DE2321069A1 - Einschub fuer elektrische geraete mit einfahrkontakten - Google Patents

Einschub fuer elektrische geraete mit einfahrkontakten

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DE2321069A1
DE2321069A1 DE19732321069 DE2321069A DE2321069A1 DE 2321069 A1 DE2321069 A1 DE 2321069A1 DE 19732321069 DE19732321069 DE 19732321069 DE 2321069 A DE2321069 A DE 2321069A DE 2321069 A1 DE2321069 A1 DE 2321069A1
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Werner Gentz
Klaus Grahlmann
Albin Guenther
Ernst Wilhelm Moltzen
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/20Interlocking, locking, or latching mechanisms
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1401Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means
    • H05K7/1414Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means with power interlock

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Description

  • Einschub für elektrische Geräte mit Einfahrkontakten Die Erfindung bezieht sich auf einen Einschub für elelcstriche Geräte in Schaltschränken, Verteilungsanlagen oder dergleichen, bei dem die Geräte im eingefahrenen Zastand des Einschubes durch auf diesem angebrachte Einfahrkontakte mit entsprechenden festen Gegenkontakten verbunden sind.
  • Gemäß der DT-OS 1 640 991 ist es bereits bekannt, bei einem Einschub Einfahrkontakte vorzusehen, die in der Einfahrstellung mit entsprechenden festen Gegenkontakten verbunden sind. Bei Einschüben für große Schaltgeräte oder Baugruppen ist zum Ein- und Ausfahren eine Gewindespindel vorhanden, mit der die Schubbewegung durchgeführt wird. Gemäß dem Stand der Technik ist es ebenfalls bekannt, den Einschub in einen Schlitten und einen Rahmen aufzuteilen und die Anordnung so auszuführen, daß dieser Rahmen unabhängig von dem Schlitten so weit vorgezogen werden kann, daß die Hauptkontakte außer Eingriff sind und lediglich die Steuerspannung für die Btätigungsorgane und Meßgeräte vorhanden ist.
  • Bei Einschüben für kleinere Geräte und Schaltschränke ist für das Ein- und Ausfahren eine Gewindespindel nicht erforderlich, da dies von Hand vorgenommen werden kann. Es ist jedoch zweckmäßig, auch bei solchen Einschüben eine sogenannten Teststellung vorzusehen, bei der dieHauptkontakte des Schaltgerätes mit den Sammelschienen bereits gelöst sind, jedoch die Steuerspannung für die Betätigung der Schaltgeräte und für die Meßgeräte noch vorhanden/ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Einschub der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Einfahrstellung und die Teststellung ohne Schwierigkeiten einstellbar ist. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Einschub eine Verriegelungseinrichtunt aufweist, die eine Verriegelung sowohl in der Einfahrstellung als auch in einer Teststellung zuläßt. Die Verriegelungseinrichtung, die an dem Einschub angebracht ist, kann so ausgebildet sein, daß eine Verriegelungsklinke vorhanden ist, die für die Einfahrstellung und die Teststellung Verrastungskanten aufweist und unter der Wirkung einer Feder steht. Diese Verrastungskanten rasten hinter einem am Schaltschrank oder der Anlage angebrachten ortsfesten Einschubrahmen ein.
  • Die Verriegelungsklinke kann mit einem von der Frontseite aus bedienbaren Druckstößel in Verbindung stehen der mit einer schiefen Ebene auf die Verriegelungskline einwirkt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung- steht die Verriegelungsklinke mit einem Hilfsschalter in Wirkverbindung, der gleichzeitig mit der mechanischen Entriegelung eine Unterbrechung der Haltestromkreise der Schaltgeräte bewirkt. Unabhängig vn den Einfahrkontakten können Steck kontakte für die Steuerspannung vorgesehen sein, die soweit übereinander greifen, daß auch in der Teststellung der erforderliche Kontakt gewährleistet ist. Der zur Bewegung der Verriegelungsklinke dienende Druckstößel ist uümittelbar neben einem zum Herausziehen des Einschubes erfiorderlichen Handgriff angeordnet.
  • Bei der erfindungsgemäßen Anordnung ergibt sich der Vorteil, daß eine mechanische Verriegelung sowohl im eingeschobenen Zustand als auch in der Teststellung unabhangig voneinallder möglich ist. Mit der mechanischen Entriegelung wird gleichzeitig der Einschaltstromkreis für Schaltgeräte z.
  • B. für Schütze unterbrochen, so daß kein Aus- oder Einfahren der Kontakte unter Last erfolgt.
  • Im folgenden ist auf die Zeichnung Bezug genommen, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist.
  • Fig 1 zeigt die Verriegelungseinrichtung samt Handgriff und Frontabdeckung in der Draufsicht, während in den Fig.
  • 2 und 3 verschiedene Stelluiigen der Verriegelungseinrichtung im Querschnitt gezeigt sind.
  • In Fig. 1 ist mit i die Grundplatte eines Einschubes bezeichnet, der in einem entsprechenden Rahmen eines Schalischrankes oder einer Anlage einschiebbar ist. Auf dieser Grundplatte sind ßchaltgeräte oder andereBaueinheiten Angebracht, die beim Einschieben durch Einfahrkontakte mit entsprechenden ortsfesten Gegenkontakten in Verbindung gebracht werden. An der Grundplatte 1 ist gleichzeitig die Frontabdeckung 2 befestigt, die in der Einfahrstellung des Einschubes die gesamte Anordnung nach vornhin abdeckt. An dem Einschub ist ein Griff 3 angebracht ued unmiltelbar neben den Griff ein Druckstößel 4. Der Druckstf'el 4 sieht unter der Wirkung einer Feder 5 und hat an seinem Ende, welches in den Einschub hineinrant, eine schiefe Ebene 6, wie insbesondere aus den Fig. 2 und 3 zu ersehen ist. 7 ist eine Verriegelungsklinke, die unter der Wirkung einer Feder 8 steht, urd die an ihrer Unterseite zwei Verriegelungskanten 9 und 10 aufweist. Des weiteren ist ein Hilfsschalter 11 vorgesehen, der mit seinem Betätigungsstößel 12 in der Einfahrstellung auf der Oberseite der Verriegelungsklinke 7 aufliegt. Bei der in Fig. 2 dargestellten Einfahrstellung liegt die Verriegelungsklinke 7 mit ihrer Kante 9 an dem ortsfesten Steg 13 an und der Einschub kann aus dieser Stellung nur herausgezogen werden, wenn zuvor der Druckstößel 4 in Richtung des Pfeiles 14 bewegt wird und damit die Verriege lungsklinke 7 in Richtung des Pfeiles 15 anhebt. Die Verriegelungskante 9 gleitet dann über den ortsfesten Steg 13 hinweg und schnappt an der Verriegelungskante 10 dann wieder ein, wenn der Druckstößel rechtzeitig losgelassen wird. Mit der Betätigung des Druckstößels und des Anhebens der Verriegelungaklinke in Richtung des Pfeiles 15 wird auch der Hilfsschalter 11 betätigt und dieser unterbricht beim mechanischen Entriegeln den elektrischen Haltestromkreis, so daß elektrisch betätigte Schaltgeräte abfallen und ein Ziehen unter Last vermieden wird. Bei der in Fig, 3 gezeigten Stellung liegt die Verrastungskante 10 der Klinke 7 an dem ortsfesten Steg 13 an und der Einschub ist nun in einer Teststellung verrastet. Das bedeutet, daß in dieser Stellung zwar die Hauptkontakte für den Abgang getrennt sind, jedoch die zur Kontrolle erforderliche Steuerspannung vorhanden ist. Dies läßt sich dadurch erreichen, daß außer den Einfahrkontakten auf dem Einschub ein weiterer Steckkontakt für die Steuerspannung vorgesehen ist, dessen Kontaktstücke jedoch soweit übereinandergreifen, daß in der Teststellung noch die notwendige elektrischeVerbindung gewährleistet ist. Zum Wiedereinfahren in die Einschaltstellurhnd auch zum Herausnehmen ist es lediglich erforderlich den Druckstößel 4 zu drücken, so daß die Verrastung gelöst wird.
  • Patentansprüch<'

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1Einschub für elektrische Geräte in Schaltschränken, Verteilungsanlagen oder dergleichen, bei dem die Geräte im eingefahrenen Zustand des Einschubes durch auf diesem angebrachte Einfalirkontakte mit entsprechenden festen Gegenkontakten verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschub eine Verriegelungseinrichtung (4,7) aufweist, die eine Verriegelung sowohl in der Einfahrstellung (Fig. 2) als auch in einer Teststellung (Fig, 3) zuläßt.
  2. 2. Einschub nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Yerriegelungseinrichtung aus einer Verriegelungsklinke (7) besteht, die für die Einfahrstellung und die Teststellung Verrastungskanten (9 und 10) aufweist und unter der Wirkung einer Feder (8) steht.
  3. 3. Einschub nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsklinke (7) mit einem von der Frontseite aus bedienbaren Druckstößel (4) in Verbindung steht, welch letzterer mit einer schiefen Ebene (6) auf die Verriegelungsklinke einwirkt.
  4. 4. Einschub nach Anspruch 1, 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Yerriegelungsklinke (7) mit einem Hilfsschalter (11) in Wirkverbindung steht, der gleichzeitig mit der : mechanischen Entriegelung eine Unterbrechung der Haltestromkreise von Schaltgeräten bewirkt.
  5. 3. Einschub nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß unabhängig von den Einfahrkontakten Steckkontakte für die Steuerspannung vorgesehen sind, die soweit . übereinandergreifen, daß in der Teststellung (Fig. 3) -noch die notwendige Kontaktgabe gewährleistet ist.
  6. 6.Einschub nach Anspruch 1 und 3, dadurchg,ekennzeichnet, daß der Druckstößel (4) unmittelbar neben-eines zum Herausziehen des Einschubes erforderlichen Handgriff (3} angeordnet ist.
    L e e r s e i t e
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DE2321069B2 DE2321069B2 (de) 1977-12-08
DE2321069C3 DE2321069C3 (de) 1980-04-10

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0507059A1 (de) * 1991-04-04 1992-10-07 SCHLEICHER ELECTRONIC GMBH &amp; CO. KG Verriegelungsanordnung für Baugruppen

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DE2321069B2 (de) 1977-12-08

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