DE4317309C1 - Vorrichtung zur elektromagnetischen Verriegelung von einer aus einer Antriebseinheit und einer Aufsteckeinheit bestehenden Großküchenmaschine od. dgl. - Google Patents
Vorrichtung zur elektromagnetischen Verriegelung von einer aus einer Antriebseinheit und einer Aufsteckeinheit bestehenden Großküchenmaschine od. dgl.Info
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur
elektromagnetischen Verriegelung von einer aus einer
Antriebseinheit und einer wenigstens ein Werkzeug
aufweisenden Aufsteckeinheit bestehenden
Großküchenmaschine od. dgl., wobei die Antriebseinheit
einen Sensor und das Aufsteckelement einen codierten und
den Sensor in Arbeitsstellung aktivierenden Magneten
aufweist, wobei der Sensor in Reihe mit einer
Unterspannungsauslösung zum Einschalten der
Antriebseinheit geschaltet ist und wobei das Werkzeug der
Aufsteckeinheit durch eine Schutzeinrichtung vor Zugriff
schützbar ist.
Bei einer aus der Praxis bekannten Vorrichtung der zuvor
genannten Art ist ein mit dem Antriebsmotor gekoppelter
Sensor vorgesehen, der über jeweils an den
verschiedenartigen Aufsteckeinheiten der Küchenmaschine
angebrachte codierte Magnete geschaltet wird. Der Sensor
selbst liegt in Reihe mit der Unterspannungsauslösung
für den Einschalter des Antriebsmotors, so daß der
Antriebsmotor nach jedem Wechsel der Aufsteckeinheit
unabhängig von der Aktivierung des Sensors wieder
eingeschaltet werden muß.
Aus Platz- und Kostenersparnisgründen sind im
Großküchenbereich für eine vorhandene Antriebseinheit
oft eine Vielzahl unterschiedlichster Aufsteckeinheiten
wie z. B. Aufsteckwölfe od. dgl. vorgesehen. Darunter
fallen auch solche Aufsteckeinheiten, bei denen in der
Arbeitsposition durch Öffnen einer Schutzeinrichtung
das Werkzeug bzw. die Werkzeuge frei zugänglich sind.
Hierzu gehören auch sogenannte Druckdeckelaufsätze, bei
denen die für ihre Funktion notwendigen Druckdeckel
gleichzeitig als Schutzeinrichtungen dienen. Dabei
werden die Druckdeckel einerseits dazu benötigt, die
zu zerkleinernden Lebensmittel in Richtung auf das
Werkzeug bzw. die Werkzeuge zu pressen und andererseits
verschließen diese Druckdeckel die Behälter der
Aufsteckeinheiten im Betrieb. Eine Öffnung dieser
Druckdeckelaufsätze geschieht in der Regel durch
Aufklappen oder seitliches Verschwenken des
Druckdeckels.
Die bekannten Druckdeckelaufsätze für
Universalküchenmaschinen sind bisher so konzipiert, daß
beim Anheben bzw. Verschwenken des Druckdeckels, also
beim Öffnen des Schutzeinrichtung, der Motor nicht
abgeschaltet wird und eine Bedienungsperson somit ins
laufende Werkzeug greifen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die
eingangs genannte und zuvor näher beschriebene
Vorrichtung zur elektromagnetischen Verriegelung einer
Großküchenmaschine so auszugestalten und weiterzubilden,
daß es bei den entsprechenden Relativbewegungen zwischen
Aufsteckeinheit und Schutzeinrichtung zum Ab- bzw.
automatischen Wiederanschalten der Antriebseinheit kommt.
Würde man versuchen, diese Aufgabe über lediglich einen
Sensor zu lösen, so müßte der Sensor aus dem Strang der
Unterspannungsauslösung herausgenommen werden und der
Antriebsmotor beim ordnungsgemäßen Verriegeln der
Aufsätze automatisch anlaufen. Dabei kann es jedoch zu
erheblichen Unfällen kommen: So ist es beispielsweise bei
der Montage eines Fleischwolfes durch zwei Personen
denkbar, daß die eine Person die Messer und Lochscheiben
einsetzt, während die andere Person den Trichter montiert
und damit die Antriebseinheit automatisch in Betrieb
gesetzt wird. Ein solches unerwartetes Anlaufen des
Motors widerspricht jedoch auch den
Unfallverhütungsvorschriften der Berufsgenossenschaft.
Gelöst wird die weiter oben beschriebene Aufgabe gemäß
der Erfindung dadurch, daß wenigstens ein zweiter
Magnet und wenigstens ein damit korrespondierender
zweiter Sensor derart angeordnet sind, daß die
Stromzufuhr der Antriebseinheit bei einer Relativbewegung
von Aufsteckeinheit und Schutzeinrichtung aus der
Arbeitsstellung heraus unterbrochen ist.
Erfindungsgemäß
bleibt also der erste Sensor durch die starre Koppelung
von Antriebseinheit und Aufsteckeinheit wie bisher
geschaltet, während der zweite Sensor bzw. die zweiten
Sensoren den Antriebsmotor ein- bzw. ausschalte(t)n.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Zugänglichkeit des Werkzeugs bzw. der Werkzeuge
durch Verschwenken der Schutzeinrichtung gegenüber der
Aufsteckeinheit erfolgt und daß der zweite Magnet bzw.
die zweiten Magneten an der beweglich angeordneten
Schutzeinrichtung und der zweite Sensor bzw. die zweiten
Sensoren an der (starren) Antriebseinheit vorgesehen
sind.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind
sämtliche Magneten und Sensoren unmittelbar benachbart in
der Antriebseinheit angeordnet. Hierfür ist es zwar
erforderlich, daß die Schutzeinrichtung über einen
geeigneten Hebel od. dgl. bis hin zur Antriebseinheit
verlängert werden muß, dieser "Mehraufwand" wird jedoch
durch einen einfachen konstruktiven Aufwand, geringen
Platzbedarf und insbesondere gute Handhabbarkeit und
damit verbundene hygienische Vorteile deutlich
kompensiert. Sämtliche zu verdrahtenden Elemente liegen
damit in nur einem Gehäuse, welches besonders kleinbauend
ausgeführt sein kann.
Eine weitere Lehre der Erfindung sieht vor, daß die
Schutzeinrichtung als Druckdeckelaufsatz ausgeführt ist
und der zweite Magnet und der zweite Sensor so angeordnet
sind, daß die Unterbrechung der Stromzufuhr der
Antriebseinheit durch Verschwenken des Druckdeckels
erfolgt. Dazu ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung
der zweite Magnet als ein einen Spalt aufweisender und in
einer zur Schwenkebene des Druckdeckels parallelen Ebene
angeordneter Ringmagnet vorgesehen und der zweite Sensor
in Arbeitsstellung im Bereich des Ringspaltes des
Ringmagneten angeordnet. Herstellungstechnisch einfacher
ist jedoch die Verwendung zweier halbschalenförmiger
Ringmagnetsegmente. Auf diese Weise wird zwar
(theoretisch) ein zweiter Schaltpunkt geschaffen,
nämlich nach einer Schwenkbewegung von ca. 170°, dies
spielt in der Praxis jedoch keine Rolle, da mechanische
Begrenzungen nur ein Verschwenken von ca. 90° zulassen.
Eine solche Ausführungsform ist besonders elegant, da
- bedingt durch den Ringmagneten - die Maschine stets
dann ausgeschaltet wird, wenn der Druckdeckel um einen
vorgegebenen Winkel verschwenkt worden ist - unabhängig
von der Verschwenkrichtung. Bedingt durch die vorhandene
Hysterese erfolgt das Wiedereinschalten des
Antriebsmotors stets bei einer noch kleineren
Öffnungsstellung des Deckels. Vorzugsweise erfolgt die
Abschaltung nach einer Verschwenkung von 3 bis 8°,
vorzugsweise 5°, damit schaltet sich die Antriebseinheit
erst bei nahezu vollständig geschlossenem Deckel wieder
ein.
Eine alternative Ausführungsform der Erfindung sieht vor,
daß die Schutzeinrichtung als Druckdeckelaufsatz
ausgeführt ist und der zweite Magnet und der zweite
Sensor so angeordnet sind, daß die Unterbrechung der
Stromzufuhr durch Anheben des Druckdeckels erfolgt. Dies
gilt z. B. für solche Druckdeckelaufsätze, bei denen der
Druckdeckel zur Freigabe des Werkzeugs aufklappbar ist,
aber auch für solche, bei denen der Druckdeckel sich in
Arbeitsstellung im oberen inneren Bereich der
Aufsteckeinheit befindet und zunächst um einen gewissen
Betrag angehoben werden muß, bevor eine seitliche
Verschwenkung den Innenraum der Aufsteckeinheit
zugänglich macht. Eine entsprechende Anordnung von Magnet
bzw. Sensor läßt auch hier den Antriebsmotor zuverlässig
ausschalten, nachdem nur ein geringer Hebeweg des
Druckdeckels zurückgelegt worden ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich
Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher
erläutert. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erstes
Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Verriegelungsvorrichtung in schematischer
Darstellung,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch die
erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung
entlang der Linie II-II aus Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Teils der
Antriebseinheit der erfindungsgemäßen
Verriegelungsvorrichtung in Richtung des
Pfeiles III aus Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eines zweiten
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Verriegelungsvorrichtung in schematischer
Darstellung,
Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch die
erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung
entlang der Linie V-V aus Fig. 4 und
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Teils der
Antriebseinheit der erfindungsgemäßen
Verriegelungsvorrichtung in Richtung des
Pfeiles VI aus Fig. 4.
In Fig. 1 ist in schematischer Darstellung eine
Draufsicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur
elektromagnetischen Verriegelung in Draufsicht
dargestellt. Die Vorrichtung besteht aus einer
Antriebseinheit 1, von der lediglich ein Teil
dargestellt ist, eine Aufsteckeinheit 2, welche mit
einer Schutzeinrichtung 3 versehen ist. Aus Fig. 2 geht
deutlich hervor, daß die Schutzeinrichtung 3 im
dargestellten und insoweit bevorzugten
Ausführungsbeispiel als Druckdeckel dargestellt ist.
Der Druckdeckel ist dabei in Fig. 2 in seiner höchsten
Position dargestellt, strichpunktiert ist die niedrigste
Position angedeutet. Es ist schnell ersichtlich, daß der
Druckdeckel zunächst in seine höchste Position gebracht
werden muß, bevor ein seitliches Verschwenken erfolgen
kann.
Die Antriebseinheit 1 weist einen ersten Sensor 4,
welcher mit einem ersten Magneten 5, der an der
korrespondierenden Stelle in der Aufsteckeinheit
angeordnet ist zusammenwirkt. Sind Antriebseinheit 1
und Aufsteckeinheit 2 ordnungsgemäß miteinander
verbunden, ist der Sensor 4 in Reihe mit einer
Unterspannungsauslösung zum Einschalten der
Antriebseinheit 1 geschaltet und das (nicht
dargestellte) Werkzeug der Aufsteckeinheit 2 kann
anlaufen. In Fig. 3 ist die Anordnung des ersten
Sensors 4 dargestellt. Damit nun ein Einschalten bzw.
Weiterlaufen des Werkzeuges bei geöffneter
Schutzeinrichtung 3 zuverlässig ausgeschlossen ist, ist
die Schutzeinrichtung 3 über einen Schwenkhebel 6 mit
einer Drehscheibe 7 verbunden. In der Antriebseinheit 1
ist ein zweiter Sensor 8 angeordnet, welcher mit einem
dazu korrespondieren codierten Magneten 9 zusammenwirkt.
Im dargestellten und bevorzugten ersten
Ausführungsbeispiel ist der zweite Magnet 9 als
Ringmagnet ausgebildet und so angeordnet, daß der zweite
Sensor 8 in Arbeitsstellung dem Ringspalt des zweiten
Magneten 9 zugeordnet ist. Dies läßt sich besonders
deutlich in Fig. 1 erkennen. In bevorzugter
Weiterbildung der Erfindung ist die Anordnung von
zweitem Sensor 8 und zweitem Magneten 9 so getroffen,
daß die Abschaltung nach einem Verschwenkweg von
3 bis 8°, vorzugsweise 5° erfolgt. Bedingt durch die
zwangsläufig auftretende Hysterese erfolgt dabei ein
Einschalten erst dann, wenn die Schutzeinrichtung 3 fast
vollständig über die Aufsteckeinheit 2 geschwenkt ist.
So beträgt bei einem Öffnungswinkel zum Abschalten der
Antriebseinheit 1 von ca. 5° der Schließwinkel zum
Wiederanlaufen des Werkzeuges etwa nur noch 1°.
In den Fig. 4 bis 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel
dargestellt. Bei dieser alternativen Ausführungsform,
deren Darstellung prinzipiell den Fig. 1 bis 3
entspricht, und die aus diesem Grunde auch mit den
gleichen Bezugszeichen versehen ist, ist die
Schutzeinrichtung 3 wiederum als Druckdeckelaufsatz
ausgeführt. Der zweite Sensor 8 und der zweite Magnet 9
sind jedoch so angeordnet, daß die Unterbrechung der
Stromzufuhr der Antriebseinheit 1 durch Anheben des
Druckdeckels erfolgt. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel
sind die Sensoren 4, 8 und Magneten 5, 9 unmittelbar
benachbart im Bereich der Antriebseinheit 1 angeordnet.
Dazu ist der Schwenkhebel 6 der Schutzeinrichtung 3 mit
einer Schubstange 10 versehen, welche den zweiten
Magneten 9 trägt.
Es ist klar, daß das beschriebene Verriegelungsprinzip
auch bei solchen Druckdeckelaufsätzen verwirklicht
werden kann, bei denen der Druckdeckel nicht
verschwenkt, sondern aufgeklappt wird. Dazu ist der
Druckdeckel, ggf. über ein geeignetes Hebelgetriebe,
mit dem zweiten Magneten verbunden und die Abschaltung
erfolgt wiederum durch eine geeignete translatorische
oder rotatorische Relativbewegung zwischen dem zweiten
Magneten und zweiten Sensor.
Claims (7)
1. Vorrichtung zur elektromagnetischen Verriegelung von
einer aus einer Antriebseinheit und einer wenigstens ein
Werkzeug aufweisenden Aufsteckeinheit bestehenden
Großküchenmaschine od. dgl., wobei die Antriebseinheit
einen Sensor und das Aufsteckelement einen codierten und
den Sensor in Arbeitsstellung aktivierenden Magneten
aufweist, wobei der Sensor in Reihe mit einer
Unterspannungsauslösung zum Einschalten der
Antriebseinheit geschaltet ist und wobei das Werkzeug
der Aufsteckeinheit durch eine Schutzeinrichtung vor
Zugriff schützbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens ein zweiter Magnet (9) und wenigstens ein damit
korrespondierender zweiter Sensor (8) derart angeordnet
sind, daß die Stromzufuhr der Antriebseinheit (1) bei
einer Relativbewegung von Aufsteckeinheit (2) und
Schutzeinrichtung (3) aus der Arbeitsstellung heraus
unterbrochen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Zugänglichkeit des Werkzeugs/der Werkzeuge durch
Verschwenken der Schutzeinrichtung (3) gegenüber der
Aufsteckeinheit (2) erfolgt und daß der zweite
Magnet (9) die zweiten Magneten an der
Schutzeinrichtung (3) und der zweite Sensor (8) die
zweiten Sensoren an der Antriebseinheit (1) vorgesehen
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
sämtliche Magneten (5, 9) und Sensoren (4, 8) unmittelbar
benachbart in der Antriebseinheit (1) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Schutzeinrichtung (3) als Druckdeckelaufsatz ausgeführt
ist und der zweite Magnet (9) die zweiten Magneten und
der zweite Sensor (8) die zweiten Sensoren so angeordnet
sind, daß die Unterbrechung der Stromzufuhr der
Antriebseinheit (1) durch Verschwenken des Druckdeckels
erfolgt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß als
zweiter Magnet (9) ein einen Spalt aufweisender und in
einer zur Schwenkebene des Druckdeckels parallelen Ebene
angeordneter Ringmagnet vorgesehen ist und daß der zweite
Sensor (8) in Arbeitsstellung dem Ringspalt des zweiten
Magneten (9) zugeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Abschaltung nach einer Verschwenkung von 3 bis
vorzugsweise 5° erfolgt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Schutzeinrichtung (3) als Druckdeckelaufsatz ausgeführt
ist und der zweite Magnet (9) die zweiten Magneten und
der zweite Sensor (8) die zweiten Sensoren so angeordnet
sind, daß die Unterbrechung der Stromzufuhr der
Antriebseinheit (1) durch Anheben des Druckdeckels
erfolgt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934317309 DE4317309C1 (de) | 1993-05-25 | 1993-05-25 | Vorrichtung zur elektromagnetischen Verriegelung von einer aus einer Antriebseinheit und einer Aufsteckeinheit bestehenden Großküchenmaschine od. dgl. |
AT106994A AT401466B (de) | 1993-05-25 | 1994-05-25 | Vorrichtung zur elektromagnetischen verriegelung von einer aus einer antriebseinheit und einer aufsteckeinheit bestehenden grossküchenmaschine od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934317309 DE4317309C1 (de) | 1993-05-25 | 1993-05-25 | Vorrichtung zur elektromagnetischen Verriegelung von einer aus einer Antriebseinheit und einer Aufsteckeinheit bestehenden Großküchenmaschine od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4317309C1 true DE4317309C1 (de) | 1994-09-22 |
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ID=6488826
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934317309 Expired - Fee Related DE4317309C1 (de) | 1993-05-25 | 1993-05-25 | Vorrichtung zur elektromagnetischen Verriegelung von einer aus einer Antriebseinheit und einer Aufsteckeinheit bestehenden Großküchenmaschine od. dgl. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT401466B (de) |
DE (1) | DE4317309C1 (de) |
Cited By (3)
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Family Cites Families (1)
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1993
- 1993-05-25 DE DE19934317309 patent/DE4317309C1/de not_active Expired - Fee Related
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1994
- 1994-05-25 AT AT106994A patent/AT401466B/de not_active IP Right Cessation
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT401466B (de) | 1996-09-25 |
ATA106994A (de) | 1996-02-15 |
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