dabei durch den Aufbau 32 geführt und endet in einem Gab el ende 27, Aus den Figuren 4- und 5 ergibt sich, daß die beiden Gabelenden 27 (die oberste ist mit der untersten Schwenk« sperre, welche nicht dargestellt ist, verbunden) schwenkbar mit
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den Betätigungshebeln 17 "befestigt sind, die einen Teil des vorbesehriebenen Mechanismus bilden, so daß eine Drehbewegung dp.r Hebel 17 über die Kabel 26 übertragen wird, damit die Sperren sich über etwa 90° entgegen der Wirkung der Federn 25 drehen. Eine Drehung der Sperren 24 über 90 dient zur Freigabe der Enden der Stangen 29 aus dem Eingriff mit der Anschlagfläche auf den Schwenksperren 24 ohne Betätigung des Handgriffes 13, wodurch die Tür durch Betätigung des Hebels .19 allein vollständig freigegeben wird.
Im normalen Betrieb ist die Tür mit den Scharnierstiften 15 (Figuren 1, 2 und 3? in den Scharnieren 16 (Figuren 4 bis 9) angeordnet befestigt, damit eine Schwenkbewegung der Tür ermöglicht und ein Öffnen und Schließen der Tür erleichtert wird; die Lür wird dabei in der geschlossenen Stellung gehalten, indem die Stangen 29, die von den Handgriffen 13 betätigt werden, hinter den Anschlagflächen 30 auf den vorstehenden Teilen der Schwenksperren 24 (Figuren 10, 11 und 12) angeordnet sind. Wenn es erforderlich ist, die Tür 11 im Notfall abzuwerfen, wird der Hebel 19 im Uhrzeigersinn in eine Stellung verschoben, in der er durch die übermittige Kniehebelwirkung der Feder 20 gehalten wird, und in der der durch den Handrückstellmechanismus dadurch gesperrt ist, daß .er federvorgespannte Stift durch ein Loch in einer Platte vorsteht, die so angeordnet ist, daß sie sich mit dem Hebel 19 bewegt. Diese Bewegung des Hebels 19 wird durch die Stangen 18 so übertragen, daß der obere Hebel 17 im Uhrzeigersinn und der untere Hebel 17 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, damit die Scharnierstifte 15 über den Teil der Schlitze 23 in jedem Scharnier 16 freigegeben werden, der sich in einer Ebene parallel zur Längsachse des Scharniers 16 erstreckt. Gleichzeitig wird eine Bewegung der Hebel 17 über die
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Kabel 26 übertragen, damit die Schwenksperren 24 gedreht werden, um die Enden der Stangen -29 in der vorbeschriebenen Weise freizugeben, wodurch ein unmittelbares Abwerfen der Tür 11 durch Betätigung eines einzigen Hebels erzielt wird. Um den Mechanismus rückzustellen, wird der federbelastete Stift von Hand niedergedrückt, damit der Hebel 19 freigegeben wird und eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn in die in Figur 4 gezeigte Stellung ermöglicht wird, in der der Hebel 19 durch die übermittige Kniehebelwirkung der Feder 20 gehalten wird.
Vorstehend wurde ein Ausführungsbeispiel gemäß vorliegender Erfindung beschrieben und dargestellt, im Rahmen der Erfindung sind Jedoch Abänderungen dieser Ausfuhrungsform möglich.- Beispielsweise kann der Kopfteil 22 eines Jeden Scharniers 16 eine kugelförmige Gestalt mit zwei Abflachungen in einer Ebene parallel zur Längsachse des Scharniers aufweisen. Der Scharnierstift 15 ist
nicht erforderlich. Eine konkave Fläche, die mit den kugeligen Flächen des Scharniers 16 zusammenpasst, ist auf den einander zugewandten Flanschen 28 der Träger 14 ausgebildet, wodurch eine Scharnierwirkung für das normale Öffnen oder Schließen der Tür 11 erhalten wird. Eine Drehung der Scharniere 16 um etwa 90° richtet die parallelen Abflachungen mit den einander zugewandten Flanschen 28 der Träger 14 aus, wobei die Breite -der Abflachungen so gewählt ist, daß die Träger 14 von den Scharnieren 16 freigegeben werden, um die Tür 11 abzuwerfen. Die Form der Anschlagfläche auf dem vorstehenden Teil einer Jeden Schwenksperre 24
... kann eine geeignete Gestalt haben und kann beispielsweise entweder weitgehend flach (wie dargestellt) oder konkav oder winkelig ausgebildet sein.
Die Scharniere 16 sind nicht notwendigerweise handartig ausge-
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"bildet, in diesem Falle sind dann die Stangen 18 so angeordnet,daß sie die Betätigungshebel 17 in. der gleichen Richtung drehen. Jede entsprechende Anzahl von Scharnieren 16 kann zur Abstützung des Verschlußgliedes vorgesehen werden, zusätzliche Scharniere können durch den einzigen Hebel 19 über entsprechende Verlängerungen der Betätigungsstangen 18 betätigt werden. Die Schwenksperren 24 können durch Teile ersetzt werden, die ähnlich den vorstehend für das Scharnier 16 beschriebenen Konstruktionen sind.
Die Erfindung ist nicht auf Verschlußanordnungen begrenzt, in denen das Verschlußglied scharnierartig befestigt ist; sie kann beispielsweise auch den Freigabemechanismus für Abdeckungen oder Lukendeckel bilden, die nur im Notfall entfernt werden. In diesem Fall sind die Tragvorriehtungen um das Abschlußglied herum angeordnet und mit einem einzigen Betätigungshebel 19 entweder über flexible Kabel oder über Steuerstangen verbunden, die entsprechende schwenkbar befestigte Verbindungen an den Ecken aufweisen.
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Claims (17)

  1. W/p 7613 -10- 27. März 1973
    Patentanspr ü c h e
    Vorrichtung zum Verschließen von Öffnungen, mit einem Abschlußglied und Tragvorrichtungen, deren jede einen ersten, am Abschlußglied befestigten Teil und einen zweiten, an einem Tragrahmen in der Nähe der Öffnung befestigten Teil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Teile einer jeden Tragvorrichtung (15, 16) zwischen einer Stella-ig, in der er den zugeordneten anderen Teil hält, und einer Stellung ,/der der zugeordnete andere Teil freigegeben wird, um ein Entfernen des Abschlußgliedes (11) zu ermöglichen, drehbar angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,_ daß der erste Teil einer jeden Tragvorrichtung (15, 16) einen Scharnierstift (15) aufweist, der von der Kante des Abschlußgliedes ('H) parallel dazu im Abstand versetzt ist und an seinen Enden zwischen zwei parallelen Flanschbauteilen (28) abgestützt ist, die von dem Abschlußglied (11) ausgehen, und daß der zweite Teil einer jeden Tragvorrichtung (15?. 16) ein Scharnier (16), dessen Ende mit Schraubgewinde drehbar im Tragrahmen (31) befestigt ist, sowie einen zylindrisch geformten Kopfteil (22), der'zwischen den Flanschbauteilen (28) angeordnet ist und einen Schlitz (23) enthält, welcher mit , dem von den Flanschbauteilen (28) getragenen Scharnierstiften (28) zusammenwirkt, aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (23) in jedem Kopfteil (22) sich in einer Richtung
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    anfangs parallel zur Längsachse des Scharniers (16) und dann in einer Ebene senkrecht zur Längsachse über einen Winkel von ca. 90° erstreckt, so daß dann, wenn jedes Scharnier (16) mit dem Scharnierstift (15) an den Enden des 90 -Teiles des Schlitzes (23) angeordnet orientiert ist, das Abschlußglied (11) festgehalten wird, und dann, wenn die Scharniere (16) um etwa 90° gedreht sind, so daß jeder Scharnierstift (15) Eiit dem in Längsrichtung verlaufenden Teil des Schlitzes (23) ausgebildet ist, der Scharnierstift (15) freigegeben ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3> dadurch gekennzeichnet, daß ein Hebel (17) auf dem mit Schraubgewinde versehenen Ende eines jeden Scharniers (16) befestigt ist, und daß die Hebel (17) mit einer Betätigungsvorrichtung verbunden sind, die eine Drehung der Scharniere (16) zwischen ihren Halte- und FreigabeStellungen bewirkt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtungen (15? 16) längs einer Kante des Abschlußgliedes (11) angeordnet sind, so daß dann, wenn die Scharnierstifte (15) in den Scharnieren (16) gehalten sind, das Abschlußglied um die Scharniere (16) zwischen offenen und geschlossenen Stellungen schwenken kann.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß ein Mechanismus zur Befestigung des Abschlußgliedes (11) in der geschlossenen Stellung vorgesehen ist, und daß der Mechanismus einen Handgriff (13) aufweist, der mit wenigstens einer abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen wirkenden Stange (29) verbunden ist, derart, daß eine Betätigung des Handgriffes bewirkt, daß das freie Ende der Stange von einer Kante des Abschlußgliedes (11) vorschiebt oder zurückzieht.
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  7. 7- Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stange (29) in vorgeschobenem Zustand mit dem vorstehenden Teil einer Schwenksperre (24) zu.., ium nwirkt, die drehbar in der Traganordnung mit der zugeordneten Stange ausgerichtet befestigt und so geformt ist, daß bei Drehung über etwa 90° das Ende der Stange (29) ohne Betätigung des zugeordneten Handgriffes (13) freigegeben wird.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7? dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenksperre (n) (24) über ein flexibles Eabel (26) mit einem der Hebel (17) so verbunden ist, daß eine Drehung des Betätigungshebels (i9) die Scharniere (16) und die Enden der Stangen (29) freigibt, damit eine Freigabe des Abschlußgliedes (11) durch Bewegung eines einzigen Hebels erzielt wird. .
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schwenksperre (24) durch eine Federanordnung (25) in die Stellung vorgespannt ist, in der das Ende der vorgeschobenen Stange (29) festgehalten wird.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekenn-' zeichnet, daß die Federanordnung (25) mit dem Betätigungshebel (17) in der Weise zusammenarbeitet, daß der Hebel in einer seiner zwei Stellungen gehalten wird.
  11. 11. Notfreigabemechanismus für Fahrzeugtür, dadurch gekennzeichnet. daß zwei im Abstand angeordnete, selektiv lösbare Scharniere (15, 16) längs einer Kante der Tür vorgesehen sind, wobei jedes Scharnier (15? 16) einen Scharnierstift (15) aufweist, der im Abstand von der Kante der Tür parallel dazu angeordnet und an den Enden zwischen zx^ei parallelen Flanschbauteilen (28) aufgenommen wird, die sich von der Tür wegerstrekken, sodaß ein zugeordnetes Scharnier (16) einen schrauben-
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    W/p 76Ί3 -13·- 27. März 19
    förmigen Bauteil aufweist, dessen eines Ende drehbar in der Traganordnung in der Nähe der Türöffnung ausgebildet ist und ein vergrößerter, zylindrisch geformter Kopfteil (22) von der Anordnung vorsteht und zwischen den Ji'lanschbauteilen (28) angeordnet ist, sowie einen Schlitz (23) mit offenem Ende aufweist, der mit dem Scharnierstift (15) zusammenwirkt, und sich von dem äußeren Ende in einer !dichtung zu Beginn parallel zu der Längsachse des Bauteiles und dann in einer Ebene senkrecht zur Längsachse über einen Winkel von etwa 90° erstreckt, und daß eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Drehen eines jeden Bauteiles über etwa 90 vorgesehen ist, derart, daß dann, wenn die Bauteile so orientiert sind, daß die Scharnier stifte (15) an Enden des 90°-Teiles der Schlitze (23) angeordnet sind, die Stifte in der Weise festgehalten werden, daß sie als Scharniere wirken, um die die Tür schwenkt, während dann, wenn die Bauteile etwa um 90° gedreht werden, jeder Scharnierstift (15) mit dem in Längsrichtung verlaufenden Teil des zugeordneten Schlitzes ausgerichtet ist, wodurch eine Freigabe der Stifte über die Schlitze zur Erzielung einer Freigabe der Tür gewährleistet ist.
  12. 12. ITotfreigabemechanismus nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur gleichzeitigen Drehung eines jeden schraubenförmigen Bauteiles (16) einen Hebel (17) aufweist, der mit dem mit Schraubgewinde versehenen Ende des Bauteiles befestigt ist, welches von der Innenseite der Anordnung vorsteht, und daß die Heb.il (ί7) über Stangen (18) mit einem drehbaren Betätigungshebel (19) verbunden sind, der auf der Anordnung zwischen den Bauteilen befestigt und gegen Bewegung um einen Winkel festgelegt ist, damit die gewünschte Drehbewegung der Bauteile erzielt wird.
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    W/p 7613 -14- 27. März 1973 W/We
  13. 13. Notfreigabemechanismus nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Übermittenmechanismus mit einer Federanordnung (20) dem Betätigungshebel (19) zugeordnet ist, damit der Hebel an jedem Ende der gekrümmten Betätigungsbahn in seiner Stellung gehalten wird. ■ . .
  14. 14. ,0 ,freigabemechanismus nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile (16) durch die Richtung des Teiles des Schlitzes (23) senkrecht zur Längsachse des Bauteiles,, der Stäbe und des Betätigungshebels (19) in der Weise festgelegt sind, daß die Bauteile um 90° in entgegengesetzten Richtungen durch Bewegung des Betätigungshebels (19) gedreht werden.
  15. 15. Notfreigabemechanismus nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür einen Abschlußmechanismus aufweist, der innere und äußere Handgriffe (i3) besitzt, die mit einem Ende der beiden von der Türanordnung aufgenommenen Stangen (29) verbunden sind, derart, daß eine Bewegung der Handgriffe (i3) ein Vorschieben oder Zurückziehen der freien Enden der Stangen (29) von entgegengesetzten Kanten der Tür bewirkt, und daß zwei Anschläge von der^ Türtraganordjiung in Deckung mit den Stangen vorstehen und eine Oberfläche aufweisen, die von den freien Enden der vorgeschobenen Stangen beaufschlagt werden kann, um die Tür in einer normalerweise' geschlossenen Stellung zu halten, wob^i die Flächen auf zwei drehbar befestigten Schwenksperren (24) ausgebildet sind, welche über flexible Kabel (26) verbunden sind, die durch die Traganordnung zu den Hebeln (1?) geführt sind, welche an dem Schraubende der drehbaren Scharniere befestigt sind, und wobei die Anordnung so gewählt ist, daß eine Bewegung des Betätigungshebels zur Freigabe der Scharnieretifte auch eine Drehung der Schwenksperren und eine Freigabe der Enden
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    W/p 7613 -15—. £7. März 197$ W/We
    der vorgeschobenen Stangen ohne notxtfendige Betätigung der zugeordneten Handgriffe (13) "bewirkt.
  16. 16. Hctfreigabemeehanismus nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Federanordnung (25) jeder Schwenksperre (24) zugeordnet ist, damit die Sperre in die Stellung vorgespannt wird, in der sie eine Anschlagfläche (13) für die vorgeschobene Stange (29) ergibt.
  17. 17. liotfreigabemechanismus nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug ein Hubschrauber ist.
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DE2316200A 1972-04-17 1973-03-31 Vorrichtung zum verschliessen von oeffnungen Pending DE2316200A1 (de)

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