DE2655787A1 - Sicherheitsverschluss fuer abnehmbare deckel von gehaeusen, z.b. von maschinen, geraeten oder apparaten - Google Patents

Sicherheitsverschluss fuer abnehmbare deckel von gehaeusen, z.b. von maschinen, geraeten oder apparaten

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DE2655787A1 DE19762655787 DE2655787A DE2655787A1 DE 2655787 A1 DE2655787 A1 DE 2655787A1 DE 19762655787 DE19762655787 DE 19762655787 DE 2655787 A DE2655787 A DE 2655787A DE 2655787 A1 DE2655787 A1 DE 2655787A1
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threaded bolt
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DE19762655787
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Inventor
Otmar Link
Josef Schmitt
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Azo Maschinenfabrik Adolf Zimmermann GmbH
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Azo Maschinenfabrik Adolf Zimmermann GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
    • F16P3/00Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body
    • F16P3/08Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body in connection with the locking of doors, covers, guards, or like members giving access to moving machine parts
    • F16P3/10Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body in connection with the locking of doors, covers, guards, or like members giving access to moving machine parts in which the operation of locking the door or other member causes the machine to start

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description

  • Sicherheitsverschluß für abnehmbare Deckel von Gehäusen,
  • z.B. von Maschinen, Geräten oder Apparaten.
  • Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsverschluß für abnehmbare Deckel von Gehäusen, z.B. von Maschinen, Geräten oder Apparaten, bestehend aus ein oder mehr mit dem Gehäuse verbundenen Gewindebolzen und ein oder mehr gegebenenfalls als Handrad ausgebildeten, den Deckel gegen einen Flansch des Gehäuses verspannenden Muttern und einem an dem Gehäuse befestigten Schalter, dessen Schaltglied bei Schließen des Deckels den Schalter in die Schließstellung bringt.
  • Die Unfallverhütungsvorschriften stellen heute hohe Anforderungen an Sicherheitseinrichtungen, insbesondere, wenn es sich um Maschinen mit bewegten Teilen handelt, die nach Öffnen eines Gehäusedeckels von außen sugänglich sind. Bei solchen Maschinen wird gefordert, daß bei Beginn der Öffnungsbewegung des Deckels sofort ein Sicherheitsschalter in Funktion tritt, der die bewegten Teile stillsetzt. Dabei muß ferner Gewährleistung gegeben sein, daß der Sicherheitsschalter den Stromkreis erst dann wieder schließt, wenn der Deckel verschlossen ist. Weiterhin muß sicher gestellt sein, daß der Schalter nicht, auch nicht unter Verwendung einfacher Handwerkzeuge, eingeschaltet werden kann. Schließlich muß der Sicherheitsverschluß so ausgebildet sein, daß es keine Möglichkeit gibt, die Sicherheitsmaßnahme durch andere Manipulationen zu umgehen.
  • Diese Forderungen können dann relativ leicht erfüllt werden, wenn der Deckel als Schwenkklappe ausgebildet ist. In diesem Fall wird der Schalter, der im allgemeinen als Momentan-Druck schalter ausgebildet ist, in der Nähe des Schwenklagers an dem Gehäuse der Maschine befestigt. Ein bei der Bewegung des Deckels mitdrehendes Teil weist einen Exzenter odeer Rurvenscheibe auf, die dem Schaltstößel des Schalters ständig anliegt. In der Einschaltstellung, also bei geschlossenem Deckel, befindet sich der Schaltstößel in seiner äußeren Lage. Wird nun der Deckel aufgeschwenkt, so gleitet der Exzenter bzw. die Kurvenscheibe mit ihrer Umfangsfläche auf dem Schaltstößel ab und drückt diesen in das Schaltergehäuse hinein. Der Schaltkreis wird dabei unterbrochen. Beim Schließen findet der umgekehrte Vorgang statt, bis der Deckel vollständig geschlossen und das Schaltglied wieder in die äußere Schließlage wandert. Da das Schaltglied dem Exzenter bzw. der Kurvenscheibe ständig anliegt, kann es bei geöffnetem Deckel nicht ohne Beschädigung in die äußere Schließlage gebracht werden, da das Schaltglied keine Bewegungsfreiheit in Richtung auf die Schließlage besitzt.
  • Außer diesen einfachen Ein- und Ausschaltern sind auch Verzögerungsschalter bekannt, die beispielsweise bei hochtourigen Maschinen die Abbremszeit berücksichtigen oder eine zusätzliche Bremse einschalten. Zu diesem Zweck ist im allgemeinen der Verschluß der Schwenkklappe als Gewindebolzen ausgebildet, der mit einer den Deckel außenseitig übergreifenden Mutter zusammenwirkt. Wird die Mutter gelöst, was aufgrund des Gewindes nur langsam geschehen kann, so wird sogleich der Stromkreis des Antriebs unterbrochen oder gegebenenfalls eine zusätzliche Bremse eingeschaltet. Im Schwenklager der Deckelklappe ist dann häufig ein weiterer Schalter als Wiedereinschaltsperre angeordnet.
  • Weit schwieriger ist es, eine entsprechend sichere Einrichtung bei abnehmbaren Deckeln vorzusehen, da es hier an einer festen Verbindung zwischen Deckel und Gehäuse fehlt. In einem solchen Fall wird der Schalter im allgemeinen in das Gehäuse verlegt, wobei zur Steuerung des Schalters gleichfalls eine Kurven- oder Nockenscheibe dienen kann, die ebenfalls im Gehäuse untergebracht ist. Die Kurven- oder Nockenscheibe ist so ausgebildet, daß sie nur mit einem speziell darauf abgestimmten Konstruktionselement, das sich an dem abnehmbaren Deckel befindet und in das Gehäuseinnere hineinragt, betätigt werden kann. Damit soll wenigstens sichergestellt sein, daß die Kurven- oder Nockenscheibe nicht mit herkömmlichen Handwerzeugen, wie Schraubendreher od. dgl., verdreht werden kann. Hier sind also nicht nur besondere Konstruktionselemente erforderlich, sondern das Einsatzgebiet dieser Sicherheitsverschlüsse ist nur begrenzt, da es in vielen Fällen nicht möglich ist, den Schalter und das Betätigungsorgan in das Innere des Gehäuses zu verlegen, insbesondere dann nicht, wenn es sich bei den bewegten Teilen um Förderorgane für Flüssigkeiten, Schüttgüter, aggressive Medien od. dgl. handelt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sicherheitsverschluß für abnehmbare Deckel zu schaffen, der außen am Gehäuse angebracht und dessen Sicherheitswirkung weder von Hand noch mit einfachen Werkzeugen beeinträchtigt werden kann.
  • Ausgehend von einem Sicherheitsverschluß des eingangs geschilderten Aufbaus wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Gewindebolzen ein hinter dem Gehäuseflansch angeordnetes Widerlager aufweist, das unter Wirkung einer sich am Gehäuseflansch abstützenden Feder in der Bewegungsrichtung des Schaltgliedes beweglich ist, und daß der Gewindebolzen oder sein Widerlager unter Wirkung der Feder das ihm ständig anliegende Schaltglied in die Öffnungsstellung des Schalters bewegt.
  • Die auf das Widerlager wirkende Federkraft hat also das Bestreben, das Widerlager bzw. den Gewindebolzen derart auf das Schaltglied zu drücken, daß dieses in der Öffnungsstellung verbleibt. Die Federkraft kommt dann voll zur Wirkung, wenn der Deckel geöffnet ist, der Gewindebolzen also unter Wirkung der Feder frei beweglich ist. Wird der Deckel aufgesetzt und die Mutter bzw. das Handrad zugedreht, so wird der Gewindebolzen und damit sein Widerlager in Richtung zum Deckel gezogen, wobei die Feder zusammengedrückt wird. Dadurch kann das Schaltglied der Bewegung des Gewindebolzens bzw. des Widerlagers folgen und in die Schließstellung gelangen.
  • Da das Schaltglied dem Gewindebolzen bzw. dessen Widerlager ständig anliegt, kann es nicht in die äußere Schließstellung wandern. Hierzu wäre es erforderlich, die Federkraft zu überwinden. Diese Federkraft kann jedoch beliebig groß gewählt werden, um beispielsweise zu vermeiden, daß man mit Handkraft, auch gegebenenfalls unter Zuhilfenahme eines Werkzeugs, den Gewindebolzen gegen die Federkraft bewegen kann.
  • Sofern die Gewindebolzen als einfache Stehbolzen ausgebildet sind, schlägt die Erfindung vor, daß das Widerlager eine an dem dem Schalter zugekehrten Ende des Gewindebolzens angeordnete Scheibe und die Feder eine sich zwischen dem Gehäuseflansch und der Scheibe abstützende Druckfeder ist.
  • Statt solcher Stehbolzen werden häufig auch Verriegelung 5-bolzen verwendet, die an einer hinter dem Gehäuseflansch liegenden Querachse gelagert und von der Seite her in eine offene Aussparung an dem Deckel einschwenkbar sind. Diese Verschlüsse haben den Vorteil, daß die Mutter bzw. das Handrad nach Losen stets an dem Gewindebolzen verbleiben kann, so daß nach Öffnen nicht irgend welche losen Teile anfallen.
  • Bei einer solchen Ausführung schlägt die Erfindung vor, daß die das Widerlager bildende Querachse an Führungen, die parallel zu dem Gewindebolzen in dessen eingeschwenkter Lage verlaufen, verschieblich ist. Die Querachse kann also in Richtung der Bewegung des Schaltgliedes bzw. in Richtung der Achse des in der Schließlage befindlichen Gewindebolzens gleiten Nachstehend ist die Erfindung anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsformen beschrieben. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Zentrifugalsichter; Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Verschluß; Fig. 3 einen gegenüber Fig. 2 um 900 gedrehten Schnitt; Fig. 4 einen der Fig. 2 entsprechenden Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform des Verschlusses.
  • In Fig. 1 ist als Beispiel für eine Maschine mit bewegten Teilen und abnehmbarem Deckel ein Zentrifugalsichter schematisch angedeutet. In dem Gehäuse 1 läuft beispielsweise eine von einem Getriebemotor 2 angetriebene Welle 3, die mit achsparallelen Schlagleisten 4 versehen ist. Konzentrisch zu den Schlagleisten 4 ist ein Zylindersieb 5 angeordnet. Durch einen zu Zulaufstutzen 6 gelangt dasvsichtende Gut in das Gehäuse 1 wird dort von den Schlagleisten 4 erfasst und gegen das Zylindersieb 5 gedrückt. Das abgesiebte Gut verlässt das Gehäuse über einen Trichter 7 während der Siebrückstand an einem Trichter 8 anfällt. Bei dem wiedergegebenen Ausführungsbeispiel ist das freie Ende der Welle 3 in einem Lager 9 gelagert, das sich an einem stirnseitigen Deckel 10 befindet.
  • Der Deckel 10 kann von dem Gehäuseflansch 11 vollständig abgenommen werden. Zum Festlegen des Deckels dienen Verriegelungsbolzen 12, von denen beispielsweise drei am Umfang angeordnet sind. Einer dieser-Verriegelungsbolzen 12 ist als Sicherheitsverschluss ausgebildet und in Fig. 2 und 3 näher dargestellt.
  • Der Verriegelungsbolzen des Sicherheitsverschlusses ist als Gewindebolzen 12 ausgebildet, auf dessen Gewinde eine Mutter in Form eines Handrades 13 aufgeschraubt werden kann. Der Verriegelungsbolzen 12 ist an seinem gegenüberliegenden Ende an einer Achse 14 schwenkbar gelagert. Sowohl der Deckel 10 als auch der Gehäuseflansch 11 weisen nach außen offene Schlitze 15,16 auf, so daß der Gewindebolzen 12 nach Lösen der Mutter 13 nach außen geschwenkt und der Deckel 10 abgenommen werden kann.
  • Die Schwenkachse 14 des Gewindebolzens 12 überragt das Lagerauge 17 am Ende des Gewindebolzens nach jeder Seite und weist dort Querbohrungen 18 auf.
  • Die Querachse sitzt mittels ihrer Bohrungen 13 auf Führungen in Form von Hülsen 19 und kann auf diesen Führungen in Richtung der Achse des Gewindebolzens 12 gleiten.
  • Hinter dem Gehäuseflansch und dem Lagerauge 17 des Gewindebolzens 12 ist ein Schalter 20 angeordnet, er in einem Steuerstromkreis für den Antriebsmotor 2 liegt. Der Schalter 20 weist ein Schaltglied 21 in Form eines Schaltstößels auf, der unter Wirkung einer Federkraft oder einer magnetischen Kraft in seine Offenstellung nach außen gedrängt wird. Der Schalter 20 ist mit dem Gehäuse fest verbunden. Beim wiedergegebenen Ausführungsbeispiel sitzt der Schalter 20 auf einem Winkelblech 23, dessen abgebogener Schenkel 22 eine Aussparung 24 aufweist, durch den das Schaltglied 21 hindurchtreten kann. Mittels Schrauben 25, deren Köpfe hinter den abgebogenen Schenkel 22 greifen, wird das Winkelblech an dem Gehäuseflansch befestigt.
  • Der Gehäuseflansch 11 weist zu diesem Zweck entsprechende Gewindebohrungen auf.
  • Beim wiedergegebenen Ausführungsbeispiel durchgreifen die Schraubenbolzen 25 die die Führungen für die Querachse 14 bildenden Hülsen 19, die zugleich als Distanzstücke für die Anbringung des Winkelblechs 23 an dem Gehäuseflansch dienen. Zwischen der Querachse 14 und dem Gehäuseflansch 11 ist auf jeder Hülse 19 ein Paket von Tellerfedern 26 angeordnet.
  • In der nicht gezeigten ausgeschwenkten Lage des Gewindebolzens 12, in welcher also der Deckel 10 abgenommen ist, drängen die Tellefedern 26 die Querachse 14 und damit das Lagerauge 17 des Gewindebolzens 12 in Richtung auf das Schaltglied 21, das sich in dieser Lage in der Öffnungsstellung befindet. Werden der Deckel 10 aufgesetzt, der Gewindebolzen 12 eingeschwenkt und das Handrad 13 zugedreht, so wird der Gewindebolzen 12 und damit das Lagerauge 17 zusammen mit der Querachse 14 entgegen der Kraft der Feder 26 gegen den Gehäuseflansch 11 bzw. den Deckel 10 gezogen. Dieser Bewegung folgt das Schaltglied 21, bis es schließlich nach entsprechender Kompression der Federn 26 die Schließlage erreicht und einen Steuerimpuls für den Antriebsstromkreis abgibt.
  • In Fig. 4 ist eine Ausführungsform gezeigt, bei welcher der Deckel 10 an dem Gehäuseflansch 11 mittels Stehbolzen befestigt wird, von denen der den Sicherheitsverschluß bildende Stehbolzen 27 gezeigt ist. in diesem Fall sind die von dem Stehbolzen 27 durchgriffenen Öffnungen 28,29 in dem Deckel 10 bzw. im Gehäuseflansch 11 als Bohrungen ausgebildet. Auch hier wirkt der Stehbolzen 27 wiederum mit einer als Handrad ausgebildeten Mutter 30 zusammen, die jedoch in diesem Fall vollständig abgeschraubt werden muß, um den Deckel 10 entfernen zu können. Der Schalter 20 ist in gleicher Weise wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 und 3 ausgebildet, sitzt also auf einem Winkelblech 23 mit einem abgebogenen Schenkel 22, der mittels Schrauben 25 an dem Gehäuseflansch 11 befestigt ist. In diesem Fall weist der Stehbolzen 27 an seinem dem Schalter 20 nahen Ende einen scheibenförmigen Bund 31 auf. Zwischen dem Bund 31 und dem Gehäuseflansch ist eine Schraubendruckfeder 32 angeordnet. Statt des scheibenförmigen Bundes 31 kann natürlich der Gewindebolzen 27 auch mit durchgehendem Gewinde versehen und eine Scheibe aufgeschraubt sein, die jedoch dann gegen Verdrehen gesichert werden muß.

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Sicherheitsverschluß für abnehmbare Deckel von Gehäusen, z.B. von Maschinen, Geräten oder Apparaten, bestehend aus ein oder mehr mit dem Gehäuse verbundenen Gewindebolzen und ein oder mehr gegebenenfalls als Handrad ausgebildeten, den Deckel gegen einen Flansch des Gehätises verspannenden Mutteernunl einem an der: Gehäuse befestigten Schalter, dessen Schaltglied bei Schließen des Deckels den Schalter in die Schließstellung bringt, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen (12,27) ein hinter dem Gehäuseflansch (11) angeordnetes Widerlager (14,31) aufweist, das unter Wirkung einer sich am Gehäuseflansch abstützenden Feder (26,32) in der Bewegungsrichtung des Schaltgliedes (21) beweglich ist, und daß der Gewindebolzen oder in Widerlager unter Wirkung der Feder das ihm ständig anliegende Schaltglied in die Öffnungsstellung des Schalters (20) bewegt.
  2. 2. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen (12,27) und das Schaltglied (21) fluchtend hintereinander angeordnet sind.
  3. 3. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (20) mittels zum Gewindebolzen (12,27) parallelen Schraubern (25) an dem Gehäuseflansch (11) befestigt und von diesem in einem definierten Abstand gehalten ist.
  4. 4. Sicherheitsverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (31) eine an dem dem Schalter (20) zugekehrten Ende des Gewindebolzens (27) angeordnete Scheibe (31) und die Feder eine sich zwischen dem Gehäuseflansch (11) und der Scheibe abstützende, den Gewindebolzen umgebende Druckfeder (32) ist.
  5. 5. Sicherheitsverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Gewindebolzen an einer hinter dem Gehäuseflansch liegenden Querachse gelagert und von der Seite her in eine offene Aussparung an dem Deckel einschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die das Widerlager bildende Querachse (14) an Führungen (19), die parallel zu dem Gewindebolzen (12) in dessen eingeschwenkter Lage verlaufen, verschieblich ist.
  6. 6. Sicherheitsverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Querachse (14) an gegenüberliegenden Enden zu ihr quer verlaufende Bohrungen (18) aufweist, mittels der sie auf die Befestigungsschraube (25) des Schalters (20) umgebenden, die Führungen bildenden Hülsen (19) verschieblich ist.
  7. 7. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Hülsen (19) zwischen der Querachse (14) und dem Gehäuseflansch (11) je eine Feder bzw.
    ein Federpaket (26) angeordnet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2570468A1 (fr) * 1984-09-18 1986-03-21 Newtec Int Dispositif de securite pour machine et appareil sous tension ou en fonctionnement
EP0331036A2 (de) * 1988-03-03 1989-09-06 Karl M. Reich, Maschinenfabrik GmbH Ringkreissäge mit Grundplatte

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EP0331036A3 (de) * 1988-03-03 1991-08-07 Karl M. Reich, Maschinenfabrik GmbH Ringkreissäge mit Grundplatte

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