DE1450293B2 - Muffenrohrverbindung - Google Patents

Muffenrohrverbindung

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DE1450293B2
DE1450293B2 DE19641450293 DE1450293A DE1450293B2 DE 1450293 B2 DE1450293 B2 DE 1450293B2 DE 19641450293 DE19641450293 DE 19641450293 DE 1450293 A DE1450293 A DE 1450293A DE 1450293 B2 DE1450293 B2 DE 1450293B2
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/02Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings
    • F16L21/04Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings in which sealing rings are compressed by axially-movable members
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    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/005Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts comprising locking means for the threaded member

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  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
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Description

Die Erfindung hetrilTt eine MuiTetirahrverbincIung mit einem gegen den abgeschrägten Muffengrund gepreßten elastischen Dichtungsring, auf den die axiale Druckkraft durch einen in Umfangsrichtung drehbaren Ring aufgebracht wird, der auf dem Umfang gleichmäßig verteilte Nockenmittel aufweist, die mit relativ zur Muffe drehfest abgestützten Gegennoekenmitteln zusammenwirken und wobei der Ring durch in seiner Ebene angreifende Mittel drehbar ist.
Bekannt ist eine Muffenrohrverbindung mit einem gegen den abgeschrägten Muffengrund gepreßten elastischen Dichtungsring, auf den die Druckkraft durch einen Ring, der in Umfangsrichtung drehbar ist. aufgebracht wird. Der Umfang des Ringes weist gleichmäßig verteilte Nocken auf, die mit relativ zur Muffe drehfest abgestützten Gegennocken zutammenwirken und wobei der Ring durch in seiner Ebene angreifende Mittel drehbar ist. Nachteilig ist hierbei, daß zur Erzielung einer guten Dichtwirkung große Drehwinkel erforderlich sind und die Verbindung groß baut.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Muffenrohrverbindung der oben angegebenen Art so auszugestalten, daß zum Anpreisen des Dichtungsringes nur eine kurze Drehbewegung des bewegbaren Ringes erforderlich ist und die erzielte Dichtringpresfung zuverlässig und dauerhaft aufrechterhalten wird.
Diese Aufgab' wird erfindungsgemäß dadurch jiclöst. daß die Nockenniiitel eine erste, außen stark gekrümmte Oberfläche haben, wticlie von einer zweiien. außen schwach gekrümmten Oberfläche gefolgt ivird.
Die zur Drehung des Ringes benutzten Mittel nehmen nur einen verhältnismäßig geringen Raum ein.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Gegennockcnmittel an einem Druckfing befestigt, der an der Muffe durch Zapfen drehfest abgestützt ist.
Diese Ausführung gewährleistet eine gleichmäßige Spannungsverteilung am Druckring.
Ferner ist erfindungsgemäß vorteilhaft, daß der bewegbare Ring auf der dem Druckelement abge-Ivanclten Seite Nocken für das Zusammenwirken mit ilen Gegennocken an den Abstützschultern des Kluffenendes aufweist.
Hierdurch wird eine weitere Verbesserung der Dichtwirkung bei geringen Drehwinkeln erzielt.
In den Zeichnungen sind Beispiele des Erfindungsfegcnstandcs und der Bcdienungselementc dargestellt.
F i g. I ist ein Längsschnitt durch eine Muffcntohrverbindung mit einer erfmdungsgemäßcn Dicht-Vorrichtung;
F i g. 2 entspricht einem Vertikalschnitt entlang der Linie 2-2 von Fi g. I;
Fig. 3 stellt einen Vertikalschnitt entlang der Linie 3-3 von F i g. 1 dar;
F i g. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht des bewegbaren Ringes von Fig. 1;
F i g. 5 gibt eine perspektivische Ansicht eines Druckringes von Fig. 1 wieder;
F i g. fi veranschaulicht die Teilperspektive eines Muffenendcs von einem der Rohre;
F i ε. 7 zeigt einen vergrößerten Teilschnitt von Fig. I;
F i g. 8 ist eine Teilansicht ähnlich zur Fig. 2. wobei eine andere mögliche Anordnung für das Aufbringen der Druckkraft auf die Dichtung gezeigt wird;
F i g. 9 entspricht einer Ansicht ähnlich zur F i g. S wobei eine weitere mögliche Anordnung gezeigt wird: Fig. 10 stellt eine Ansicht ähnlich zur Fig. £ dar und zeigt noch eine andere Anordnung;
Fig. 1 1 gibt eine zur Fig. 6 ähnliche Ansicht wieder und zeigt eine abgewandelte Form fines Muffenendes;
Fig. 12 veranschaulicht eine Perspektive eines drehbaren Ringes für die Dichtung nach Fig. 11;
ίο Fig. 13 bezieht sich auf eine Teilansicht ähnlich zur Fig. 11 und enthält einen Teil eines bewegbaren Ringes;
Fig. 14 ist eine \ergrößerte Ansicht von zwei zusammenwirkenden Nockenmitteln, welche die erfindungsgemäße Oberflächenform aufweisen;
Fig. 15 zeigt andere MiUeI für die Drehung eines drehbaren Ringes zum Aufbringen der Druckkraft auf die Dichtung.
Es wird nun auf die F i g. 1 bis 7 der Zeichnung Bezug genommen. Dort ist mit TO das Ende eines Rohres bezeichnet, welches in das Muffenende 11 eines anderen Rohres oder einer Muffe 12 paßt. Eine Dichtvorrichtung 15 ist im Muffenende 11 angeordnet und umgibt das Rohrende 10. Die Diclitvorrichfung 15 enthält einen ringförmigen, kompressiblen Dichtungsring 20, welcher gegen einen Sitz 21 im Muffenende 11 gedrückt wird. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, paßt der Dichtungsring um das Rohrende 10.
Der Sitz 21 kann geschrägt sein, wie es durch 22 angedeutet wird, und zwar von einer inneren Kante oder Nase 23 in einer radialen Richtung nach außen, in Richtung auf eine äußere Kante 24 zu. Der Dichtungsring 20 ist mit einer geschrägten Oberfläche 27 ausgebildet, welche dem Muffensitz 22 entspricht und gegenüberliegt. Wie sich aus Fig. 7 ergibt, kann der Sitz 21 der Muffe 22 steik;· sein als die geschrägte Oberfläche 27 des Dichtungsringes 20. Bei dieser Anordnung ist vor der Kompression des Dichtungsringes die innere Kante oder Nase 29 des Dichtungsringcs gegen den geneigten Sitz 21 gedrückt, während der Rest der geschrägten Oberfläche 27 von diesem Sitz weggcneigl ist.
Der Sitz 21 des Muffenendes 11 begrenzt die radiale Bewegung des Dichtungsringes 20 nach außen hin, und es kann iine ringförmige Schulter 32 innerhalb des Muffencndes an der Kante 24 des Sitzes 21 vorgesehen werden, um die Begrenzu^gswirkung zu unterstützen. Wenn der Dichtungsring in axialer Richtung gegen den Sitz 21 gepreßt wird, ist er gezwungen, sich nach innen zu bewegen und das Rohrende 10 zu umfassen.
Ein drehbarer Ring 35 ist vorgesehen, der sich im Muffenende 10 in Richtung des Umtangcs bewegen kann. Dieser Ring kann während seiner Drehung in axialer Richtung auf den Dichtungsring 20 zu bewegt werden, aber bei der dargestellten Dichtungsvorrichtung 15 ist der drehbare Ring gegen eine axiale Bewegung gesichert. Der drehbare Ring 35 ist in einer ringförmigen Nut 38 angeordnet, die sich in der Innenfläche des Muffencndes 11 befindet. Eine Schulter 39 ist im Muffenende zwischen der Nut 38 und der Außenfläche 40 des MufTenendes vorhanden. Wie F i g. 6 zeigt, ist diese Schulter durch eine Anzahl von Aussparungen 32 unterbrochen, welche mit der Nut 38 in Verbindung stehen. Der drehbare Ring 35 weist eine Anzahl von Ansätzen 45 auf, die sich nach außen erstrecken. Diese Ansätze können durch die Aussparungen 42 in der
3 4
Schulter 39 in die Nut 38 bewegt werden, wenn der Mutter 67 ist am äußeren Ende des Bolzens 65 auf-
drehhare Ring in das Miill'enende eingesetzt wird. geschraubt und drückt gegen eine Schulter 68 des
Bei Drehung des Ringes gelangen die Ansätze 42 Muffenendes 65. Wenn die Mutter am Bolzen fest-
hiniei die Schulter 39, so daß sich der Ring in Um- gezogen wird, bewegt der letztere den Ansatz 45
fail·.·-richtung, nicht jedoch in axialer Richtung 5 und bewirkt, daß der drehbare Ring den Dichtungs-
K-wege-n kann. ~ rjng anpreßt. Wenn die Mutter in der entgegen^e-
rin Druckring 48 ist im MulTenende 11 zwischen setzten Richtung gedreht wird, kann sich auch der dem drehbaren Ring 35 und dem Dichtungsring 20 drehbare Ring in" der entgegengesetzten Richtung vir-->chen. Der Druckring kann im Muffenende frei drehen und hierbei den Dichtungsring freigeben.
lie·:,!! und mi Abhängigkeit von seinem Reibungsein- io Fig. Q zeigt noch einen anderen möglichen Weg grill' mit dem Dichtungsring 20 dessen Drehung ver- zur Drehungdes Ringes 35. In diesem Beispiel hat hiii.leni. Der Druckring kann aber auch einen sich einer der Ringansätze 45 eine Verlängerung 72, die ru'J·; außen erstreckenden Ansatz 49 besitzen, wel- sich durch eine Öffnung des Muffenendes nach außen cik! in eine Nut 50 paßt, die an der Innenfläche erstreckt und zu einem Ansatz 75 parallel liegt, weide. Muffenendes ausgebildet ist und sich in axialer 15 eher sich von der Außenfläche des Muffenendes nach Ri,v.timg erstreckt, wobei sich die Nut in die ring- außen erstreckt. Ein Bolzen 77 geht durch die Anförnige Nut 38 erstreckt und einer der Aussparungen Satzverlängerung 72 und den Ansatz 75 und hat an 42 uceenüberliogt. " einem Ende einen Kopf 79 sowie eine Mutier 80,
Α enn der Ring 35 in Umfangsrichtung gedreht welche am entgegengesetzten Ende aufgeschraubt ist.
viul. bewegt sich der Druckring 4L axial gegen den 20 Wenn die Mutter am Bolzen festgedreht wird, dreht
Dichtungsring 20 oder kann sich von diesem weg- sich der Ring 35 und bewirkt die Pressung des Dich-
hc>vegen, was von der Drehrichtung des Ringes 35 tungsringes 20. Wenn die Mutter in der entgegen-
ibüäiigi. Gemäß Fig. 4 und 5 wird die axiale Be- gesetzten Richtung gedreht wird, kann sich der Ring
veiling in der Dichtung 15 durch eine Anzahl von 35 ebenfalls in der entgegengesetzten Richtung
gemäß Fig. 14 gekrümmten Nocken 52 ausgeführt, 25 drehen.
ν !idie in der Innenfläche 53 des Ringes 35 und durch Die F i g. 10 zeigt einen weiteren Weg zur Betäti-
civ. sprechend gekrümmte Nocken 55, welche an der gung des Ringes 35. In diesem Beispiel hat einer der
Außenfläche 56 des Druckringes 48 vorgesehen sind. Ansätze 45 des drehbaren Ringes 35 am äußeren
V. οπή die Ringe 35 und 48 in ihren richtigen Stel- Rand ein Gewinde 83, das in das Gewinde des BoI-
lungen innerhalb des Muffenendes liegen, liegen die 30 zens 84 eingreift, der sich außerhalb des Muffenendes
Nucken 52 des drehbaren Ringes gegen die Nocken 11 tangential erstreckt. Der Bolzen 84 kann sich in
55 des Druckringes, so daß die Drehung des Ringes dem Muffenende drehen. Er ist jedoch gegen eine
35 in der einen Richtung den Druckring gegen den Längsbewegung in geeigneter Weise behindert, bei-
Dichtungsring 20 bewegt und diesen zusammenpreßt. spielsweisc mittels einer Kopfschraube 85, welche in
während sich der Dichtungsring lockern kann, falls 35 da° Muffenende geschraubt ist und sich in eine Nut
der Ring 35 in der entgegengesetzten Richtung ge- 86 erstreckt, welche im Bolzen vorhanden ist. Wenn
drein wird, wobei der Dichtungsring den Ring 48 der Bolzen 84 in einer Richtung gedreht wird, dreht
nach außen drückt. sich der Ring 35 und bewirkt die Pressung des Dich-
Der drehbare Ring35 kann auf "erschiedenc Weise tungsringes 20. Wenn der Bolzen in der entgegen-
in 1 mfangsrichtung gedreht werden. Gemäß F i g. 2 4° gesetzten Richtung gedreht wird, dreht sich auch der
wird ein Schraubenbolzen 60 durch einen Teil des bewegbare Ring in der entgegengesetzten Richtung,
MulTenendes 11 geschraubt und erstreckt sich grund- so daß sich der Dichtungsring entspannen kann.
säizlich tangential zum drehbaren Ring 35. Das Die Wirkungsweise der Dichtvorrichtung 15 ergibt
iniere Ende des Bolzens 60 ist in einer großen Aus- sich aus obigem. Wenn der Ring 35 in einer Richtung
-parung 61 angeordnet, welche sich an der Innen- 45 gedreht wird, wird der Druckring 48 gegen den Dich-
liäche des MulTenendes befindet und sich zur Nut tungsring 20 bewegt, welcher, wegen seines Sitzes an
38 öffnet. Das Bolzenende drückt gegen einen der den Schrägsitz 21 nach innen gezwungen wird und
Rinsiansätze 45. Venn der Bolzen 60 in das Innere das Rohrende 10 fest umfaßt. Wenn der Dichtungs-
dcs Muffenendes gedreht wird, bewegt er sich gegen ring 20 infolge der Tatsache, daß die Neigung des
den Ansatz 45 und dreht den Ring 35 in einer Rieh- S» Sitzes 21 steiler ist, als die Neigung der Außenfläche
'line, durch welche der Druckring gegen den Dich- de. Dichtungsringes 20 nach innen gepreßt wird, ent-
tungsring 20 bewegt wird. Hierdurch bewegt sich der steht ein hoher Druck an der Nase oder Ecke 29 da
Dichtungsring nach innen und umfaßt das Rohrende Dichtungsringes gegen den Sitz. Dies dämpft die
10. Dreht man den Bolzen in der entgegengesetzten Druckwirkung infolge der Ausdehnung des dickerer
Richtung, kann sich auch der Ring 35 in der ent- 55 hinteren Abschnitts des Dichtungsringes. Dies führl
gegengesetzten Richtung drehen, und zwar unter dem dazu, daß das Material des Dichtungsringes währenc
Einfluß der Nocken 52 und 55, sobald sich der Dich- einer längeren Zeit intakt bleibt, als es sonst dei
tungsring lockert. Wenn die Nocken des drehbaren Fall wäre. Es ergibt sich eine Abschlußwirkung ar
Ringes auf den Druckring drücken und daher den der Nase des Dichtungsringes und einen Verfor
Dichtungsring nach innen führen, drücken die An- 60 mungswiderstand an diesem Punkt, da die Kompres
sätze 45 des drehbaren Ringes gegen die Schulter 39 sion hoch genug ist, um die durch den dickerei
und erzeugen den notwendigen Axialdruck. Abschnitt des Dichtungsringes gedämpfte Druck
Die F i g. 8 zdgt ein anderes Mittel zur Drehung wirkung zu überwinden. Hieraus resultiert eine ein
des Ringes 35. Tn" diesem Beispiel erstreckt sich ein wandfreic Behebung des sogenannten Kaltfließver
Bolzen 65 durch das Muffenende 11 in die Aus- 65 mögcns. welches zwischen der Innenfläche der Muffi
spariing 61 und über einen der Ansätze 45 des dreh- und der Außenfläche des Rohres 10 an der Nase ode
baren Ringes. Der Bolzen weist am inneren Ende Innenkante des Dichtungsringes auftritt. Auf solchi
einen Fuii'cr 66 auf. der am Ansatz 45 angreift. Eine Weise läßt sich ein Mangel überwinden, der diese

Claims (1)

  1. 5 * 6
    Art von Stopfbuchsen schon seit langem anhaftet. eine zweite, schwach gekrümmte oder abgewinkelte
    Zusätzlich ermöglicht das genannte Merkmal die Fläche 118. wobei die erste und zweite Oberfläche in
    Schaffung einer wertvollen mechanischen Rohrdich- bezug auf die erste und zweite Oberfläche 110 und
    tung von unterschiedlichen Außendurchmessern im 112 des Nockens 52 umgekehrt verlaufen, selben Nenngrößenbereich durch einfache Änderung 5 Wenn der Ring 35 zuerst in der Richtung des
    des Druckringes und der Dicke des Dichtungsringes. Pfeiles 113 gedreht wird, kommen die Flächen 110
    Die Fig. Il bis 13 zeigen eine andere mögliche und 116 der Nocken 52 und 55 in Eingriff. Infolge Form der Dichtvorrichtung 15tr. der scharfen Krümmungen wird der Ring 48 rasch In dieser Abwandlung ist ein drehbarer Ring 92 in axialer Richtung verschoben und komprimiert am Muffenende 11 vorgesehen und dazu bestimmt. io den Dichtungsring. Während des Restes der Dresich in axialer Richtung zu bewegen. Dieser Ring hat hung kommen die leicht gekrümmten Flächen 112 eine Vielzahl von nach außen ragenden Mitnehmer- und 118 in Eingriff und üben langsamer einen Druck ansätzen 95, die sich in eine Nut 97 des Muffenendes auf den Dichtungsring aus. Daher wird die Spanerstrecken, welche der vorher beschriebenen Nut nungslosigkeit rasch aufgehoben, und während der 38 gleicht, jedoch etwas breiter ist als diese. Zwischen 15 Schlußbefestigung wird eine größere Hebelwirkung der Nut und der Außenfläche des Muffenendes sind auf den Dichtungsring ausgeübt. Es wird auf solche Schultern 98 vorgesehen. Jede Schulter hat eine ent- Weise eine geringere Drehbewegung für den drehsprechend Fig. 14 gekrümmte Nockenfläche 99 ent- baren Ring erforderlich, um eine einwandfreie Dichlang der Innenkante, welche der Nut 97 gegenüber- tung um das Rohr zu bewirken, das vom Dichtungsliegt. Diese Nockenflächen bilden Gegennocken für ao ring umfaßt wird, als mit normalen Nocken notwendie Bewegung des drehbaren Ringes 92 in axialer dig wäre, in denen die Krümmung oder der Winkel Richtung, wenn der Ring in Umfangsrichtung ge- der Oberfläche über die ganze Länge konstant ist. dreht wird. Jeder Mitnehmeransatz 95 des Ringes Dies bedeutet, daß die bewegbaren Bolzen, beispielsweist eine entsprechend Fig. 14 gekrümmte Nocken- weise Bolzen 60, nicht sehr lang zu sein brauchen, fläche 102 auf, welche einer Gegennockenfläche 99 45 um die notwendige axiale Bewegung für die eineiner Schulter 98 entspricht. Falls es erwünscht ist, wandfreie Dichtung zu erzeugen. Die Oberflächen kann der drehbare Ring 92 unmittelbar gegen den 112 und 118 bewirken auch einen großen Ober-Dichtungsring 20 drücken, es ist aber vorzuziehen. flächeneingriff, so daß die Dichtung weiterhin dicht einen Druckring 48 dazwischen anzuordnen. gehalten werden kann.
    Der drehbare Ring 92 wird in Umfangsrichtung 30 Die Fi g. 15 stellt ein mögliches, schnell wirkendes
    durch irgendein Mittel gedreht, das in den F i g. 2, 8, 9 Mittel für die Drehung des drehbaren Ringes 35 dar,
    und 10 dargestellt ist. Hierbei steht der Bolzen, das ebenso für den drehbaren Ring 92 verwendbar
    welcher die Drehung bewirkt, mit einer der Mit- ist. Einer der Ansätze 45 des drehbaren Ringes hat
    nehmeransätze 95 des drehbaren Ringes in Be- eine Erstreckung oder Verlängerung 125, welche
    Ziehung. 35 durch einen Schlitz 127 des Muffenendes nach außen
    Die Dichtvorrichtung 15α gemäß den Fig. 11 bis geht und parallel zu einem Ansatz 128 verläuft.
    13 wirkt in grundsätzlich derselben Weise wie die welcher aus der Außenfläche des Muffenrandes
    D;chtvorrichtung 15. Der einzige Unterschied besteht herausragt. Ein Winkelhebel 130 ist an einem Ende
    darin, daß dann, wenn der bewegbare Ring 92 in des Ansatzes 128 drehbar montiert, und eine Ver-
    Umfangsrichtung gedreht wird, er axial verschoben 40 bindungsstange 131 ist an ihren Enden mit dem
    wird, um die Zusammenpressung des Dichtungs- Hebel 130 und der Ansatzverlängerung 125 drehbar
    ringes 20 zu bewirken oder diesen zu entlasten, und verbunden,
    zwar in Abhängigkeit von der Drehrichtung. Wenn sich der Hebel 130 in der aufrechten Stel-
    Einer der Vorteile der Dichtvorrichtung 15a be- lung befindet (Fig. 15). ist der Ring35 in einer Lage,
    steht darin, daß die Mitnehmerschultern 98 in irgend- 45 in welcher der Dichtungsring 20 entlastet ist. Wenn
    einer gewünschten Weise hergestellt werden können. aber der Hebel nach unten gedreht wird, bewegt sich
    Sie können beispielsweise beim Gießen des Muffen- das Glied 131 auf die entgegengesetzte Seite jenei
    endes geformt werden, sie können auch getrennte Ebene, welche durch den Drehpunkt des Hebels arr
    Metallstücke sein, die durch Schweißen oder auf Ansatz 128 und den Verbindungspunkt des Glieder
    andere Weise am Muffenende befestigt sind, oder 50 131 an der Verlängerung 125 hindurchgeht. Durcr
    das Muffenende kann aus einem Metall bestehen. diese Aktion dreht sich der Ring 35. komprimier
    aus welchem die Mitnehmerschultem ausgeschnitten den Dichtungsring 20 und sperrt den Ring in diesel
    oder gebogen werden. Lage. Gleichzeitig liegt der Hebel an der Außen
    Die Fig. 14 stellt die erfindungsgemäße Form für fläche des Muffenendes 11. Wenn der Hebel 130 auf
    die Nocken 52 und 55 sowie der Ncckenoberflächen 55 gerichtet wird, dreht sich der Ring 35 und entlaste
    99 und 102 dar. wobei jeder der Nocken 52 und 55 den Dichtungsring.
    des drehbaren Ringes 35 und des Druckringes 48 für Einzelheiten der Zeichnungsbeschreibung, dl·
    diesen Zweck benutzbar sind. Der Nocken 52 hat nicht im Sinne des Patentbegehrens zur Aufgaben
    eine erste Oberfläche 110. welche vom Ring aus lösung beitragen, sind nicht Gegenstand der Erfin
    scharf nach außen gekrümmt oder abgewinkelt ist 60 dung, sondern lediglich zum besseren Verständni
    und eine zweite Oberfläche 112. welche in einer nach der dargestellten Ausführungsfonn näher erläutert, außen verlaufenden Richtung schwach gekrümmt
    oder abgewinkelt ist. Die Fläche 112 folgt der Fläche Patentansprüche: 110 in bezug auf die Bewegungsrichtung des Mitnehmers, welche durch den Pfeiill3 angedeutet ist, 65 1. Muffenrohrverbindung mit einem gegen de wenn der Ring 35 gedreht wird, um den Dichtungs- abgeschrägten Muffengrund gepreßten elastische ring zu komprimieren. Der Nocken 55 hat eine erste, Dichtungsring, auf den die axiale Druckkra scharf gekrümmte oder abgewinkelte Fläche 116 und durch einen in Umfangsrichtung drehbaren Rin
    >■
    450
    293
    aufgebracht wird, der auf dem Umfang gleichmäßig verteilte Nockenmittel aufweist, die mit relativ zur Muffe drehfest abgestützten Gegennockenmitteln zusammenwirken und wobei der Rin<: durch in seiner Ebene angreifende Mittel drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, Haß die Nockenmittel (52,55; 102,99) eine erste, außen stark gekrümmte Oberfläche (110,116) haben, welche von einer zweiten, außen schwach gekrümmten Oberfläche (112,118) gefolgt wird.
    2. Muffenrohrverbindung nach Anspruch 1,
    10
    dadurch gekennzeichnet, daß die Gegennockenmittel (55) an einem Druckring (48) befestigt sind, der an der Muffe durch Zapfen (49) drehfest abgestützt ist.
    3. Muffen rohr verbindung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Ring (92) auf der dem Druckringelement (48) abgewandten Seite Nocken (102) für das Zusammenwirken mit den Gegennocken (99) an den Abstützschultern (98) des Muflfenendes (11) aufweist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 109551/15
    E.
DE19641450293 1963-12-27 1964-12-24 Muffenrohrverbindung Pending DE1450293B2 (de)

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